readyboost problem

Wie gesagt, einige große Zeitschriften habe es getestet, alle mit dem gleichen Ergebniss: Jeder Rechner mit mehr als 1GB wird nicht beschleunigt.

Fazit: Rüsten Sie lieber Ihren Arbeitsspeicher auf.

Ich persönlich habe eine USB-Stick gekauft, weil ich einen brauchte, er ist Readyboost zertifiziert, also dachte ich probiere es aus. Nix hat es gebracht, bei einer im Leistungsindex stehende 5,9 bei der Speicherbandbreite auch nicht verwunderlich.

An meinem Hub funktionierte er nicht, dafür am Board.

Wenn es bei Dir jetzt funktioniert, gut.

@Jebe58

Ruhig bleiben! Was ich unter subjektivem Performanceschub meine? Erkläre ich Dir gerne, ich versuche es extra ganz einfach zu machen. Hier soll sich keiner Angesprochen fühlen, nur zur Info.

Alllsooooo, Computerkiddie liest etwas von Readyboost und denkt sich "Booah Geil, mache ich mein System schneller!" rennt in den nächsten Laden und kauft sich für 50 EUR einen "Readyboost" zertifizierten USB-Stick mit 2 oder 4 GB. Zu Hause angekommen steckt er das Ding in den USB-Port seiner Höllenmaschine, die mit 1GB oder 2GB Arbeitsspeicher ausgerüstet ist fängt mit seinem Tagwerk an. Nach 2 Stunden sagt er "Mensch" ist das Geil, das geht ja ab wie die Luzie, gut angelegtes Geld!". Tataaaa, die Marketingjungs haben Ihre Mission erfüllt!

Die Wahrheit sieht so aus, Outlook und Co. starten standardmäßig in beispielsweise 5 Sekunden und mit Readyboost in 4,8 Sekunden! Wow, RESPEKT, gut angelegtes Geld. Es ist normal, dass man glaubt, dass es schneller geht, schließlich wurde es einem ja versprochen und man hat Geld ausgegeben für diese Technologie. Du verstehst?

Fakt ist, Readyboost bringt nur etwas bei Systemen die mit 512MB oder weniger ausgestattet sind, bei Systemen die mit 1GB oder mehr bestückt sind, bringt es nix.

Hier auch nachzulesen bzw anzuschauen:
http://www.supernature-forum.de/vbb...drive-und-readyboost-was-bringt-wirklich.html

http://www.pcproblog.de/2006/08/pcpro_video_usb.html


Für unser Problemkind habe ich folgendes hier auf CB gefunden:

https://www.computerbase.de/2007-04/test-7-usb-sticks-und-windows-readyboost/15/#abschnitt_fazit

Auszug: "Leider löscht Windows den ReadyBoost-Cache beim Herunterfahren des Systems, so dass der Flash-Speicher leider nicht zum Verkürzen der Boot-Dauer verwendet werden kann."
 
Zuletzt bearbeitet:
Na ja, Leon,

kommt immer drauf an welche Zeitungen man liest ...

Ich verlass mich v.a. auf das was ich selbst sehe, und das ist:
Alle Programme die ich mehrmals am Tag starte, sind fast immer dieselben (Word, Outlook, Powerpoint, Acrobat, Photoshop, etc.), starten MINDESTENS DOPPELT so schnell.
Das ist ein Unterschied.
D.h. kein Warten auf Acrobat wenn ich die 20. PDF öffne, sonder es ist - schwupp - einfach da und offen und geladen. Dauert genau 1 Sekunde.
Davor mind. 4-5 Sekunden.
Genauso bei allen anderen Standard-Programmen.
Das macht über den Tag gesehen ein enorme Zeit-Ersparnis und macht einfach mehr Spass.
Wer will schon warten bis Photoshop endlich gestartet ist und alles geladen hat .... kann auch mal 10-15 Sek. dauern.
Mit ready-boost bei mir: 4-5 Sek.
Ob das jetzt "subjektiv" oder "objektiv" ist ist mir sch.....egal.
Und wenn das "nix" ist dann ist mir dieses "nix" völlig genug.

Übrigens:
Ich habe 2GB RAM und einen 4 GB USB-Stick (200X) seit 2 Monaten drin.

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PS:
Dein "Supernature"-Forum-Typ hat überhaupt keine Ahnung. Hast du gelesen was der so schreibt ?
Der andere "Artikel" ist ein PCPro-Podcast von einem Typen der behauptet, dass man durch ready-boost "Speicher sparen soll" und dass es gegen Speichermangel helfen soll?! Und solchen Flaschen glaubst du ?

mannohmann ....

