News O&O Defrag 10 veröffentlicht

Hallöle,

ok, ich versuche es mal zu erläutern, warum ich solch ein Programm verwende. Ich beziehe da nur mal meine Erfahrung mit ein und nicht, was man so alles darüber lesen kann.

Grundlegend ist noch zu sagen, das man eine starken Defragmentierung ein wenig entgegen wirken kann, in dem man mehrerer Partitionen verwendet. Also z.B: Auslagerungsdatei, Browser-Cache, temporäre Verzeichnisse auf eigenen Portionen verfrachtet.

Das Win-Defrag defragmentiert sehr einfach, es legt lediglich die Dateien zusammen, die beim Systemstart geladen werden, so das ein schnellerer Systemstart möglich ist. Den Rest defragmentiert Windows eigentlich nur so, das die jeweilige Datei zusammenhängt und achtet dabei nicht darauf, wie häufig sich die Datei ändert, so das das System schnell wieder in Unordnung kommt. Des weiteren defragmentier Windows viele Dateien gar nicht, da sie im Grunde gesperrt sind.

Diese Umstände führen im laufe des betriebs natürlich zu einer weiteren Defragmentierung, obwohl man eigentlich defragmentiert.

Andere Programme gehen da wesentlich besser vor. Wie z.B: ist weiter oben schon gut aufgeführt.

In wie weit sich eine Defragmentierung auf die Schnelligkeit auswirkt, henkt natürlich noch von der HDD ab. Je schneller die Zugriffszeiten, je weniger Auswirkungen hat eine defragmentierte HDD auf die Geschwindigkeit.

Persönlich möchte ich so ein Programm nicht mehr missen, da ich persönlich eine höhere Geschwindigkeit beim arbeiten am Rechner feststelle, da ich mit Programmen arbeite, die aus sehr vielen kleinen Dateien bestehen. Wenn diese nach Name sortiert sind, hat die HDD ein ganzes Stück weniger zu arbeiten, als wenn Windows die einzelnen Dateien nur zusammenfasst, diese aber dennoch auf der HDD an den verschiedensten Stellen liegen lässt.

Desweiteren legen diese Defragmentierungsprogramme Dateien die sich sehr häufig ändern an anderen Stellen der HDD ab, als Dateien die sich sehr selten oder gar nicht ändern, um einer erneuten Defragmentierung vorzubeugen.

So, das nur eine kurze und sehr oberflächliche Erläuterung.

m.f.G.
Knalle...
 
Zuletzt bearbeitet:
das der artikel eigentlich kein artikel ist sondern reine werbung ist wohl keinem aufgefallen?

in zeitschriften muss man sowas mit "anzeige" kenntlich machen.
 
Kann ich nur empfehlen, ein wirklich gutes Defrag-Proggi. Dagegen wirkt das hauseigene Windows-Tool wie aus der Steinzeit :D
 
Die neue Version hätte auch genau so gut eine 8.5 mit höherer Build Nummer sein können, aber weil O&O Software gestern sein neues Corporate Design der Welt gezeigt hat musste eines der Zugpferde natürlich mit einem großen Sprung aufwarten.

Naja ich kann mich mit dem an Office 2007 angelehnten GUI Design nicht anfreunden, erfreulicherweise gehts auch wie früher über die MMC.
 
wenn ich WinXp (Sp2) frisch aufgesetzt habe und alle möglichen temporären dateien (auslagerungsdatei, windows temporary, Mozilla Firefix, Outlook, IE chache, etc.) auf eine separate partition umgeleitet habe, so dass C:\ kaum fragmentiert wird, macht es dann sinn C:\ zu defragmentieren? weil ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass man eine defragmentierung nur dann machen sollte - nach dem motto "never change a running system" - wenn man leistungseinbrüche bemerkt.
 
