News MacBook Air: Apple M2, größeres Display und MagSafe kosten mehr

viva la visi schrieb:
Hätte lieber nen Cardreader gehabt anstelle der Klinke
dideldei schrieb:
Noch nen CD Laufwerk dazu?🧐
Es ist nach wie vor auf den ersten Blick sehr skurril, dass ausgerechnet die Pioniere des radikalen Klinkensteckerentfernens diesen an Notebooks beibehalten bzw. sogar mittlerweile drastisch aufgewertet haben.
Allerdings bräuchte man bei Macbooks einen anderen Adapter als bei den iPhones --- für diese Lightning auf Klinke, für jene USB-C auf Klinke. Die Wut bei einem Entfernen des Klinkensteckers wäre daher wohl groß.
Bzgl. Cardreader: Bei den Redesign-MacBookPros ist jetzt halt einer dabei, von daher kommt der Wunsch nicht von ungefähr.
 
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Km
Tempo schrieb:
Das neue MacBook Air (mit M2-Chip) kostet bei uns in Deutschland 1500.- € und in den USA nur 1200.- $. Echt unverschämt der Preisaufschlag.
Naja, leider sind die Konsumenten hierzulande einfach Blind und zahlen jeglichen Aufpreis
Kenne keinen Apple Liebhaber, der sich jemals daran gestört hätte …. Das wird dann mit dem unfassbaren Design und Fortschritt schön geredet ….
 
SaschaHa schrieb:
Die neuen Preise dürften der fehlenden Konkurrenz geschuldet sein. Es gibt leider sehr wenige Geräte, die ein ähnlich ausgewogenes Paket bieten wie dieses. Zwar gibt es Konkurrenzmodelle, aber spätestens bei der Akkulaufzeit und der Anschlussvielfalt wird es dann wieder sehr speziell. Lenovo ist mit den Yoga (Slim) 7-Modellen der einzig mir bekannte Hersteller, der wirklich angemessene Konkurrenzmodelle mit ähnlich wenigen Kompromissen bietet.
Bzgl. Air sieht es sogar noch dunkler aus, denn die Konkurrenz an passiv gekühlten Geräten ist ziemlich klein. Zumindest Intel bietet dafür aktuell auch einfach keine geeigneten Prozessoren direkt von der Stange an. Hier macht sich der eingekaufte Fertigungsvorsprung der Apple-M-Prozessoren besonders drastisch bemerkbar. (den Apple natürlich nur ausspielen kann, weil sie eine stetig solide arbeitende Chipdesignabteilung am Laufen haben; aber es liegt eben nicht an ARM vs x86)

Allerdings bieten die MacBooks bislang ausschließlich spiegelnde Displays --- und somit selber für viele ein Ausschlusskriterium. Noch hat es Apple nicht geschafft, die Nanotexturoption auch im Notebooksektor anzubieten.

Noch eine Perspektive: Das MacBookPro 13 hat indes ziemlich harte Konkurrenz: TheFramework. Ähnliches Gewicht, phantastische Reparierbarkeit, mit hohen Speicherausstattungen im Direktvergleich super günstig und bis zu vier Mal USB-C.
 
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Weiß jemand wie ob es möglich ist am Macbook Air/Pro M2 auch zwei externe Bildschirme + das interne Macbook Display zu benutzen ?
 
just_fre@kin schrieb:
Ich persönlich halte die Entscheidung des „Premium-Air“ für fatal: gerade der Straßenpreis von deutlich unter 1000€ für 8GB/256GB an Ostern, Weihnachten und Semesterbeginn war doch DER Kaufgrund bei der breiten Masse fürs Air und hat erheblich zur Verbreitung von MacOS beigetragen.

Ich habe ein bisschen das Gefühl, genau damit hat Apple ein Problem. Sie bringen ein nahezu perfektes Notebook mit Top-P/L Verhältnis, aber vielleicht will man insgeheim gar keinen Mac für die breite Masse anbieten. Anders kann ich mir diese ausartende Preispolitik nicht erklären.
 
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Hauptschultromp schrieb:
Naja, leider sind die Konsumenten hierzulande einfach Blind und zahlen jeglichen Aufpreis
Kenne keinen Apple Liebhaber, der sich jemals daran gestört hätte …. Das wird dann mit dem unfassbaren Design und Fortschritt schön geredet ….
Ich kenne wiederum genug Leute, die mit dem Gerät arbeiten, dabei gutes Geld verdienen und es zudem steuerlich absetzen können. So schwer der Gedanke manchen hier fällt – auf ein paar hundert Euro mehr oder weniger kommt es dabei nicht an.

