Test MacBook Pro mit M2 Max im Test: Der Effizienzmeister schlägt mit voller Wucht zurück

Hardware-technisch sind die Teile echt top. Software-technisch (für mich persönlich) absolut nicht ansprechend (leider).
Wenn man jahrelang Windows benutzt hat, fehlen mir persönlich einfach so viele Funktionen, die man so von Windows gewöhnt ist.
 
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0xffffffff schrieb:
Prinzipiell schöne und leistungsstarke Geräte, nur die Freudenhauspreise gehe ich aktuell nicht mehr mit.
Hier schlägt meinem Eindruck nach auch die aktuell komplett fehlende Konkurrenz durch.

Klar war Apple nie günstig, aber bei den Intel-Dingern waren sie nicht so weit weg von Preisen hochwertiger Windows-Geräte wie es jetzt ist.

Konkurrenz ist wichtig, hoffen wir, das irgendwer auf der Windows-Seite mal ordentliche effiziente CPUs bringt.
 
6000€ UVP, what the fucking fuck?

Jo Leude, reden wir hier noch von nem Laptop oder von einem verdammten Gebrauchtwagen?
Ich bin raus, das wird mir zu irre ...
 
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Fighter1993 schrieb:
Und schon wieder eine Empfehlung trotz 6000€?
Cool Master schrieb:
Du musst ja nicht die Config kaufen...
Die Grundkonfiguration mit M2 Max 38-Core-GPU (32GiB LPDDR5 und 1TB Nand-Flash) kostet aktuell dann auch tatsächlich "nur" noch 3.929€ und ist damit tatsächlich sehr konkurrenzfähig aufgestellt. Die vollkommen Speicherupgradepreise sorgen dafür, dass der Gesamtpreis der hier getesteten Konfiguration durch die Decke geht.
Autokiller677 schrieb:
Klar war Apple nie günstig, aber bei den Intel-Dingern waren sie nicht so weit weg von Preisen hochwertiger Windows-Geräte wie es jetzt ist.
Die Grundkonfiguration ist weniger abgehoben als zu Intelzeiten.
 
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Die Akkulaufzeiten meines M1 Pro waren einer der Hauptgründe für den Kauf. Nach wie vor bin ich davon einfach nur begeistert und alleine deswegen hätte ich nochmal 500€ mehr gezahlt. Unschlagbar.
 
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Cool Master schrieb:
Kann ich nicht ganz nachvollziehen.

Das ist doch heute Quasi-Standard über alle Rechner in der Preisklasse. Sicherlich gibt es einige Ausnahmen aber das ist was der Name schon schon sagt - Ausnahmen. Ich finde es gut etwas zu kritisieren um eine Änderung zu verursachen aber sind wir ehrlich der Zug ist abgefahren.

Zumal in der richtigen Config sehe ich nicht, dass die Laptops (inkl. M1 Vorgänger) in 4-5 Jahren nicht noch nutzbar sein sollten. Ich hab in der Schublade neben mir noch einen der ersten MBP aus 2006 der nach wie vor geht.

Es gibt einige "Berichte" im Netz über Ausfallende MacBooks weil die TBW erreicht wurde und die SSD ja verlötet ist - das ist tatsächlich so ein Apple ding.

Aber nach 1 Jahr Nutzung hab ich auf meinem MBP14 gerade mal 6TB geschrieben, da ist eigentlich noch Luft nach oben. Aber jeder hat ja andere Nutzungsgebiete. Wenn die SSD Platte durch ist, ist es nen großer Brick, da nicht mal proprietärer Kram eingebaut werden könnte.

Ansonsten Danke für den Test :daumen: .
 
kicos018 schrieb:
Bei den neuen XPS bekommst du 32GB auch erst ab ~3000€ und bei X1 ab ~2500€.

Wie schon gesagt finde ich den Aufpreis für 32GB bei Apple auch etwas hart, aber man darf die theoretischen Werte nicht 1:1 vergleichen, denn macOS geht deutlich effizienter mit dem Arbeitsspeicher um. Qualitativ ists eigentlich schon eine Farce das Macbook in einem Satz mit XPS oder X1 zu nennen.
Du machst bei deiner Preisgestaltung aber einen großen Fehler, zumindest die X1 Geräte bekommst du regelmäßig deutlich günstiger. Das MacBook im Markt vllt. mit 5-10% Rabatt. Du vergleichst die UVP, der Marktpreis ist aber viel aussagekräftiger.
 
