News Musikindustrie geht gegen Filesharer-Anwalt vor

Der Gesetzgeber sagt: Kein Download ohne Upload. Das ist richtig.

Allerdings gilt auch: Kein Upload ohne Download.

Dabei führt der Download zu einem funktionstüchtigen Musikstück.
Der Upload geschieht in wenige KB großen Stücken die für sich nutzlos sind. Wenn der Rechner nicht weiß, was er damit anfangen soll, sind das auch nur Zahlen.
Definitionssache. Aber das ist nunmal meine Meinung.

Apropos Zahlen: Die verbotene Zahl.
 
Zuletzt bearbeitet:
Livven schrieb:
Bei einer Tauchbörse wird die Datei aber allen anderen zur Verfügung gestellt, während dies bei einer CD nicht zwangsläufig der Fall ist. Das gleicht sich dann aus.

Wieso geht man eigentlich immer von einer Tauschbörse aus?
Wie schaut's mit Rapidshare aus. Gehen wir mal davon aus, dass man selbst keine Musik hochläd.

Man läd also 1 Musikalbum herunter, weil man gerne mal reinhört, weil man jedes Album der Welt haben will, weshalb auch immer.
Denkst du wirklich, dass sich Hans Müller, der 100.000 Songs auf dem PC hat, alle gekauft hätte? Dass die Musikindustrie Pleite geht, weil mehr Menschen die Musik haben als sie gekauft wurde?
Dass jetzt Saturn und Media Markt arm werden, weil ja diese ganzen Songs "geklaut" wurden?

Ich bin ein Fan von Musik, ich habe mir schon sehr viele Alben gekauft.
Manche Bands habe ich aber erst durch Last.FM beispielsweise kennengelernt und hab mir dann, oh böser Junge, auch Alben von den Bands heruntergeladen. Weil mir die Musik aber so sehr gefallen hat, habe ich mir viele Alben von den Künstlern gekauft, auch die, die ich schon heruntergeladen hatte.

Ohne diese ganzen Tauschbörsen/illegalen Scheiß hätte ich viele Bands gar nicht erst lieben gelernt und dann (natürlich) auch nicht deren CDs gekauft.


In diesem speziellen Fall muss ich sagen, dass die RIAA scheinbar ein Deppenverein ist. Wie schon einige geschrieben haben.... Die verklagen jemanden, der seinen Job macht O_o!!!
Egal wie lange ich darüber nachdenke,es will einfach nicht in meinen Schädel, wie man das machen kann.
Und wenn ein Gericht denen auch noch Recht gibt mit diesem Kram, dann bin ich (einmal mehr) von der amerikanischen Justiz mehr als enttäuscht...
 
Claus1221 schrieb:
Ich wünsche dem Anwalt und seiner Klientin viel Glück, denn das ist fast schon an der Untergrenze der Verhältnismäßigkeit, wegen 38 Songs einen Gerichtsprozess loszutreten.

Wieso? Das sind 38 Betrugsdelikte. 38 erschnorrte kreativ-geistige Leistungen. 38 x Composer, Arrangeur, texter, Coach und Studiotechniker beschißen. Haben diese Leute gar keine Rechte mehr? Die Autoren und Urheber?
 
@Diotissima
Doch, aber wenn du den Marktwert dieser 38 Lieder betrachtest - also höchstens einen Euro pro Stück - und dir die Schadensersatzforderungen anschaust, dann stimmt da einfach was nicht. 750 USD für jedes einzelne Lied. Es standen keine kommerziellen Absichten hinter dem Sharing - da geht einfach die Verhältnismäßigkeit flöten!
 
ja ich finde die diskussionen über urheberrecht immer witzig, wie wenn diese Rechte was von Gott gegebenes wäre oder die gesetze schon seit 1000 jahren da wären.

Es ist sogar heute noch völlig legal wenn ich eine musik-cd z.B. (ohne kopierschutz) kopiere und 5 Freunden weiter gebe. Bis vor kurzem war z.B. Rapidshare noch legal. Die gesetze werden nach und nach langsam verschärft, parrallel läuft dazu propaganda im großen still. Das ist eher sogar Gehirnwäsche.

Das Urheberrecht war mal dazu da, um dafür zu sorgen das bücher schneller verbreitet werden dadurch das es für einen verleger eines buches rentabel wird wenn er ein paar jahre alleiniges vertriebsrecht hat.

Es sollte also der Gesellschaft nutzen und als nebeneffekt haben damit ein paar leute gut geld gemacht, aber das war nicht der grund für dieses gesetz.