Gruß Jens
 
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@Telekommander siehe Beitrag #12 , beim Air also nicht, evtl wenn dann M2 Pro mal kommt, dann diese Geräte bestimmt
 
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calNixo schrieb:
Ich habe ein bisschen das Gefühl, genau damit hat Apple ein Problem. Sie bringen ein nahezu perfektes Notebook mit Top-P/L Verhältnis, aber vielleicht will man insgeheim gar keinen Mac für die breite Masse anbieten. Anders kann ich mir diese ausartende Preispolitik nicht erklären.
Aktuell haben sie ohnehin kaum Alternativen, denn sie können nicht genügend liefern. Wenn diese Probleme der Vergangenheit angehören können sie sich wieder überlegen, ob sie Marktanteile gewinnen wollen.
 
calNixo schrieb:
Ich habe ein bisschen das Gefühl, genau damit hat Apple ein Problem. Sie bringen ein nahezu perfektes Notebook mit Top-P/L Verhältnis, aber vielleicht will man insgeheim gar keinen Mac für die breite Masse anbieten. Anders kann ich mir diese ausartende Preispolitik nicht erklären.
Wobei Apple den MacBook Air mit M1 ja weiterhin anbieten wird und vermutlich günstiger wird bei anderen Anbietern. Das Neue mit M2 ist dann sowas wie ein MacBook Air Pro und ich habe keine Ahnung welche Zielgruppe so ein Gerät hat, weil es das MacBook Pro bereits die professionelle Zielgruppe abdeckt.
 
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Zenx_ schrieb:
Das Neue mit M2 ist dann sowas wie ein MacBook Air Pro und ich habe keine Ahnung welche Zielgruppe so ein Gerät hat

Ich ahne jetzt schon nichts gutes für das neuen MacBook Pro. Da kann man fast davon ausgehen, dass dessen Preis mit dem nächsten Upgrade ebenfalls kräftig steigen wird. Und dann hast du deine Zielgruppe – die aktuellen MacBook Pro Käufer.

Und die UVP des M1 Air ist auch erstmal leicht gestiegen, das wird vermutlich auch bei anderen Anbietern nicht günstiger.
 
Preis finde ich auch etwas heftig, aber das M1 MacBook Air bleibt ja da und dürfte immer mal wieder recht einfach für unter 1000 Euro zu haben sein. Habe vor einigen Monaten glaub 8xx Euro oder so bezahlt, war zwar die 8GB Version, aber mir war der Sprung zum MacBook Pro damals einfach zu groß (vom Preis her). Die Leistung brauche ich auch nicht, für die kleinen Coding-Sachen und Texting reicht mir die Power vom Air M1 völlig aus. Das Ding ist leicht, schick und leise, was gerade gegenüber meinem Gaming-Notebook echt ne schöne Abwechslung ist ;) Für den neuen Preis hätte man aber ne größere SSD oder 16 GB RAM in der Basis-Ausstattung machen sollen.

In jedem Fall jetzt nix, wo ich Bedarf habe zum Upgrade zu greifen. Wird wohl wie mein altes Air auch über viele Jahre ein treuer Begleiter bleiben.
 
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Hauptschultromp schrieb:
Naja, leider sind die Konsumenten hierzulande einfach Blind und zahlen jeglichen Aufpreis
Kenne keinen Apple Liebhaber, der sich jemals daran gestört hätte …. Das wird dann mit dem unfassbaren Design und Fortschritt schön geredet ….
Dann nenne doch mal ein günstigeres Notebook mit den Dimensionen, dieser Leistung und passiver Kühlung. ;)
 
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Zenx_ schrieb:
Das Neue mit M2 ist dann sowas wie ein MacBook Air Pro und ich habe keine Ahnung welche Zielgruppe so ein Gerät hat, weil es das MacBook Pro bereits die professionelle Zielgruppe abdeckt.
Nein, das neue hat einfach nur ein Generationenwechsel bei der Hardware mitgemacht.

Ein MacBookAirPro wird tatsächlich immer wieder gefordert: Größer, auch passiv, mit M? Pro, dünner und leicht günstiger als das MacBookPro.
 
16GB RAM wären für den Preis machbar gewesen. Allgemein scheint Apple beim RAM sehr geizig zu sein (siehe iPhones).
Kann man das neue MacBook Air auch über USB-C laden (so wie die Pro-Modelle)?
 
Mir gefällt das neue Air wirklich gut. Das einzige, bei ca. 1500€ hätte man gerne mal endlich eine 512GB SSD in der Basis verbauen können. 256 GB finde ich da langsam nicht mehr ganz Zeitgemäß, bei den iPhones hat man sich ja auch endlich durchgerungen in der Basis etwas mehr Speicher zu verbauen.

