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Kommentar Kommentar: Gedanken eines PC-Spielers

Ich bin auch kein aktiver Spieler oder so, aber genau, weil diese Leute gegen "killerspiele" nicht so viel ahnung haben, müssen wir es vernünftig probieren, da ein "Ihr seid doch blöd, ihr habt doch keine ahnung!" diese leute auch nicht aufklären würden.
Da hilft nur vernünftiges aufklären und argumentieren, wobei ich in deinem beitrag auch schon das ein oder andere stichhaltige argument finden kann, was uns da weiterbringt ;)
 
Guter Artikel ....

Was ich bei der ganzen Diskusion vermisse ist das Thema "Mobbing"
Kann ja wohl nicht nur zufall sein das die meisten Opfer Weiblich waren.
 
akuji13 schrieb:
Schlechter Beitrag.
Mit einer schlechten Einstellung: alles und jeden immer verstehen zu sollen und müssen.

Wischi-waschi Gelaber von Personen, die lieber diskutieren als für ihre RECHTE zu kämpfen.
Und kämpfen tut man nunmal auch mit dem Wort.

Ich grenze mich von euch ab!
Von euch anonymen Möchtergerns, die ihr zu feige seid euren echten Namen unter eure emails zu setzen und von euch Weltverbesserern, die ihr glaubt das man mit schönen Worten an den "politischen Gegner" das Übel aufhält.

ICH habe meine email an das AAW mit meinem richtigen Namen unterzeichnet und sie enthielt KEINE Beleidigungen ect....aber auch nicht diese "wir müssen reden!" Einstellung.

Scheiße bleibt Scheiße, auch wenn sie nicht mehr dampft und genau das verbreitet das AAW.

Der richtige Weg liegt in der Mitte, das stimmt....aber was ihr tut, ist nicht die Mitte.
IHR kriecht zu Kreuze.
Respekt muss auf beiden Seiten herrschen, nur von seiten des AAW und anderen vergleichbaren Vereinigungen kommt kein Respekt, sondern nur schwarz-braune Polemik und Beleidigungen in unsere Richtung, denn für mich ist das Wort "Killerspiel" eine Beleidigung.


ich stimme dem voll und ganz zu, frei nach dem Motto:
"Es sind nicht die Spiele, die gewalttätig und agressiv machen, sondern die, die es behaupten!"


@ Furble
es wurde ein versuch gestartet, diel eute aufzuklären...
Dieser wurde aber von der Politik (CDU/CSU) im keim erstickt
so viel dazu
 
endlich mal jemand, der das Thema sachlich und korrekt angeht.

PC Gamer (zu denen ich mich auch zähle inkl. eines Steam Accounts mit CS:S usw. ) sind keine Monster, Phsychopathen, Amokläufer oder sonst was. WIR sind einfach nur MENSCHEN, die einen sehr differenzierten Hobby inkl. einer darauf basierenden "Kultur" nachgehen.
Was bei den in Deutschland mittlerweile stattgefundenen Amokläufen passiert ist, ist mit Sicherheit sehr schlimm und bedauernswert, da es nicht so weit hätte kommen müssen. Nur ich denke, dass es ein fataler und dummer Fehler der Gesellschaft, Politik und (!!!) Medien ist, die PC-Gamer dafür zur Rechenschaft zu ziehen und uns in Anlehnung an die bekannte "Sündenbocktheorie" die Schuld, sei es indirekt oder direkt, daran zu geben. PC-Games erzeugen keine Monster.
Wenn diese Hetzkampagnen auch nur ansatzweise wahr wären, dann hätten wir in Deutschland schon lange Bürgerkrieg und keiner zwischen 10 - 30 wäre noch im warsten Sinne des Wortes "Mordfrei", um das ganze mal so krass auszudrücken, wie es oftmals hingestellt wird. Die meisten Politiker oder Aktionäre, die sich mit PC-Games aller Art beschäftigen kennen nicht mal den Unterschied zwischen einen RPG oder Shooter, geschweige denn können von sich behaupten, dass sie es mal selbst getestet haben, um sich eine eigene Meinung zu bilden.
In diesem Sinne finde ich es gut, dass der Weg in Richtung Dialog führt, wobei meiner Meinung nach die Vorurteile immer noch sehr stark überwiegen, da sich einfach Angst in den Köpfen der Menschen breit gemacht hat - Das was der Mensch nicht kennt, fürchtet er - Aufklärung, Kommunikation und Verständnis für alle Seiten, dass ist die Aufgabe die sich auch noch im kommenden Jahre 2010 stellen wird, da diese Diskussion noch lange nicht zu Ende ist. In diesem Sinne hoffe ich, dass beim nächsten Anlass zur Diskussion, von dem ich hoffe, dass es kein Amoklauf ist(!), nicht wieder die alte Leier los geht - Dann und auch nur dann wurde etwas erreicht.

