Test Intel Skylake im Test: Core i5‑6600K und i7‑6700K sind auf Effizienz getrimmt

Die Mehrleistung zum Vorgänger ist - wie erwartet - nicht die Rede wert.

Im Vergleich zu meinem i5-2500K ist die Mehrleistung mittlerweile doch schon recht stattlich aber nicht so groß dass es Ausgaben über 600€ für Board, CPU und RAM rechtfertigt.

Ich warte einfach mal und schaue was AMD Ende nächsten Jahres bringt.
Ein 6- oder 8-Kerner kann ich mir schon eher Vorstellen als ein neue Quadcore, von wem ist mir reichlich wurscht wenn die Leistung stimmt.

Was ich will ist eigentlich sehr einfach: Doppelte Leistung (im Vergleich zu meinem jetzigen i5).
 
Cool Master schrieb:

jopp, aber wer holt sich einen Endkunden-Prozessor um damit professionell zu arbeiten? Oder anders gefragt: welcher normale User macht nichts anderes als Videos zu bearbeiten?
Das sind einfach keine EndUser mehr sondern Profis.

Sicherlich sind einfach nur dieselben Videobeschleuniger (AVX?) vorhanden wie schon beim Broadwell. Daß Videos schneller werden als mit einem 2600K is nichts überraschendes.
marvi schrieb:
Stell dir vor, Computer sind nicht nur zum Spielen da. Das ist für jeden Nicht-Gamer von Interesse.

Persönlich bin ich von der schwächeren Grafik gegenüber dem i7-5775C enttäuscht. Ich will eine CPU, die mit integrierter GPU 4K/UHD in allen Formaten ruckelfrei abspielt, also auch z.B. die 2160p60-Videos in VP9 bei Youtube.

Hoffentlich kommt zeitnah noch ein Nachfolger zum i7-5775C.
Wer einen Computer fürs Büro holt, zahlt nicht den K-Aufpreis, weil nicht übertaktet wird.
Ist derselbe integrierte Speicher verbaut? Nein. War vorher bekannt. Sei also enttäuscht darüber, daß du deine Erwartungen grundlos hochgeschraubt hast :D


Die Performance enttäuscht, die wenigen Performancegewinne kann man zum Teil ruhig auch DDR4 zuschreiben. 22nm vs 14nm hat wohl 22nm gewonnen.

Mir ist bewusst daß Takt nicht alles ist, aber mir gefällt es gar nicht , daß man von 22nm auf 14nm geht und dann bei niedrigerem Takt ne höhere TDP hat! Wo ist da bitte die Effizienz? Muss nachher wohl nochmal durch die Details gehen, auf dem Papier sieht das aber absolut nicht gut aus.

Wenn man sich anschaut daß Skylake sehr leicht zu undervolten ist, aber OC trotz Die-Shrink unverändert bis schlechter (im Vergleich zu Devils Canyon) läßt sich schnell vermuten, daß die Architektur wohl kaum verändert wurde und/oder innerhalb der Hardware Empfindlichkeiten herrschen, die OC vermeiden.

imho:
man nicht absichtlich nicht verlötet, damit man mit derselben CPU dann im verlöteteten Zustand mit bessrem OC-Verhalten nochmal extra Kröten verdient.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin froh, dass ich meinen i7-4790k schon letzten Monat gekauft habe. Das Warten hätte sich nicht gelohnt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sollten eigentlich jedem klar sein, dass man seit Sandybridge eigentlich nur die CPU wirklich wechseln braucht, wenn man ein neues Board und dessen Features will / braucht. Ansonsten steckt man das Geld als gamer lieber in ne neue Grafikkarte.

Bei den aktuellen Preisen für die CPUs amortisiert die sich ber den Stromverbrauch noch sehr viel langsamer als es bei Grafikkarten der Fall ist.

Aber den angeblichen Mangel an Leistungszuwachs durch fehlende Konkurrenz als Argument finde ich nach wie vor super (bescheuert).
 
