Razer Synapse Mac/Windows

fulo

Cadet 2nd Year
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Dez. 2019
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29
Einen schönen guten Morgen,

ich liebäugele mit der Razer Naga V2 Pro, speziell aufgrund der Seitentasten für diverse Makros/Shortcuts in Photoshop/Illustrator aber auch fürs gelegentliche WoW spielen. Evtl. Käme dann auch noch eine Gaming-Tastatur hinzu. Ich mag es einfach, Zusatztasten zu haben, auch wenn ich nicht wirklich viel spiele.

Allerdings arbeite ich am Mac und da wird die Synapse Software nur leidlich unterstützt.
ist es möglich, die Software unter Windows (virtuelle Maschine) zu installieren, die Einstellungen für das Gerät vorzunehmen, und dann am Mac damit zu arbeiten? Sprich, werden die Einstellungen direkt auf dem Gerät gespeichert? Oder muss dazu die Software im Hintergrund laufen? (Sowohl Maus als auch Tastatur)

Besten Dank euch!
 
Die Black Widow v4 - bislang aber nur Gedankenspiele, bei den Preisen die da aufgerufen werden.
 
Genau das Setup mit der Naga Pro habe ich hier - die Naga Pro hat Speicher für 5 Profile, ich hab mir eins mit und eines ohne Licht belegt, damit ich ohne die Software das Licht an/ausschalten kann, auch die Seitentasten kannst du so belegen.

Genau für WoW nutze ich die Maus vorallem, ich habe mir da den Nummernblock nachgebaut und das geht super. Wenn die Maus leer wird, blinkt das Mausrad rot und du weißt auch ohne Software, dass du sie nachladen solltest. Ohne Licht hält sie fast ewig, mit Licht nicht sehr lange...

Ich hab mir dafür eine VM mit Windows 11 angelegt und kann den Dongle der Maus dort reintunneln, um Sachen zu verändern. Ist zwar ein Workaround und mühsam, aber das habe ich bis jetzt nur einmal eingestellt und dann so gelassen.
 
Anforderungen an die Tastatur wären:

  • Hintergrundbeleuchtet (Regenbogen braucht es definitiv nicht)
  • Frei belegbare Zusatztasten für Shortcuts/Makros
  • leise Tastatur
  • ggf. flacheres Profil/kurzer Hub (arbeite derzeit am aktuellen Apple Magic Keyboard mit den sehr flachen Tasten, was ich echt angenehm finde. Aber mir ist klar, das mechanische Tasten das nicht in der Form leisten können)
  • schön wäre es, wenn sie per USB-C geladen/betrieben würde, da inzwischen 99% meiner Geräte per USB-C betrieben werden und ich so mit nur einer Kabelvariante auskommen würde. Wireless ist nett, aber kein absolutes Muss.
Preislich bin ich leidensfähig. Für ein Eingabegerät mit dem ich dann täglich stundenlang für einen langen Zeitraum unterwegs bin, spielt es für mich keine Rolle ob ich 50€ oder 250€ ausgebe. Das soll bitte nicht dekadent rüberkommen. Ich betrachte solche Investitionen dann eher als: Kosten/Nutzenfaktor. Wenn ich für mehr Geld etwas bekomme, was mir einen Mehrwert bietet, gerne. Wenn ich aber für 50€ das bekomme was meinen Bedürfnissen entspricht, dann auch gerne das.
 
fulo schrieb:
ggf. flacheres Profil/kurzer Hub (arbeite derzeit am aktuellen Apple Magic Keyboard mit den sehr flachen Tasten, was ich echt angenehm finde. Aber mir ist klar, das mechanische Tasten das nicht in der Form leisten können)
Also meine Logitech G915 fühlt sich gerade dezent beleidigt.

Einziges Manko: Micro-USB :(
 
Die G915 wäre eine Variante die ich auch mal angeguckt habe, aber da störe ich mich tatsächlich am Micro-USB. Das ist für mich in 2023 irgendwie ein NoGo geworden.
 
Doch doch, zur G915/TKL und G815 gibt es sehr wohl bessere Alternativen.
Aber ja, auch hier muss man mit Kompromissen leben. https://www.amazon.de/mechanische-R...tooth-Tastatur-Mediensteuerung/dp/B09CT8TT1H/

@fulo Die BlackWidow V4 ist ja irsinnig teuer, für etwas mehr Geld bekommst du ein Razer Tartarus Pro und eine Huntsman V2 Analog beide mit analogen Schaltern, die dir ungeahnte Möglichkeiten verschaffen. Damit hast du dann ein extra frei belegbares Makro-Pad und zwei unfassbar gute Tastaturen.
 
