News MacBook Pro mit M1 Max: High Power Mode in macOS Monterey aufgespürt

SVΞN

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In macOS Monterey wurde ein sogenannter „High Power Mode“ entdeckt, der als das Pendant zum „Low Power Mode“ fungieren und exklusiv dem MacBook Pro mit 16,2 Zoll und M1 Max vorbehalten sein soll. Anders als sein Gegenüber, der die Systemleistung zu Gunsten der Laufzeit verringert, soll dieser „Turbo“ die Lastspitzen abfangen.

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Benchmarks - SOFORT :-)

Etwas skurril finde ich bei den neuen Pros die mittlerweile schwer zu überblickenden Konfigurationen mit CPU/GPU-Cores sowie Busbreiten.

Da bencht man sich ja um den Verstand bis man alle Varianten durch hat.
 
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Huch, brauchts jetzt doch mehr Strom?
 
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Bin echt schon auf erste Tests gespannt, wie sich der M1 Pro / Max unter Last in Bezug auf Kühlung, etwaiger Drosselung schlägt. Vor allem die Kombi 14,2" / M1 Max unter Last, ob hier ev. früher gedrosselt (wenn überhaupt) wird als im 16,2". Alles nur Vermutungen. Echt schon gespannt auf erste Tests.
 
Kalsarikännit schrieb:
Etwas skurril finde ich bei den neuen Pros die mittlerweile schwer zu überblickenden Konfigurationen mit CPU/GPU-Cores sowie Busbreiten.

Ich könnte mir vorstellen, dass viele typische Mac-User gar nicht so großen Wert darauf legen, wie viele Cores in ihrem Rechner sind, oder was die Speicherbandreite ist usw. Denen genügen vergleichende Benchmarks nach dem Motto: "Mit deinem alten Mac hat diese Aufgabe 5 Minuten gedauert, auf dem neuen braucht es nur noch 2 Minuten."
 
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Ich bin mal gespannt was der High Power Mode macht. Clock-Boost? TDP erhöhen? Überhaupt erst erlauben, dass Cpu und Gpu parallel volle TDP ziehen dürfen? So eine Einstellung von Apple ist ja schon eine ziemliche Rarität.
 
Man darf darauf gespannt sein, wie effizient die neuen M1-Prozessoren wirklich sind im High-Power-Mode bzw. anderen Betriebsmodi, und sich schon jetzt auf erste Testergebnisse freuen.
 
Herdware schrieb:
Ich könnte mir vorstellen, dass viele typische Mac-User gar nicht so großen Wert darauf legen, wie viele Cores in ihrem Rechner sind, oder was die Speicherbandreite ist usw.
Als Mac-User kann ich das im Großen und Ganzen bestätigen, zumindest wenn ich vor einem Mac sitze :-)

Apple muss sich nun natürlich auch selbst ums Binning kümmern, zu Intel-Zeiten war einfacher, da hat man einfach eine Million i5 und eine halbe Million i7 bestellt und nach Spezifizierung geliefert bekommen.
 
Also wir haben in macOS ja schon caffeinate und amphetamine, wird der neue Modus dann meth genannt oder pervitin? :p
 
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Oh ich freue mich schon auf die Kollegen, die sich das neue Max bestellt haben und zwei Monate später sagen: "Habt ihr was am System gemacht? Es läuft alles viel schneller." Ob ich dann ehrlich sein werde? :D
 
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Da bin ich mal gespannt in wie weit das Auswirkungen hat. Hauptsache es bringt etwas.
Eventuell hat doch das starke Netzteil beim MacBook Pro 16" seine Daseinsberechtigung.
Obs beim 14" M1 Max auch sein wird, denke ich eher mal nicht, wenn der Takt höher gesetzt wird, da ich davon ausgehe, dass die Kühlleistung da eventuell nicht ausreichen wird.

P.S: Ich bin auch gespannt ob die GPU dann auch übertaktet wird und ggf der Speicher.
 
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Herdware schrieb:
Ich könnte mir vorstellen, dass viele typische Mac-User gar nicht so großen Wert darauf legen, wie viele Cores in ihrem Rechner sind, oder was die Speicherbandreite ist usw. Denen genügen vergleichende Benchmarks nach dem Motto: "Mit deinem alten Mac hat diese Aufgabe 5 Minuten gedauert, auf dem neuen braucht es nur noch 2 Minuten."
Was heißt denen genügen?
Was bringt dir eine Zahl wie 366262 Cores wenn am Ende eh nur scheiss Performance bei rumkommt? Apple schafft es halt in ihren Produkten mehr aus der Hardware rauszuholen.

