Download-Vorschlag Purge

OCB

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Purge - Die Putzfee macht die Platte sauber!

Da kann sie so groß sein, wie sie will: Jede Festplatte/SSD ist einmal voll. Schuld an der Misere sind oft überflüssige Mülldateien. Purge hilft dabei, sie gezielt aufzuspüren und zu löschen. Mehrere Sicherheitsmaßnahmen stellen sicher, dass dabei keine wichtigen Dateien im Papierkorb landen.

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Tag für Tag schreibt der Computer Sicherheitskopien und temporäre Dateien auf die Festplatte, die nach ihrem Einsatz nicht mehr gelöscht werden. Diese überflüssigen Dateien belegen mit der Zeit leicht mehrere hundert Megabyte Speicherplatz. Auch wenn Speicherplatz heutzutage nicht mehr viel Geld kostet: Er muss ja nicht mutwillig vergeudet werden. Hinzu kommt, dass die Mülldateien das System ausbremsen, weil Windows nun deutlich länger braucht, um wichtige Dateien auf der Festplatte zu finden und zu laden.

Eine richtige Putzfee wird nicht zusammen mit Windows ausgeliefert. Das manuelle Saubermachen ist aber eine höchst unerfreuliche und langwierige Angelegenheit, die vor allem Einsteiger völlig überfordert. Besser ist es also, in digitales Reinigungspersonal zu investieren. Das Programm Purge bietet gerne seine Dienste als Putzfee an.

Komplettreinigung mit nur einem Mausklick
Purge bietet eine umfassende Komplettreinigung, die sich mit nur einem Mausklick auf “Säubern” starten lässt. Möglich ist es aber auch, die angebotenen Reinigungsverfahren im Programmfenster einzeln ein- oder auszuschalten. Purge kümmert sich u.a. um die Beseitigung der folgenden Schmutzpartikel:

– alte Sicherheitskopien verschiedener Programme
– temporäre Hilfedateien
– Cache-Dateien des Web-Browsers (Internet Explorer, Mozilla/Netscape)
– verlorene Cluster-Dateien
– temporäre Setup-Dateien
– Inhalt der TEMP-Verzeichnisse
– temporäre Dateien auch in anderen Ordnern
– Windows Diagnose-Dateien

Problemlos ist es möglich, die für jede Löschroutine vorgegebenen Einstellungen in Purge zu ändern. Ebenso ist es kein Thema, neue Einträge in die Löschliste aufzunehmen. Entwickler Martin Preussner: “Jeder verändert Purge in seinem Sinne. So kann das Programm etwa regelmäßig alle MP3-Musiken auf der Festplatte löschen, einen Download-Ordner leeren oder sich auf die Suche nach allen PDF-Dateien machen.”

Alle Einstellungen werden automatisch in einer INI-Datei gesichert, sodass sie beim nächsten Programmstart gleich wieder zur Verfügung stehen. Dank 64-Bit-Technologie läuft die Suche von Purge sehr schnell ab. Selbst große Festplatten sind in 2 bis 3 Minuten vollständig analysiert. Dabei arbeitet Purge gerne im Hintergrund, ohne das System spürbar zu belasten.

Sicherheit wird großgeschrieben
Purge beseitigt nur Dateien, die der Rechner nicht mehr braucht. So sollte es jedenfalls sein. Was ist aber, wenn das Tool doch einmal etwas löscht, was der Anwender noch braucht? Um das zu verhindern, sind verschiedene Sicherheitsverfahren in Purge eingebaut. Im Test-Modus simuliert das Tool das Aufräumen etwa nur, ohne es konkret durchzuführen. Zusätzlich ist es möglich, die zu beseitigenden Dateien noch 14 Tage in einem eigenen Backup-Verzeichnis zwischenzulagern. Hier können sie bei Bedarf jederzeit wieder reanimiert werden. Die neue Funktion „More CPU-Power“ beschleunigt Purge nochmals.

Entwickler Martin Preussner empfiehlt, den eigenen Computer bei durchschnittlicher Benutzung zwei Mal im Monat mit Purge zu reinigen. Anschließend lohnt es sich, ein Defragmentierungsprogramm einzusetzen, um die durch das Löschen entstandenen Lücken zu schließen und das System so noch einmal zu beschleunigen.

Homepage: www.mpreussner.de oder www.martin-preussner.org
Download 32-Bit
Download 64-Bit
 
Danke für den Vorschlag. Obligatorische Transparenzfrage: Ist deine Software, oder?

Unabhängig davon sehe ich im Bereich der Reinigungstools jetzt keinen großen Ergänzungsbedarf bzw. signifikante Alleinstellungsmerkmale von Purge ggü. dem Vorhandenen. Bei Shareware/Testversionen ist das Interesse erfahrungsgemäß auch nicht so groß, da lohnt sich die Aufnahme in der Regel nur, wenn es keine vergleichbare Freeware/Freie Software gibt.
 
Das mag alles sein. Ich habe den Status der Software nun auf Freeware für private Nutzer gesetzt. Gruß, Martin
 
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