News Microsoft 365 UX: Neue Office-Oberfläche legt den Fokus auf Inhalte

Das ist ja hier nur eine Ankündigung, was konkretes gibt es noch nicht zu sehen. (oder bin ich blind?)

Bin mal gespannt, ob sie es dieses Mal besser hinkriegen. MS und Design haben es ja nicht so :D
 
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Corros1on schrieb:
@DFFVB
Naja, schnell mal unterwegs ein wichtigstes Dokument oder Präsentation anpassen am Smartphone macht schon Sinn ;) und ab und zu mal ein CAD-Modell zeigen kann auch nicht ganz verkehrt sein.
SlaterTh90 schrieb:
Mit nem iPad Pro + Dock ist das jetzt nicht so undenkbar. Gerade wenn man sieht wie Apple immer mehr Mac-Features einbaut - wird in Zukunft wohl öfter der Fall sein, dass Leute nur ein Tablet und ein Smartphone haben.
Autokiller677 schrieb:
Tellerrand? Ich bearbeite öfter mal etwas am Tablet und hin und wieder auch am Smartphone.
Autokiller677 schrieb:
Und wo das iPad jetzt mit Tastatur + Trackpad mehr Richtung Office-Laptop-Replacement geschubst wird, gibt es auch Anwender, die da mehr mit machen wollen.
Faint schrieb:
Weil es Menschen gibt, die gerne unterwegs auf dem tablet mehr Funktionen und comfort kn office haben wollen.
Bright0001 schrieb:
Für die Uni war es schon mehr als einmal ziemlich praktisch


So Freunde, ihr habt hier ALLE den gleichen DENKFEHLER.

Ist es praktisch? Durchaus! Nutze ich es selber auf dem iPad? Sicher. Ist es schön, wenn es verbessert wird? Immer.

ABER: Die überwältigende Mehrheit der Büromenschen, diejenigen die es jeden Tag nutzen, werden alle davon nicht erfasst. Verwaltung, Sachbearbeiter, etc. pp. das sind gut und gerne 80% - und solange diese die Hauptnutzer darstellen, muss man sich an denen orientieren. Und wenn man dann für die Convenience ein paar weniger, den Nutzen für die breite Masse einschränkt, dann ist das nun mal Mist. Und keiner der Word ernsthaft nutzt, macht das auf dem iPad (abgesehen davon werden die angesprochenen 80% auch in absehbarer Zeit keine iPads bekommen), Vergleichsfunktion von Dokumenten auf dem ipad? Kommentare? Track Change? All sowas macht kein Spaß....
 
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Warum lässt man nicht einfach dem Kunden die Wahl der Oberfläche? Der muss doch damit arbeiten, damit klarkommen und sich damit wohlfühlen!

Bei Linux kann ich schon seit über 20 Jahren die gewünschte Oberfläche des OS beim User Login auswählen. DAS ist der Weg! Warum blicken dass die Frickelfritzen bei MS nicht? 🤷‍♂️
 
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Selten einen so nichtssagenden Werbefilm gesehen wie den hier ...

Hab eigentlich seit 2-3 Jahren die Ribbons innerlich und seelisch akzeptiert, wäre also bereit, von einer neuen Oberfläche geschockt zu werden 😁
 
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Fand die Ribbons eigentlich ganz gut und hab die auch gerne selber Programmiert. Solange die neue Oberfläche auch Programmierbar ist hab ich erstmal nichts dagegen.

Wer abgesehen von irgendwelchen Schreiberlingen wirklich Produktiv mit Office arbeiten will, der hat von einer auf seine Arbeit angepasste Oberfläche massive Vorteile, egal wie das Design ist.
 
Ist Microsoft eingentlich klar, dass Leute damit täglich arbeiten müssen und diese keine "geradlinigen" Bedienungsfunktionen, sondern Funktionsumfang brauchen?

