Test MacBook Pro mit M2 Max im Test: Der Effizienzmeister schlägt mit voller Wucht zurück

Die 1337 aufm Taschenrechner schießt mich komplett weg:daumen:
 
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Ich bin nach langer Abstinenz zum MacBook zurückgekehrt und nutze seit etwas über einem Jahr ein MBP 16" mit dem M1 Max, 32 GB RAM und 2 TB SSD. Zuvor hatte ich ein Thinkpad T480s mit ähnlicher Ausstattung. Im direkten Vergleich ist das Thinkpad in jeglicher Hinsicht erbärmlich, eigentlich ist es gar kein Vergleich. Das Macbook ist einfach in einer anderen Liga. Und preiswert war das Thinkpad mit über 2500€ auch nicht.

Ich erfreue mich tatsächlich jeden Tag an dem MacBook und bemitleide all diejenigen, die sich mit anderen Geräten rumschlagen müssen. Das Gesamtpaket des MacBooks aus Leistung, Display, Eingabegeräte, Sound, Haptik, Lautlosigkeit und Akkulaufzeit ist überragend, deklassiert jeden anderen Hersteller und ist mir noch immer jeden einzelnen der über 4000€ wert.

Der Fortschritt mit dem M2 Max ist schön, aber ich denke mit meinem M1 Max komme ich noch mindestens 3-5 Jahre zurecht. Da relativiert sich der Preis auch wieder ein Stück weit.
 
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Autokiller677 schrieb:
Als z.B. Fotograf / Videograf, der journalistisch Unterwegs ist und schnell die Medien aufbereiten & zurück in die Redaktion bekommen muss ist lokaler Storage + ordentlich Power weiter wichtig.
Aber auch gerade der macht sich Gedanken um sein backup. Entweder externes medium oder aber cloud und dann braucht man lokal auch keine 8TB.

Wer mit Daten Geld verdient schützt die gleich noch mal doppelt so sehr.
 
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majusss schrieb:
Folie kaufen, kostet 20 €. Verstehe dein Argument leider überhaupt nicht!
https://www.amazon.de/gp/product/B09JTT9WRK/ref=ppx_yo_dt_b_search_asin_title?ie=UTF8&psc=1
Diese Folie hat zB. ein exzellentes Verhalten was Entspiegelung und Klarheit des Bildschirminhaltes angeht.
Guter Weg das Display kaputt zu machen. Gibt genug Berichte, dass solche Folien oder auch dünne Schutz-Tücher die mancher gerne in den Laptop legt um das Display zu schützen dann Druckdefekte verursachen. Die Toleranz ist da sehr eng, da ist kein Platz um irgendwas reinzukleben.
 
Wirklich traurig, wie viele User hier den Beitrag nicht lesen, aber ihren "dEr KoStEt 6000€ uNd IhR EmPfEhLt Es TrOtZdEm" Senf dazu geben.

Ich arbeite zwangsweise mit einem aktuellen XPS in einer ~3200€ Config und die Leistung ist einfach nur erbärmlich. Jede Apple Silicon Kiste würde den in meinem Anwendungsbereich (Video Editing usw.) in den Schatten stellen.
 
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Lenni8 schrieb:
Ich erfreue mich tatsächlich jeden Tag an dem MacBook und bemitleide all diejenigen, die sich mit anderen Geräten rumschlagen müssen. Das Gesamtpaket des MacBooks aus Leistung, Display, Eingabegeräte, Sound, Haptik, Lautlosigkeit und Akkulaufzeit ist überragend, deklassiert jeden anderen Hersteller und ist mir noch immer jeden einzelnen der über 4000€ wert.
Du vergisst dabei, dass du nur das technische vergleichst.
Das wichtigste hierbei ist aber der Bruch im OS.
Kommt man mit MacOS zurecht, dann hat man die Wahl, gleiches umgekehrt.
Wenn nicht, dann nicht.
Und nein es ist nicht Gewohnheit getan, wer Jahrelang Arbeitsabläufe eingelernt hat kann vieles schneller und intuitiver und das ist auch Zeit die Geld und Mühe spart. Es ist also eine sehr individuelle Entscheidung.
 