So ich wäre schon dankbar wenn hier die meisten ihre moralvorstellungen (von ein paar ausnahmen abgesehen) der aktuellen gesetzesgebung anzupassen, statt ohne es zu hinterfragen die propaganda der Contentindustrie nachzubeten.

Es gibt weder Raubkopierer zeigt mir mal die stelle in irgend einem gesetz wo diesen Straftat behandelt. Noch ist es diebstahl (juristisch ist es kein diebstahl da könnt ihr noch so saudämliche vergleiche heranziehen es wird dadurch nicht mehr wahr) Es ist keine Straftat es ist höchstens ein Vergehen. Es wird weder jemand mit ner waffe bedroht, noch sterben leute deshalb (Copy kills).

Ihr unterstützt das dann also zum Teil hier das wie schon geschrieben ein Ladendieb deutlich weniger strafe bekommt als einer der ein paar songs von ner seite zieht oder aus nem netzwerk.

Ihr findet es also ok das das weitergeben an 5 Freunde legal ist aber über das netz nicht.

Sorry für mich ist der Kerl ein Held, und es wird keinen Frieden mit der RIAA geben, irgendwann wird die organisation geschlossen oder alternativ wird unsere regierung und die der meisten anderen von amerika abhängigen staaten immer totalitärer.

Nun wird ein System das einmal dafür eingeführt wurde um der Gesellschaft einen Nutzen zu generieren dafür verwendet damit wenige stein reich werden? und ihr verteidigt (zum teil) dieses System auch noch? Asoziales neoliberales Pa...

Sharen/Tauschen ist so ziemlich das sozialste was man machen kann.


UPDATE:

übrigends das Urheberrecht wurde Eingeführt um Kommerzielle Mitbewerber davon abzuhalten eigene Versionen (Kopieren) herzustellen, nicht darum das derjenige der das Buch bekommt es nicht in den kopierer legen kann oder es abschreiben darf.
Es ging immer nur darum das nur einer das Produkt VERKAUFEN kann.
Auch darf man ein buch ohne probleme an jeden verschenken oder verkaufen wenn man das orginal hat, selbst das geht mit dem zeug ja dank kopierschutz oft nicht mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und nicht zu vergessen, dass ein Musiker nicht von CD-Verkäufen lebt, sondern die Schnorrer der restlichen 90%. An einem Konzertbesuch verdienen sie mehr.

Und nur weil man es runterladet, heißt es schon lange nicht, dass man es nicht kauft.
 
blackiwid schrieb:
übrigends das Urheberrecht wurde Eingeführt um Kommerzielle Mitbewerber davon abzuhalten eigene Versionen (Kopieren) herzustellen, nicht darum das derjenige der das Buch bekommt es nicht in den kopierer legen kann oder es abschreiben darf.
Es ging immer nur darum das nur einer das Produkt VERKAUFEN kann.
Auch darf man ein buch ohne probleme an jeden verschenken oder verkaufen wenn man das orginal hat, selbst das geht mit dem zeug ja dank kopierschutz oft nicht mehr.
Full ACK.

Das Problem ist nun, dass
1. als das Konzept vom geistigen Eigentum entstanden ist niemand damit gerechnet hat, dass große Teile der Bevölkerung so viel Macht und Kontrolle über Werke und Kulturgüter haben, also diese beispielsweise mittels Ausrüstung für ein paar Hundert Euro beliebig oft kopieren können
2. aufgrund der Verbreitung von digitaler Technik die Produktion und Verbreitung von Musik/Video/usw. fast jedem möglich ist (siehe "YouTube-Stars"), folglich funktioniert das System nicht mehr
3. da ein paar Leute mit dem Vertrieb von Kultur - die sog. "Content-Industrie" - viel Geld verdienen, stemmen sie sich natürlich mit aller Macht gegen die Abschaffung ihrer Geschäftsgrundlage
 
Diotissima schrieb:
Wieso? Das sind 38 Betrugsdelikte. 38 erschnorrte kreativ-geistige Leistungen. 38 x Composer, Arrangeur, texter, Coach und Studiotechniker beschißen. Haben diese Leute gar keine Rechte mehr? Die Autoren und Urheber?
Es stimmt schon, dass es 38 Betrugsdelikte sind, aber es geht hier um die Verhältnismäßigkeit. Wenn man alle Leute, die eine CD kaufen, zusammen zählt und dann die Produktionskosten (Komponist, Arrangeur usw, eben das was du genannt hast) aufteilt, dann hat man diese ganzen Leute vielleicht um 5 Euro betrogen. Wenn man im Supermarkt was für 5 Euro stiehlt, dann muss man vielleicht 60 Euro (50 Euro + doppelter Warenwert ist meistens), lass es maximal 100 Euro sein, zahlen. Bei Liedern sollte man gleiche Strafen anschlagen.
 