So ein Schwachsinn. Defragmentieren schadet nie und die O&O Software ist um Welten besser, als das Windows Tool. Das ist eine richtig Katastrophe vor allem bei Vista, wo man nicht einmal mehr irgendetwas sieht. Allerdings bringt mir die Version 10 nicht wirklich viel neues für meinen PC, da ich sowieso nur manuell defragmentiere. Ich hätte mir eher mehr Konfigurationsmöglichkeiten beim Algorithmus gewünscht z.B. am Anfang der Platte 50GB freilassen für temporäre Dateien, die Möglicheit selten benutzte Dateien ans Ende der Platte zu schieben und vielleicht noch irgendetwas kombinieren z.B. Ordner mit weniger als 10MB immer zusammenlegen oder dass man gewisse Ordner selbst an den Anfang/ans Ende positionieren kann. Die alten Backups können z.B. ans Ende der Platte, während die Dateien, die schnell verarbeitet werden sollen an den Anfang geschoben werden. Es gibt auch sicher Pläne welche Dateien normalersweise beim Windows-Start in welcher Reihenfolge benötigt werden. Die kann man dann genau in der Reihenfolge ablegen, damit sie gleich in einem Zug gelesen werden können.
 
Schade, daß es von denen die freie Version nicht mehr gibt. Die hatte ich unter Win 2000 gerne benutzt.
 
Die sollten lieber schnellere und größere SSDs rausbringen ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
andr_gin schrieb:
Es gibt auch sicher Pläne welche Dateien normalersweise beim Windows-Start in welcher Reihenfolge benötigt werden. Die kann man dann genau in der Reihenfolge ablegen, damit sie gleich in einem Zug gelesen werden können.

Hallöle,

man kann es einstellen, das Defrag die Boot-Dateien berücksichtigt und dementsprechend anordnet. Ich spreche da von der 8, die 10 konnte ich noch nicht testen, denke aber, das es diese Option immer noch gibt.

m.f.G.
Knalle...
 
Hm....also von OO Defrag lass ich definitiv die Finger, nachdem es mir den Rechner total versemmelt hat.

Habe genau das gleiche Problem, wie derjenigen aus dem "Konkurrenz-Forum" gehabt und seitdem ich den Rechner wieder komplett neu installieren musste, was mich nen ganzen Tag gekostet hat :grr:, lass ich von OO Defrag die Finger!

Zitat: "ich habe folgendes Problem:

Als ich eine Offline-Defragmentierung mit O&O Defrag 8.5 Pro von meiner XP-Systempartition durchgeführt habe, wurden mir seltsamerweise über 1000 fragmentierte Dateien angezeigt. Die Defragmentierung lief auch ohne Probleme durch. Nur nach dem Neustart startet Windows XP überhaupt nicht mehr, bzw. bricht beim Bootvorgang ab und startet neu in einer Endlosschleife. Es kam auch ein Bluescreen, von dem ich mir dummerweise nicht gemerkt habe, was draufstand. Eine anschließende Überprüfung mit scandisk brachte einen Haufen Fehler, die auch alle behoben wurden. Aber am Zustand hat sich nichts geändert. XP startet immer noch nicht.
Das Problem hatte ich schon öfter und musste hinterher mein System komplett neu installieren. Das ist doch nicht normal, dass ein Defrag-Programm mein XP-System zerstört, oder?"

Tja, exakt so war es bei mir auch...Techniker von der Firma, wo ich den Rechner gekauft hatte, hat mir mit Hinweis auf ct´-Artiketl, sowieso dazu geraten, von defragmentieren mit Extra-Software die Finger zu lassen, denn Windows macht das schliesslich selbst!

Hier nochmal nen Zitat:

"weil windows defrag lahmarschig gegen andere defrag proggis is !

Wie kommst du auf das schmale Brett?

Erstens macht Windows die Defragmentierung selbstständig, sobald es ein paar Minuten (so etwa 10) Ruhe des Systems festgestellt hat und diese Funktion nicht durch einen Tweaker vom Typ: "Ich mache jedes System perfekt..." abgeschaltet wurde.

Zweitens gibt es keine gesicherten Messergebnisse dafür, das auf einer NTFS-formatierten HD eine messbare Erhöhung der Lese- oder Schreibgeschwindigkeit eingetreten ist. Ich will nicht auf derFisch.de verweisen, sondern habe ganz einfach mal Google benutzt. Wenn du andere Ergebnisse hast, so bitte ich um einen Link.