Ich warte einfach mal und schaue was AMD Ende nächsten Jahres bringt.

Ja, dass wird sich sicher lohnen. NOT!

Mein i5-4570 kommt sowohl in Witcher als auch GTA5 teils auf 100% auf allen 4 Cores. Ich kauf nie mehr eine Non-OC CPU ._.
 
@CaptainSplash
Ich kenn keinen der freiwillig einen AMD kauft:D
 
Die 160€ für meinen i5 waren ne gute Entscheidung. Reicht in quasi allen Spielen für 60+ FPS und mit DX12 wird das auch weiterhin der Fall sein.
 
Marcel55 schrieb:
Die Mehrleistung zum Vorgänger ist - wie erwartet - nicht die Rede wert.

Im Vergleich zu meinem i5-2500K ist die Mehrleistung mittlerweile doch schon recht stattlich aber nicht so groß dass es Ausgaben über 600€ für Board, CPU und RAM rechtfertigt.

Ich warte einfach mal und schaue was AMD Ende nächsten Jahres bringt.
Ein 6- oder 8-Kerner kann ich mir schon eher Vorstellen als ein neue Quadcore, von wem ist mir reichlich wurscht wenn die Leistung stimmt.

Was ich will ist eigentlich sehr einfach: Doppelte Leistung (im Vergleich zu meinem jetzigen i5).

Die erste vernünftige Äußerung eines 2500k Besitzers, die nicht in die gleiche Kerbe schlägt wie alle anderen gefühlten Tausend Beiträgen der Sandy Bridge Besitzer. :)

Es kommt auf den Einzelfall an und die jeweiligen Spiele / Anwendungen, die man nutzt.
 
Hito schrieb:
jopp, aber wer holt sich einen Endkunden-Prozessor um damit professionell zu arbeiten? Oder anders gefragt: welcher normale User macht nichts anderes als Videos zu bearbeiten?
Das sind einfach keine EndUser mehr sondern Profis.

Sicherlich sind einfach nur dieselben Videobeschleuniger (AVX?) vorhanden wie schon beim Broadwell. Daß Videos schneller werden als mit einem 2600K is nichts überraschendes.

Der 2600K ist und bleibt eine Consumer CPU und nur weil ich ein paar Videos umwandel mache ich das nicht als Beruf oder "Profi". Du wolltest wissen ab wann man es spürt und man spürt es je nach Anwendung. Der PC ist nicht nur zum spielen da ;)
 
:D Super!! Intel ist mein Fav- Hersteller überhaupt. :D

Kann ich dann meine CPU nochmal eine länger Zeit weiterverwenden. 350- 400 EUR- das ist doch schon mal ein nettes Wochenende in Italien oder Kroatien :D Cool!!!
 
Hito schrieb:
Wenn man sich anschaut daß Skylake sehr leicht zu undervolten ist, aber OC trotz Die-Shrink unverändert bis schlechter (im Vergleich zu Devils Canyon) läßt sich schnell vermuten, daß die Architektur wohl kaum verändert wurde und/oder innerhalb der Hardware Empfindlichkeiten herrschen, die OC vermeiden.

Wenn mich meine Elektronik-Kenntnisse nicht im Stich lassen, dann könnte der Die-Shrink gerade für die schlechtere Übertaktbarkeit sorgen. Durch die kleineren Strukturen rücken die Leiterbahnen immer näher zusammen, was bedeutet, dass sie sich leichter gegenseitig beeinflussen können (durch Induktionsfelder o.ä.). Höhere Spannungen, wie sie beim Übertakten idR erforderlich sind, verstärken diesen Effekt, weshalb bei geringerer Strukturbreite früher Schluss ist.
 
Erstmal köpfen und Metall Liquid rein!
Vielleicht packt das Teil dann auch alle Kerne auf 4,80Ghz mit LuKü :)

mfg,
Max
 
@hamju63
Was aber nur greift, wenn Du die iGPU benutzt.
Ist ja bei AMD mit ihren APUs ähnlich.

