News Mac Pro: Apple plant M2 mit 48 CPU- und 152 GPU-Kernen

sloven schrieb:
Ich habe mich Mal bei einer Geburtstagsfeier mit einem Fotografen unterhalten. Der meinte, dass wenn er die Bilder nachbearbeitet, teilweise 1-2 h auf das Ergebnis warten muss.
Wie er muss warten auf die Ergebnisse? Bilder werden bearbeitet und exportiert. Bearbeitet wird er selbst nehme ich an. Während dem Export macht er netflix an und genießt seinen Feierabend. Oder ruft bereits den nächsten Kunden an...
 
Kleinste Version startet dann bei 9999 Euro/$?
 
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Wer es braucht wird bestimmt damit glücklich.
Hat aber hoffentlich auch geprüft ob er in der Windows Welt mit Windows Tools nicht für das selbe Geld 10x mehr Leistung als Rack bekommt, wenn die Tools die man verwendet dort existieren.

Das ist das Apple "Problem". Deren "Silicon" ist unbeschreiblich teuer (Fläche des DIE, N432 Fertigungsprozess bei TSMC, 60+% Marge). Daher wird man diese außerhalb des Apple Ökosystems auch leider niemals sehen.

Weiß Apple inzwischen eigentlich das es Raytracing gibt?
 
gibt es denn jetzt mal infos zu neuen imacs?

habe letzte woche noch zwei 2012 imacs durch mac studios in verbidnung mit einem lenovo p27u-20 als mainscreen (läuft im dualscreen mode) ersetzt, weil deren support diese woche ausläuft.
es gibt genug leute die auf einen großen imac (>27 zoll mit m2 apu und >32gb ram) warten
 
xeonking schrieb:
Echt, was bietet es was man wo anders nicht auch bekommt? Ist ja nicht so dass das hier Raketenwissenschaft wäre.
wie der Text schon sagt, der neue M2 Chip. Finde mal die Konkurrenz dazu ;)
 
Er sah mal so gut aus:smokin:
1666619211244.png


Bestimmt ein starkes und teures Vergnügen.
 
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Chesterfield schrieb:
was Effizienz und Leistung angeht könnte das durchaus echt ein Hit werden
Das könnte ich mir auch so vorstellen...

Chesterfield schrieb:
wenn deren Anwendungen dann die vollen Kerne auch nutzen (wovon ich mal beim Großteil ausgehen werde ;) )
Das jedoch nicht. So einfach ist es nicht mehrere Kerne zu unterstützten, und schon gar nicht wenn die Apps von Hause aus nicht darauf ausgelegt sind.

Die Ansätze hierzu müssen erst einmal etabliert und durchsickern bis die masse der Apps davon Gebrauch machen kann.
Wenn z.B. etwas für 4 oder 8 Kernen optimiert ist und dann auf einem System mit 16 oder 32 Kernen läuft, kann es gut sein, dass die weiteren entweder nicht beansprucht werden oder die Leistung sich sogar reduziert.
 
HanneloreHorst schrieb:
Stellt sich so ein bisschen wie Frage wieviel von der GPU dann am Ende eben auch ankommt, ich meine, M1 Ultra hat sehr viele GPU cores aber wird halt z.B. in Blender von ner 3060 aber mal um das doppelte an Leistung übertroffen.
Und wir kennen ja die Einstiegs und Update-Preise von Apple, ich meine, wenn wir dann bei 6-8k liegen und nicht mal annähern die Performance einer 3060 erreicht wird, dann kann am Ende nur die CPU Power überzeugen.
Die ist aber für Renderings halt meistens eher zu vernachlässigen, auch alle Dinge welche über die Decoder gerendert werden können wahrscheinlich nicht von mehr CPU-Power profitieren.
Gefühlt ist es daher schon fast irrelevant ob man sich nen Pro oder nen Ultra holt, in Sachen CPU/Power/Effizienz sind die Pros ja schon für 90% aller Tasks overpowered und es wird eben nicht so gut skaliert bisher mit steigendem Core-Count.
Klar kann man dann immernoch auf mehr CPU Kerne setzen um einen signifikanten Boost zu kriegen, nur eben selten so viel wie der Core Count steigt.

Ich war kurz davor mir das Mac Studio zu holen, mit Upgrades(Apple hätte also sogar noch gut verdient), die 3D Rendering performance hat mich dann aber sehr stark von abgehalten, ich möchte schon eine Maschine für alles, Musik, Fotos, Rendering, Video, Gaming(wenn es überhaupt für moderne Tripple A Titel möglich wäre) usw.
M-Macs checken viele Boxen aber eben nicht alle und 3090 oder 4090 Niveau kostet als Workstationgesamtpaket eben auch noch mal 4-8k je nach Konfiguration.
Da macht es schon fast eher Sinn jeweils 4k zu investieren bzw. Es macht eben nen Mac Pro und nen M-Ultra SOC schon fast obsolet, da eben du keine Leistung für 6-8K kriegst.
Das ist halt fast wie bei den Intel Macs, nur dass dort der Bottleneck die CPU war, jetzt ist es die GPU und jeweils finde ich es dann overpriced.

