Laptop verkaufen auf Ebay | Tipps gesucht

vGCptObvious

Ensign
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März 2019
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159
Hallo Leute,

ich habe noch zwei Laptops die ich nicht mehr brauche und versuche die auf Ebay-Kleinanzeigen zu verkaufen. Nach 5 Minuten habe ich schon zwei Anfragen bekommen denen ich nicht so ganz traue. Die beiden Käufer möchten es versendet haben (an sich kein Problem), gibt es da eine Möglichkeit damit ich sicher sein kann dass ich kein Stress habe?


Mit freundlichen Grüßen
 
ich hab schon laptops verschickt.
aber nur gegen vorkasse banküberweisung oder paypal friends.
keinerlei probleme. waren in der preisklasse bis 150,-.
hab mal ein alienware angeboten, da kamen bots ohne ende, meist england, da ist allerhöchste vorsicht geboten. die wollen die e-mailadresse oder die whatsupnummer.
 
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Alles was nach Googletranslate klingt direkt ignorieren und sonst nur gegen Überweisung mit Verwendungszweck "ebay-Kleinanzeigennummer 123" versenden. Und eine Ausweiskopie als Sicherheit wollen auch nur Betrüger.
 
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Lass dir das Geld vorher überweisen (Kein Paypal mit Käuferschutz) und versende nur nach vollständigem Geldeingang.
Anzeigenummer und Name oder Adresse in der Überweisung verlangen. Stichwort Dreiecksbetrug.

Wollen sie das du das Teil nach England schickst? Dann ist es zu 99% Betrug mit irgendeinem Treuhandkonto-Blödsinn. Als ich meinen Laptop eingestellt hatte wurde ich auch sofort mit solchem Schrott überflutet.
 
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vGCptObvious schrieb:
Nach 5 Minuten habe ich schon zwei Anfragen bekommen denen ich nicht so ganz traue.

Das waren hundertprozentig bots die dir geschrieben haben.
Oftmals frisch erstellt und nur am scannen nach "teurer" Technik.

Die möchten dann fast immer das Gespräch auf Whatsapp oder Mail verlagern, da die Accounts innerhalb weniger Minuten gelöscht werden.

Wenn du drauf eingehst, sind die mit jedem Preis einverstanden und sichern dir die Überweisung zu.
Oft bekommst du dann ein Schriftstück von einer "Bank" welche bestätigt, dass überwiesen wird sobald du die Sendungsnummer angibst.

Geld wird dabei aber nie kommen.
 
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Hylou schrieb:
Das waren hundertprozentig bots die dir geschrieben haben.
Oftmals frisch erstellt und nur am scannen nach "teurer" Technik.
Ja genau, sollte eigentlich auch jedem klar sein so schnell wie die Anfragen kommen aber naja.
 
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Stimme den Anderen absolut zu.
Viele Rechtschreibfehler, Sätze die keinen Sinn ergeben, Accounts die erst am selben erstellt wurden, etc. können oftmals Anzeichen dafür, dass es sich um Betrüger (oder manchmal Trolls) handelt.
Sei immer vorsichtig was das angeht.
Deswegen ist Abholung immer das Beste, für alle.
Biete deswegen nur Abholung an und falls Versand, dann nur Zahlungsmethoden, mit denen du keine Probleme als Verkäufer haben wirst.
Falls du das Teil wirklich mal irgendwann versendest, mach vorher einen Funktionalitätstest und mach Bilder davon, damit du Beweise hast.
Sichern kannst du das Gerät mit reichlich Luftpolsterfolie ( oder eventuell Zeitung). Aber so, dass es kaum Platz zum Bewegen hat und vor äußeren Einwirkungen geschützt ist.

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus den ganzen eBay Threads hier im Forum würde ich die Lehre ziehen, dass man mittelwertvolle Ware bei eBay Kleinanzeigen nicht versendet.
Betrug oder Ärger sind einfach Tür und Tor geöffnet. Kleinanzeigen ist gedacht für Abholung.
 
Ich sehe grundsätzlich kein Problem darin, Ware zu verschicken nach Zahlungseingang per klassische Überweisung.
Das Risiko dabei liegt ja erstmal beim Käufer und nicht beim Verkäufer.

