News Intels LGA2011-Sockel in drei inkompatiblen Variationen

22428216 schrieb:
Bei der Preisklasse kann man erwarten, dass es echt übersichtlicher ist.

bei der Preisklasse spielt das gar keine Rolle, viel eher sucht man sich die Plattform aus, Anzahl Sockel / Board / Nodes und ganz nebenbei wird kaum jemand die Systeme selbst zusammenbauen...

Je skalarer die CPU werden, umso mehr Varianten muss es auch davon geben. Imho skalieren wir bald von 1-4 Kernen Mainstream mit iGPU etc bis zu 15 Kernen, bei Haswell dann 20? mit extrem vielen PCIe Lans, CPU Interconnects etc, Quad DDR4 Constrollern usw... eine 1-2 Sockel Strategie scheint da schon länger nicht mehr auszureichen und wie gesagt - in der Preisklasse ist das auch Wurst ;)
 
4 EX macht sinn, da du 4x15 Cores haben kannst inkl fettem RAM-Ausbau und eben RAS-Features.

Die RAS-Features gibt es halt nur mit Itanium und EX. Daher gibt es ja auch EX für nur 2 Sockel. Also die gar nicht in 8 Sockel-Systemen betrieben werden könne.
 
Den privaten Nutzer, der sich einen 15-Core E7 mal so leisten kann und will, möchte ich mal sehen. Wenn macht bei dem Preis ein neues Board wohl den kleinsten Posten auf der Rechnung aus.

Abgesehen davon, dass die Sockel die gleichen Namen haben, bezweifel ich. Der Haswell-EP kommt wie genannt in den Sockel 2011-3, dann muss es auch einen 2011-2 geben.

Die CPU-Kompatibilitätslisten geben sowieso Aufschluss darauf, was auf dem jeweiligen Board laufen wird oder auch nicht.
 
Wieso wollen hier alle die Pins zählen? Ist nicht eher die Frage ob die Sockel genug Löcher haben, da es ja oft auch blinde Pins gibt? ;) Und wieso von Hand zählen, mit etwas Mathe und nem Bildbearbeitungsprogramm kann man sich wohl das Leben leichter machen.
 
DocWindows schrieb:
Ich denke mal diese Art CPU ist nichts für Aufrüster. Also wenn man sich ein EX-System oder auch ein größeres EP-System kauft, dann eh immer mit Board. Und dann hat man auch Händler an der Hand die einen da gut beraten können.

Wenn ich mich richtig erinnere, fand AMD mit den Barcelona-Opterons (entsprechen den ersten Phenoms) ziemlichen Anklang bei Servern, weil sie sockelkompatibel (Sockel F?) zu den alten Dualcore-Opterons (dank integriertem Speicherinterface und Hypertransport für Multi-Sockel-Server schon ziemlich populär) waren. Man konnte in seinem Server also einfach den Dualcore raus und einen Quadcore reinbauen. Das war nahezu eine Leistungsverdopplung für minimale Aufrüstkosten.
Leider wurde der Erfolg dann doch durch den TLB-Bug (der bei professionellen Anwendungen wirklich relevant war) gründlich wieder verhagelt. Bis das mit einem Refresh ausgebügelt war, hatte Intel seine leistungsmäßig deutlich überlegenen Nehalem-basierten Xeons (ebenfalls mit integriertem Speichercontroller und QPI) draußen.

Ich würd sagen, dass Sockelkompatibilität auch bei größeren Servern schon sehr interessant wäre. Aber meist ist es einfach nicht möglich, weil sich z.B. beim Speichercontroller oder der Stromversorgung zu viel ändert.
 
Dass die EX nicht laufen, ist egal, aber für Haswell EP auch wieder andere Boards als für Ivy/Sandy EP ist nervig.
Intel hätte die komplett neu benamen sollen. 3 mal Sockel 2011 so ein Chaos kennt man sonst eher von Grafikkarten, wo man ständig alte GPUs unter neuem Namen verkauft.
 
Arcturus schrieb:
aber für Haswell EP auch wieder andere Boards als für Ivy/Sandy EP ist nervig.

Der Hauptgrund dafür dürfte der Wechsel von DDR3 auf DDR4 sein.
Hinzu kommt möglicherweise wie bei den kleinen Haswells die Verlagerung von Spannungswandlern in die CPU.
Da ist einzusehen, dass ein neuer Sockel her muss.

Aber ich sehe es auch so, dass Intel die vollständig inkompatiblen Sockel eindeutig neu benennen sollte. Selbst wenn die Kontakt-Zahl identisch wäre (sieht auf den Bildern nicht so aus) sollte man sich von sowas nicht davon abhalten lassen, die Sockel sinnvoll zu benennen.
 
alxtraxxx schrieb:
Und wieso von Hand zählen, mit etwas Mathe und nem Bildbearbeitungsprogramm kann man sich wohl das Leben leichter machen.