Das ist doch der gleiche Mist wie mit der Systemsteuerung. In jedem neuen Windows werden wichtige Funktionen immer weiter nach hinten geschoben und brauchen X Klicks, bis sie endlich mal gefunden werden.
 
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Na toll... das wird wieder ein gejammer bei den ganzen Mitarbeitern geben...

Aber wenn man keine Idee mehr hat, ändert man halt wieder das Design...
 
Den Trend hat man ja schon kommen sehen. In Outlook 2019 gibt es ja seit einiger Zeit per Default ein "reduziertes" Ribbon-Menü, das man optional wieder zum vollen Menü aufklappen kann.

Siehe: https://support.microsoft.com/en-us...d-ribbon-44bef9c3-295d-4092-b7f0-f471fa629a98

Insgesamt arbeitet es sich damit gut, weil am Ende trotz der Simplizität die wichtigen Features erreichbar bleiben.

Ich weiß zwar nicht wie das für noch komplexere Programme wie PowerPoint und Excel funktionieren kann, aber solange Power User noch damit arbeiten können und man weiterhin auch mal eigene Symbolleisten definieren kann, lasse ich mich da gerne überraschen.

Mobile Verbesserungen sind auch gern gesehen. Tabellen in Excel Mobile auf Android waren immer ein ziemlicher Pain, seit kurzem kann man dort neue Einträge in Karten-Form anlegen, sehr praktisch.
 
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Bitte nicht... Die Ribbons waren doch klasse. Sowohl in Office als auch im Explorer. 😭
 
Bin etwas gespalten, ob ich das gut finden soll.

Auf der Haben-Seite ist eine Vereinheitlichung von UI/UX Symbolen und dem Verhalten sinnvoll: Ein Anwender muss weniger verinnerlichen, vieles fühlt sich intuitiver an. Eine kontextuale Leiste kann da prinzipiell gut funktionieren. Im Prinzip eine Fortführung des richtigen Weges aus MS Office: Selektiere ich ein Bild, eine Tabelle usw., dann zeigt Office Ribbons speziell für dieses Objekt. Auch ein schwebender, andockbarer Werkzeugkasten hat sich ganz gut bewährt.

ABER:
Die bisherige Umsetzung des M$ Fluent Design hat in der Vergangenheit vielfach funktionierende Oberflächen ziemlich verkrüppelt: Beispielhaft sind die Win10 Einstellungen, denn diese sind hübsch und die banalen Sachen lassen sich da gut machen. Aber dann ist schnell Schluss - weiterführende Einstellungen, die 25 Jahre alte Dialoge bereits bereitstellten sind schlicht nicht mehr möglich. Stattdessen schickt MS neue Powertoys für die Pro Anwender hinterher, die damit neu aufgerissene neue UI Krater umgehen können. Das ist doch kein zu Ende gedachtes Konzept!
Zweites Beispiel ist MS OneNote. Großartige Desktop Anwendung, die in vielen Aspekten ihresgleichen sucht. Die OneNote App mit dem moderneren Single-Line-Ribbon ist dagegen - entschuldigt die harte Wortwahl - Schrott!:skull_alt: Warum? Nett zu bedienen, aber die wirklich tollen Sachen gehen schlicht nicht mehr, oder sind ganz umständlich zu finden.

Also Microsoft, tolles Vorhaben, riesige Chancen, aber bitte vermasselt es nicht ... so wie die letzten 5 Mal seit Windows 8:stacheln:
 
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fandre schrieb:
Viel damit arbeiten bedeutet nicht, sich mit mehr als den Basisfunktionen auszukennen. Ich behaupte, dass die meisten Benutzer im Unternehmen weitergehende Funktionen auch nicht benutzen und auch nicht brauchen. Daher die Reduzierung.
Kommt auf die Firma an. Bei all meinen bisherigen Arbeitgebern sieht das definitiv anders aus.

