Meta-Guide für Linux auf dem Desktop

###Zaunpfahl### schrieb:
Ich würde Vorschlagen möglichst einfache Sprache zu verwenden und "Fachbegriffe" zu vermeiden
Wird sich nicht ganz vermeiden lassen, ich würde da eher zu nem Stichwortverzeichnis tendieren. Stimme aber zu, dass sich einige Begriffe vermeiden liessen und bei einigen Themen aktuell zuviele davon verwendet werden.
###Zaunpfahl### schrieb:
z.B. Dateisystem steht ziemlich weit oben. Für office user ist das erst mal absolut belanglos.
Jop, die Struktur ist wirklich noch verbesserungswürdig, werde das Thema (und ggf. weitere) verschieben, wenn ich mal Lust dazu habe.
###Zaunpfahl### schrieb:
Ich versteh die Argumentation das sich das solche Leute zu 99% nicht ansehen... Trotzdem finde ich mehr Barrierefreiheit immer besser.
Ich stehe dem grundsätzlich nicht im Wege, aber wie bereits erwähnt: Hier wird eine gewisse Grundkenntniss im Bereich PCs/Betriebssysteme gefordert, und für dieses Niveau ist dieser Guide auch optimiert. Es würde einfach die Themen noch viel mehr aufblasen, wenn man es wirklich DAU-tauglich erklären würde, deshalb ist diese Gruppe nicht das Ziel. Gleichzeitig führte dies dazu, dass Personen, welche sich bereits besser auskennen, den Guide bloss überfliegen, weil da soviel für sie unnötiges drinsteht und sie das wesentliche für sich nicht erfassen können.
Wir befinden uns hier immerhin in einem Forum für Computer, im Subthema Linux, darum sehe ich den "BILD-Leser" auch nicht als Publikum.
 
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ShadowDragon schrieb:
Hierzu könnte man noch einen weiteren umfangreichen Abschnitt anbringen. Ich persönlich habe z.b. Noch kein DE gesehen welcher Scaling Stufen von z.b. 125% wie unter Windows unterstützt. Meistens ist es immer 1 (100%) oder 2 (200%) etc. Hier würde mich z.B. Mal ein DE oder Software interessieren welches HiDPI bei fractional scaling und mehreren Monitoren (jeder mit eigener scaling Stufe und anderer Auflösung) unterstützt damit man nicht immer an die X.Org oder Wayland Configs ran muss.
Unter Gnome 3:
Code:
gsettings set org.gnome.mutter experimental-features "['scale-monitor-framebuffer']"
in ein Terminal eingeben, neustarten (oder ab und anmelden) dann bieten einem die Bildschirmeinstellungen 100%, 125%, 150%, 175%, 200% an. Getestet auf Fedora Silverblue 32.
Ergänzung ()

XXXBold schrieb:
Hatte selber mit dem Thema noch keinen Kontakt, ich weiss nur dass es damit Probleme gibt und habs deshalb erwähnt. Etwas dazu schreiben müsste jemand anderes.
Siehe oben, die Option ist Standartmäßig nicht gesetzt, da es noch experimentel ist.
 
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Würde mich freuen, wenn bei Debian/Ubuntu das Ubuntu-Derivat Pop!_OS hinzufügen wird.
Es ist leicht zu bedienen, komfortabel mit Tools & Treibern ausgestattet und läuft auch sehr stabil.
Für Desktop-PCs als auch Notebooks zu empfehlen.

Ist mit Flatpak statt Snap sowie neueren Kerneln quasi sogar das "bessere Ubuntu". :daumen:

Grüße
 
aki schrieb:
Leider ist hier schon eine Weile nichts mehr passiert. Ich habe jetzt folgende Anleitungen im ersten Beitrag verlinkt:
Ja ich weiss, liegt aber auch daran dass ich im 1. Beitrag geschrieben habe, dass sich die Leute bei mir melden sollen falls sie was verlinkt haben wollen^^

Ich poste hier zwar nicht oft, aber schaue doch ab und zu rein. Und falls was ist krieg ich ne Benachrichtigung.

Trotzdem danke dir fürs aktualisieren, ich werd da auch die Tage mal die Übersicht überarbeiten, ist schon recht unübersichtlich mittlerweile...
Tanzmusikus schrieb:
Würde mich freuen, wenn bei Debian/Ubuntu das Ubuntu-Derivat Pop!_OS hinzufügen wird.
Es ist leicht zu bedienen, komfortabel mit Tools & Treibern ausgestattet und läuft auch sehr stabil.
Für Desktop-PCs als auch Notebooks zu empfehlen.

Ist mit Flatpak statt Snap sowie neueren Kerneln quasi sogar das "bessere Ubuntu". :daumen:

Grüße
Kann ich machen, sobald ich die Übersicht überarbeite, danke dir für den Hinweis!
 