Es ist kein Betrug, 38 Titel anzubieten. Betrug ist es, wenn du 38 Titel anbietest, die angeblich zu dem Album gehören und statt dessen ist nur rauschen zu hören.

Die RIAA verdient an einer für 10$ verkauften CD etwa 8$, 1,75$ gehen an die Firma, die das Album produziert, und den Rest müssen sich Musiker und Agent teilen... Schöne heile Welt...
 
"3. da ein paar Leute mit dem Vertrieb von Kultur - die sog. "Content-Industrie" - viel Geld verdienen, stemmen sie sich natürlich mit aller Macht gegen die Abschaffung ihrer Geschäftsgrundlage"

das stimmt schon, nur, dass es aus deren Sicht logisch ist, macht es eben noch nicht Legitim.

Es war als Kompromiss der der Gesellschaft nutzten sollte, die Massenklagen und die Propaganda und die Lobby-arbeit -> Gesetzesänderungen haben aber nichts mit dem Kompromiss ein künstliches Konstrukt, nichts mehr zu tun.

Das was heute ab geht ist Krieg, es wird versucht ein Modell weiter am Leben zu halten was sich eigentlich schon überlebt hat, statt wie in anderen Bereichen bei Gewinnverlusten wegen Marktänderungen sein Geschäfftsmodell anzupassen und zu erneuern wird mit allen Mitteln versucht das alte Modell am Leben zu halten.

Es ist halt eine Gelddruckmaschiene, man hat einmal die kosten von lass es 100.000,- sein. Danach kann man damit Geld drucken. Man hat quasi keine Variable kosten.

Das selbe wird übrigends auch mit Medikamenten gemacht, in Afrika sterben täglich leute weil sie sich die teuren Medikamente gegen Aids nicht leisten können. Das herstellen von "Kopien" wäre möglich und deutlich billiger. Aber es wird verboten. Da gehts dann auch gar nicht um den einzelnen Fall, die Hersteller könnten gut auf die paar einnahmen aus Afrika verzichten. Dabei gehts ums prinzip, für dieses Prinzip müssen menschen sterben.

Wenn aber ein paar amerikanische Soldaten aber ein gegenmittel gegen Pocken brauchen dann wird von Amerikanern angedroht Bayer zu enteignen wenn sie das gegenmittel nicht kostenlos raus rücken.
 
Warum kommt bei jedem Beispiel die möchtegern Weltmacht USA ins spiel?

Die haben weder Macht über die Welt noch sind sie Intelektuell sowie Kultuell irgendwie besser als zb Land XY? Nur warum wir immer beispiele von denen herziehen und uns zu nutze machen, für mich sind die ihre möchtegern Gelddemokratie oder andere Werbetechnische Gehirnwäsche Kackpropaganda überhaupt was Wert...

Ich scheiß auf die übern kacksee ich bin hier in Europa und nicht in Amerika.

Wenn das endlich mal die Masse begreifen würde das wir nichts aber auch garnichts mit denen gemein haben oder uns auf diese Idioten beziehen müssen währe alles viel viel einfacher!
Aber nein Deutschland muß sich ja an die lehnen und unsere Gesetze passen sich auch schon an. Ich freu mich schon in zwanzig jahren oder eher wenn überall in Dtl Amifahnen wehen.

Jeder von den USA als Terrorist bezeichnete ist genauso drauf wie der normale US Bürger auch, genauso Fanatisch und Blöd im Hirn wie der durchschinittliche Depp nebenan...

Wird bestimmt wieder gelöscht mein Kommentar, ist halt Meinungsfreiheit und Demokratie klar klar...

Einfach mal aufhören den AMIs alles nachzumachen und mal das Gehirn einschalten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Völlig überflüssige "???" Orgie entfernt!)
blackiwid schrieb:
Es ist sogar heute noch völlig legal wenn ich eine musik-cd z.B. (ohne kopierschutz) kopiere und 5 Freunden weiter gebe.

Das war nie legal, wenn es sich um geschützte INhalte handelt. Aufwachen!