zandermax schrieb:
Ist Microsoft eingentlich klar, dass Leute damit täglich arbeiten müssen und diese keine "geradlinigen" Bedienungsfunktionen, sondern Funktionsumfang brauchen?
Der Funktionsumfang mancher Office-Produkte ist sogar eher zu groß. Genau das macht ein leicht verständliches Bedienkonzept nicht unbedingt einfacher.

zandermax schrieb:
Das ist doch der gleiche Mist wie mit der Systemsteuerung. In jedem neuen Windows werden wichtige Funktionen immer weiter nach hinten geschoben und brauchen X Klicks, bis sie endlich mal gefunden werden.
Das ist leider zu 100% wahr.

Nozuka schrieb:
Na toll... das wird wieder ein gejammer bei den ganzen Mitarbeitern geben...

Aber wenn man keine Idee mehr hat, ändert man halt wieder das Design...
Das sind aber genau die Affen, die immer jammern, wenn etwas "Neues" kommt. Du könntest denen das aktuelle Office geben und sagen, das sei jetzt die neue Version. Ich wette mindestens die Hälfte würde behaupten vorher war alles besser.
 
Fuchiii schrieb:
Naja.. Seit ich mein original Office 2010 nicht mehr aktiviert bekomme, vweil die Server dafür down sind, komischerweise erst seit es ein Abo Modell gibt, is Ms Office bei mir unten durch.
Seit wann das? Habe vor ein paar Monaten aktiviert...
 
Habe damals die Einführung der Ribbons im Office Blog eng mitverfolgt. Immer wieder A/B-Tests, Card Sorting, gute alte UX-Heuristiken, Think-Alouds, Mouse-Tracing, Telemetrie uvm wurde damals genutzt, um der Oberfläche mehr objektive Usability für die meisten Nutzenden zu geben. Mit ganz vielen Daten haben sich damals die usability engineers (Der Begriff UX war damals noch kaum verbreitet) gegen die Designer durchgesetzt.
Ich kenne es erster Hand von einem großen deutschen Autobauer: Alteingesessene Designer interessieren sich kaum dafür, wie sich ihr Feld in den letzten 20 Jahren entwickelt hat (UX inkl Usability, valide Datenerhebungen) und haben sehr viel Macht im Konzern.
Das, was bisher zum neuen UI veröffentlicht wurde, klingt leider relativ genau so. Ich hoffe, ich liege mit dieser Vermutung falsch.
 
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Calypso26 schrieb:
ist vielleicht ne blöde Frage, aber was sind denn: ??
Dazu zählen z.B. auch die CRM- und ERP-Anwendungen von Microsoft. Dynamics 365 usw.

rlchampion schrieb:
Warum lässt man nicht einfach dem Kunden die Wahl der Oberfläche? Der muss doch damit arbeiten, damit klarkommen und sich damit wohlfühlen!

Bei Linux kann ich schon seit über 20 Jahren die gewünschte Oberfläche des OS beim User Login auswählen. DAS ist der Weg! Warum blicken dass die Frickelfritzen bei MS nicht? 🤷‍♂️
Sobald Windows Open Source wird, wird das bestimmt möglich sein.
 
Autokiller677 schrieb:
Und nein, das alte Design mit mehrfach verschachtelten Dropdowns, ist definitiv nicht besser oder moderner. Sondern UI-mäßig ziemlich schlecht. Kleine Klick / Zeige-Targets + geringe Toleranzen (einmal mit der Maus verrutscht und alles klappt sich wieder ein) ist schlechtes und ineffizientes Design.
DerDoJo schrieb:
Ich habe hier Kollegen ab 40, die mit den Ribbons bis heute nichts anfangen können und sich zum Teil auch aktiv weigern sich umzustellen (der Chef ganz vorne). Seit 10 Jahren wird dann über die Menüführung gemault statt sie zu lernen. Viele sind halt Gewohnheitstiere und stellen dann auch mal auf stur, wenn sie nicht wollen.
Ob ihr ee glaubt oder nicht, ich arbeite seit 2008 mit der Ribbonleiste und bin immer noch langsamer als mit 2003, bzw. muß ich oft genugt immer noch suchen. Sicher, wenn ich jetzt wieder 2003 verwenden würde, wäre ich wieder langsamer, aber damals war ich schneller als jetzt. Ich bin auch über 40, damit hängt es nicht zusammen. Die Ribbons sind nicht logisch gefüllt. Dazu stört mich, Monitore sind breiter als hoch. Bei Word wäre eine Leiste am Rand besser, bei Excel eher nicht. Von daher: gelöste Leiste wird gut, hoffentlich mit den Vorteilen von 2003 und Ribbon (hatte manche, wenn auch nicht komplett).
 