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So, hab mal einige (überfällige) Verbesserungen vorgenommen, vorallem der Übersicht zuliebe.
Falls ich was kapputtgemacht habe oder euch sonst was auffällt, bitte melden.

(Ja, ich weiss, man kann jetzt vom Inhaltsverzeichnis nicht mehr direkt auf die Untertitel springen, solange der Spoiler zu ist)
 
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Die fettmarkierten "X" in der Distro/DE-Tabelle erscheinen mir im Darkmode schwer unterscheidbar von den normalen "X"-en.

Distro+DE_im-Darkmode.png


Vielleicht gibt es eine Farbe, welche im Hell- & Dunkel-Modus ähnlich gut erkennbar ist.

Hier mal eine Auswahl:
XXXXXXXXXX
XXXXXXXXX

Ich finde z.B. mintgrün, violett und orange (in der Reihenfolge) in beiden Modi gut erkennbar.
Das zusätzliche Bold ist natürlich super!

Grüße
 
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@XXXBold
Als Anmerkung.
Bei openSUSE Tumbleweed gibts keinen Standard-Desktop (mehr?), während der Installation kann frei ausgewählt werden, LXQT und Mate gibt es ebenso optional. Der Wiki-Eintrag wurde zuletzt 2015 bearbeitet.
KDE ist sowas wie der Community Liebling, GNOME spielt aber auch eine wichtige Rolle. Du könntest überall ein schwarzes X setzen meiner Meinung nach.

Schade das Budgie (Solus, Fedora, openSUSE, Arch, etc.) und Pantheon (elementaryOS) fehlen, beide DEs sind auch empfehlenswert und hübsch.
https://en.wikipedia.org/wiki/Budgie_(desktop_environment)
https://en.wikipedia.org/wiki/Elementary_OS

Falls du WMs irgendwann ergänzt; Sway, i3 und i3-gaps, awesome, bspwm, openbox und dwm wären populäre Kandidaten. 🙂
 
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SE. schrieb:
Du könntest überall ein schwarzes X setzen meiner Meinung nach.
Wenn es keine explizite Standard-DE gibt, dann würde ich der Einfachhalt halber nur normale X'e eintragen.
Wahrscheinlich meinst du das ja genau mit "schwarzes X setzen", was im Light-Mode auch passend wäre.

Grüße
 
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@SE. Danke für den Hinweis, habe mal Budgie in die Liste aufgenommen. Pantheon ist mir zu exotisch, ich will mich da auf die bekanntesten paar DEs beschränken, der Einfachheit halber.

Aus demselben Grund existiert aktuell auch kein Kapitel über die WMs, da es für Einsteiger erstmal irrelevant is, was da im Hintergrund verwendet wird (IMHO).
 
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Wenn schon - denn schon.
Wie wäre es noch mit Deepin, Enlightenment, Trinity und Unity?

Das sind doch immer noch aktuelle und ziemlich bekannte DEs.
Trinity ist wie Mate ein Fork, nur eben von KDE statt Gnome.

Dann hättest Du aller derzeit aktuellen bekannten DEs im Portfolio. :daumen:

Grüße
 
XXXBold schrieb:
Pantheon ist mir zu exotisch, ich will mich da auf die bekanntesten paar DEs beschränken, der Einfachheit halber.
Kann ich nachvollziehen, möchte an der Stelle darauf hinweisen, daß elementaryOS auch relativ viele gute Apps der DE beifügt. Eigentlich ist das auch eine gute Einsteiger-Distribution, jetzt nicht unbedingt für Gamer oder Techies, sondern eher „normale“ Menschen. Und, es gibts einen Wikipedia Eintrag, anders als bei einigen anderen Distros die hier so im Unterforum auftauchen (hust).
https://elementary.io/
https://de.wikipedia.org/wiki/Elementary_OS
 
Vielen Dank für den Guide! Sehr interessant, gerade für uns Anfänger. 🙂

Gibt es auch eine ähnliche Aufstellung für Programme die unter Windows üblich sind mit einer Linux Linux Alternative?

Oder eine Sammlung der empfehlenswertesten Tools, die ihr im Alltag verwendet? Egal ob Boardmittel oder 3rd Party.
 
@knoxxi

1. Frage: Ja, wobei die Qualität der vorgeschlagenen Alternativen variiert: z.B. bei https://alternativeto.net/
2. Das ist sehr individuell, je nach Ansprüchen / Tätigkeiten. Falls du in einem bestimmten Bereich etwas suchst, wirst du hier im Subforum Linux sicher fündig oder, falls du nichts findest, erhälst du Hilfestellung in einem eigenen Thread.
 
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