Das Urheberrecht war mal dazu da, um dafür zu sorgen das bücher schneller verbreitet werden dadurch das es für einen verleger eines buches rentabel wird wenn er ein paar jahre alleiniges vertriebsrecht hat.
Das stimmt ganz und gar nicht. Der Sinn des Urheberschutzes war der Schutz der Autorenschaft. Das ist es immer noch. Weiterhin mache ich darauf aufmerksam, daß Verleger nicht nur Bücher Verlegen, sondern auch Musik und Spiele.

Es sollte also der Gesellschaft nutzen und als nebeneffekt haben damit ein paar leute gut geld gemacht, aber das war nicht der grund für dieses gesetz.

Käse. SIehe oben: SInn ist und war seit Anbeginn der Schutz der AUtorenschaft vor Mißbrauch..

katanaseiko schrieb:
Es ist kein Betrug, 38 Titel anzubieten. Betrug ist es, wenn du 38 Titel anbietest, die angeblich zu dem Album gehören und statt dessen ist nur rauschen zu hören.

Sorry, aber es ist eindeutig Betrug am Urheber. Irh müßt lernen, daß auch Autoren entlohnt werden wollen und auch von etwas leben müssen. Ess ist eine Arbeit wie jede andere auch, die entsprechend entlohnt werden muß. Autroren sind NICHT die Sklaven der INternet-Generation, die umsonst zu arbeiten haben.

Die RIAA verdient an einer für 10$ verkauften CD etwa 8$, 1,75$ gehen an die Firma, die das Album produziert, und den Rest müssen sich Musiker und Agent teilen... Schöne heile Welt...

Völlig unsinnige, an den Haaren herbeigezogene Zahlen. Ich mache hier aufmerksam, auf die Kosten einer Studiostudio und eines Profi-Ensembles pro Stunde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wow ganz easy....

Also erstens einmal sollte Dir bewusst sein das Wirtschaftlich gesehen (auch wenn es erschütternd ist) Industrie Länder wie auch Deutschland von den Staaten abhängig sind. Da ich aber kein Wirtschaftsexperte bin halte ich mich weiter aus dem Thema raus. Ich mag die Staaten und ihre Einstellung übrigens auch nicht aber man darf nicht unterschätzen, dass ihr Wohlsein auch uns viel gebracht hat.

Es sind ein paar super Kommentare gefallen zum Thema...

Die Frage ist halt nun bis wo ist es stehlen geistigen Gutes und bis wo ist es eben legitim. Es ist eine Grauzone und ich behaupte mal rotzfrech, dass wenn es mal soweit kommen würde, dass totale Kontrolle über Downloads und knallharte Strafen für Down und Uploader kommen würden, dass dann Opensource die grossen Gewinner wären.

Es gibt auch in der Musikbranche bereits viele Musiker die Ihre Lieder im Laden als CD oder Platte anbieten, gleichzeitig aber auch auf der Homepage gratis den Download schenken. Nicht nur Software wird Opensource und davor hätte ich als Emi viel mehr Angst als vor Downloader.

Sind wir mal ehrlich Musik gibt es wie Sand am Meer und wer sucht der findet.


@Diotissima:

Ich weiss nicht wie es in Deutschland ist, aber ich kann dir sagen, dass es in der Schweiz absolut legal ist, eine Original CD zu brennen und Kopien den Kollegen zu geben. Man darf sogar Geld für die "Umstände" (sprich für den Rohling und die 5 min am PC) verlangen.
 
Zuletzt bearbeitet: (Neue Antwort)
rockys82)
Wenn ich sage "Du Idiot", hat das nichts mit Meinungsfreiheit zu tun. Das nennt man in unserem Sprachgebrauch "Beleidigung"; meinetwegen auch Provokation oder ähnliches.
Kann man seine Meinung auch kundtun, ohne gleich alles und jeden zu beleidigen?

Und Klischees sind eh für'n Popo. Ich wette du würdest dich auch nicht freuen, wenn du als Nazi bezeichnet wirst... denn für manche Staaten sind wir eben dies Oo
Also sollte man doch aufhören, jeden Ami gleich als Sonstewas zu bezeichnen und eine Diskussion kann auch viel besser geführt werden.