So ist es und wenn man nur wissen will ob es mehr oder weniger sind ist die Antwort ganz einfach, dazu braucht man nur eine komplette Reihe in der Länge wie in der Breite abzählen (oder mit einen Bildbearbeitungsprogramm vergleichen), und die Größe des mittleren Feldes vergleichen.

Da diese Werte bei allen Prozessoren gleich sind hat Ivy Bridge-EX und Haswell-EP eindeutig mehr Kontaktflächen da hier die seitlichen Aussparungen komplett gefüllt sind und auch die oberen bzw. unteren Aussparungen kleiner ausfallen. Wie viele davon sogenannte Blindkontakte sind ist natürlich eine andere Frage.

Für eine bessere Übersichtlichkeit wäre es natürlich von Vorteil wenn die unterschiedlichen Sockel einen eindeutigen Namen bekommen, auf der anderen Seite weiß jeder erfahrene "PC Bastler" das die rein mechanische Kompatibilität längst nicht mehr ausreicht und ein Blick in die CPU Kompatiblitätsliste unvermeidlich ist. Einen falschen Prozessor kann man aber trotzdem nicht versehentlich einbauen da die Aussparungen im Abstand unterschiedlich ist.
 
Ich hab mir doch mal die Muehe gemacht die Kontaktflaechen zu ermitteln und bei Haswell-EP sind es 2084.
Demnach waere es doch am einfachsten den Sockel ganz einfach LGA 2084 zu nennen statt LGA 2011-3?
 

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Wahrscheinlich ist einfacher die CPU zu entwicklen ohne sich vom Sockel diverse Einschränkungen vorschreiben zu lassen und wenn man dann eben einen neuen Sockel benötigt, treibt das ja auch die Einnahmen hoch durch Mainboard/Lizenz Verkäufe...


Aber daß AMD es schafft einen Sockel 3-6 Jahre am Leben zu erhalten, ist dann doch ein Meisterstück:o
 
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Stinger schrieb:
Aber daß AMD es schafft einen Sockel 3-6 Jahre am Leben zu erhalten, ist dann doch ein Meisterstück:o

Das hat sich aber auch aus den technsichen Rahmenbedingungen ergeben. Viele technische Änderungen an der CPU machen einen Sockelwechsel einfach unvermeidbar.
Z.B. wenn der Speichercontroller in die CPU wandert, eine GPU integriert wird, die Zahl der Speicherkanäle erhöht wird usw.

Wie lange ein Sockel kompatibel bleiben kann, hängt also davon ab, wie lang der Zeitraum zwischen solchen Änderungen ist.

Z.B. hat AMD schon sehr früh den Speichercontroller mit in die CPU wandern lassen. Integrierte GPUs (APUs) gabs bei AMD aber erst später als bei Intel und AMD blieb die ganze Zeit bei 2 Speicherkanälen, wärend Intel da zumindest bei einigen CPU-Klassen immer mal was drauf legte.

Daneben gibt es auch kleinere Änderungen z.B. an der Stromversorgung, die ebenfalls Sockelwechsel nötig machen. Wenn sich die spart, dann sind auch keine so großen Effizienzsteigerungen drin.

Generell gilt auch, je mehr an vorher externen Komponenten in die CPU wandert, um so öfter ändert sich der CPU-Sockel. Seit AMD bei den APUs große Teile der Northbridge integriert hat (was bei Intel schon etwas länger der Fall ist), wechseln da die (FMx-)Sockel auch häufiger.

Es ist also nur zum Teil eine freie Entscheidung des Herstellers, ob man einen Sockel beibehält oder und nicht und wenn man ihn weiter beibehält bzw. kompatibel bleibt, dann bedeutet das praktisch immer gewisse Nachteile.

In den meisten Fällen ist es meiner Meinung nach sinnvoller, die Sockelkompatibilität zu opfern. Die allermeisten Leute kaufen sich eh Komplettrechner und rüsten nie auf.
Und unter den Aufrüster ist ein großer Teil, der praktisch immer zusammen mit der CPU auch das Mainboard (und andere Komponenten) tauscht. Ich hab z.B. in über 20 Jahren PC-Hobby noch nie nur die CPU ausgetauscht. Es hat sich immer ergeben, dass ich auch ein neues Mainboard nicht nur aus Kompatibilitätsgründen brauchte, sondern wegen neuer Features auch wollte.
 
was ich überhaupt nicht verstehe die EX Modelle hatten doch bisher ihren eigenen Sockel(glaub 1567) dann kommt die Meldung raus das die neuen v2 Modelle plötzlich auf dem 2011 Sockel betrieben werden können und dann doch wieder nicht da es sich um einen anderen 2011 handelt, man könnte meinen Intel weiß selber nicht was sie wollen, in diesem Fall wäre eine V Bezeichnung bei den Boards auch wünschenswert...