Ansonsten gilt wie immer, Hirn einschalten, bei Zweifel eben auf Abwicklung verzichten und den Ertrag hinten anstellen und einfach etwas Geduld haben. Verkauft wird letztlich fast alles, nach gewisser Zeit. Bei Produkten mit großer Nachfrage halt auf Abholung setzen.

Was man hier liest an Sauereien, ist ja nicht repräsentativ für alle Verkäufe, sondern nur der Bruchteil. Wäre es repräsentativ, wäre die Plattform tot.

Die größten Nervensägen sind eh die Wiederverkäufer, mit den ganz kurzen Nachrichten in sehr holprigem Deutsch, die den Begriff Festpreis oder VB sehr eigenwillig interpretieren.
 
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Lipovitan schrieb:
Am Ende bist du als Verkäufer deine Ware und das Geld los.
Ich hatte nicht von PP gesprochen, sondern von klassischer Banküberweisung. Ansonsten gehört das geschilderte Szenario eben zu denen, wo man halt ablehnen sollte.
Bei klassischer Banküberweisung trägt der Käufer aber trotzdem das größere Risiko, da er ohne Sicherung Geld an Unbekannte überweist.
 
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Dreiecksbetrug ist auch mit klassischer Banküberweisung möglich. Denn am Ende hat man als Verkäufer Geld das einem nicht gehört.
 
weil der käufer 180 tage zeit, zu behaupten, dass das laptop defekt ist, und dies PP meldet.
meist entscheidet sich PP für den käufer.
wenns dumm läuft bist du dann laptop und geld los.
 
chris12 schrieb:
weil der käufer 180 tage zeit, zu behaupten, dass das laptop defekt ist, und dies PP meldet.
meist entscheidet sich PP für den käufer.
wenns dumm läuft bist du dann laptop und geld los.
Naja, deswegen legt man aber auch immer als Beweis, dass das Paket verschickt ist, eine Sendungsnummer über PayPal, vor und macht ein Foto von dem Sendungsschein.

Ich finde PayPal mit Käuferschutz eigentlich gut. Wirklich interessierten Käufern gibt es ein Gefühl der Sicherheit. Sie wissen dann auch, dass das Risiko über den Tisch gezogen zu werden so verringert wird.

Aber wie immer ist eine Abholung das Beste. ;)
 
das ist nicht das problem.
das problem sind unseriöse käufer, die später behaupten, dass dies oder jenes angeblich nicht in ordnung ist.
 
chris12 schrieb:
das ist nicht das problem.
das problem sind unseriöse käufer, die später behaupten, dass dies oder jenes angeblich nicht in ordnung ist.
Auch hierfür gibt es eine Lösung, welche auch ich selber verwende. Ich mache einfach Bilder um die Funktionalität des Gerätes zu bestätigen (in der Galerie sieht man ja auch Datum und Uhrzeit).

Hat jetzt nichts mit deinem neusten Kommentar zu tun aber In der App kann man
auch die Posteinzahl des Empfängers eingeben. Meiner Meinung nach ein tolles Feature.
 
ich schreib ja auch nur, dass das passieren kann, nicht muss.
liest man gelegentlich in den 4 grossen pcforen, dass es vorgekommen ist.
ich verkaufe bei EKA nur gegen vorkasse oder PPF, wenn versendet werden soll.
 
Bei ebay muss der Käufer aber nachweisen, dass das Gerät defekt ist, sofern der Kaufpreis über 50€ liegt.
Einfach behaupten, das es defekt ist, reicht nicht.

Hatte selber das Problem, das einer den Laptop gekauft hat und dann war irgendwas defekt, was wusste er nicht. Nur das es nicht reparabel ist und die Reparatur 40€ kostet.
Der hat aber ebay nicht informiert, sondern wollte so Druck machen. Ich habe dann ebay eingeschaltet und bekam recht. Er konnte nicht machweisen, dass das Gerät wirklich defekt ist.
 
Wer was genau beweisen muss entscheiden Gesetz und ggf. Vertrag, aber sicher nicht eBay oder andere Firmen.
 
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