Pegida - Meinungen und Ursachen

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Andy8891 schrieb:
...Die Frage ist aber was man dagegen tun soll. Bitte kein anders wählen...

Als Realist befürchte ich, dass 'man' kurzfristig gar nichts dagegen tun kann.

Der Lobbyismus in Deutschland ist viel zu etabliert und eingefahren, zu viele profitieren von unserer Pseudo-Demokratie.

Der erste Schritt aber wäre, wenn das Volk vom Fernseher aufstehen, das Smartphone mit Facebook zu Seite legen würde und gemeinsam eine längst überfällige Verfassung einfordern würde, die dem Anspruch an eine echte Demokratie genügen könnte.

Dann und nur dann würde sich etwas bewegen.

Bis dahin können wir hier über Ursache und Wirkung nachdenken, bis das Abendland unter- und wieder aufgeht.
 
c137 schrieb:
Utilitarismus ist nicht zwingend Konsequenz von Logik.
Eine komplett rationale Entscheidung wird immer dazu führen, dass das "geringere Übel" gewählt wird.

Und nein, "mach ich nicht weil machen andere auch nicht" ist weder logisch noch moralisch.
Hier greift das Prinzip der Mimikri.
Man muss schon wahnsinnig von sich selbst eingenommen sein um zu vermuten, man würde etwas BESSER machen, nur weil man es ANDERS macht als alle anderen. Womit wir aber wieder bei rationalen Entscheidungen & Begründungen wären.

Abe81 schrieb:
Das ist keine Falle, in die da getappt wurde, sondern Ausdruck rassistischer Überzeugung.
Aha, und in welchem Aspekt genau? In der kalten Rationalität?
Was spricht dagegen, ein paar Wirtschaftsflüchtlinge aus dem Kosovo hochkant raus zu schmeißen, um Platz für eine syrische FlüchtlingsFAMILIE zu schaffen?

Und ja, ich habe ein Problem mit diesen "allein reisenden jungen Männern", denn deren pure Existenz ist ein Widerspruch gegen alles, was ihr hier so hoch und heilig verteidigen wollt.
In der gesamten westlichen Welt gilt "Frauen und Kinder zuerst". Und wer flüchtet dort? Die Stärksten. Wer bleibt zurück? Genau die, die wir als erstes evakuieren würden. Und warum? Weil Frauen bei diesen Völkern einfach nichts wert sind.

Wie könnt ihr also mit dem Grundgesetz wedeln und eure moralische Überlegenheit feiern, während ihr gleichzeitig solche Schweinepriester willkommen heißt?

Beide machen sich primär Sorgen um Deutschland - das ist ihr gemeinsamer Bezugspunkt.
Und um was machst du dir Sorgen? Um die imperialistische Atommacht Israel und ihr stetiges Bestreben, die Palästinenser zu unterdrücken oder auszurotten? Wo ist JETZT deine Moral?
 
Deliberation schrieb:
Du bist intellektuell auf dem Holzweg. Nicht die Werte und Normen, auf denen die Moral beruht, sind für eine Bewertung der Situation verantwortlich, sondern das persönliche Bewusstsein für Moral und Ethik. Ich empfehle hierzu die Lektüre von Lawrence Kohlbergs Ausführungen zum Stufenmodell des Moralbewusstseins.