Mir ist doch Wurscht wie viel ps ein Auto hat.. wenn es 2 Sekunden schneller als das andere ist dann ist es besser was die Geschwindigkeit angeht. Einfach mal davon trennen von diesen ganzen für den enduser uninteressant zahlen. Nach der Logik mit den Cores hätte der damalige Bulldozer bzw. Die CPU mit dem Namen, Intel vernichten müssen. Aber nix war.

Intel 2 Cores != AMD 2 Cores != Apple silicon 2 Cores…..

Leute Leute

Die Suppe sehen wir seit Jahren bei android Phones gegen iPhone… Androide haben teilweise doppelt so viel RAM kommen aber an die Performance der iPhones nicht ran… .
Bringt halt nichts wenn du ein V6 mit 400ps in einen Polo baust… .
 
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Kalsarikännit schrieb:
Etwas skurril finde ich bei den neuen Pros die mittlerweile schwer zu überblickenden Konfigurationen mit CPU/GPU-Cores sowie Busbreiten.
Das ist vermutlich einfach nur Resteverwertung. Bei so riesigen Chips werden die Yields eh nicht allzu hoch sein, so kann man dann zumindest einen Teil der "defekten" Chips noch loswerden.
 
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Herdware schrieb:
Ich könnte mir vorstellen, dass viele typische Mac-User gar nicht so großen Wert darauf legen, wie viele Cores in ihrem Rechner sind, oder was die Speicherbandreite ist usw. Denen genügen vergleichende Benchmarks nach dem Motto: "Mit deinem alten Mac hat diese Aufgabe 5 Minuten gedauert, auf dem neuen braucht es nur noch 2 Minuten."

Tendenziell sollte jeder Nutzer so denken, egal ob Mac oder andere Plattform. Wenn die Aufgabe aufgrund von Optimierungen sogar mit weniger Kernen schneller geht und ich so sogar Strom spare, gewinne ich gleich doppelt, was bei professionellen Anwendungen am Ende bares Geld in Form Einkommen bedeuten kann.
 
Auf die Benchmarks bin ich echt gespannt, gerade im Audio Bereich.
Ansonsten finde ich die Grafik schon irgendwie witzig, musste gleich an Spaceballs denken: Wahnsinnige Geschwindigkeit :D
 
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mrhanky01 schrieb:
Was bringt dir eine Zahl wie 366262 Cores wenn am Ende eh nur scheiss Performance bei rumkommt?

Erstmal um das klarzustellen:
Ich habe meinen Kommentar nicht abwertend gemeint.

Die Einstellung, dass einen die Details des "Innenlebens" nicht weiter interessieren, sondern nur was an praxisrelevanter Leistung am Ende heraus kommt, ist völlig legitim und auf jeden Fall besser, als aus gefährlichem Halbwissen heraus aus einzelnen technischen Daten falsche Rückschlüsse zu ziehen. (Z.B. Dass höherer Takt pauschal mehr Leistung bedeuten würde usw.)

Aber wir sind hier ja im Forum einer Website über Computertechnik und ein guter Teil der PC-Hobbyisten und Anwender hier tickt halt ein wenig anders als die Masse der Apple-Nutzer. Die CBler haben meist Interesse und Spaß daran sich in die Materie zu vertiefen und sich mit technischen Details zu befassen, wie Taktfrequenzen, Core-Anzahl, Cache-Größen und -Latenzen, Speicherbandbreiten, spezielle Befehlserweiterungen, wie das alles zusammenspielt und wo es potentielle Flaschenhälse im System geben könnte usw.
Wenn man sich damit genug beschäftigt, kann man dann auch praktisch relevante Rückschlüsse aus der Summe der technischen Details ableiten. Es kann also ebenfalls legitim sein, wenn man sich mehr oder klarer kommunizierte, technische Details wünscht.

