Bericht Kia EV9 angeschaut: Eine Ansage an die deutsche Automobilindustrie

derbe schrieb:
Bei EV ist das Gewicht fast egal, und egal wie große die Batterie ist, das Auto wird immer Umweltfreundlicher sein als jeder Verbrenner.
Das ist Schwachsinn, weil reine Physik.

Alleine durch Reibungsverluste auf den Reifen gibt es die Faustformel "je 500kg mehr +2-3 kWh/100km", sind mal eben im Vergleich zu meinem 1000 kg schweren e-Auto 6-9 kWh/100 km mehr.

Außerdem kommst du beim starken Verzögern von >2,5 Tonnen schnell außerhalb der maximalen Ladeleistung, da geht auch viel Energie verloren.

Bin grad nur am Handy, deswegen erstmal keine Quellen.
 
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Rollensatz schrieb:
(...)...wer braucht sowas???
Wer braucht überhaupt irgendwas?
Homo Sapiens braucht Wasser und Nahrung, nen Platz wo er nicht erfriert und möglichst einen anderen Platz an dem er Notdurft verrichten kann. Mehr "braucht" man nicht.

Na und?
Die bessere Frage ist: Wer will sowas?
Allerdings ist die Antwort meist banal: Menschen die der Fragesteller nicht versteht.
 
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derbe schrieb:
Oh man ey, hier sind wieder echt Profis unterwegs, Leute spart euch Kommentare wie "zu schwer" oder "1/4 Mio. km gefahren.." völliger Blödsinn und peinlich. Bei EV ist das Gewicht fast egal, [...]
Jo, der größte "Profi" bist offenbar du.
Wenn etwas in der Physik nicht egal ist, dann ist es die Masse. Denk nochmal nach, bitte.
 
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UweW. schrieb:
Dann kommt wieder der Aufschrei, das man mit einem 50kWh Akku ja niemals in den Urlaub fahren kann...


€dit:
Car Manic Vergleich CO2 Ausstoß Diesel BMW i4 vs. EFuel i4 vs. Elektro i4 mit je 286PS.
Die Erdöl-Förderung, Transport, Raffinierung, Transport ist diesmal eine ideale Minimum-Hochrechnung. I.d.R. ist die dramatisch schlechter.

Anhang anzeigen 1362255
Dazu muss es aber noch eine Zahl geben, die Du hier unterschlagen hast. Die angenommenen Gesamtkilometer fehlen....
 
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Das einzige, was mit an der rollenden kiste gefällt, sind die physikalischen Schalter.

Der würde nicht mal mehr in meine Garage passen.

So lange die Automobielhersteller nur noch ihren Profit im Sinn haben, und die Kunden den ganzen Schwachsinn immer noch kaufen, wird sich daran nichts ändern.
 
Trumpf schrieb:
Weil allein die Batterie bis zu 20.000 Euro kosten kann. Es bleibt wenig Geld übrig für Luxus.
Nein. Ich kenne über Connections die Einkaufspreise bei VW für aktuelle Traktionsbatterien, bei 100 kWh bist du mit Leistungselektronik bei unter 10000 Euro.

Es ist ein Märchen der Autoindustrie dass der Antriebsstrang beim e-Auto teuerer ist als beim Verbrenner.
Iconoclast schrieb:
An das Gewicht wird man sich gewöhnen müssen, Elektrobuden halt. Ein Model 3 wiegt je nach Ausstattung schon mehr als ein Audi Q5.
Gewöhnen wird sich daran die nächste Generation. Straßenverschleiß geht in 4. Potenz mit dem Fahrzeuggewicht.

Ein Auto mit 2,5 Tonnen belastet die Straße 5x mehr als eins mit 1,7 Tonnen. Imo sollte sich daran auch die Steuer orientieren.
 
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Ich finde es lustig wie sich alle über die Größe und Gewicht aufregen, dabei steht doch klar im Text für wen das Auto gedacht ist mit 6 oder 7 Sitzen. Das richtet sich an Familien mit 3-4 Kindern. Und auch komisch dass sich hier über SUV beschwert wird aber gleichzeitig sind die ganzen VANs egal? So ein VAN ist länger, mindestens genaus breit und auch fast so schwer und braucht dementsprechend genau so viel Platz. Auch die Beschleunigung ist für die Nachhaltigkeit irrelevant, da es anders als beim Verbrenner keine Rolle spielt wie viel Leistung der EMotor hat, der Wirkungsgrad ist immer sehr hoch. Und ja auch so ein E-Auto ist umweltfreundlicher bei deutschem Strommix als ein Verbrenner und zwar immer. Es gibt mehr als genug aktuell und seriöse Studien dazu. Auch unterschätzt ihr massiv die CO2 Kosten der Hestellung eines Verbrennerautos und den Rohstoffeinsatz / Energieeinsatz für einen Katalysator und Partikelfilter. Aber jeder wie er meint, wer viel Betriebskosten ausgeben will soll das doch bitte tun.
 