Mal abgesehen davon, dass Kohlbergs Modell schon zu meinen Studienzeiten arg überholt war, versuchst du das einseitig subjektiv aufzulösen. Dass sowas wie Moral sich im Subjekt realisieren muss ist unabhängig von seiner Begründung, die gerade jenseits des Subjekts liegen muss, um Allgemeinheit beanspruchen zu können. D.h. du kannst im Wettern des Kommentators, auf den du das entgegnet hast, nicht mit einer psychologischen Theorie kommen, die nur versucht die Genese eines moralischen Bewusstseins zu erklären. Das sagt nämlich noch nichts über die Richtigkeit seines Inhalts aus. Die Aussagen, auf die du etwas entgegnet hast, waren ein Angriff auf die Universalität von Moral. Der Autor dieser Zeilen muss auch diese Art von Relativismus behaupten, sonst würde ihm seine Unmenschlichkeit gefährlich nah kommen. Das war eine reine Rationalisierung und Vergeistigung plumper Besitzstandswahrung. Ebenso wie das Gerede über 'Islamisierung' und 'Sexuelle Selbstbestimmung' mehr schlecht als rechte Rationalisierung von Besitzstandswahrung darstellen. D.h. die adäquate Gegenposition wäre eine Universalität von Werten und Moral, nicht die Zuspitzung des Relativismus, wie es jeder psychologischen Theorie von Moral notwendig innewohnt.
 
Die Frage nach der Universalität der Moral auf der Basis von der Bewertung der Handlungen anderer ist jedoch genau der Holzweg, auf den ich hinweisen wollte.
 
Aber es ist kein Holzweg, DEINE Moralvorstellung als die einzig wahre hinzustellen?
 
@Daaron,

Doch es muss etwas Universelles sein. Es kann nur 1 Wahrheit geben und sowas in der Art haben wir ja schon. Ich denke das GG ist ein guter Leitfaden:

(1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.
(2) Das Deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt.

Und die Menschenrechtscharta.

Wenn man sich an bestimmte Normen hält dann wird das Leben auf diesem Planeten sicherlich lebenswerter. Das heisst nicht, dass alle diese moralischen Auffassungen teilen, dorthin zu führen wäre ein Ziel
Aber dazu müssten man auch noch das Wirtschaftssystem verändern.
 
Ist es denn mit dem GG unvereinbar zu sagen: Ich helfe lieber Kriegsflüchtlingen als Wirtschaftsflüchtlingen? Ist es unvereinbar zu sagen: Ich kümmere mich erst einmal um meine eigene Bevölkerung, bevor ich versuche, Afrika oder den Nahen Osten zu beglücken?

Wenn sich alle an so klare Regeln wie unser GG halten würden, dann HÄTTEN wir diese Probleme ja gar nicht erst. Dann würden keine tollwütigen Hunde AK-schwingend Dörfer niedermetzeln.
Wir können die Völker der Welt nicht zwangs-demokratisieren. Wir können durchaus in begrenztem Umfang Hilfe anbieten, aber in erster Linie kann Europa als Beispiel dienen, was eben mit viel harter Arbeit und einem starken Willen erreicht werden kann.

Der Fehler in der Willkommenskultur und der Anti-PEGIDA - Bewegung zeigt sich doch schon in der Symbolik. Schau dir mal die "Refugees Welcome" - Flaggen an. Wer flüchtet da? Genau: Eine Familie. Wer flüchtet in der Realität? Die vielzitierten allein reisenden jungen Männer. Frauen, Kinder und ältere Männer werden genau von denen eiskalt zum Sterben zurückgelassen, die die meiste Kraft besitzen, sich den Angreifern entgegen zu stellen, die Situation positiv zu beeinflussen und am Ende den Wiederaufbau voran zu treiben.

Der massive Zuwachs der Kriminalität in Dresden lässt sich z.B. auch nicht leugnen. Der Hauptbahnhof hat sich in den letzten 1-2 Jahren zu einem totalen Drogensumpf gewandelt. Und wer sind vornehmlich die Dealer? Wieder einmal die allein reisenden jungen Männer aus Nordafrika, ich erinnere nur an die Massenfestnahme im Dezember. Seit Februar 2014 gabs bereits 17 Razzien im Hauptbahnhof, zusätzlich zur ständigen Präsenz einiger Bundespolizisten.
Muss man hier also wirklich immer die Samthandschuhe auspacken? Immer dieses bekloppte "Och, der ist doch nur fehlgeleitet, der verdient noch ne Chance...". Ich sage: Hochkant rausschmeißen, schon die erste Straftat reicht zur Abschiebung. Mag drakonisch klingen, aber so etwas zeigt wenigstens Wirkung. Zur Resozialisierung fehlt die grundlegende, mit unserem Wertesystem vereinbare Sozialisierung.
 