@Topic)
Ich finde es wirklich schlimm, dass soviele Menschen von diesem "man macht die Leute arm, wenn man deren Musik herunterläd"-Gerede... natürlich gibt es genug Beispiele an Menschen, die sich wohl ein Album gekauft hätten, gäbe es da nicht die Möglichkeit, es online zu besorgen...
Aber mal ganz ganz ehrlich... wieviele von euch können reinen Gewissens sagen, dass sie niemals ein Lied über ICQ/MSN/etc. zu geschickt bekommen haben oder sich einen Song mal bei Youtube angeschaut haben, der nicht von der jeweiligen Plattenfirma akzeptiert wurde?
Rein theorethisch hätte man sich ja die Maxi gekauft oder den Song heruntergeladen, gäbe es diese möglichkeit youtube nicht =]
Mal ganz überspitzt betrachtet ;)


Diotissima schrieb:
Das war nie legal, wenn es sich um geschützte INhalte handelt. Aufwachen!
Er hat doch geschrieben "(ohne kopierschutz)".
Und es war erlaubt, an Freunde Musik zu kopieren, deshalb sind auch sogenannte "Mixtapes" erlaubt.
Habe das damals mal auf diversen (glaubwürdigen) Seiten recherchiert, bevor ich solch eine Aktion in meinem Forum erlaubt habe ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Diotissima schrieb:
Das war nie legal, wenn es sich um geschützte INhalte handelt. Aufwachen!

bitte aufhören weiter stuss zu verbreiten, das sind die lügen und halbwahrheiten die ich genau meine mit Propaganda und Gehirnwäsche, irgendwann glaubt das jeder wenn man es oft genug widerholt und wenn dann die gesetze so hingebogen werden dann regt sich niemand auf höchstens ein paar die sich wundern das es nicht eh schon so war.

"Einige wenige Kopien sind unproblematisch
Wer seinen engsten Freunden einen Musik-Mix brennen will oder eine Sicherungskopie anfertigt, darf dies auch künftig tun. Allerdings ist nur eine geringe Anzahl von Kopien für den persönlichen Bedarf zulässig. Eine feste Grenze gibt es hier nicht. Man muss nur über die Originale verfügen und sich diese legal besorgt haben. Ebenfalls in Ordnung ist es, sich die Original-CD eines guten Freundes selbst zu brennen
http://www.hardwarejournal.de/tip-legal-cd-brennen.htm

noch bessere quelle:
http://de.wikipedia.org/wiki/Privatkopie#Deutschland

Diotissima schrieb:
Das stimmt ganz und gar nicht. Der Sinn des Urheberschutzes war der Schutz der Autorenschaft. Das ist es immer noch. Weiterhin mache ich darauf aufmerksam, daß Verleger nicht nur Bücher Verlegen, sondern auch Musik und Spiele.

ja ich bin ja sogar für das Urheberrecht ehrlich, nur ist es viel zu weit ausgebaut worden am beginn des urheberrechts galt es für 10 jahre, heute jeh nach land 50-200 jahre. Das heißt auch das man das werk nicht weiterverwenden kann um daraus z.B. eine verbesserte version zu machen oder soetwas. Ich will damit sagen das die waage gekippt ist, es hat mal als privileg angefangen und heute führt es dazu das bestimmte sachen einfach gar nicht mehr verfügbar sind und wegen dem kopierverbot dann auch nicht mehr vervielfältigt werdne können.

Das schlimme ist das selbst die authoren ja die Rechte in der Regel an die Contentindustrie abgeben und damit auch nichts mehr an dem produkt abändern können und ne neue version veröffentlichen können wenn die Firma an der er die Rechte abgegeben hat nicht will.

(ich weiß das Urheberrecht kann man in deutschland nicht abgeben, aber man kann es "(treuhänderisch) zur Ausübung überlassen" )

Aber wie gesagt ich hab ja prinzipiel nichts gegen das Recht, solange es darum geht wofür es gemacht wird, das nicht andere Firmen oder Leute mit dem Nachdruck/ Kopie eines solchen Mediums Geld verdient.
Theoretische Gewinnverluste sind nicht beweißbar, und selbst wenn. Sie sind auf den Einzelfall auf keinen Fall beweißbar, und es war immer erlaubt ein Buch z.B. abzuschreiben.

So jetzt frag ich mich halt wo ist der Unterschied wenn es ein recht gibt auf kopien (nicht kommerzieller art) wieso das im internet was anderes sein sollte? Klar wenn es jemand anbietet mit kommerziellen absichten bin ich sofort dabei aber ansonsten sind das doch nur viele privatkopien ohne das wer was dran verdient.

Diotissima schrieb:
Sorry, aber es ist eindeutig Betrug am Urheber. Irh müßt lernen, daß auch Autoren entlohnt werden wollen und auch von etwas leben müssen. Ess ist eine Arbeit wie jede andere auch, die entsprechend entlohnt werden muß. Autroren sind NICHT die Sklaven der INternet-Generation, die umsonst zu arbeiten haben.

wollen und kriegen sind immernoch 2 paar stiefel, ich will morgen auch millionär werden, deshalb werd ichs auch nicht.
und es ist ganz sicher keine arbeit wie jede andere arbeit auch. Was soll die aussage bezwecken soll man Mitleid mit euch kriegen, nachdem ihr eure kunden von hinten bis vorne verarscht und zu den bösen Raubkopierern treibt?