Ich hoffe für alle Beteiligten, dass der Weg der Vernunft und Einsicht weiter geführt wird.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sehr schön zu lesen, klasse. :daumen:
 
Ich finde den Artikel auch sehr merkwürdig. Und meiner Meinung nach auch an der Realität vorbei.

Dass es diese sich-ach-so-überlegen-fühlende PC-Spieler gibt, die sich über Aktionen wie AAW mit nicht ganz so netten Worten aufregen und Drohungen per Mail verschicken, ist ja nicht zu leugnen. Aber kein ernsthafter Spieler will die Absolution! Nach jedem Amoklauf, sei es Erfurt, Emsdetten oder Winneden, wollten die Spieler keinen Freispruch. Sie wollten eine faire Debatte. Nach den absolut einseitigen Reportagen auf Frontal21 und Konsorten gab es nämlich ebenfalls einige Verrückte, die die jeweiligen Redaktionen mit Drohungen übelster Art bombardierten. Diese wurden dann auch entsprechend in der Berichterstattung genutzt und schufen das Bild vom agressiven, gewaltbereiten Killerspieler mit. Aber das ist NICHT die Mehrheit. Wie hier, sind das einige Wenige. Auch die Petition damals, als Counter Strike indiziert zu werden drohte, hatte nicht zum Ziel, Counter Strike nicht zu verbieten. Sie wollten lediglich verhindern, dass Counter Strike dem Druck der Medien zum Opfer fällt und eine neutrale und objektive Einschätzung erhält.

Daher sind so allgemeine Floskeln wie "PC-Spieler tun gerne dies und das" einfach völlig daneben. Als gäbe es eine indifferente Masse von PC-Spielern, die alle gleich sind und alle gleich denken und handeln. Unfug! Wenn der Autor den PC-Spielern vorwirft, gerne zu verallgemeinern und sich überlegen zu fühlen, dann sollte er sich mal ansehen, was für ein Bild er selbst von "dem PC-Spieler" in seinem Artikel zeichnet. Nämlich, dass "der gemeine PC-Spieler an sich" zwar nicht gerade ein Amokläufer ist, aber arrogant und voreingenommen gegenüber Leuten, die die Debatte nicht so sehen wie er.

Und zu dem Wort Killerspiele: man stelle sich vor, man führt eine Rassismusdebatte, in der eine Seite z.B. als Nigger bezeichnet werden würde. Wäre das eine gleichberechtigte Debatte? Das Wort "Killerspiele-Spieler" suggeriert ja, dass die Leute die diese Spiele spielen, eine Neigung zu Gewalt haben und/oder Gewalt im Allgemeinen sehr aufgeschlossen sind. Alles potenzielle Amokläufer.

Leute, nehmt die Spieler endlich ernst! Durch solche Hau-Ruck-Aktionen wie vom AAW erreicht man höchstens Aufmerksamkeit im Fernsehen. Wenn man mit Spielern diskutieren will, muss man diese auf die gleiche Ebene stellen. Es ist keine Tatsache, dass sog. "Killerspiele" gewalttätig machen oder gar für solche Amokläufe verantwortlich sind. Und es ist schlicht falsch, dass die Mehrheit der Spieler nicht diskutieren will.

Ja, wir brauchen eine Debatte, wir brauchen eine objektivere Berichterstattung in den Medien. Aber den Spielern vorzuwerfen, sie würden nicht neutral an die Sache rangehen ist echt mal dreist. Erst vor der eigenen Haustür kehren, bitte!
 
@ Furble
es wurde ein versuch gestartet, diel eute aufzuklären...
Dieser wurde aber von der Politik (CDU/CSU) im keim erstickt
so viel dazu
Deshalb der Artikle, um die Leute anzuregen, die Unwissenden wieder aufzuklären!
 
Silo333 schrieb:
Darf man daraus schließen das wir - Die "Gamer" - uns rechtfertigen müssen WARUM wir solche Spiele spielen und beweisen müssen DASS man davon kein Amokläufer wird?
Ich war immer in dem glauben man sei Unschuldig bis zum Beweis des Gegenteils?!