Hörbört schrieb:
6000€ UVP, what the fucking fuck?
Test lesen, Geräteklasse verstehen.
Das ist halt nichts fürs Kinderzimmer sondern ein Arbeitsgerät mit für die Mehrheit nicht notwendiger Vollausstattung. Die 6000€ werden von Leuten bezahlt, die das Geld durch ihre Arbeit mit dem Gerät nach kurzer Zeit wieder drin haben.
Für alle anderen gibts Ausführungen die nur die Hälfte kosten.
 
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@nlr

Ein Ratschlag zur Güte: Man sollte es vermeiden zwei unterschiedliche Einheiten in einem Satz in Relation zu setzen. Damit mein ich xx% mehr bei xxWatt sind also x,xFach.
Bleib doch der Lesbarkeit besser bei einer der Kennzahlen und bring den Leser nicht dazu im Kopf umzudenken was das Fach auf 35Watt bedeutet. 85% schneller bei 200% mehr Verbrauch liest sich deutlich besser.

Beim 5ten Satz hintereinander steht man sonst im Wald 😉


Also wir sparen grob 3/4 beim Strom ein, legen beim Preis aber 1/3-2/3 drauf und rechnen uns das nun über die Stromkosten für 4 Jahre wieder raus... Mein Spaß. Wer apple will ( MacOS), der kauft apple.
 
Zuletzt bearbeitet:
passi0509 schrieb:
Wenn man jahrelang Windows benutzt hat, fehlen mir persönlich einfach so viele Funktionen, die man so von Windows gewöhnt ist.
Das ist aber nix Apple-Spezifisches, sondern einfach Gewohnheit. Privat verwende ich seit 2008 quasi ausschließlich Äpfel und auf Windows hab ich weder so ein entspanntes Backupprogramm wie Time Machine, noch Hot Corners, noch die Vorschau fast aller gebräuchlichen Filetypen per Leertaste. Was dafür am Mac fehlt ist bspw. das Window Snapping auf den Seiten, das lässt sich aber kostenlos und gut nachrüsten.

Hörbört schrieb:
6000€ UVP, what the fucking fuck?
High-End war immer teuer, oder glaubst du, dass bspw. Pixar auf Medion-Kisten vom Aldi rendert? Klar werden die auch nicht auf Notebooks arbeiten, aber wer extrem viel Leistung auf extrem wenig Platz braucht, durfte schon immer blechen.

Bei Spezialhardware für viel Zaster wird immer der Horizont der Poster sichtbar, der meistens im eigenen PC-Keller endet...
 
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Cool Master schrieb:
Jeder "Pro" arbeitet heute nicht mehr von dem Gerät aus sondern eher auf einem NAS oder Server/Cloud da man heute vieles zusammen macht und kein Alleingänger mehr ist. Das vereinfacht es auch die Backups zu machen.
Stimmt schon, aber wenn man viel auf Achse ist, hat man den Luxus nicht immer. Nicht umsonst kann man sich das Ding hier mit 8TB Speicher holen wenn man es braucht.

Als z.B. Fotograf / Videograf, der journalistisch Unterwegs ist und schnell die Medien aufbereiten & zurück in die Redaktion bekommen muss ist lokaler Storage + ordentlich Power weiter wichtig.

Und bei großen Datenmengen hat auch lange nicht jede Firma ein LTT-Style NAS mit NVME SSDs und 25Gbit LAN an der Workstation. Da ist vieleorts der Workflow für große Video / CAD Daten o.ä. weiterhin "lokal kopieren, Arbeit machen, hochladen". Software wie AutoDesk Vault bietet z.B. gerade für solche Workflows auch Features wie File-Locking.
 
Wenn der Verkaufspreis keine Rolle spielt, dann ist aber auch irgendwie klar, dass man mit dem besten Fertigungsprozess und großer Chipfläche kein Wunder vollbringen muss, um ganz oben in Sachen Effizienz und Leistung zu stehen.