Deshalb wollte ich halt darauf hinweisen, dass viele Mac-User wahrscheinlich eher in das erste Lager fallen und es deshalb nicht unbedingt ein Problem ist, wenn Apple die Produkte auf eine Weise benennt und präsentiert, die technische Details nicht so sehr in den Fokus stellt.
Die meisten potentiellen Kunden werden sich nicht für ein bestimmtes Modell entscheiden, weil es mehr Cores oder mehr Speicherbandbreite hat, sondern weil es die Leistung bringt, die sie für ihre Anwendungen brauchen.
 
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mrhanky01 schrieb:
Die Suppe sehen wir seit Jahren bei android Phones gegen iPhone… Androide haben teilweise doppelt so viel RAM kommen aber an die Performance der iPhones nicht ran… .
Bringt halt nichts wenn du ein V6 mit 400ps in einen Polo baust… .

Weil die Ram-Menge mit der Performance nichts zu tun hat, solange man nicht unter 1-2Gb geht.

Apple optimiert alles auf eine maximal reduzierte Komponentenauswahl. Android kennt dagegen tausende Geräte von vielen Herstellern. Da wird's schwer mit der Optimierung.

Und doch - der 400PS Polo geht schon heftig ab... Tut er tatsächlich.

2 Analogien verwendet, beide komplett daneben. Wow!
 
Herdware schrieb:
Ich könnte mir vorstellen, dass viele typische Mac-User gar nicht so großen Wert darauf legen, wie viele Cores in ihrem Rechner sind, oder was die Speicherbandreite ist usw. Denen genügen vergleichende Benchmarks nach dem Motto: "Mit deinem alten Mac hat diese Aufgabe 5 Minuten gedauert, auf dem neuen braucht es nur noch 2 Minuten."

Wenn's um die normalen Macs geht, ja. In der Pro-Kategorie schauen die Kunden schon eher drauf. Da spielt auch der Preis keine so große Rolle. Wer braucht denn diese Power? Video-Editoren für Film und Fernsehen, Software-Entwickler usw. -- in Hollywood ist's denen egal, ob bei 50 Mio. Dollar Budget, ein paar Zehntausend davon für Macs draufgehen, Hauptsache sie können gut arbeiten.

Bei uns in der Software-Branche ist's durchaus ähnlich. Ich hätte jetzt bei unserer IT auch ein ThinkPad bestellen können, vielleicht 1.000 EUR billiger als meine gewünschtes 16" MacBook Pro. Im Endeffekt weiß ich aber, dass ich mit dem Teil nur ärgern werde und Produktivität verliere. Bei unseren Tagessätzen lohnt sich die Ersparnis von 1.000 EUR schon nach sehr kurzer Zeit nicht mehr -- im Gegenteil. Wir dürfen alle drei Jahre neue Hardware bestellen und wenn ich mich nun drei Jahre rumärgern muss, kann sich das nicht lohnen, selbst wenn der Preisunterschied noch deutlich höher wäre.

Windows ist hier übrigens gar keine Option, ich brauch 'ne unixoide Umgebung für meine Arbeit. WSL ist ganz nett, aber im Alltag einfach noch zu unausgereift. Windows 11 verbessert hier noch mal einiges, aber im Endeffekt ist's immer noch eine Gehirnoperation durch den Fuß. :D
 
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MadCat[me] schrieb:
... Im Endeffekt weiß ich aber, dass ich mit dem Teil nur ärgern werde und Produktivität verliere. Bei unseren Tagessätzen lohnt sich die Ersparnis von 1.000 EUR schon nach sehr kurzer Zeit nicht mehr -- im Gegenteil. Wir dürfen alle drei Jahre neue Hardware bestellen und wenn ich mich nun drei Jahre rumärgern muss, kann sich das nicht lohnen, selbst wenn der Preisunterschied noch deutlich höher wäre...

Ganz genau so geht es mir zur Zeit. Wir haben keine neuen MacBooks bekommen, als ich eines gebraucht habe, als meines einfach nach 5 Jahren einfach komplett im Arsch war.
Von der Hardware ist das Dell Latitude Notebook (was ich bekommen habe) total minderwertig im Vergleich zu einem MacBook Pro.
Und auch von der Bedienbarkeit / Handling echt grausam. Und ich arbeite einfach an einem MacBook viel produktiver/effektiver.
Daher gehe ich nun erst mal den Kompriss ein, ein 2018 MacBook eines Arbeitskollegen, der nun gekündigt hat, zu bekommen.
 
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