Naja ... man sollte eben verstehen, dass es eigentlich nicht darum geht irgendjemandem/irgendetwas die Schuld an solchen tragischen Ereignissen zu geben. Aber (ich glaub so ähnlich habe ich das schoneinmal geschrieben) es muss in unserer Gesellschaft einfach möglich sein, auf einer gesunden Basis darüber zu diskutieren wie Kinder und Jugendlich geschützt werden können und sollen. Viele "Werkzeuge" existieren bereits, werden aber zum großen Teil schlecht bis gar nicht angewendet.

Aber - langsam hab ichs echt satt. Die Diskussionen in der "Gamercommunity" (die es im Grunde nicht gibt) nerven ohne Ende, weil sie genauso einseitig ablaufen wie die Behandlung des Themas "Videospiele" in den Medien. Ich halte das mit Absicht so allgemein weil ich nicht nur gewalthaltige Games einschließen will, sondern auch solche mit besonderem Suchtpotenzial.

Schlussendlich gibt es eben "Medien", die weder in die Hände von Kindern oder/und Jugendlichen gehören. Das scheinen viele Gamer bei der ganzen Sache oft zu vergessen. Mir langts jetzt - vor allem wenn gleich ziemlich Beginn hier schon wieder einer ausfallend und respektlos werden muss ("dampfende Scheisse").
 
@ furble

wie soll man die leute bitte aufklären, wenn sie sich weigern aufgeklärt zu werden?

das ist wie wenn man dir sagen will dies und das ist so und du hälst dir die Ohren zu uns summst vor dich hin
 
Der Artikel fing lahm an, hat aber die Kertwende mit dem letzten Absatz bekommen.

Fazit: Empfehlenswert! :)
 
akuji13 schrieb:
Schlechter Beitrag.
Mit einer schlechten Einstellung: alles und jeden immer verstehen zu sollen und müssen.

Wischi-waschi Gelaber von Personen, die lieber diskutieren als für ihre RECHTE zu kämpfen.
Und kämpfen tut man nunmal auch mit dem Wort.

Ich grenze mich von euch ab!
Von euch anonymen Möchtergerns, die ihr zu feige seid euren echten Namen unter eure emails zu setzen und von euch Weltverbesserern, die ihr glaubt das man mit schönen Worten an den "politischen Gegner" das Übel aufhält.

ICH habe meine email an das AAW mit meinem richtigen Namen unterzeichnet und sie enthielt KEINE Beleidigungen ect....aber auch nicht diese "wir müssen reden!" Einstellung.

Scheiße bleibt Scheiße, auch wenn sie nicht mehr dampft und genau das verbreitet das AAW.

Der richtige Weg liegt in der Mitte, das stimmt....aber was ihr tut, ist nicht die Mitte.
IHR kriecht zu Kreuze.
Respekt muss auf beiden Seiten herrschen, nur von seiten des AAW und anderen vergleichbaren Vereinigungen kommt kein Respekt, sondern nur schwarz-braune Polemik und Beleidigungen in unsere Richtung, denn für mich ist das Wort "Killerspiel" eine Beleidigung.

Nunja schlechter Beitrag würd ich es auch nicht nennen, allerdings hast du bei ein paar sachen Recht... Alleine das Wort "Killerspiel" ist eine Beleidigung... Solange man mit diesen Worten argumentiert kann ich diejenigen auch als unaufgeklärte Bauerntrottel bezeichnen...

Um sich den Problem anzunehmen muss von der Gegner-fraktion einmal erkannt werden das es auch andere Gründe gibt solche Spiele zu spielen... Ich glaube die meinen echt das man so etwas spielt um den Blutdurst zu stillen?
 
Das Problem bei der ganzen Diskussion liegt darin, dass die Leute, die sich über die Spiele aufregen, zu 90% noch nie eines gespielt haben und sich auf die so genannten Experten berufen.
Ich meine es gibt viele Spiele die brutaler sind als CS und trotzdem wird darüber am meisten diskutiert.
Warum, weil es viele spielen und mittlerweile noch mehr kennen.

Ich bin auch dafür, dass Kinder nicht an solche Spiele kommen, aber dann müsste man auch solche wie WOW, an dem ja schon einer gestorben ist, für Kinder unzugänglich machen.
Aber da müssen die Verkäufer in den Geschäften aufpassen.
Kann mich nicht erinnern jemals Probleme gehabt zu haben, oder nach einen Ausweis gefragt worden zu sein, beim Kauf einen PC- Spieles.