Diotissima schrieb:
Völlig unsinnige, an den Haaren herbeigezogene Zahlen. Ich mache hier aufmerksam, auf die Kosten einer Studiostudio und eines Profi-Ensembles pro Stunde.

ja das ändert aber nix an der Grundaussage, die Variable kosten tendieren gegen 0.
 
Diotissima schrieb:
Wieso? Das sind 38 Betrugsdelikte. 38 erschnorrte kreativ-geistige Leistungen. 38 x Composer, Arrangeur, texter, Coach und Studiotechniker beschißen. Haben diese Leute gar keine Rechte mehr? Die Autoren und Urheber?

Jaja... Raub, Diebstahl, Betrug. Da wird immer mit irgendwelchen armen entrechteten Leuten diskutiert.

Und nach der aktuellen rechtlichen Lage ist das noch gar nicht mal komplett falsch, aber ökonomisch gesehen ganz großer Unsinn.

Die Musikindustrie ist ein Dinosaurier und eine Branche, die längst ausgestorben wäre, wenn sie nicht vom Staat mittels des Urheberrechts künstlich und auf Kosten der Kunden am Leben gehalten würde.

Es ist eine der Grundaussagen der ökonomischen Theorie, daß der Preis eines Produktes in einem funktionieren Markt seinen Grenzkosten entspricht. Unter Grenzkosten versteht man dabei die Kosten einer zusätzlichen Einheit eines Produktes.
Nun gibt es in der Praxis natürlich immer Abweichungen von der Theorie. Aber wie sieht die Praxis denn aus? Was kostet ein zusätzliches mp3? Vielleicht 0,05 cent für den Strom? Und für wieviel wird es verkauft? Für 99 cent. Die Abweichung zwischen Theorie und Praxis beträgt 200 Tausend Prozent (200000%).

Eine andere Überlegung: Für sämtliche Produkte auf der Welt gilt: Wenn sie älter werden, sinkt der Preis (von Sammlerobjekten abgesehen). Für sämtliche Produkte auf der Welt gilt: Ist die Nachfrage groß, steigt der Preis, ist die Nachfrage gering, sinkt er.

Schauen wir mal in itunes: Kosten Stücke die 50 Jahre alt sind weniger als solche die 1 Jahr alt sind? Kosten Stücke die in den Charts auf Platz 100 stehen weniger als die, die auf Platz 1 stehen?

Nein... de fakto kann die Musikindustrie ihre Kunden ausnehmen, weil das Urheberrecht ihr ein Monopol gibt und weil die großen Konzerne einen kartellartigen Preisburgfrieden geschlossen haben.

Warum habe ich behauptet, daß die Musikindustrie ein Dinosaurier sei? Früher war die Mal notwendig: Ein Musiker hat ein Stück gemacht, aber die Aufnahmetechnik war teuer, selbst für Probeaufnahmen. Jemand mußte Geld vorschießen. Dafür brauchte es Leute, die wußten, wir der Markt läuft. Dann mußten sie bekannt gemacht werden. Dafür brauchte es viele teure Platten die an die ganzen Radiostationen verschickt werden mußten. Und zu guterletzt mußte jemand viel Geld in die Hand nehmen, um massig Platten zu produzieren, die dann in die Läden kamen. Und wenn es kein Erfolg wurde, dann bliebt man auf ner Menge totem Kapital sitzen. Das ganze war also obendrein auch noch mit einem großem Risiko behaftet, das fast kein Künstler allein tragen konnte -> ola! Ein Hoch auf die Musikindustrie, denn: keine MI, keine Musik!

Wie ist es heute: Für Demotapes reicht im Grunde die Ausrüstung die jeder Musiker eh zu hause hat. Für alles andere gibt es das Internet. Und wenn ein Stück gut genug ist, bekommt ein Künstler allemal genug Geld, um einen Tag Tonstudio bezahlen zu können. Und wenn ein Stück nicht gut läuft, welches Riskio besteht? Gar keins, denn man hat ja erstmal nichts investieren müssen... -> ola! Nieder mit der Musikindustrie, denn: keine MI, günstige Musik!

