News Razer arbeitet an modularem PC „Christine“

Die Idee klingt gut. Wäre cool wenn so etwas, oder ähnliches, als offener Standard rauskommen würde.
 
Und jetzige PC sind monolithisch? Man kann doch auch jetzt alles auseinanderbauen, wenn man denn möchte.

Dieses Sample mag ja ganz nett ausschauen (Geschmack ist ja Bandbreite), aber mehr auch nicht. Es bedürfte doch völlig neuer Standards, damit sich sowas durchsetzte und welche Hersteller sollten da mitmachen. Einmal ATX und dann noch RMD (Razer Modular Design)? ... Eher unwahrscheinlich.
 
Skamander schrieb:
Wäre cool wenn so etwas, oder ähnliches, als offener Standard rauskommen würde.

Musste brechen als ich hörte das die Anschlüsse proprietär sind...

@Topic
So stelle ich mir die nähere Zukunft vor.
Dieses Rumgewühle im Gehäuse ist einfach nicht mehr zeitgemäß.
Ich hoffe es wird noch mehr solcher Konzepte geben, vorallem mit eigener Kühllösung!
 
Endlich kann ich ohne mein Case zu öffnen die Grafikkarte rein und raus ziehen... Oder die CPU... Ehrlich wer braucht bitte so was? Und welcher hersteller wird da mit machen? Das ist der absolute Alptraum was den Formfaktor angeht. Kein einziges Teil passt mehr aus dem ATX Standart. Schuster bleib bei deinen Leisten
 
Bei dem Preis, den das wahrscheinlich kosten wird, wird es wohl für den "technisch Unbegabten" (so viel Begabung ist nicht nötig, die Leute trauen sich meist aber nicht) weiterhin günstiger sein, sich zum nächsten Zeitpunkt der Aufrüstung einfach einen ganzen neuen PC zu kaufen bzw. besser den PC von einem Laden zusammenbauen zu lassen.
 
Also von der Idee her wirklich nicht schlecht, aber man braucht keine Glaskugel um zu wissen, das die Preise von den einzelnen Modulen astronomisch hoch sein werden ;)

Mal schauen, ob es tatsächlich so auf den Markt kommt, oder ob Razer realisiert, dass so ein modulares Konzept z.B. wegen diverser technischer Probleme noch nicht marktreif ist.
 
Angebunden werden die einzelnen Bauteile kabellos, den Datenaustausch übernimmt eine „PCI-Express-Architektur“

Zuerst dachte ich alle Module würden komplett im GHz Bereich oder so funken, aber in dem Video von d4kr3ym0r kann man ja deutlich sehen das das nicht der Fall ist.

Und nun nachdem ich das Video gesehen habe, find ich das KONZEPT noch viel geiler, Das könnte wirklich vieles verändern was heute noch als Standard gesehen wird, und mal ganz ehrlich, der ATX-Standard ist ja mal sowas von 20. Jahrhundert!

Wenn man ein potente zentrale Schnittstelle für sämtliche Komponenten hat die ausreichend Reserven für ein Maximum an möglichen Modulen bereitstellt, dann wird sich das langfristig gesehen IMHO durchsetzen. Defekte oder veraltete Module ließen sich so einfacher austauschen wie nie zuvor, die einzige Gefahr die ich dabei sehe ist das die Männerdomäne PC-Schrauber in Gefahr wäre ;)

Aber für diejenigen die weiterhin in den riesigen Kisten rumschrauben, Kabel managen, Kühlung optimieren und co wollen, wird auch der Modulmarkt sicher noch etwas übrig lassen.

Und da es sich um eine Konzeptstudie handelt die zeigen soll was eben derzeit machbar ist, ist da noch viel Luft für Optimierungen, Razer zeigt damit das man sich Gedanken macht wie in den nächsten 100 Jahren Computer aussehen KÖNNTEN, und das finde ich sehr gut. In meiner modularen Glaskugel sehe ich zumindest schon ganze Modulräume (flüsterleise) die unseren immer mehr computerisierten Alltag bewältigen. Häuser, Büros, Autos, Flugzeuge, Raumschiffe, Militär - alles einfach zu erweitern. Viele Märkte viel Potential, ziemlich wahrscheinlich nicht exklusiv von Razor aber so ähnlich wird es aussehen...