So ein Core i7 soll halt auch in 700€ Notebooks verkauft werden können. Da macht es für Intel und auch AMD halt wenig Sinn, was vergleichbares auf den markt zu bringen. Am Ende muss es sich halt irgendwie verkaufen und Apple hat da eben den Namen, das Prestige und ihre ganz spezielle Zielgruppe.

Kurz gesagt: Für Apple funktioniert das. Für Intel und AMD wahrscheinlich eher weniger.
 
Ich finde die Effizienz super, Apple macht aktuell alles richtig.

Aus meiner Sicht sollte CB jedoch explizit darauf hinweisen das sich dieses Gerät kaum reparieren lässt, somit nach Ablauf der Garantie selbst bei einem kleinen Defekt ggf. nicht mehr zu gebrauchen ist.
 
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Bzgl. der Effizienzwerte mittels PackagePower: Seit ihr euch sicher, dass alles mit rechten Dingen zugeht? Notebookcheck hat auch sehr gute Werte bei der PackagePower in Witcher III gemessen...
Spätestens bei der Betrachtung der Verbrauchswerte zeigt sich aber, wie effizient der M2 Max hier arbeitet, denn bei Witcher 3 benötigt die CPU nur etwa 6 Watt und die GPU zwischen 19-24 Watt.
...doch an der Steckdose messen sie in dem Szenario gleichzeitig 92W.
https://www.notebookcheck.com/Apple...r-GeForce-RTX-3080-Ti-auf.684534.0.html#toc-7
Solche Verluste durch Spannungswandler, Ausgabe auf dem Display und so weiter wären sehr extrem. Entsprechend liegt die Vermutung, dass die PackagePower nicht realistisch (hoch)genug ausfällt, nahe.
 
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Ist ja alles schön und gut, dass es aber ein Artikel ist, der das Wort "Obsoleszenz" ganz groß schreibt und den Nutzer wirklich keine Möglichkeiten gibt sein Gerät auch nur ein bisschen aufzurüsten oder gar zu reparieren, ist einfach ein NO GO. Ja es mag sich alles toll anfühlen und die Software ist zugeschnitten, das Display ist nice etc etc etc. Ja und? Wenn das Ding nach 2 Jahren Probleme macht bist du sprichwörtlich angeschi**en. Außer du hast die mega super extra Versicherung abgeschlossen. Das es sowas zur Computerbase Empfehlung schafft ist schon wirklich schwach...

ich mein wenn ich ein Gerät für 6000€(!!!) habe dann wird das wohl ordentlich performen.
 
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6000€ und eine klare Kaufempfehlung???
Hört doch auf sowas bitte noch zu unterstützen, Leistung/Verarbeitung hin oder her...
 
majusss schrieb:
Folie kaufen, kostet 20 €. Verstehe dein Argument leider überhaupt nicht!
https://www.amazon.de/gp/product/B09JTT9WRK/ref=ppx_yo_dt_b_search_asin_title?ie=UTF8&psc=1
Diese Folie hat zB. ein exzellentes Verhalten was Entspiegelung und Klarheit des Bildschirminhaltes angeht.

Ganz sicher nicht! Du musst mich auch nicht verstehen. Jedoch sollte klar sein, dass es der völlig falsche Ansatz ist, bei einem € 4000.- MacBook "Pro" erst einmal eine € 20.- Folie von Amazon aufs Display kleben zu müssen, nur weil Apple ausschliesslich "Schminkspiegel" verbaut und den Pro-Ansatz nicht zu Ende denkt.
 
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786mirko schrieb:
6000€ und eine klare Kaufempfehlung???
Hört doch auf sowas bitte noch zu unterstützen, Leistung/Verarbeitung hin oder her...
Wieder ein Beweis dass du zu den Leuten gehörst die nicht einen Satz gelesen haben. Es wird die gesamte 2023 Modellreihe bewertet, nicht ausschließlich das hier getesteten Gerät in maximaler Ausstattung.

Zudem gehts hier um Geräte für den professionellen Einsatz.
 
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