@JackA Danke für den Link. Über die tartarus bin ich auch gestolpert. Irgendwie mag es mir aber noch nicht ganz einleuchten, wie man mit dem Ding dann im Alltag einsetzt. Springe ich dann andauernd zwischen Tastatur und dem Tartarus hin und her?
 
So, habe heute mal verschiedene Geräte bekommen um sie einfach mal in der Hand zu halten und auszuprobieren:
  • ⌨️ Logitech G915
  • ⌨️ Razer Black Widow v4
  • 🖱️ Logitech G502X Plus
  • 🖱️ Razer Naga Pro V2
  • 🖱️ Razer Basilisk v3 Pro
Den/die/das Tartarus habe ich mal außen vor gelassen. Hat mich vom Konzept her nicht überzeugt.

  • Logitech G915: Finde ich insgesamt recht gelungen. Angenehm schwer, Profil noch überschaubar hoch, ohne dass es zu wuchtig ist, Tippgefühl ordentlich. Störend, aber davor schon bewusst, der Micro-USB Port. Die gummierten Media-Tasten die hier und da bemängelt werden fand ich überhaupt nicht kritikwürdig. Die ohne aktive Beleuchtung nicht lesbaren Zeichen hingegen schon eher schade. Speziell, da nicht alle Sonderzeichen beleuchtet werden. Die G-Hub Software ist, zumindest am Mac, recht hakelig. Farbwahl ist ein graus, da ich z.B. nicht einfach über den Fabelnder ziehen kann um in einen bestimmten Farbereich zu kommen. Stattdessen muss ich immer an die gewünschte Stelle klicken. Das ist enorm unpräzise und sperrig. Aber immerhin läuft die Software am Mac.
  • BlackWidow v4: Was ein Trümmer. Die darf man nicht neben das Apple Magic Keyboard legen. Im Gegensatz zur Logitech freue ich mich hier über USB-C so wie die insgesamt harmonischere und gefälligere Beleuchtung. Nicht, weil es mehr Licht gibt, sondern weil es einfach ausgewogener und gleichmäßiger wirkt. Zudem sind hier alle Sonderzeichen beleuchtet. Klarer Pluspunkt. Ebenso finde ich die Typo auf den Tasten klarer und angenehmer zu lesen. Das Tippen ist im Gegensatz zur Logitech aber unangenehmer (Lineare Switches, gibt ja leider keine Taktilen). Ebenfalls, spontan, eher störend ist der Drehknopf ganz links oben anstatt der ESC-Taste. Aber wohl nur eine Sache der Gewohnheit, dass da alles etwas nach Rechts rutscht.
  • Logitech G502X Plus: Bin da etwas ratlos, ob der vielen positiven Berichte über die Maus. Sie liegt gut in der Hand, wenn auch insgesamt etwas zu glatt und rutschig. Die tasten und das Laufrad fühlen sich billig an, das Rad läuft enorm leicht, von der MX Master 2 als Arbeitsmaus kommend fühlt sich die 502X wie ein billiges Stück Plastik an. Macht mich nicht sonderlich an.
  • Razer Naga Pro v2: Die Seitentasten sind super, die Höhe ist super. Insgesamt evtl. eine Spur zu kurz für einen Palm Griff. Insgesamt hat sie mir aber gut gefallen.
  • Razer Basilisk v3 pro: Hat mir überraschend gut gefallen. Mit Palm-Griff erstaunlich angenehm liegend, Tasten und Laufrad deutlich angenehmer als bei der Logitech. Nur 2, 3 mehr Funktionstasten wären toll.
Nun aber leider der große Haken: Unter Parallels bekomme ich die Synapse Software/Maus bzw. Tastatur nicht richtig zum Laufen. Dauert ewig bis sie geladen ist, findet dann keine Maus, der Mauszeiger wird nicht dargestellt, aber Aktionen werden ausgelöst. So kann ich letztlich weder Maus noch Keyboard konfigurieren. Ich versuche nachher nochmals herauszufinden, woran das Problem liegt – eigentlich sind die USB-Geräte der virtuellen Maschine zugewiesen.

Ansonsten fliegen die Razer-Produkte raus, auch wenn sie mich optisch und haitisch durchaus überzeugt haben.
 
Wir programmierst du die Dinger dann?
Auf GitHub gibts für den Mac eine Software, die aber recht fehlerbehaftet sein soll.
Ergänzung ()

Kleiner Nachtrag: Sollte denn in Synapse das Gerät direkt angezeigt werden, wenn es angeschlossen ist, oder muss ich es erst mit Seriennummer etc. registrieren, dass da was erscheint? Das würde ich ungern machen, wenn ich es dann ggf. doch zurückschicke.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke. Scheint dann ein Problem mit der virtuellen Maschine zu sein. Bekomme da nix angezeigt in Synapse. Ein selber erkennt die Geräte, Synapse aber nicht
 
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