Probleme nach CPU Upgrade

GoodOldGamer

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1. Nenne uns bitte deine aktuelle Hardware:

  • Prozessor (CPU): AMD Ryzen 7 5800x3D (2023) - vorher AMD Ryzen 5 1600x (2017)
  • Kühler: ROG RYUO 120 (201?)
  • Arbeitsspeicher (RAM): 16GB (2x 8GB) G.Skill RipJaws V schwarz DDR4-3200 DIMM CL16-18-18-38 Dual Kit (2017) - Slot 2 und 4
  • Mainboard: Gigabyte GA-AB350-Gaming-rev-1x Version F51h (2017)
  • Netzteil: 550 Watt Corsair VS Series VS550 Non-Modular 80+ (2017)
  • Gehäuse: BeQuiet PURE BASE 600 (2017)
  • Grafikkarte: ASUS ROG Strix GeForce GTX 1070 Ti (2018)
  • HDD / SSD: 525GB Crucial MX300 M.2 2280 SATA (2017)

2. Beschreibe dein Problem. Je genauer und besser du dein Problem beschreibst, desto besser kann dir geholfen werden (zusätzliche Bilder könnten z. B. hilfreich sein):
Bei "höhere" Belastung von CPU und GPU geht der Computer einfach aus. Direktes einschalten liefert zwar genügen Spannung für vorhandene Beleuchtungen, allerdings erscheint entweder erst sehr spät ein POST Bildschirm oder nichts. Nach Wartezeit (5-60 Minuten) kann der Computer normal hochgefahren werden.
Starten des BIOS wird mit Zurücksetzung der Einstellung Quittiert.
"Normales" Arbeiten ist ohne Probleme möglich.

3. Welche Schritte hast du bereits unternommen/versucht, um das Problem zu lösen und was hat es gebracht?
Erster Verdacht war die neue CPU in Verdacht, da der Kühler aktuell unterdimensioniert ist (neuer in Findungsphase). Daher wurden Stresstest auf der CPU durchgeführt, die zwar zu 80-89°C auf der CPU führten, jedoch nicht zum Fehlerbild (war erstaunt das der Ryuo 120 es unter die 90°C geschafft hat, laut, aber geschafft)
Zweiter Verdacht fehlerhafter RAM bzw. RAM Einstellungen. Fehler tritt mit oder ohne XMT auf!
Dritter Versuch war die gleichzeitige Nutzung von CPU und GPU auf evtl. thermische Probleme im Zusammenspiel. Einfacher Stresstest (PUBG) führte manchmal - gleichzeitige Nutzung mithilfe von Stresstests (CPU-Z und FurMark) immer zum Problem. Temperaturen wurde zwar überwacht, konnten allerdings nicht gleichzeitig "gesehen" werden
Vierter Versuch dann der gleichzeitige Stresstest unter Nutzung von Open Hardware Monitor inkl. Logging. Log Datei hängt an, brachte aber keine Erkenntnis über evtl. thermische Probleme.

4. Aktuelle Vermutung
Nachdem ich aktuell thermische Ursachen ausschließe, widme ich mich eher der Vermutung defekte PSU. Laut diversen Rechnern sollten zwar 550 Watt ausreichen, jedoch ist die PSU mit 5 Jahren vielleicht auch nicht mehr die jüngste. Die jüngste die ich je ausgetauscht habe aber das mag Ansichtssache sein.
Mit dem Post erhoffe ich mir auf jeden Fall andere Sichtweisen, Hinweise oder Bestätigungen. Evtl. Empfehlungen wären sicher auch Hilfreich da meine Tage als ambitionierter PC Bastler schon ein paar Jahre zurückliegen und ich daher nicht mehr unbedingt auf dem Stand der Dinge bin.

Vielen Dank im Voraus an alle, die meine geschriebenes bis hier hin ausgehalten haben und helfen wollen.

Grüße
GoG
 

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Liegt vermutlich am Netzteil. Das sich der PC nicht wieder direkt einschalten lässt, liegt an einer ausgelösten Sicherung, welche sich es später wieder zurücksetzt.

Aufgrund der Hardware allerdings wohl eher ein Defekt als eine wirkliche Überlast.
 
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Welche BIOS-Version ist auf dem Mainboard installiert? Bitte einen Screenshot von CPU-Z oder HWiNFO liefern.
Auf welchen Steckplätzen stecken die RAM-Bausteine.
 
Danke für die bisherigen Antworten.

Ich habe die Informationen und Bilder dem Eingangspost hinzugefügt.
BIOS wurde natürlich im Vorfeld aktualisiert und entspricht den Anforderungen für die CPU.
RAM-Riegel stecken aktuell im Slot 2 und 4 (roten Slots). Wurden allerdings mit der alten CPU auch schon in Slot 1 und 3 Betrieben und aus damaligen Testgründen umgesteckt.
 
Ich wollte nur auf Nummer sicher gehen, da es in der Vergangenheit schon einige Fälle gab so das BIOS nicht aktuell genug und der RAM falsch gesteckt und konfiguriert war.
Von dieser Seite her sieht alles gut aus.
Wäre gut wenn man das System Mal mit einem anderen Netzteil testen könnte.
 
Absolut verständlich, da sag ich nichts dagegen und bin es aus der Hotline nicht anders gewohnt.

Ein neues Netzteil testen ist leider schwer. Habe nur noch kleinere im Büro-PC Bereich zur Verfügung. Die werden nicht viel bringen. Daher kann ich das Netzteil nur mit Neukauf testen. Ein Fan vom Bestellen, Testen und wieder Zurückschicken bin ich persönlich nicht, daher auch die Rückfrage hier, um ein wenig Gewissheit zu haben. Nicht dass man vor lauter Testen und Vermuten Scheuklappen aufhat.

Grundsätzlich schaue ich auch bereits nach neuen Netzteilen, kann mich aber aufgrund der Fülle natürlich nicht entscheiden. Auch die Dimensionen sind mir noch unklar. Irgendwann soll ja auch die GPU ein Update erfahren. Diese sind aber auch nicht gerade sparsamer/genügsamer geworden.
 
Wenn dein PC bei einem CPU Stresstest alleine nicht abstürzt wie du beschrieben hast, jedoch bei kombinierter Last, dann ist es mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Netzteil.
Ich hatte bisher mit der VS Serie von Corsair nur Probleme, vor allem mit den etwas älteren Modellen. Sind ja auch die "billigsten" Netzteile von Corsair.
RAM Probleme würden zu einem blue- oder höchstens (unwahrscheinlich) black screen führen aber nicht einem kompletten Absturz wie du ihn beschreibst.
Das er sich für einige Zeit nicht einschalten lässt, klingt auch danach, dass die OverPower Protection des Netzteils gegriffen hat.
 
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Guten Abend zusammen.
Erstmal vielen Dank an alle, die sich die Mühe gemacht haben mir zu antworten .
Wie schon hier genannt und vermutet war wohl das Netzteil defekt.
Ein neues Netzteil ist nun eingebaut und die Kiste verrichtet nun tadellos seinen Dienst.
 
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