Diotissima schrieb:
Stimmet es ist keine Arbeit wie jede andere, eher so etwas wie Rocket Science. Um zu komponieren braucht es ein jahrelanges Studium, einhergehend mit Kentnissen der Polyphonie, der Harmonik und der Rhythmik, ganz zu schweigen von Formenlehre und Permutationstheorie.
Warum sollten Menschen, die das beherschen umsonst ihre Arbeit erldeigen? Dann laßt uns doch bitte ALLE umsonst arbeiten, auch du, blackiwid, ok?
Was machst du? Vesicherungsvertreter? Na, dann berate miuch doch mal ganz umsonst, ohne Provision und ohne Grundgehalt. AUtomechaniker? Schön, mein Wagen hat einen Kratzer, machste den mal bitte für lau raus?
kein problem, kannst dich frei bedienen bei meiner arbeit:
http://www.canta-game.org
viel spass damit. Brauchst aber nicht schauen die Songs die da dabei liegen sind auch frei von leuten die dafür kein geld verlangen.
Wenn du mehr davon haben willst:
www.jamendo.com
Aber klar ich will dann auch mein Geld in der Softwareindustrie verdienen. Aber dabei will und werde ich weder jemanden Diskreminieren (z.B. Linux-user) noch werde ich ein Pseudo-"Produkt" miterzeugen. Alles was ich mache ist eine Dienstleistung. Und damit hab ich kein problem. Und dafür werde ich auf einem ziemlich freien Markt dafür geld kriegen.
Wenn jetzt aber Roboter meine arbeit erledigen könnten, würde ich vielleicht auch bischen rumjammern aber müsste damit leben, dass ich wohl keinen job mehr in dem Bereich bekommen würde. Ich könnte nicht hergehen und 10 milliarden in Lobbyarbeit (Gesetzesänderungen) + Propangada zu stecken um die Roboter zu verbieten.
Diotissima schrieb:
Geistige Arbeit ist ebenso wertvoll und mündig wie körperliche. Es sei denn, ihr wollte keine Künstler mehr und keine Programmierer und keine Buchautoren. Fein.
Krankenschwestern machen doch auch nen Knallharten job und hätten doch auch mehr verdient oder? Trotzdem kriegen sie nur hungerlöhne besonders im Vergleich zu deiner Industrie.
Verdienen hat also nicht immer automatisch was mit Verdienst zu tun. Da brauchst nur auf die Manager schauen die ne rießige Abfindung bekommen wenn sie Mist gebaut haben. Die haben es auch nciht verdient bekommen es aber trotzdem.
Jamendo.com zeigt das es sehr wohl Kunst unabhängig von Kommerziellem wert gibt, oft sind sogar die höchst Bezahlten (klar gibts da ausnahmen, aber schau dir mal die Charts an) die mit Schlechtesten, da sie die Musik eben nur aus dem einen Grund machen.
Diotissima schrieb:
Genau, bitte hör auf Stuß und Lügen zu verbreiten. Das Urheber-recht hat seit langen dem SChutz der geistigen Materie vor ungenehmigter Vervielfältigung undPLagiierung zur Basis. Der Urheberschutz besteht seit ehedem für 70 Jahre bisnach Tod des Autors.
Wenn es denn die Autoren schützen würde, wäre es ja nicht so schlecht. Faktisch schützt es in erster Linie die Contentindustrie, also nicht die 1-5 hanseln am Microfon, sondern die Plattenbosse die teils Aktiengesellschaften gekründet haben und vor Geld nciht mehr wissen welches Auto sie sich als nächstes kaufen. Klar gibt auch kleinere Labels aber das macht die Sache auch nicht besser.
ich habe mit den 50-200 jahre (was wohl auch deine 70 jahre umfasst außer jemand wird älter als 130 Jahre), auf alle verschiedenen Länder hingewießen, nicht nur Deutschland. In Amerika wurde bzw wird es grad z.B. deutlich verlängert glaub auf 200 Jahre nach dem Tot, damit ja die Disney-figuren nicht in kurzer Zeit zum Allgemeingut abgewertet werde. Also wo hab ich da bitte schön Stuss geredet? Das mit den Ursprünglichen Gründen für Urheberrecht ist strittig, Das Urheberrecht als solches wurde wohl wirklich dafür eingerichtet die werke als Geistiges Eigentum zu schützen, die Vorläufer hatten noch andere Motivationslagen z.B. weil damit die Herscher ne bessere Kontrolle darüber hatten was auf den Markt kommt etc, siehe wikipedia.
Verteidigst dich nicht mal bezüglich des Lügenvorwurfs, hättest ja schreiben können das es dir Leit tut und das du dich geirrt hast mit der Falschaussage bezüglich Privatkopie, aber da du das nicht machst, geh ich davon aus, dass es kein Fehler von deiner Seite war sondern wie schon geschrieben eine Lüge und eine bewusste Manipulation aus deiner Seite.
Diotissima schrieb:
Geistgie Arbeit, die geschützt ist, will gewürdigt werden, auch im monetären Sinne. Schließlich müssen Verleger und AUtoren auch leben,genauso wie du. Arbeitest du umsonst?
Siehe oben. Mich muss niemand schützen trotzdem bekomme ich Geld für meine Arbeit. Auch im Softwarebereich. Man muss sich halt die Branchen raus suchen die provitabel sind, niemand hat einen Anspruch auf verdienst. Wenn etwas vom Markt nicht angenommen wird muss man damit halt leben. Und sich zur not nen anderen job suchen.
Die Künstler verdienen ja bis auf wenige ausnahmen an Konzerten mehr als an den Platten. Ich hätte auch nichts gegen ein anderes Modell im grunde zahlen wir ja schon über abgaben zum Teil Kunst, Gema oder abgaben auf cdrohlinge drucker cdbrenner.
Wegen mir könnte man das gerne auch ausweiten. Die Frage ist auch schadet Raubkopie wirklcih der Industrie? Gut bei Musik mag das vielleicht noch aufgehen. Wobei die heute legalen Methoden dann noch konsequenter benutzt würden, und viele die heute nur Raubkopien hören würden dann vielleicht komplett auf internetradio (gibt ja sogar programme die das aufnehmen und betiteln...) was auch legal ist umsteigen.
Aber bei software wäre es für die Industrie ja Katastrophal. erstmal hätte freie software rießige Zuwachszahlen, bis zu ner kritischen masse ab der müsste/würde dann jede software auf Linux erscheinen, dann würde Microsoft mittelfrsitig pleite gehen. Gut von meiner Seite aus wäre das gut, aber ihr wollt ja euer verbrieftes recht mit irgend nem scheiss geld verdienen zu können.
@
funhuji:
ja danke, genau das meine ich mit "praktisch keine varaiblen kosten" und Gelddruckmaschiene.
@Diotissima:
achja kannst ruhig auch mal auf meine Punkte eingehen wenn du ernsthaft diskutieren willst nicht nur die Punkte raus picken die dir grad passen und den rest auslassen. Und dann neuen stuss dazu bringen. Das ist ziemlich ätzende Taktik, probierst es halt auf 1000 verschiedene Argumentationslinien aus und irgendwann findest dann irgendwann ein paar wo mir nix gutes zu einfällt. Dabei immer die Guten punkte die ich sage ignorieren, ist taktisch sicher klug aber wirklich fair ist es nicht.