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Wie sich die Großstadt-Studenten hier alle über "sinnlose" SUV aufregen...köstlich!

Warum werden wohl so viele SUV verkauft? Weil sie deutlich sicherer sind als Kleinwagen, mehr Komfort bieten (ein-aussteigen sowie Übersicht auf die Straße) und weil die deutschen Straßen jedes Jahr schlechter werden kann man mit einem hohen Fahrzeug mit mehr Bodenfreiheit auch mal über Schlaglöcher fahren ohne sich den Unterboden aufzureissen.

Ich bin über 50, habe ein Rückenleiden und wohne auf dem Land: Für mich ist und bleibt ein SUV die beste Wahl.

Allerdings würde ich mir momentan keinen E-SUV kaufen, da es sich weder rechnet noch umweltfreundlicher ist.

Für Studentenköpfe aus der Stadt mag das anders aussehen: Aber die haben auch öffentliche Verkehrsmittel, Rad, Roller ect.

Und ob mal nun wirklich über Umweltschutz sprechen sollte wenn grade auf der ganzen Welt zig Kriege toben und Massen an Urlaubern mit dem Flieger/Kreuzfahrtschiff umher reisen, sei mal so dahin gestellt.

Ist genau so wie Trinkhalme aus Plastik verbieten: Vollkommen sinnfrei und nutzlos, da die wirklichen Plastikverschmutzer ganz woanders sitzen (Fischerei, Landwirtschaft)
 
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Dante2000 schrieb:
Offensichtlich fühlst du dich davon getriggert. Warum? Studien und zahlreiche Berichte belegen, das insbesondere die Deutschen verrückt nach SUVs sind:
Mir ist das vollkommen wumpe, ich fahre keine SUVs. Kann aber nachvollziehen wenn Leuten das gefällt und unterstelle denen auch nicht, dass die dadurch was kompensieren müssen. Das ist so ungefähr das Niveau, was RTL mal bezüglich Computerspielern an den Tag gelegt hat, dass das nur Leute machen die verfettet sind und bei Mama im Keller wohnen.
 
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Hässlichere Felgen haben die im Regal nicht gefunden??? Na ich weiß nicht, der einzige Kia dessen Design mich etwas anspricht ist der Sorento Gen IV.
 
Wenn schon Kameras als Seitenspiegel dann bitte auch in einer aerodynamischeren Form.
 
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Blutschlumpf schrieb:
Die Frage lauten aber eher:
-wann ist der break even erreicht und ist das in einem Bereich, den der Großteil der Autos auch erreicht?
-wie viel umweltschädlicher ist das Auto als eines mit 50kWh Akku und 500kg weniger Gewicht.
Diese frage wurde von etlichen Studien beantwortet. Es sind ca 50.000km
Yale Transportation geht da sogar weiter und redet bei Ersparnissen in der Produktionskette noch mal von 30%..graustrom macht es möglich den ICV der sehr gut zu rechnen.
Sollte man aber wissen, bevor man den Kalauer 1/4 Mio KM rausholt. Und ob es dir schmeckt oder nicht, das Gewicht ist beim BEV zweitrangig, da es ebenso der Rekuperation dient.

Zum Rest des Autos wurde alles gesagt. Man beachte dabei, dass ein normaler GLB oder Q7 eh schon in der Größenklasse spielt und Geschmäcker sind unterschiedlich. Mir sagt das Auto ebenso nicht zu, aber es ist halt eigenständig und für den USA Markt wohl perfekt, die stehen auf solche Formen. Sonst ist kantig halt auch für die Platzökonomie nicht unwichtig.

Dass ein SUV die Straßen mehr belastet als ein id2, sollte jedem klar sein. Sonst bin ich immer wieder erstaunt wie selektiv manche denken.
 
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Warum eigentlich diese Kameras? Schnittiger wird er durch diesen "Spiegel-" Ersatz jetzt nicht wirkklich. :D Die sind ja gewaltig.
 
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Zum Thema kabelgebundenen Apple CarPlay:
Es gibt doch Adapter fürs Auto, die sehr gut funktionieren sollen. Hat da jemand Erfahrung?

btw. ich finde das Auto sehr interessant. Wäre ein guter Ersatz für unseren 7-Sitzer. Leider preislich nahezu unerreichbar Und somit uninteressant.
 
projectneo schrieb:
Ich finde es lustig wie sich alle über die Größe und Gewicht aufregen, dabei steht doch klar im Text für wen das Auto gedacht ist mit 6 oder 7 Sitzen.
Komisch. Mein Van hat maximal 3 Kubikmeter Kofferraum (also mehr als jeder SUV), 7 Sitze, ist nur 4,8m lang und schmaler, und wiegt nur 1,8 Tonnen. Da campe ich sogar drin, das kannst du ja mal bei einem SUV und deren Innenraumhöhe versuchen...