@Godde:

Und wie leitet man nun auch nur ansatzweise aus dem Grundgesetz die Verpflichtung der Bundesrepublik Deutschland ab, Kriegs- oder Wirtschaftsflüchtlingen helfen zu müssen?

Das Grundgesetz kennt in diesem Zusammenhang nur den Artikel 16a, das per Gesetz zu regelnde Asylrecht.

Darüber hinaus ist der Geltungsbereich des Grundgesetzes auf das Hoheitsgebiet der Bundesrepublik Deutschland beschränkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem an der Einwanderung von Ausländern ist nicht das „Ja“ oder „Nein“ sondern die Art und Weise wie das geschieht und auch die Anzahl der Flüchtlinge. Wenn man diese Flüchtlinge nur in großen Aufnahmelagern zusammenpfercht sind sie nicht zufrieden damit, aber wenn man jeden Einwanderer eine angemessene Unterkunft bieten will dann muss man zwangsweise die Anzahl begrenzen denn sonst wird das Einwohnerland finanziell und strukturell überfordert. Selbst wenn das Geld vorhanden ist kann man nicht von heute auf Morgen hunderttausende von Wohnungen aus den Boden stampfen. Ebenso kann man nicht von heute auf Morgen hunderttausende Arbeitsplätze schaffen wo doch die Firmen die Produktion am liebsten ins Ausland verlagern.

Die Firmen in DE verlagern die Produktion ist Ausland weil es dort billigere Arbeitskräfte gibt und die Ausländer strömen scharenweise nach DE um dort Arbeit zu finden, wer findet da den Fehler?

Aber nicht nur die Anzahl ist ein Problem sondern es gibt auch weitere Punkte die einen Nachdenklich machen sollen. Da ist einmal der Umstand das ca. 75% der Flüchtlinge Männer im Alter von 18 – 36 Jahren sind. Das sind aber gerade diejenigen die für den Wiederaufbau des Krisenlandes am dringendsten gebraucht werden. Wer soll diese Länder wieder aufbauen und bewohnbar machen?
Die Menschen die aber am stärksten an den Folgen eines Krieges leiden (Kinder, Frauen, Alte und kranke Menschen) und am dringendsten Hilfe bräuchten sitzen noch immer überwiegend in den Krisengebieten.

Ständig wird uns in der Presse von den stark traumatisierten Flüchtlingen gesprochen während sich diese über alles Mögliche und Unmögliche beschweren, so sehen auf jeden Fall keine traumatisierten Flüchtlinge aus.
https://www.youtube.com/watch?v=wfHp4guPvsk

Wenn es um die Integration geht dann muss als alles erstes immer der Fachkröftemangel herhalten und dabei übersieht man völlig das jedes Jahr an die 170000 gut ausgebildete Deutsche das Land verlassen weil es ihnen sprichwörtlich zu Bunt wird. Wäre es nicht viel sinnvoller durch eine entsprechende Politik dieser Abwanderung zu begegnen an statt das Land mit vielfach schlecht ausgebildeten Flüchtlingen zu fluten.

Gerne wird auch der demographische Wandel als Schreckgespenst an die Wand gemalt und dabei verwiesen das immer mehr Wohnungen auf dem Land leer stehen und nur noch alte Menschen dort leben. Dabei vergisst man aber das die jungen Leute vielfach einfach nur in die Städte abgewandert sind weil sie auf den Land keine Arbeitsplätze mehr finden. Diese Problematik wird aber mit Ausländern nicht besser denn diese beschweren sich ja heute schon wenn sie abseits der Großstädte untergebracht werden.