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Kann es sein das die gezeigten Bilder ALLE in einem Browser geöffnet sind? Sprich, Office ist hier ja nur noch ein reines SaaS Tool. Ich zwar selbst auch für mein 365 Office die Jahresgebühr, nichts desto trotz hab ich das ganze Zeug dann doch noch einmal auf meinem Laptop tatsächlich installiert. So kann ich zumindest auch ohne Probleme offline arbeiten.
Im Flieger bin ich halt selbst mit meinem Telekom Anschluss hilflos aufgeschmissen... Immer mega schlechter Empfang ;)
 
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Botcruscher schrieb:
Hindert dich niemand daran eine für mobile Geräte angepasste Version zu nehmen. Metro und WPhone sind nicht ohne Grund gescheitert. MS wollte Synergien und hat sie bekommen! JEDER hat Metro gehasst... Wir sind wieder exakt an dem Punkt.

Ich mochte mein WindowsPhone und finde immer noch, dass es die beste Mobile OS Oberfläche hatte. Aber es gab ja auch Leute die sich beschwert haben, dass die Adresszeile im Browser unten (wo sie am sinnvollsten aufgehoben ist). Das zeigt ja eigentlich nur, dass die Leute unwillig sind sich mal auf was neues einzulassen und es länger als 2 Minuten zu probieren.

Selbiges mit Metro und Win 8 - wenn man sich drauf einlässt kann man problemlos damit arbeiten.
Zu Mal man das Startmenü eh kaum sieht, wenn man einfach die Suchfunktion nutzt um Programme zu öffnen.
 
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ghecko schrieb:
Müssen jetzt die Bediener wieder umgeschult werden? Eieiei...
Man hat sich doch gerade erst mit den Ribbons arrangiert.
Gerade erst vor 13 Jahren.
 
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Madden. schrieb:
Habe damals die Einführung der Ribbons im Office Blog eng mitverfolgt. Immer wieder A/B-Tests, Card Sorting, gute alte UX-Heuristiken, Think-Alouds, Mouse-Tracing, Telemetrie uvm wurde damals genutzt, um der Oberfläche mehr objektive Usability für die meisten Nutzenden zu geben. Mit ganz vielen Daten haben sich damals die usability engineers (Der Begriff UX war damals noch kaum verbreitet) gegen die Designer durchgesetzt.
Stimmt, das fand ich damals auch sehr beeindruckend. Allerdings habe ich seitdem keine Auswertungen über den tatsächlichen Erfolg der Lösung auf breiter Fläche gesehen, der mit ebendieser beinahe wissenschaftlichen Präzision öffentlich dargelegt wurde. Für mich klingt z.B. auch die Vereinfachung des Office Ribbons in Outlook danach, dass man hier im Laufe der Zeit noch Schwachstellen identifiziert hat, die nun angegangen werden sollen. Aber vielleicht sind diese ja durch den visuellen "Bruch" mit den mobile Oberflächen ja überhaupt erst entstanden (z.B. dass die Oberflächen auf Desktop und Mobile konzeptionell zu verschieden waren und man nicht gut zwischen denen springen konnte)...
 
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