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crogge schrieb:
Aus meiner Sicht sollte CB jedoch explizit darauf hinweisen das sich dieses Gerät kaum reparieren lässt, somit nach Ablauf der Garantie selbst bei einem kleinen Defekt ggf. nicht mehr zu gebrauchen ist.
Dem stimme ich zu 100% zu!

Dafür müsste es immer eine signifikante Abwertung geben!

(Unabhängig vom Hersteller)
 
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Cool Master schrieb:
Ich konnte auf MacOS Deus Ex: Mankind Divided und Divinity: Original Sin II ohne Probleme in 4k60 FPS spielen. In 1440p sogar mit max settings. Also ich finde die Leistung einem M1 Max im Vollausbau mit 64 GB RAM extrem schnell vor allem für den Verbrauch.
Ok, die habe ich nicht getestet. Allgemein finde ich es auch verwirrend mit der Auflösung, weiss nie was ich da auswählen soll, weil manchmal die volle Auflösung und manchmal nur die halbe reported wird. Und wenn ich dann eine Standardauflösung auswähle weil halt 99% der Spiele nur diese unterstützen, dann ist das Bild im Vollbild verzerrt oder abgeschnitten. Ist sehr ärgerlich aber da sehe ich die Schuld eher bei den Entwicklern, die eine halbherzige MacOS Umsetzung machen.
Und ja, Effizient ist das Teil wirklich, gerade im Vergleich zu Intel. Lüfterloses Design ist schon genial.
Ezee schrieb:
Das ist so als wenn man sagt ein Bugatti hat nicht genug Leistung weil er kann keinen Sattelauflieger ziehen. Dafür ist das ganze einfach nicht gemacht, von beiden Seiten aus. Wenn man sich die Benchmarks anschaut hat das ganze schon genug Leistung.
Was helfen mir Benchmarks wenn das nur eine theoretische Leistung ist die ich in Spielen nicht abrufen kann? Also sorry, aber dein Vergleich bringt mal überhaupt nichts. Apple macht schon seit Jahren Werbung mit Grafikleistung (auch beim iPhone), dann erwarte ich auch als User diese abrufen zu können.
kim88 schrieb:
Mac OS ist nach wie vor keine Gaming Maschine. Das Pro steht für Professionell nicht für Gaming.

janky2013 schrieb:
Der Mac ist ja auch nicht zum spielen gemacht
Muss ich mich jetzt rechtfertigen, dass ich an meinem Arbeitsgerät nach Feierabend auch mal ein Spiel spielen möchte??
Wobei ich die Zukunft hier auch bei Cloud Gaming sehe bevor Spieleentwickler mehr für Apple Geräte optimieren. Aber bringt halt nichts wenn nur wenige % der Menschheit entsprechende Internetleitungen haben. Gerade auf Dienstreisen im Hotel kann man froh sein, wenn man überhaupt ein Youtube Video in 480p streamen kann.
So oder so, kann man natürlich auch unter MacOS Spiele spielen. Aber das ist auch so ein doofes Argument - "ist halt nicht dafür gemacht".
 
Mrdk schrieb:
Ich arbeite zwangsweise mit einem aktuellen XPS in einer ~3200€ Config und die Leistung ist einfach nur erbärmlich. Jede Apple Silicon Kiste würde den in meinem Anwendungsbereich (Video Editing usw.) in den Schatten stellen.
Das liegt halt leider am Großteil der CB User. Für die ist PC "nur" Hobby und Gaming. Die haben sich vermutlich noch keinen 10h Arbeitstag (beispielsweise beim Entwickeln großer Softwareprojekte) an einem Notebook mit x86 Krücke gequält und dann den Vergleich zu Apple Silicon erfahren. :D
Alleine, dass die MacBooks 100% Silent auch unter längerer Last sind, ist eine Wohltat im Büro und man muss sich nicht ständig unter Kopfhörer verstecken. Hätte übrigens auch im Test Erwähnung finden können weils ein absolutes Alleinstellungsmerkmal ist.
 