Grundsätzlich die Aussage diese CPUs kommen für Bastler nicht in Frage stimmt nicht ganz, ich kenne genug und es gibt auch sicher genug, die diese CPUs auch E7 verwenden, Bastler kaufen sicher keine neuen CPUs die geben sich mit gebrauchten oder ES zufrieden und zB beim alten E7 Sockel war immer ehr das Board das Teure und schwierige zu erhalten nicht die CPU, sobald ein paar CPUs im Umlauf sind, gehen die um ein paar 100€ bei ebay(aus Südkorea, USA, Taiwan,..) raus...
 
Waelder schrieb:
was ich überhaupt nicht verstehe die EX Modelle hatten doch bisher ihren eigenen Sockel(glaub 1567) dann kommt die Meldung raus das die neuen v2 Modelle plötzlich auf dem 2011 Sockel betrieben werden können und dann doch wieder nicht da es sich um einen anderen 2011 handelt, man könnte meinen Intel weiß selber nicht was sie wollen, in diesem Fall wäre eine V Bezeichnung bei den Boards auch wünschenswert...

Es gab keine E7 v1 so wie du dir das vorstellst. Dies sind die ersten neuen EX CPUs seit Westmere EX (das war v1) und Intel hat sie daher direkt in das aktuelle Schema einsortiert und mit v2 benannt, weil sie Ivy Bridge als Unterbau haben. v1 mit Sandy Bridge als Basis gab es nicht. Das erklärt, warum die CPUs vorher im Sockel 1567 steckten. 1366 hatte zu wenige Kontakte und 2011 gab es noch nicht. Westmere EX kam Anfang 2011 und der Sockel 2011 kam Ende 2011.

Waelder schrieb:
Grundsätzlich die Aussage diese CPUs kommen für Bastler nicht in Frage stimmt nicht ganz, ich kenne genug und es gibt auch sicher genug, die diese CPUs auch E7 verwenden, Bastler kaufen sicher keine neuen CPUs die geben sich mit gebrauchten oder ES zufrieden und zB beim alten E7 Sockel war immer ehr das Board das Teure und schwierige zu erhalten nicht die CPU, sobald ein paar CPUs im Umlauf sind, gehen die um ein paar 100€ bei ebay(aus Südkorea, USA, Taiwan,..) raus...

Zeig mir diese Leute, denn das glaub ich dir so nicht. Du kannst mit dieser Hardware kein klassisches Desktop System bauen und solche Systeme und deren besitzer wären aber gemeint. Diejenigen, die sich selbst für den privaten Spaß einen Server auf der Basis zusammenbauen sind zahlenmäßig irrelevant und außerdem technisch versiert genug da keinen Unfug zu machen.
 
weiß das die ursprünglichen E7 schon mehrere Jahre auf dem Buckel haben und grundsätzlich gibt es die V1 auch wenn Generationen ausgelassen wurden, geht mir auch nicht um das was du meinst, die E7 erhielten damals einen eigenen Sockel, aber theoretisch hätten sie die CPUs auch gleich Richtung 2011 planen können, da dieser beim erscheinen der E7 sicher schon längst in der End-Test-Phase war, wie du sagtest der Sockel kam Ende des Jahres, der E7 aber ehr Richtung Q2, Intel hätte die Termine ein wenig zusammenführen können und nur einen Sockel präsentieren...


Du könntest es aber theoretisch als Desktop System betreiben was spricht dagegen nur ist der Sinn und die Programmunterstützung gleich null, somit läuft es natürlich meist auf ein Serversystem hinaus

Es geht hier eigentlich nur um die Übersicht und einfache Zuordnung, warum was einfach machen wenn es auch komplizierter geht...

PS: was mich im Moment viel wichtiger ist warum geht die Maus in Far Cry nicht mehr, wollte es gerade mal wieder seit Jahren spielen...:)
 
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Zeig mir diese Leute, denn das glaub ich dir so nicht. Du kannst mit dieser Hardware kein klassisches Desktop System bauen

Ich weiß jetzt nicht, wie sehr Software jetzt auf einzelne CPUs abgestimmt werden muss.

Aber die EX Serie ist doch immer nur ein erweiterter Xeon, der nur ein erweiterter Core XY ist. Die Befehlssätze sind identisch nur, dass der Ex eben mehr kann. Das interessiert doch aber nicht. Alles X86-64. Es ist eben einfach nur Verschwendung, weil man die ganzen coolen Funktionen nicht nutzen kann.
Dual Sockel ist auch schon lange kein Hindernis mehr. Betreibe eine Fujitsu Workstation mit 2x Yorkfield Quadcore, ECC und Quadro FX 3700 mit Windows 8 (übrigens eine hervorragende Workstation und günstig zu verkaufen :D ) als Zweitcomputer. Kein Problem.
 
nein, das sind 2 4P systeme...
 