Auf jeden Fall schlägt der Unmut in immer mehr Hass um und es ist dringender politischer Handlungsbedarf nötig. Solche Aussagen wie „Wir brauchen jedes Jahr 400000 Einwanderer“ sind da aber völlig fehl am Platz denn damit streut man nur zusätzlich Salz in die Wunden.
 
Daaron schrieb:
Ich helfe lieber Kriegsflüchtlingen als Wirtschaftsflüchtlingen?
Hört sich plausibel an aber ne andere Frage, wem hilfst du lieber christlische oder muslimische Kriegstflüchtlinge?

Megatron schrieb:
Die Firmen in DE verlagern die Produktion ist Ausland weil es dort billigere Arbeitskräfte gibt und die Ausländer strömen scharenweise nach DE um dort Arbeit zu finden, wer findet da den Fehler?

Warum Fehler? Geh du mal als Familienvater in Bangladesch für ein Hungerlohn arbeiten, irgendwann hast du die Schnauze voll und willst alles in die Wege leiten um in ein Land einzuwandern, wo es dir einfach besser geht.


Megatron schrieb:
Wenn es um die Integration geht dann muss als alles erstes immer der Fachkröftemangel herhalten und dabei übersieht man völlig das jedes Jahr an die 170000 gut ausgebildete Deutsche das Land verlassen weil es ihnen sprichwörtlich zu Bunt wird.

Meinst du mit Bunt, dass sie abhauen, weil ihnen hier zu viele Ausländer kommen?
Stattdessen lieber Deutschland verlassen und woanders als Ausländer leben?! aha
 
Dem Familienvater in Bangladesch wird aber kein Vorwurf gemacht. Sondern denen, die ihn dann in das hiesige Land lassen. Natürlich geht es ihm hier besser, sonst würde er ja nicht kommen. Aber in der Schweiz z.B. geht es einem Deutschen besser. Warum dann nicht alle Deutschen in die Schweiz? Dort geht es uns doch besser?

Die Antwort ist: Weil das einfach nicht mehr tragbar ist. Würde man das machen bricht dort alles zusammen. Und wenn es zusammenbricht, passiert genau das, was in dem Herkunftsland des Einwanderers passiert. Willkürliche Entscheidungen, keine Stabilität, Machtansammlungen und Unterdrückung der Massen sowie Tod und Gewalt.

Den letzten Part hast du falsch verstanden. Er meint, dass es denen zu bunt wird, weil die für jeden Hunz und Kunz Geld bezahlen, aber selber nur lächerliche Entgelte bekommen. Dann lieber ins Ausland, wiederum nur in die Länder, in denen es dann besser geht. Wenn ich als Arzt 5000€ in Dland für 240 Stunden im Monat bekomme, in einem anderen Land nur 3000€ für 160 Stunden, die Preise aber um 50% niedriger sind, dann kann es schon lohnen im Ausland zu leben.
 
Was soll immer dieser Vorwurf? Die Leute fliehen nur weil sie arm sind? Selbst wenn? Armut heißt dort oft, man weiß nicht wie man sie Familie über den Tag bringt.
 
Megatron schrieb:
Gerne wird auch der demographische Wandel als Schreckgespenst an die Wand gemalt und dabei verwiesen das immer mehr Wohnungen auf dem Land leer stehen und nur noch alte Menschen dort leben. Dabei vergisst man aber das die jungen Leute vielfach einfach nur in die Städte abgewandert sind weil sie auf den Land keine Arbeitsplätze mehr finden
Es geht nicht einmal nur um die Arbeitsplätze, zumindest nicht im Kern. Es ist schon die vollkommen fehlerhafte Infrastruktur-Planung.
Deutschland sieht sich doch als Hightech-Standort, oder? Das heißt aber auch, dass schnelle Internetzugänge Pflicht sind.