Die sogenannte Musikindustrie wird den gleichen Weg gehen wie der Pferdekutschenbau, die Kohleofenhersteller, die Schwert- und Rüstungsschmieden, Bogenmacher, Sattler, Sklavenhändler und Röhrenmonitorhersteller - nämlich in die Nische...

Nur daß diese Urheberrechte dummerweise wie ein Gesetz funktionieren, das jeden zwingt Pferdekutsche zu fahren und eine Rüstung im Schrank zu haben. Ökonomischer Unsinn; volkswirtschaftlicher Schaden ohne Ende, wenn man Menschen zwingt Ressourcen in eine Industrie zu pumpen, die die schon längst nicht mehr braucht.

Zumal der Löwenanteil des Geldes in Marketing und protzige Konzernzentralen gesteckt wird und in die Geldbörsen der Top-100-Künstler, Stars und Sternchen, die so im Geld schwimmen, daß jeder Bankmanager vor Neid erblast. Nur daß Bankmanager wenigstens von Leuten bezahlt werden, die eh schon Geld haben, die Musikindustrie aber in erster Linie von Kindern und Jugendlichen...

edit: Eine Ergänzung: Der Grund, daß überhaupt "handeln" und "wirtschaften" stattfindet, ist immer Knappheit. Ressourcen sind knapp, Arbeit ist knapp, Kapital ist knapp. Muß man für Atemluft bezahlen? Nein. Muß man für Spaziergänge im Wald bezahlen? Nein. Und je knapper, desto teurer. Ist Leitungswasser teuer? Wie knapp ist im Jahre 2008 distributionsfähige Musik? Geht zu youtube, schaut Euch die Schlangen bei DSDS an, geht in die Musikschulen. Es gibt Musik ohne Ende.

Um nochmal auf mein Qutoe einzugehen. All die "Composer, Arrangeur, texter, Coach und Studiotechniker" und all die Promi-Psychologen und Promi-Hundefriseure müssen sich darauf einstellen, daß sich die Welt verändert, daß die Zeit des hemmungslos-Kohle-abgreifens zu Ende geht. Die Frage sei gestattet: Warum sollte ein Promi-Hundefrisör oder Texter mehr verdienen, als ein Schäfer oder ein Journalist? Warum arbeiten all die "Composer, Arrangeur, texter, Coach und Studiotechniker" dann nicht freiberuflich, so wie Millionen andere Menschen auch? Und wenn sie ihren Job gut machen und wenn sie tatsächlich notwendig sind für gute Musik, dann werden sie auch weiterhin Geld verdienen - so wie alle anderen Menschen auch? Zu welchem Zweck existiert der ganze Wasserkopf noch, die Musikindustrie-Firmenveraltungen und -vostände, die Rechtsanwälte, die Gema-Angestellten, die Internet-Dedektive, die Lobbyisten, usw. All die Leute werden von uns bezahlt: Wird die Musik im Radio durch diese Leute vielleicht besser? Oder helfen sie nur, den Dinosaurier am Leben zu erhalten?
Warum sollte die Gesellschaft all diesen Leuten mittels Urheberberrecht ihre kleine sorglose Überfluss-Kuschelwelt einrichten und erhalten, auf Kosten all der Menschen, die die Musik sich anhören, also auf unsere Kosten?
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum heißt es eigentlich Urheberrecht und nicht Content-Manager-Recht? Der Urheber wird doch schon lange nicht mehr geschützt. Persönlich kenne ich nicht einen Fall, bei dem der Urheber, Musiker in diesem Fall, eine Klage eingereicht hätte. Im Gegenteil, man hört eher von Musikern/Bands, die das nicht so schlimm finden oder gar ihre Alben im Internet zum kostenlosen Download anbieten (Nine Inch Nails z.B. als nicht mal eine kleine Gruppe die Publicity brauchte).

Ein weiterer Fehler bei dem Recht ist erkennbar bei Abandonware. Also bei PC-Spielen am einfachsten zu erklären: Der Hersteller verkauft das Spiel nicht mehr oder ist pleite. Legal ist das Spiel nicht meh rzu kaufen, es ist tot. Trotzdem ist es rechtlich gesehen illegal dieses Spiel dann zu laden (auch wenn zugegeben keine Firma klagt, zumindest ist mir keine bekannt, aber sie könnten, und das zeigt, daß das Gesetz nicht richtig funktioniert).
Und genau in diesem Fall sieht man - anders als beim Musikdownload/CD-Diebstahl Vergleich, daß definitiv kein Schaden entstanden ist.