Ansonsten, ja ist ein teures Notebook, aber auch ein wirklich gutes, wenn man was mit dem OS Anfangen kann. Passiv gekühlt bekommt man da für weniger Geld auch nicht viel mit der Power und einem so guten Display. Halt typische Apple Preispolitik. Die Macbooks bekommt man nach einiger Zeit aber auch deutlich unter UVP.
 
1600€ als EINSTIEG in die MacBooks ist ne echte Hausnummer, zu viel trifft es absolut, gerade weil Mini SSD und wenig RAM.

Passt aber zu Apples Strategie: erst argumentieren "ja, wenn wir ARM gehen wirds billiger!" am Ende aber dann ordentlich draufschlagen weil sie es können. Wird sicher auch damit zusammenhängen, dass sie die Leute zu iPads bringen wollen weil noch mehr Kontrolle + weit mehr Einnahmen über Software.

Dennoch schießen sie sich hier etwas selbst ins Bein: wer früher ein "Einsteiger" MacBook genommen hätte, weil ein Notebook zum Arbeiten einfach besser ist als iPad, wird bei dem Preis 3x überlegen ob er ein solches Gerät nimmt.

Meine Freundin als Doktorandin z.B. wird bei dem Preis obwohl sie eins haben würde wollen, mit Sicherheit nicht zugreifen weil schlicht zu teuer. Hinzu kommt dass die "18% extra Leistung" nie genutzt werden können, was auch daran liegt, dass auf Macs ein guter Teil der Software die sie brauch nicht (nativ bzw. einfach zu nutzen) läuft.

Ist hier aber ähnlich wie bei den iPhones (oder entsprechend den Android Flagships) : "Spitzenleistung" bringt 95% der Anwender nichts außer dass sie sagen können "ja ich hab den Größten!".

Macht aber Sinn aus Apples Sicht: über Kurz oder Lang werden sie mit Sicherheit auf "Hardware as a Service" übergehen, da mehr Profit, und dafür muss der Kaufpreis des Gerätes am Ende dann auch so hoch sein, dass das en Gros der Leute ein solches sonst nicht kaufen würde. Wirtschaftlich also absolut sinnvolle Entscheidung, genau wie die geringe Wartbarkeit und der immer schlimmere Zwang zu Apples eigenem Store usw.

Schade, weil die Hardware für das was sie sein will durchaus gut bis sehr gut ist. Aber gut, Lifestyle Produkte sind halt von den aller Meisten nicht wegen der Hardware oder des P/L gekauft. Wäre ich Manager und würde Moral sehr klein schreiben, ich würde es ebenfalls so handhaben.
 
DonDonat schrieb:
Passt aber zu Apples Strategie: erst argumentieren "ja, wenn wir ARM gehen wirds billiger!"
Ich finde die neuen Preise auch happig, aber das hat Apple nie behauptet.
 
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Ich würde ja fast behaupten dass das MacBook Air durch den Preis ein Flop wird aber irgendwas in mir sagt dass trotzdem genug hardcore Applefans gierig auf das Teil warten sodass sich die Entwicklung weiterzieht.

Auf der einen Seite wollte ich mir als sehr zufriedener WindowsUser auch mal so ein Teil ansehen, aus Neugier. Die Hardware finde ich sehr interessant, die Software ist hoffentlich Gewöhnungssache aber für freche SSD/RAM-Preise und Reparierbarkeit hasse ich den Laden, wird rein aus Prinzip nicht gekauft. Weiß nicht ob ich einfach lieber schadenfroh sein soll...:freak:
 
wtfNow schrieb:
Ich würde ja fast behaupten dass das MacBook Air durch den Preis ein Flop wird aber irgendwas in mir sagt dass trotzdem genug hardcore Applefans gierig auf das Teil warten sodass sich die Entwicklung weiterzieht.
Na Apple wird nicht der einzige sein, der Preiserhöhungen durchsetzt. Inflation und Chipknappheit sind real. Hat mich zugegeben trotzdem überrascht. Aber vergleichbare Produkte gibt es halt kaum und wenn, sind sie auch teuer.

Ich vermute mal die nächsten M2 Pro/Max Geräte werden auch Preissteigerungen gegenüber den Vorgängern erleben :(
Bin doch ganz froh mein 14" so ausgestattet zu haben, dass ich damit notfalls lange Zeit klar kommen kann.
 
tbone schrieb:
Warum sollte man sich noch das neue MacBook Air kaufen, wenn man für gerade mal 100€ bzw. 100$ mehr ein besseres MacBook mit bekommt?

Genau das ist der Punkt ;)
 
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