Für Arbeitgeber stellt sich die Frage: Warum sollte ich ein kleines Industriegebiet im ländlichen Raum als Standort wählen, wo nur 3-4MBit anlegen, wenn überhaupt? Das Industriegebiet am Stadtrand der nächsten Großstadt bietet 50MBit.
Wenn der Arbeitnehmer also nicht ewig weit pendeln will, zieht er den Arbeitgebern hinterher. Außerdem braucht der AN ja auch einen schnellen Anschluss. Selbst so einfache Dinge wie die Steuererklärung benötigen einen brauchbaren Internetanschluss. Spätestens wenn Kinder ins Spiel kommen, die mit dem Medium Internet aufwachsen MÜSSEN, um konkurrenzfähig zu bleiben, dann wars das mit dem LTE-Dorf, dann zieht man eben in die 100MBit-Stadt.

In der Pampa wohnt nur, wer da noch ererbtes Wohneigentum hat oder wem einfahc nicht klar ist, wie elementar wichtig Bandbreite ist.

Und unsere Immigranten? Was sollen die in der Pampa? Ich wüsste nicht, wo außerhalb der Ballungszentren überhaupt mal ein Halal-Markt zu finden wäre.

Sabr schrieb:
Hört sich plausibel an aber ne andere Frage, wem hilfst du lieber christlische oder muslimische Kriegstflüchtlinge?
Wenn die Situation ansonsten weitestgehend identisch ist? Dann nehme ich den, bei dem weniger Probleme zu erwarten sind. Da der Christ, selbst wenn es z.B. ein koptischer Christ aus Ägypten ist, uns im Zweifel deutlich näher steht als ein Muslime, hat der Muslime also Pech.

Lass mich raten: Du würdest natürlich den Muslime aufnehmen. Warum? Entweder weil du selbst einer bist oder weil du dich vollkommen irrational gegen jegliche Logik stellen und ein vollkommen nutzloses Zeichen setzen willst.

Warum Fehler? Geh du mal als Familienvater in Bangladesch für ein Hungerlohn arbeiten, irgendwann hast du die Schnauze voll und willst alles in die Wege leiten um in ein Land einzuwandern, wo es dir einfach besser geht.
Nimmt er denn seine Familie mit? Oder macht er es wie die ganzen allein reisenden jungen Männer und rettet höchst egoistisch seinen eigenen Arsch?
Und selbst wenn: Was wird wohl aus Bangladesh, wenn da ein paar Millionen Leute weggezogen sind? Wie toll wird es Deutschland gehen, wenn hier ein paar Millionen weitestgehend ungebildete Bangladeshi einwandern?

Zuwanderung MUSS begrenzt werden, und zwar hart begrenzt werden. Blinder Wildwuchs, wie ihn die Verteidiger der Willkommenskultur predigen, führt nur dazu, dass am Ende in Deutschland dieselben Verhältnisse herrschen wie in den Ländern, aus denen die Zuwanderer kamen. Wer hat dann IRGEND etwas gewonnen? Niemand. Dafür hat das Deutsche Volk insgesamt massiv verloren.

Meinst du mit Bunt, dass sie abhauen, weil ihnen hier zu viele Ausländer kommen?
Das kommt davon, wenn man Umgangssprache nicht beherrscht... Du hast echt noch nie den Ausspruch "Das wird mir zu bunt..." gehört?
Ergänzung ()

OiOlli schrieb:
Was soll immer dieser Vorwurf? Die Leute fliehen nur weil sie arm sind? Selbst wenn? Armut heißt dort oft, man weiß nicht wie man sie Familie über den Tag bringt.

Und wenn einige Millionen Flüchtlinge ohne für den Industriestandort Deutschland wertvolle Kenntnisse nach Deutschland kommen, das wird dann besser? Klar, hier schmarotzen sie dann von H4, liegen dem Arbeiter auf der Tasche... aber am Ende bricht da System auch hier zusammen.