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Niceshice schrieb:
ich mein wenn ich ein Gerät für 6000€(!!!) habe dann wird das wohl ordentlich performen.
Das ist keine Selbstverständlichkeit. Die letzten großformatigen Intel-Macbook-Pros waren insgesamt deutlich schlechtere Geräte. Sie kosteten auch Unsummen, wurde aber von 0815-Geräten ziemlich deklassiert.
Bzgl. Unsummen:
https://web.archive.org/web/2020032...-zoll-space-grau-2,3-ghz-8‑core-prozessor-1tb
Und ja, der Test bei Notebookcheck las sich trotzdem gut:
https://www.notebookcheck.com/Apple...-5500M-ueberzeugt-im-Test.444016.0.html#toc-8
Aber die dGPU spielte in einer viel niedrigeren Liga im Vergleich zur Windowskonkurrenz als es heute die iGPU des Apple-SOC tut.
 
Bin kein Freund der Apple Software, aber man muss einfach eingestehen, dass der M2 einfach meilenweit Vorsprung hat im Mobile Bereich. Hoffe die Windows Welt kann hier irgendwann mal wieder aufschließen.
 
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Cool Master schrieb:
Alleine schon was ich an Renderzeit spare, vor allem im Vergleich zu dem 14" MBP Intel Vorgänger bei mir im Geschäft ist der Wahnsinn. Intel damals ~30 Minuten M1 Max jetzt ~24 Sekunden für das gleiche Projekt und mit dem M1 sind das zwei Durchgänge statt einem. Zumal der Umstieg auf Windows würde mir mehr wehtun als ich sparen würde alle 3-5 Jahre.
Das ist halt doch eine ziemliche Nischenanwendung. Sobald man etwas anderes machen will, als Videos und Bilder bearbeiten verpufft der Vorteil.

Gibts denn irgendwo mal Infos wie sich das Thema x86 und MacOS verhält wenn man mal was Anderes machen will?
Wir haben hier in der Firma für Industrie Anwendungen Programme die Windows voraussetzen. Da aufgrund der Projektabwicklung sich VMs anbieten, gibt es einige Nutzer die auch mit einem Apple arbeiten.
Was passiert denn wenn ich eine x86 Windows VM nutzen möchte? Klappt auf dem M2 alles und wie sieht bei den x86 Anwendungen die Leistung und die Effizienz aus?

Von einem so teuren "Pro" Gerät erwarte ich halt auch, dass ich nicht nur in einer Nische gut bin.
 
shagnar schrieb:
Und für mich als "Pro-User" ist das spiegelnde Display immer noch der grösste Nachteil!
majusss schrieb:
Folie kaufen, kostet 20 €. Verstehe dein Argument leider überhaupt nicht!
https://www.amazon.de/gp/product/B09JTT9WRK/ref=ppx_yo_dt_b_search_asin_title?ie=UTF8&psc=1
Diese Folie hat zB. ein exzellentes Verhalten was Entspiegelung und Klarheit des Bildschirminhaltes angeht.
shagnar schrieb:
Jedoch sollte klar sein, dass es der völlig falsche Ansatz ist, bei einem € 4000.- MacBook "Pro" erst einmal eine € 20.- Folie von Amazon aufs Display kleben zu müssen, nur weil Apple ausschliesslich "Schminkspiegel" verbaut und den Pro-Ansatz nicht zu Ende denkt.
Vor allen Dingen hat eine Werksentspiegelung schlicht und ergreifend das Potential deutlich bessere Ergebnisse zu tage zu bringen. Als Apple die Nanotexturentspiegelung für das Pro Display XDR und später auch das Studio Display vorgestellt hat kam Hoffnung auf, dass sie auch bei den Macbooks und vielleicht sogar den iPhones weitermachen würden. Bislang haben sich diese Hoffnungen nicht bewahrheitet.
 