Apropos Diebstahl CD und Download Vergleich. Der Wert wird höher gesetzt mit der Begründung, daß man ja hochlädt und dadurch andere auch nun nicht mehr kaufen. Der erwischte zahlt also für alle anderen den Wertverlust mit. Wenn also jeder zahlen müßte, wäre ein Lied wirklich ein vielfaches wert.
Jemand der in der 30er Zone mit 60 geblitzt wird, wird auch nicht wegen fahrlässiger Körperverletzung angezeigt, nur weil es hätte passiert sein können (750 $ je Song, weil 749 andere potentille Käufer hätten das Lied kaufen statt laden können). Nene Echte Uploadzahlen ermitteln und dann meinetwegen eine Strafgebühr an soziale Einrichtungen drauf, aber nicht einfach 750 $ an die MI.
 
Zuletzt bearbeitet:
blackiwid schrieb:
und es ist ganz sicher keine arbeit wie jede andere arbeit auch. Was soll die aussage bezwecken soll man Mitleid mit euch kriegen, nachdem ihr eure kunden von hinten bis vorne verarscht und zu den bösen Raubkopierern treibt?

Stimmet es ist keine Arbeit wie jede andere, eher so etwas wie Rocket Science. Um zu komponieren braucht es ein jahrelanges Studium, einhergehend mit Kentnissen der Polyphonie, der Harmonik und der Rhythmik, ganz zu schweigen von Formenlehre und Permutationstheorie.[/QUOTE]

Warum sollten Menschen, die das beherschen umsonst ihre Arbeit erldeigen? Dann laßt uns doch bitte ALLE umsonst arbeiten, auch du, blackiwid, ok?
Was machst du? Vesicherungsvertreter? Na, dann berate miuch doch mal ganz umsonst, ohne Provision und ohne Grundgehalt. AUtomechaniker? Schön, mein Wagen hat einen Kratzer, machste den mal bitte für lau raus?

Geistige Arbeit ist ebenso wertvoll und mündig wie körperliche. Es sei denn, ihr wollte keine Künstler mehr und keine Programmierer und keine Buchautoren. Fein.

bitte aufhören weiter stuss zu verbreiten, das sind die lügen und halbwahrheiten die ich genau meine mit Propaganda und Gehirnwäsche, irgendwann glaubt das jeder wenn man es oft genug widerholt und wenn dann die gesetze so hingebogen werden dann regt sich niemand auf höchstens ein paar die sich wundern das es nicht eh schon so war.
Genau, bitte hör auf Stuß und Lügen zu verbreiten. Das Urheber-recht hat seit langen dem SChutz der geistigen Materie vor ungenehmigter Vervielfältigung undPLagiierung zur Basis. Der Urheberschutz besteht seit ehedem für 70 Jahre bisnach Tod des Autors.
Geistgie Arbeit, die geschützt ist, will gewürdigt werden, auch im monetären Sinne. Schließlich müssen Verleger und AUtoren auch leben,genauso wie du. Arbeitest du umsonst?



@funhui:

Das meiste was du schreibst ist absolut Stammtisch und falsch. Das hier schieß allerdings den VOgel ab:

Für Demotapes reicht im Grunde die Ausrüstung die jeder Musiker eh zu hause hat. Für alles andere gibt es das Internet.

Na sicher. Laß dirmal was gesagt sein: Ein Demo Tape heutzutage hat/muß mindestens die Studioqualitöt eines Songs haben, der vor 30 Jahren aufgenommen wurde.
Da ist nichts zu hause mit 'nem Billig-Mikro und einem Kaufhaus-4-Kanal Mischpult aufnehmen. Vergiß es ganz schnell.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das peinliche ist: Wenn ich eine CD im Laden klaue muss ich 50€ Strafe zahlen und bekomme Hausverbot.
Lade ich die CD runter, was eigentlich weniger Schaden verursacht, werde ich deutlich härter bestraft...
LÄCHERLICH.
 
Wie kommst du darauf, daß das weniger Schaden verbreitet? Weißt du immer ganz genau, wiviele Leute die Files von dir wiederum downloaden?
Es ist ganz einfach: ENtweder ihr bezahlt die Musiker, deren Werke ihr konsumiert oder es wird bald keine mehr geben. Den Lebensunterhalt muß sich jeder verdienen und ein Vollprofi-Musiker kann nicht nebenbei auf den Bau gehen oder im Hafen Stauer spielen.
Das macht alleine schon die Physiognomie der Hände nicht mit.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Komplettzitat entfernt, bitte Forenregeln beachten ;))
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