Von daher können sie ja die Core-Counts sowohl bei GPU und CPU erhöhen, es muss halt auch ankommen.
Apple hat ein bisschen Glück das mich Zen4(ich also lieber auf AMDs BigLittle warte) nicht so überzeugt und ich schon wenn dann ne AMD/nVidia Workstation möchte, daher bin ich schon gespannt ob Apple diese Gap im kommenden Jahr schließen kann, es muss ja nicht 4090 Niveau sein, für 6-8k erwarte ich aber schon wenigstens 3090 Niveau in Sachen 3D Rendering Performance, weil bei CPU Power/Effizienz kann ihnen eben derzeit kaum einer so richtig das Wasser reichen.
Absolut richtig und ich selbst war jetzt das letzte Jahrzehnt im macOS Lager inkl. div. MBPs. Beim Launch der M1 habe ich mir noch letztmalig ein MBA geholt und wollte es als Überbrückung bis zum Launch der M1 MBPs nutzen.

Die schwache Grafik-Leistung hat mich allerdings auch davon abgehalten, weilter in das Eco-System zu investieren und bin nun wieder komplett zurück in der Windows-Welt. Bereue den Schritt keine Sekunde - tippe gerade auf einen 12. Gen i7 mit einer 3070 TI inkl. DDR5 RAM und mega geilen werkskalibrierten 16" 4k OLED Display für gerade Mal lausige €2k - soviel kostete damals das mickrige 13" MBA mit gleichen 2TB SSD. Das Ding hier dreht Kreise um den M1 Max wenns um die Grafik-Performance geht und selbst die CPU ist flotter. Klar hält es am Akku "nur" 7-9h, nur reicht das völlig aus und die 18h der MBPs brauchen außer im Marketing wo dann Fotografen am Mt. Everest in der Todeszone lach Fotos bearbeiten (war selbst Fotograf) nur überschaubar wenige Menschen.

Mit dem M2 ist es dann mit der Effizienz auch dahin, schaut man sich die Temperaturen des aktuellen 13" M2 MBP an ...
 
Orim_70 schrieb:
Mit dem M2 ist es dann mit der Effizienz auch dahin, schaut man sich die Temperaturen des aktuellen 13" M2 MBP an ...

Temperaturen haben per se nichts mit Effizienz zu tun. Ob nun eine x86_64 CPU oder eine Grafikkarte oder eine Apple ARM. Die vertragen alle locker 90°C und dementsprechend gestaltet man auch die Kühlung. Die Performance/Watt ist dann aber doch erheblich unterschiedlich.
 
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sikarr schrieb:
Wer hat sowas gemacht?

Unternehmen die Support brauchen. Sprich wenn die Graka hopps geht kommt ne neue rein und weiter gehts. Downtime --> maximal 10 Minuten.
 
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Forlorn schrieb:
Temperaturen haben per se nichts mit Effizienz zu tun. Ob nun eine x86_64 CPU oder eine Grafikkarte oder eine Apple ARM. Die vertragen alle locker 90°C und dementsprechend gestaltet man auch die Kühlung. Die Performance/Watt ist dann aber doch erheblich unterschiedlich.
Wenn sich der M2 nun 22W gönnt - bei einem 58,2Wh Akku - braucht man kein Mathematik Studium um zu dem Schluss zu kommen, dass die M2 basierenden CPUs auch keine Dauerläufer mehr sein werden.

Die schlechte GPU Leistung bleibt dabei weiter bestehen …
 
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sloven schrieb:
Ich habe mich Mal bei einer Geburtstagsfeier mit einem Fotografen unterhalten. Der meinte, dass wenn er die Bilder nachbearbeitet, teilweise 1-2 h auf das Ergebnis warten muss.

Was meint der damit? Worauf und wobei muss er 1-2 Stunden warten? :confused_alt:

Ich finde immer noch, dass die M-Geräte ein zweischneidiges Schwert sind, wenn man sie als Arbeitspferd benötigt. Gerade im Pro-Bereich will man sein Pferd nunmal erweitern und zur Not auch reparieren können und nicht Tage ausfallen lassen, weil ein eingelötetes Teil kaputt gegangen ist. Oder irgendwann auf dem ehemaligen Supergerät sitzen, weil man keinen Arbeitsspeicher nachrüsten kann.
 