ATX darf den Weg Richtung Museum antreten!
 
Nicht schlecht.
Nicht gänzlich neu, dennoch nicht schlecht.
Eine Idee die seit Jahren schon in den Köpfen vieler Tüftler und Admins existiert und gewünscht wird.
Besonders das Thema: Modularität und Simplifizierung ist in diesem Sektor meiner Meinung nach längst überfällig und sollte dem Wandel nun allmählich zeitgemäß folgen.
Dem gegenüber steht jedoch berechtigter weise die Kosten Nutzen Frage sowie etwaiger Missbrauch durch Monopolismus.
Man darf also weiterhin gespannt sein wie sich das Ganze in Zukunft weiter entwickeln wird denn eines ist sicher.
Es wird sich in jedem Fall weiter entwickeln.
 
Schon seitdem ich mir PCs selbst zusammenbaue denke ich mir schon immer, PCs sind Ingenieursgut. Die Hardware wurde nie für Endverbraucher konzipiert. Das Ganze wirkt wie von Ingenieuren für Ingenieure. Genauso wie viele Software.

Razors Konzept an sich, auf sowas habe ich gewartet. Jedoch ist es die falsche Firma. Hardware von Razor ist überteuert, schießt sehr häufig über das Ziel hinaus und die Qualität ist oftmals auch nicht optimal (siehe Mäuse, Mausklickprobleme).

Solange es für so etwas aber keinen Standard gibt, wird sich das nie durchsetzen. Aber vielleicht, wenn einer den ersten Schritt macht. Man darf ja noch hoffen.
 
Razer schafft es nichtmal ne 100 Euro plus Maus herzustellen die länger als 3 Monate hält und bei der nicht schon nach 2 Wochen das Mausrad quietscht.
Wenn diese Firma anfängt PC Standards zu machen dann --> gN8:king:
 
Dachte mir schon, das irgendwann so etwas entwickelt wird.

Allerdings dachte ich auch, das vorher Meldungen in Umlauf kommen, die besagen, das die Akzeptanz von PCs und deren Komponenten wegen "zu kompliziert" :rolleyes: im Sinken ist.
 
Gab's für Hifi-Anlagen. Komponenten aufeinander stecken und gut war. Mir war schon klar das sowas früher oder später wieder kommt ;-)

Der gezeigte Staubfänger ist allerdings eher ne Lachnummer.
 
Design Idee gut... keine Frage... aber wenn ich mir die Alienware-Preise anschaue wird man da bestimmt ziemlich zur Kassa gebeten
 
also das Ding hat mal was und verdient ein "Hut ab".
Auch wenn ich nicht daran glaube, das man da dann ständig die Module tauscht, allein die Möglichkeit ist ebenso wie das Design faszinierend.
 
Endlich mal was Neues.
Ich finde, das ist ein sehr interessantes Konzept und es wundert eigentlich, dass sowas nicht von Apple kommt.
 
CaptainCrazy schrieb:
Gerade im Business-Bereich macht ein schneller und damit zeitsparender Austausch von Komponenten doch mehr Sinn.
Hast du schon mal einen Business-PC von innen gesehen? Da ist das meiste ohne Werkzeug austauschbar.
 
Mir gefällt die Vorstellung, nichtmehr basteln zu müssen inkl. Kabel verlegen usw. Aber solange es da keinen Standard gibt und man an Hersteller X gebunden bleibt wird sichs wohl nicht lohnen was die Kosten angeht.
 
mos_fragged schrieb:
Mir gefällt die Vorstellung, nichtmehr basteln zu müssen inkl. Kabel verlegen usw. Aber solange es da keinen Standard gibt und man an Hersteller X gebunden bleibt wird sichs wohl nicht lohnen was die Kosten angeht.

Echt? Ich liebe es rumzuschrauben und das tollste ist das Kabel verlegen, so eine richtig schöne Herausforderung :3

Aber ich stimmt dir zu, solange es kein offener Standard wird, und das wird es mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht, wird es sich niemals lohnen. Ich denke auch nicht, dass es jemals auf den Markt kommt.
 
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