Drittens kannst du die Wirkung einer perfekten Defragmentieren beobachten, wenn du Ausnahmsweise mal die Defragfunktion von Acronis oder Paragon benutzt. Außer das alle Dateien fein säuberlich sortiert auf dem Platz abgelegt wurden, der von dir dafür vorgesehen wurde, ist außer ein paar Aufräumungsarbeiten von Windows und einer zeitweiligen messbaren Einbuße der Performance nichts Entscheidendes passiert."

Also für mich hat sich das Thema damit erledigt...

Viel Spass mit OO Defrag :evillol:
 
oo defrag ist der letzte sch... ich habs vor jahren mal drüber laufen lassen und es hat meinen halben rechner zerstört. jetzt hab ich grade mal die testversion installiert und nachdem stealth aktiv ist konnte ich warcraft 3 nicht mehr starten oO
 
Wichtig beim Defragmentieren ist vorallem - wie der Name schon sagt - das Zusammenlegen/ Zusammenfassen kreuz und quer verteilter Dateifragmente in völlständige Cluster. Sortieren ist eher zweitrangig.
Bei einer starken Fragmentierung muss der Lesekopf-/ Schreibkopf der Platte selbst schon bei einer einzeln Datei mehrfach über die ganzen Platter kreuz und quer hin- und herjagen. Nicht mal die Cluster sind da oft voll ausgenutzt. So das möglichst viele Daten in einem Zug ausgelesen werden können. Das kostet Zeit, umso mehr, umso mehr Dateien und/ oder umso grössere Dateien betroffen sind.

Das zusätzliche Sortieren/ Neuorganisieren bringt dann nochmal etwas Speed.. Bringt allerdings nur spürbare Vorteile, wenn sehr viele Dateien in einem Rutsch gelesen werden müssen oder bestimmte oft gebrauchte Dateien schnell geladen werden müssen. Dafür gibt es aber zusätzlich auch den Filecache.

Das Zusammenschieben der verteilten Dateien ansich hat wiederum den Vorteil, dass grössere zusammenhängende freie Speichersegmente erzeugt werden. Das kann zukünftige Fragmentierung vorallem neuer Daten etwas verzögern, je nach Konstellation und Situation.

Zu exzessives, zb. tägliches Defragmentieren - am besten noch mit aufwändigen langwierigen Umorganisationen schadet auf Dauer irgendwo schon, es wirkt sich schlicht durch die ständige Belastung unweigerlich auf die Lebensdauer der Platte aus, wie jede andere extreme Aktion nunmal auch. Das dürfte allerdings angsichts der kurzlebigen PC-Branche nicht merklich ins Gewicht fallen.
Dennoch, einmal pro Woche dürfte ja in den meisten Fällen auch ausreichen. Eine sehr wenig fragmentierte Platte muss nicht zwingend auf 0 gebracht werden. Das bringt nix.

PS:
Ich habe die Version 8.0 und kann bislang eigentlich noch nicht klagen. Nutze aber auch bislang kein Vista. ^^
 
bevor leute rumheulen defrag bringt nix und win defrag wär genauso gut, dem sei dieser artikel ans herz gelegt
2. Harald Bögeholz (bo)
Datenleger
Defragmentierprogramme für NTFS
Prüfstand,Defragmentierer,Performance-Tuning, NTFS-Komprimierung,Diskeeper Corporation Diskeeper Professional,mst software MST Defrag Home Edition,O&O O&O Defrag V8,Raxco Raxcco PerfectDisk,Symantec Norton SystemWorks 2005,Betriebssysteme,Microsoft Windows XP
c't 21/05, Seite 178

O&O defrag hat auf jedenfall am besten abgeschnitten afair, kein lust das heft ausm keller hochzuholen ;)
 
soviel ich weiss ist O&O Defrag Testsieger bei der c´t wo viele Defragprogramme getestet wurden unter anderem auch der Win XP interne Tool.

c't 21/05, Seite 178

falls jemand die Ausgabe noch rumliegen hat, wäre es schön den Testergebniss zu posten,

ich kann mich aber errinern das die Win XP interne Defragmentierung nicht so gut weggekommen ist.
 