Nice bin dann mal auf den Test gespannt... Laufen da so Sachen wie 3dmark oder Vulcan Games darauf. Wäre mal interessant was so eine Kiste im 3d Bereich leistet.
 
rony12 schrieb:
ein MacPro wird dadurch ausgemacht, dass man diesen erweitern kann
Vielleicht für die Hobby-Enthusiasten hier, die sich einen MacPro kaufen würden, ansonsten: NEIN!

B2B-Kunden, Freelancer und co kaufen sich solche Geräte in einer Konfigration X und wollen dann damit arbeiten. Je nach Abschreibungsdauer von 3 - 5 Jahren kommt dann ein neuer Rechner. Da geht keiner ran und erweitert den Rechner.
Photographil schrieb:
Was für eine Daseinsberechtigung hat da noch ein Mac Pro?
Kommt darauf an, in welchem Bereich man arbeitet und was benötigt wird. Der Studio ist schon schnell, keine Frage, am Ende entscheidet aber auch der Aufbau einer Firma, wie man die Mitarbeiter ausstattet.

In großen Studios und Firmen, die sich eine Renderfarm leisten können, kann ein Mac Studio vollkommen ausreichen, da die Renderleistung ausreichend ist, dass man WIP und Co entsprechend schnell rendern kann und den Kollegen und Co zur Verfügung stellt, bevor dann die finalen Effekte und Bilder auf der Farm gerendert werden.

In kleineren und mittleren Studios und Firmen kann es aber sein, dass eben keine teure Renderfarm im Background stehen kann und dann kann es durchaus Sinn ergeben, dass man deutlich stärkere Workstations kauft, die dann entsprechend finale Ergebnisse bei einzelnen Sequenzen und Co deutlich schneller produzieren können.

Genauso bei Freelancern, die sich ein Rechner für 10.000 € oder auch 20.000 hinstellen können aber eben nicht das Geld für eine Renderfarm haben.
sloven schrieb:
Ich habe mich Mal bei einer Geburtstagsfeier mit einem Fotografen unterhalten. Der meinte, dass wenn er die Bilder nachbearbeitet, teilweise 1-2 h auf das Ergebnis warten muss.
In der Regel werden heute die meiste Effekte bei Fotos in Echtzeit ausgeführt und die Komplexität der Manipulation ist oft sehr überschaubar und selbst bei sehr großen Bildern - 16k * 16k - wartet man in der Regel nicht länger als ein paar Sekunden bei der Nachbearbeitung. Selbst im Extremfall benötigen die meisten Effekte und Maskierungen auf Bildern in der Nachbearbeitung maximal ein paar Minuten. Die Ausführung ist an der Stelle etwas unglaubwürdig.

Das Warten auf Bildern, vor allem mit 1 - 2 Stunden, kenne ich nur - und ich habe viel mit Künstlern zutun - aus dem Background, wenn Bilder gerendert werden müssen
sloven schrieb:
Wenn er mit so einem Monster in 8 h die Arbeit einer gesamten Woche erledigen kann, heißt das: Mehr Aufträge, mehr Einnahmen und nach einem halben Jahr auch mehr Gewinn...
Nein, auch das heißt es nicht unbedingt. Wie geschrieben, die meisten Effekte bei Fotos werden heute in Echtzeit ausgeführt in den gängigen Programmen, wenn er etwas rendern lassen müsste kann man das dann auch am Abend machen lassen oder während er Mittagspause, während eines Shootings und Co.

Für Fotografen sind die Shootings, Auswahl der Bilder und Co aber wesentlich Zeit intensiver, als die reine Bearbeitung.
 
Bin gespannt, ob der Arbeitsspeicher erweiterbar sein wird (gesteckt). Bislang hatten die M-CPUs sowas nicht, abgesehen von der Pseudo-SSD war alles fest verbaut.
Ich könnte mir proprietäre RAM-Module mit den üblichen Apple-Aufpreisen vorstellen, also grob Faktor 5-10 mal so teuer wie die gleiche Menge PC-Arbeitsspeicher.
 
Ich komme einfach nicht auf dieses Scheis Design klar 🤣😂

Sieht aus wie ne Küchenreibe.
 

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Ich bin besonders auf die GPU gespannt; Stand jetzt kann man mit Macs und Emulation bzw. Mapping besser zocken als mit Intel-GPUs, was ja irgendwo absurd ist. Preis wird unheilig, besonders in Euros, aber das hat Apple eigentlich nie aufgehalten trotzdem ordentlich Geld zu verdienen.

Edelgamer schrieb:
Sieht aus wie ne Küchenreibe.
Starke Leistung, es nicht mal bis Beitrag #3 zu schaffen.
 
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Wird Zeit. Einfach RIP an alle die damals einen Intel Mac Pro gekauft haben und wenige Zeit später der M1(Max) kam.
 
Ich habe irgendwie Probleme damit tausende von Euros in ein System zu Investieren das ich selbst nicht aufrüsten oder verändern kann.
 
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