Und meine Sitzhöhe und damit die Übersicht ist genau gleich wie bei einem SUV.
 
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Danke, nein danke.

Da bleib ich bei meiner Exige mit 920kg Leergewicht und 235g/km CO² Ausstoss ^^
 
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BOBderBAGGER schrieb:
Hast du eine gute Alternative mit 3 Sitzreihen ?
So ein Van ist nicht wirklich kleiner oder leichter und in elektrisch ist der Markt sowieso sehr sehr dünn. Das Thema mit dem Platz in der Großstadt betrifft vor allem naja Menschen in der Großstadt.
Die seltestens Personenkreise brauchen Fahrzeuge mit 3 Sitzreihen. Wenn man so etwas benötigt, ist die Auswahl generell auf dem Markt sehr sperrlich - Egal welchen Antrieb man hier verwendet. Entweder man verteilt die Personenanzahl auf mehrere Fahrzeuge oder man greift zu den bekannten Alternativen.

In meinen Augen schließen sich (Super*-)SUVs und E-Antriebe in Umweltaspekt gänzlich aus. Sie benötigen mehr Platz, sind überdimensioniert und vebrauchen, aufgrund des Gewichts und der Größe, deutlich mehr als kleinere Fahrzeuge. Selbst das einparken mit diesen "Schlachtschiffen" ist ohne zusätzlichen Kameras nahezu unmöglich geworden. Daran ist nichts effizient.

*Super-SUVs sind für mich die Fahrzeuge, dessen Motorhaube bereits über der Dachhöhe von "normalen" PKWs liegen - Gerade in den letzten 5-10 Jahren sind die SUV-Klassen immer größer geworden - Die SUVs von vor 10 Jahren wirken da wir Kleinfahrzeuge gegen.

Iconoclast schrieb:
Mir ist das vollkommen wumpe, ich fahre keine SUVs. Kann aber nachvollziehen wenn Leuten das gefällt und unterstelle denen auch nicht, dass die dadurch was kompensieren müssen. Das ist so ungefähr das Niveau, was RTL mal bezüglich Computerspielern an den Tag gelegt hat, dass das nur Leute machen die verfettet sind und bei Mama im Keller wohnen.
Ich gebe zu das mein "Weltbild" diesbezüglich sehr stark von den Fahrern in Berlin geprägt ist. Hier erlebe ich als Verkehrsteilnehmer jeden Tag immer wieder das gleiche: Maximale Überforderung von SUV Fahrern.

Diese können ihre Fahrzeuge und dessen Spurbreite nicht einschätzen, benötigen mind. 2 Parkplätze (damit alle Bequem aussteigen können), benötigen unzählige Einparkversuche (Weil die Kameras bspw. ausgefallen sind - Ohne diese geht gar nichts mehr) und fahren dauerhaft Penetrant ud rücksichtslos, aufgrund der "überlegenen" und "höheren" Position.

Spricht man solche Personen an, erhält man nichts als Beleidigungen und arrogante Aussagen (bspw. das wir mit den "kleinen Dreckskarren" hier nichts zu melden haben etc.). Ein Großteil davon erlebt man in Berlin auch bei Nicht-SUV oder gar PKW-Haltern. Bei den SUVs fällt mir das Verhalten aber besonders negativ aus - Da hier, meiner Meinung nach, im Fall eines Unfalls eine deutlich größerer Gefahr für alle außerhalb des "SUV-Panzers" besteht.
 
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Schön ist was Anderes! Da waren die Designer wieder sehr von sich überzeugt 🤦‍♀️
 
krucki1 schrieb:
Das Cockpit wieder wie ein nachträglich eingebautes Tablet und Ladeanschluss hinten rechts. Schön das die Hersteller genau die größten unverständlichen Entscheidungen kopieren. ;)
Erst der neue 5er und der iD7 mit über 5m Länge und nun der EV9. Der Touareg mit 2m Breite und nun auch der EV9. Der allgemeine Größenwahn, der nicht nur SUVs betrifft wie viele immer nur bei diesen bemängeln, ist ebenfalls unverständlich.
Dieses reingeflantschte Tablet ist wahrscheinlich die billigste aller Lösungen für den Hersteller, so sieht es am Ende dann aber auch aus. Wer das "hübsch" anstelle von FUNKTIONAL findet dem ist mMn nicht zu helfen.

Besser als gar nichts ist es, aber viel besser bestimmt nicht, bei solchen Preisen für die E-Autos.

An sich sieht der Wagen aus wie eine Panzerlimousine eines Papstes und von hinten wie ein Volvo. Kann man sich dran gewöhnen, muss man aber nicht. Gibt hässlichere E-Autos, aber wieso muss man sie immer direkt an ihrer, im Vergleich zu Benzinern und Dieselfahrzeugen, abnormalen Erscheinung erkennen? -.-
 
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