Aber fürs Gaming ist das dann wieder irrelevant, sobald man eine dedizierte Grafikkarte einbaut.


Richtig, aber im Text darunter steht etwas von GTX 980TI, daher dachte ich, dass dieser Sprung auch bei einer dedizierten Graka vorhanden ist. Kann mich auch verlesen haben.
 
Danke für den sehr guten & umfangreichen Test! Good work & great job u. das noch mit W10.^^ :)
Überraschend sind die Abstände bezüglich Frames in F12015, ausgehend von einem 2600K. Ich bin mit "meinem Bitchle" immer noch (sehr) zufrieden & habe "leider keinen Anlass" für einen Wechsel ...
Falls der mal kommt & meine CPU "nicht mehr genügend Min-FPS ausspuckt", dann wird es vermutlich Zeit für einen 6/8Kerner & wer weiß, vielleicht überrascht ja AMD nächstes Jahr ...;)


edit:
Kann sich heute noch sehen lassen & das nach 3 Jahre Erwerb(^^)... :-)
 

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Man könnte meinen, Intel hätte aus Haswell gelernt und für paar cent mehr den HS verlötet. Lieber lassen wir die CPU bei 80 grad schwitzen.

Ich denke eher, dass die tollen OC-Eigenschaften von verlöteten cpus nicht in intels interesse sind. Wer würde skylake kaufen, wenn man mit nem verlöteten haswell die 5 ghz bei moderaten temps knacken würde?

Wüsste sonst nicht, was gegen verlöten spricht - klar, ausser die paar münzen, aber bei 350€ sollte das doch drin sein.
 
Nach Broadwell hab ich gedacht, dass Skylake paar Prozent drauflegt... eigentlich total enttäuschend. Die Effizienz ist vielleicht bei mobilen Geräten ala Tablets, Ultrabooks und Notebooks interessant. Aber ob jetzt man i7 4790K bisschen mehr oder weniger verbraucht, ist mir in der Summe total egal.

Oder man kann froh sein, da man nicht mal einen Gedanken verschwenden muss, ob man wechselt sollte. :D

Langsam kann man wirklich nur noch hoffen, dass AMD einen konkurrenzfähige CPU abliefert, damit Intel mal wieder die Schubladen öffnen muss. ^^
 
@NullPointer

Korrekt ;) Deswegen konnte man die alte P4 auch locker auf 1,6 Volt VCore jagen da würden die heutigen CPUs einfach puff machen und ich Rauch aufgehen ;)
 
JoePesci schrieb:
Die Frage bezog sich speziell auf den 6700K, also die Kombination zwischen sehr leistungfähiger CPU und minimalistischer GPU.

Ich kenne nicht wirklich viel Anwendergruppen, das wären dann aber: Gamer, Office und CAD. Keine dieser Gruppen braucht einen 6700K mit IGP. Gamer und CAD braucht den 6700K nicht weil die IGP unzureichend / unpassend ist und Office braucht den 6700K sowieso nicht, egal ob mit oder ohne IGP.

Meine Frage steht noch: für wen ist die IGP speziell beim 6700K von Interesse?

Man kann jetzt ewig darüber diskutieren, was es für Anwendergruppen gibt, aber eine wichtige ungenannte Gruppe wäre sicherlich Mulltimedia.
Photobearbeitung, Videobearbeitung in 4K etc. profitieren sehr wohl von einer sehr guten CPU kombiniert mit einer guten iGPU.
 
Mhh ich hätte gerne mit itx+6700k gebaut. Der 5820k hat nur ein itx board das nicht so toll ist und sau teuer...und nun wird der skylake doch so warm. Scheint mir so als wären sie gerade an der Grenze dieser Fertigungsmethode.

Muss doch mein i5 ablösen :D
 
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