Auch ich habe mir gleich gestern das Upgrade auf Version 10 zugelegt. Die 30 Euro sind gut investiert, und das verbesserte AutoDefrag ist genial. Mit Hilfe des Taskbar-Symbols und der optionalen Statusleiste erkenne ich nun immer sofort, was und wo O&O Defrag so macht.
Außerdem ist es eine deutsche Software-Firma. Die unterstütze ich gerne mal mit ein paar Euro. :-)
 
OO Defrag ist ein sehr schlechtes Programm und hat nur auf den ersten Blick erkannt, worauf es beim Defragmentieren ankommt.

Ansich mach ich ja keine Werbung, aber Ultimate Defrag (nun in der Version 1.52), weiß wenigstens worauf es ankommt: Vor allem der Speicherort einer Datei auf einem Platter und dann das Defragmentieren. Außerdem legt es keine Selbstdiagnose lahm, nistet sich nicht im Autostart ein und läßt keine Programme abstürzen, die ohne den OO Clienten im Hintergrund tadellos laufen.

Will nicht ausschließen, dass das Programm nicht auch seine Bugs hat. Es lief aber bisher tadellos und konnte meine älteren Rechner deutlich beschleunigen, besonders auch das Bootverhalten hat sich dramatisch verbessert.

Habe OO selbst öfters benutzt (bis einschließlich 8.5) und muß sagen, daß ihre eher "merkwürdigen" Defragmentierungsmethoden an Performance so gut wie nichts einbringen. Eher gegenteilig, da die häufig benutzten Systemdateien zum Booten größtenteils in den inneren Sektor eines Platters geschrieben wurden. Bei alten Festplatten wird der Rechner nun zur Schnecke. Da hilft dann auch kein defragmentiertes Dateisystem mehr.

Besser einmal im Monat z.B. am Windowsupdate Dienstag einmal U. Defrag drüberlaufen lassen. Defragmentieren von geschützen Systemdateien beim Booten ist natürlich auch möglich.
 
Hy,

Also ich kann es ja verstehen wenn man sich angeregt über den Sinn oder Unsinn von Tuningtools aller coleur diskutiert, aber nen Defragtool gehört schon seid NT4 zu meiner Pflichtsoftware in Windows (ja ja NT4 hatte garkeins). Deswegen bin ich auch bis heute dabei geblieben.

Die neue 10 er Version von O&O iss total ok. Sie ist schnell und gründlich, und meine Platten haben auch mal wieder was zu tun hehe.

Also ich sehe Defragmentierung als wichtigen Bestandteil eines Windowssystems. Mal schauen wann MS das neue Dateisystem endlich auf den Markt bringt vielleicht brauchen wir dann nicht mehr solch ein tool :evillol:


MfG KillingJoke
 
@ScoutX
Dein angeblicher Vorteil bei Ultimate Defrag ist aber schnell verspielt, wenn mehrere Partitionen vorhanden sind. Dann will ich mal sehen wie das Prog die Daten in flottere Spurpositionen verteilt. Booten tue ich übrigens auch seltener, daher ist mir Speed dort eher zweitrangig. Nichts gegen Dein Programm, aber zaubern kann es auch nicht. :)

O&O ist nunmal mit der grösste und bekannteste Anbieter in dem Segment, also eine News durchaus auch wert. Alle die nach Alternativen suchen oder Probleme mit O&O haben, können sich auch mal PerfectDisk und Diskeeper anschauen, als Alternativen durchaus brauchbar. Sind auch keine Newbies. Aber auch diese können die ursächlichen Defizite des Dateisystems natürlich nicht wegzaubern.
 
Zuletzt bearbeitet:
habe eben mal die Testversion ausprobiert:
wenn automatisch defragmentiren aktiv ist , kommt man nicht mehr ins Internet(weder Browser noch Mailprogramm, Defrag V10 zugelassen bei der Firewall)
 
eben daselbe problem hatte ich auch. das killt dir einen prozess nach dem andern. habs dann schnell deinstalliert bevor es wieder komplett windows zerschiesst. wäre nicht das erste mal :)
 
Zurück
Oben