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JoeDoe2018 schrieb:
Ich hatte ein HP Z-Book das war unterträglich laut da die Kühlung schlecht war.
Ich nun seit 3 Monaten ein Lenovo X1 mit Tigerlake (Austauschgerät). Das ist ebenfalls zu laut. Selbst mit Akku-optimierten Energieeinstellungen laufen im "Office-Mode" die Lüfter dauerhaft - immerhin ist es dann einigermaßen erträglich. Das erste Lenovo hatte mit einem defekten Lüfter einen Schaden ab Auslieferung. Bei deren (erfolglosen) Austausch hatte ich Gelegenheit die modulare Kühleinheit in der Hand zu halten. Diese schien mir mehr als tauglich (Kupfer etc.). Ich denke daher eher, dass TigerLake und kompakte, geräuscharme Mobilgeräte sich gegenseitig ausschließen.

Ich möchte so allerdings nicht auf Dauer arbeiten müssen, daher ist mit dem 14" M2 Pro mein erster Apple-Rechner auf dem Weg. Nach > 20 Jahren MacBook-Abstinenz bin ich gespannt.
 
SavageSkull schrieb:
Das ist halt doch eine ziemliche Nischenanwendung.
SavageSkull schrieb:
Wir haben hier in der Firma für Industrie Anwendungen Programme die Windows voraussetzen.
SavageSkull schrieb:
Von einem so teuren "Pro" Gerät erwarte ich halt auch, dass ich nicht nur in einer Nische gut bin.
Mir scheint, als würdet ihr euch in der weit kleineren Nische bewegen.
Foto- und Videobearbeitung dürfte sicher einer der Haupeinsatzgebiete eines MacBooks sein.
 
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McBooks und Thinkpads waren seit jeher die einzigen brauchbaren Laptops.

Thinkpads hatten nie das tolle Display..dafür meist eine super Tastatur und den Trackpoint, gute VOS verträge und alle Anschlüsse wo gibt.

Das spart Lenovo alles weg..naja Ein Kleiner Jägermeister...
 
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SavageSkull schrieb:
Von einem so teuren "Pro" Gerät erwarte ich halt auch, dass ich nicht nur in einer Nische gut bin.
Gerade bei den hoch ausgestatteten Modellen ist es aber mMn so. Jemand der für >3000€ ein Gerät mit >32GB RAM und M2 Max kauft weiß genau, für welchen Zweck er das Gerät benötigt. Foto / Videobearbeitung ist nur ein Beispiel, aber ich benötige es bspw. zum Prototyping von ML Modellen, um nicht schon während des Entwicklungsprozesses auf ein Rechencluster angewiesen zu sein, wo man erstmal Rechenzeit beantragen muss usw. An der Stelle muss der Code schon einwandfrei laufen. Natürlich kann man mit einem solchen Rechner auch viele andere Aufgaben erledigen, aber sofern man keinen konkreten Anwendungsfall hat fährt man wohl mit dem Basismodell besser/günstiger.
 
Es ist schon traurig, das man im mobilen Produktiv-Bereich quasi schon gezwungen ist Apple zu nutzen bei dem Leistungsabstand zur Konkurrenz. Es gibt viele Gründe über den Zwang zum Apple Eco-System hinaus, warum man nicht umsteigen möchte/kann.

Als Technik Nerd kann man nur neidlos anerkennen das der Verbund aus Software und Hardware mittlerweile Generation vorraus ist. Jedoch sieht man auch ganz klar die Nachteile wenn man nicht unter der Apple Tunnelvision leidet.
 
Schwabe66 schrieb:
Du machst bei deiner Preisgestaltung aber einen großen Fehler, zumindest die X1 Geräte bekommst du regelmäßig deutlich günstiger. Das MacBook im Markt vllt. mit 5-10% Rabatt. Du vergleichst die UVP, der Marktpreis ist aber viel aussagekräftiger.
Geizhals bestätigt die Preise (X1 sogar deutlich teurer).
Privat würde ich mir das eh niemals kaufen und über die Arbeit interessiert der Marktpreis gar nicht.
 
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