Doch es fängt einfach schon bei der Erziehung an.
Ich bin in meiner Kindheit draußen im Wald gewesen und habe mit Freunden gespielt.
Mein Cousin ist im Sommer als er bei uns war, es hatte ca. 30° C draußen, gekommen und fragte ob er was am PC spielen dürfe.
Seine Mutter mein ja, er solle aber mich fragen, weil es mein PC ist.
Naja, sorry da hat es doch schon was Gröberes!!
 
Bin von dem Artikel auch nicht so angetan. Zum Einen finde ich den Schreibstil einfach etwas seltsam, und zum Anderen passt mir der Inhalt nicht so recht.
Für das Warum haben Andere hier schon recht passende Worte gefunden.
Naja, zumindest mal der Versuch was Neues zu bringen. Kolumnen würde ich mir auf CB mehr wünschen.
(Nur eben bessere (wobei das ja allem Anschein nach im Auge des Betrachters liegt))

MFG
 
Jeder Spieler, der das Wort Killerspiele in den Mund nimmt oder schreibt, der nutzt es zu geschätzten 99% mit Ironie oder schmunzelt zumindest über die Definition dieser.
 
@Jirko: Nicht nur PC-Spieler. Konsolenspieler sind zu einem guten Teil nicht weniger aktive. Wir können auch mit einem Computer umgehen, daran schrauben etc.
Wir spielen eben nur auf Konsole. In jedem Fall ist die mittlerweile wesentlich positiver gewordene Wahrnehmung in den Medien und der Öffentlichkeit, zum Teil auch wegen der Öffentlichkeitsarbeit, die wir Spieler und auch die Unternehmen nach Winnenden geleistet haben sehr begrüßenswert.
Und ich kann mir auch vorstellen, dass dem Aktionsbündnis gegenüber positiver reagiert würde, wenn sie sich wegen unsinniger bis völlig falscher Aussagen nicht immer noch selbst als uninformiert disqualifizieren würden.
 
1. Guter Beitrag

2. Die ganze Aktion mit denn Killerspielen wird Überbewertet an meiner Berufschule ist diese Woche auch Amoklaufwarnung aber der Täter der allerdings noch nicht geschnapt wurde ist zu 90% ein Mobbing Opfer und kein abgedrehter Gamer. Meiner Meinung nach sind zu 60% auch die Leherer an den Schulen schuld weil sie nicht wirklich eingreifen wenn eine Person Gemoppt wird das ergebniss ist leider meist dann ein Armokläufer.

3. (Wenn) es den Politikern oder Aktivisten doch gelingen sollte die sogenanten Killerspiele zu verbieten, dann sollen sie auch die ganzen Aktionfilme verbieten und alle anderen Filme wo Menschen Verletzt oder Getötet werden. Ich bin dann mal gespannt wie die Leute die diese Aktionen gegen gewallt unterstützt haben dann doof in die Röhre glotzen und sich dann als großes gesamtergebniss ein Fernsehprogramm mit Sandman, Narchichten und Zeichentrickfilmen vergnügen dürfen ^^ Weil die sogeneanten Killerspiele und Aktionfilme nie der grund sein werden das es bei einer Person Klick macht und ausrastet sondern, dass die Person schon vorher irgendwelche Psychischen Probleme gehabt hat z.B. Mobbing usw.
 
Kann den Beiträgen von akuji13 und xerox18 nur zustimmen.

Gerade daß die eigentlichen Gründe (Mobbing im Speziellen) nahezu gar keine Medienpräsenz bekommen und schön unter den Teppich gekehrt werden, wärend Hetze gegen Millionen von unschuldigen und geistig völlig gesunden Spielern gemacht wird, wiedert mich an und versetzt mich in tiefste Enttäuschung!

Ich würde sogar soweit gehen, die Menschen, die in ihrer grenzenlosen Ignoranz jetzt nach einem "Killerspiel"-Verbot schreien, mitverantwortlich für den nächsten Amoklauf zu machen.
Warum? Weil sie effektiv dafür sorgen, daß sich kein Ar*** in der Politik um die echten (teils wirklich dramatischen) Probleme kümmert. Die "Schuldigen" sind ja schon gefunden ... also --> Problem abgehakt und ab zum nächsten Thema ...
Ich Rede hier von mangelndem Lehr- und Pädagogen-Personal, welches in den Schulen dringend benötigt wird, um Mobbing, Ausgrenzung und geistige Verwahrlosung im Keim zu ersticken.

Aber tollerweise hat ja jede Partei im Wahlkampf betont, wie wichtig ihnen Bildung doch sei ... bin gespannt, was aus den Versprechungen wird.
 
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