Und außerdem: Im Fernsehen hört man immer soooo tragische Zahlen. "Er verdient nur ... ... pro Tag, umgerechnet 5€". Was dabei nie gesagt wird: Ein Brot kostet da nur umgerechnet 10ct.
 
Warum sind eigentlich so viele ganz wild darauf, ihre hart erarbeiteten Steuern und Sozialabgaben massenweise an alle Unterpriviligierten der gesamten Welt zu verschenken?

Was ist mit den Bedürftigen im eigenen Land? Und was beibt am Ende für diejenigen übrig, die wirklich politisch verfolgt sind? Sagen wir denen dann einfach 'Sorry, sold out'?
 
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Die Menschheit ist momentan nur in der Lage das Böse abzufedern.
Wir müssen das Beste daraus machen und wahre Menschlichkeit beweisen.
Wenn die menschliche Pyramide nicht zusammenhält gehen alle mit unter.
 
Das Prinzip der christlichen Nächstenliebe ist mir geläufig.

In Falle Deutschlands stehen einer überschaubaren Menge hilfsbereiter und hilfsfähiger Menschen eine schier unüberschaubare Menge hilfesuchender Menschen gegenüber. Sprich einige Millionen gegenüber Hunderte Millionen oder gar Milliarden.

Da nützt keine Menschlichkeitsdiskussion alleine, da müssen Ressourcen schon vernünftig verwaltet werden.

Und wenn man schon eine solche Diskussion führt, stellt sich natürlich auch die Frage, in welchem Maße unsere europäischen Nachbarn zur Hilfe bereit sind. Gibt es da offizielle und glaubhafte Zahlen, wieviele Flüchtlinge von Frankreich, England und anderen Länderen gemessen an ihrer Bevölkerung aufgenommen werden?

Und warum hält sich niemand an die sichere Drittstaatenregelung? Wie können Flüchtlinge in dieser Masse nach Deutschland gelangen, ohne angeblich über ein sicheres europäisches Land zu reisen?
 
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Du kannst aber soviel schreien bist du grün wirst.
Wenn am längeren Hebel Graf Dracula sitzt kannst und wirst du nie was daran ändern.
Gerade deswegen müssen wir Menschlichkeit beweisen. Das Böse ist unglaublich präsent geworden in den letzten Jahren, schaut man sich heutige Kinofilme an.
Es wird sich NIE etwas ändern, wenn die Menschen nicht anfangen die Verschwörung ernst zu nehmen
und nicht aufhören ihrem nächst schlaueren Nachbarn den Scheiß über Verschwörungs'theorien' nach zu plappern.
Wie mächtig sich die Verschwörer doch fühlen müssen, wenn sich das Volk selber zerreißt und im Dunkeln umher irrt.
 
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Welche Verschwörungen bitte? Und welche Art von Filmen haben dein Weltbild generiert? Darf man auch fragen, ob du Steuern und Sozialabgaben zahlst?
 
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Also ich meine die Unterpriviligierten im eigenen Land haben dadruch keine Vorteile, ob wir den Flüchtlingen helfen oder nicht, das war auch noch sie so. Die Denke der Menschen hier ist das Problem. Dann heisst es wieder Hartz 4 Empänger brauchen dies oder das nicht, da es ja in Indien 95% der Einwohner schlechter geht. Aber was der Deutsche auch nicht rafft, auch wenn der Hartz 4 Empfänger kein Geld mehr bekommt, hat der Rest der arbeitenden Bevölkerung auch nicht mehr Geld in der Tasche.
Und ja ich denke wenn wir Waffen in Krisenherde und Diktaturen liefern, tragen wir dadurch Verantwortung. Oder gelten im Falle des Profits plötzlich die westlichen Werte nich mehr? Und wenn wir Produkte subventionieren, die daruch billiger werden als die Produkte im eigenen Land wie zB auf den Märkten in Arfrika, dann tragen wir da auch die Verantwortung. Was wir dagegen machen können? Wir ändern es.
 
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