@ MahatmaPech

Ganz einfach, das dort gezeigte AMD-System nutzt Istanbul-Prozessoren, also K10 und von K8 bis K10 gab es opterons auch für Achtsockelsysteme. Aber bei Bulldozer und Piledriver sind die dicksten Prozessoren im Opteronportfolio Interlagos und Abu Dhabi und beide unterstützen maximal vier Sockel - schau in die Whitepapers von AMD, wenn du mir nicht glaubst.

Oracle unterstützt mehr, als ich gesagt hatte, weil ich übersehen hatte, dass es neben T5 auch noch einen M5 gibt. Aber bei AMD ist seit Bulldozer maximal vier Sockel.
 
DocWindows schrieb:
...

Wozu sollte ich mir nen 8-Sockel Mainboard holen und dann bloß 4 EP-CPUs draufpacken? -> Geld verbrannt
Wozu sollte ich mir EX-CPUs holen und dann bloß 4 davon auf ein EP-Board schnallen wenns auch EP-CPUs an sich bringen würden? -> Geld verbrannt.

EBEN NICHT! IBM hat damit mal Intel richtig die lange Nase gezeigt. ich habe hier noch so ein Eisenschwein liegen. IBM Eserver Xseries x440.

darin sind zwei "CPU-Bpards" verbaut, welche entweder je 2 XEON DP tragen oder bis zu je 4x XEON MP. über einen Chipsatz von IBM (deren Eigenentwicklung) haben es die Brüder geschafft, dadurch mit 4 XEON DP (je 2 pro CPU-Board) die Verwendung der deutlich teureren XEON MP zu umgehen. ich selber habe einen dieser "Compute-Nodes"ohne Probleme mit einem entsprechenden Betreibssystem in Verwendung und sogar das HyperThreading läuft ohne Probleme. da die beiden CPU-Boards über externe Scalability Cables verbunden werden, hat es ein wenig die Anmutung von SLI/CorssFireX.

richtig interessant war aber dann noch, dass man einen weitere x440 Node anbinden konnte und dadurch mit bis zu 8 XEON DP einen Server erzeugte, s.h., man hatte zwei Nodes mit je zwei CPU-Boards und darauf je zwei XEONDP und konnte einfach ein Windows-Server oder Novell oder Linux aufspielen, welches EINEN PC/Server sah.

Die Technik stammt zwar aus 2002/2003, aber sie ist so faszinierend wie die heutige Leistungsfähigkeit einer einzelnen aktuellen CPU. Diese würde einem Set aus zwei Nodes ohne Probleme buchstäblich die Rücklichter zeigen. aber so wird das in weiteren 10 Jahren sehr wahrscheinlich auch mit den jetzigen sein.

achja, wer Interesse hat: der x440 steht zum Verkauf, wer also mal mit Multiprozessorsystemen auch für ältere Software liebäugelt, ich habe da noch ein wenig mehr in petto. ^^
 
[F]L4SH schrieb:
Ich weiß jetzt nicht, wie sehr Software jetzt auf einzelne CPUs abgestimmt werden muss.

Aber die EX Serie ist doch immer nur ein erweiterter Xeon, der nur ein erweiterter Core XY ist. Die Befehlssätze sind identisch nur, dass der Ex eben mehr kann. Das interessiert doch aber nicht. Alles X86-64. Es ist eben einfach nur Verschwendung, weil man die ganzen coolen Funktionen nicht nutzen kann.
Dual Sockel ist auch schon lange kein Hindernis mehr. Betreibe eine Fujitsu Workstation mit 2x Yorkfield Quadcore, ECC und Quadro FX 3700 mit Windows 8 (übrigens eine hervorragende Workstation und günstig zu verkaufen :D ) als Zweitcomputer. Kein Problem.

Es ging mir nicht so sehr um die Funktion. Natürlich würde das funktionieren. Das Problem ist aber der Formfaktor, da kriegst du praktisch keine Standardkomponenten bzw. Komponenten in einem Standardformat. Vorrangig meint das hier natürlich das Board und dann das Gehäuse. Effektiv müsstest du dir also einen Server unter den Schreibtisch stellen, was dank der Lautstärke keine Option ist. Oder du holst dir was von Supermicro, da kann man noch einigermaßen selbst versuchen was adäquates für den Desktop zu bauen, spätestens beim Formfaktor ist aber Schluss, wenn du dir kein eigenes Case baust. Es würde dann immer noch bei einem Servercase bleiben.
 
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