Und in dem CB-Artikel in deinem Link steht wörtlich:
"Doch auch bei Systemen mit Arbeitsspeicher-Größen von einem Gigabyte und mehr kann das Flash-Laufwerk zur Systemleistung beitragen. Wenn ein sehr großes Bild in Photoshop beinahe den gesamten Arbeitsspeicher belegt und man es ungern schließen möchte, der Anwender aber dringend eine E-Mail schreiben oder in einem zweiten Programm arbeiten muss, können die Sekunden, die die anderen Programme weniger zum Laden brauchen, eine Wohltat für den gestressten Nutzer sein."
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Doppelpost zusammengefügt - bitte Editbutton benutzen!)
Sag mal hast du den schonmal an nen anderen USB-Anschluss also ich meine z.B. vorne oder so angeschlossen vielleicht geht es dann?
 
also mein pc hat insgesamt 8 usb-anschlüsse. ich habe es bei allen 4 direkt auf dem mobo versucht, bei allen beiden die hinten bei den slotblenden sind und bei den 2 vorne bzw. auf der seite auch.

das problem war immer das selbe: nach dem neustart mit eingestecktem stick nur noch usb 1.1 geschwindigkeiten (0.5mb/s lesen, 0.6mb/s schreiben)

jetzt steckt der stick im usb2.0 hub vom bildschirm und wenn ich neu starte dann erreicht er sofort die gleichen geschwindigkeiten wie im cb tets, ausser beim schreiben, wo leider etwa 2mb weniger durchgehen, hab aber keine ahnung wieso.
 
Möglich wäre noch:
Hast du die richtige INF-Datei installiert ?
Das brauchen die ASUS-Boards damit sie alle Ports ansprechen können (gibts bei Asus auf der HP)
Im BIOS alles richtig eingestellt ?
Funktionieren andere USB Geräte mit 2.0 ?
Du kannst die Frage auch im ASUS-Forum für dein MB stellen:
http://vip.asus.com/forum/topic.aspx?board_id=1&SLanguage=en-us
Ist aber auf Englisch.

good luck ...
 
INF-Datei? was meinst du damit / was ist das?

an asus habe ich schon ein mail geschickt. nur da alle a8n boards nicht offiziell für vista zugelassen sind, haben die mir nicht helfen können. man verweist darauf, dass noch keine treiber von seiten nvidias vorhanden seien.

im bios habe ich alle möglichen einstellungen ausprobiert, hat aber leider nichts gebracht.

andere usb2.0 geräte funktionieren, aber auch nicht mit fullspeed, wenn sie beim neustart eingesteckt waren.
 
Nur mal so... hat jemand auch aktuelle Artikel, die bescheinigen, dass Readyboost sinnlos ist (und etwas qualifiziertere Aussagen machen wie der PCP-Typ da)?
 
Die zwei von mir aufgezeigten Links dienten nur als Beispiel das waren die ersten Treffer in Google!

Ich glaube nur einem, und das ist MIR. ICH habe die Erfahrung gemacht, dass es NICHTS bringt.

Mag sein, dass es wie im CB Artikel steht bei großen Dateien etwas bringt. ICH für meinen Teil und meinem Verwendungszweck kann sagen, dass Readyboost nicht das bringt, was die Marketingleute versprechen.

Mir ist es völlig egal ob Outlook oder der Acrobat in 5 oder 15 sec Laden.

Wenn Ihr einen Performancevorteil merk, schön für Euch und ich gönne es Euch von Herzen.

Ich brauche es nicht!

Hier nochmal ein Auszug aus einem anderen Test der PC Professionell


Know-how: Readyboost



USB-Stick als RAM-Riegel

Eine Revolution für die IT-Welt ist Readyboost nicht. Der Speicher auf dem USB-Stick ist nicht gleichwertig zu Ihren RAM-Riegeln im Rechner. Das zeigt sich schon daran, dass der Rechner mit einem Readyboost-Stick nicht startet, wenn Sie das RAM komplett ausbauen. Außerdem zeigen das System und sämtliche Analyse-Tools auch mit noch so viel Readyboost nicht mehr als die verbauten RAM-Riegel an. Vista erlaubt es vielmehr, »External Memory Devices« (EMD) wie etwa USB-Sticks als zusätzlichen Speicher einzubinden. Auf dieses Gerät lassen sich dann Dateien ausgelagern, die sich häufig ändern und auf die schnell und vor allem in zufälliger Reihenfolge zugegriffen werden muss.

Genau das ist der Knackpunkt: Da USB-Sticks Flash-Speicher als Datenträger verwenden, sind die Zugriffszeiten wesentlich kürzer als bei einer Festplatte. Festplatten punkten hingegen mit sehr hohen Durchsatzraten, also wenn viel in einem Rutsch gelesen oder geschrieben werden soll.

Das Betriebssystem Windows Vista entscheidet laut Microsoft ohne Ihr Zutun, welche Daten auf der Festplatte und welche auf dem Stick gespeichert werden. Readyboost ist also nichts weiter als ein zusätzlicher Zwischenspeicher, etwa für die Auslagerungsdatei - ein neuer Schreib-Lese-Cache. Somit können Sie den Marketing-Gag »USB-Erweiterung per RAM« abhaken - das ist Readyboost schlicht und einfach nicht.

.......


Vista wird nicht schneller

Eines vorweg: Den Systemstart von Vista beschleunigt Readyboost nicht, dafür sind neue Festplatten mit eingebautem Hybridspeicher nötig. Zugriffe auf 4 KByte große Dateien, die auf einem USB-Stick gespeichert sind, sind laut Microsoft etwa zehnmal schneller als entsprechende Festplattenzugriffe.

Aber wann bringt Readyboost wirklich Vorteile? Der in Vista eingebaute Leistungsindex bleibt auf unseren Test-PCs gleich - auch die Werte für den Festplattendurchsatz sind unverändert. Anwendungs-Benchmarks, die praxisnahe Aussagen über die Leistungsfähigkeit eines PCs zulassen, laufen noch nicht unter Vista. Im Labor verweigerten PCMark und Content Creation Winstone den Dienst. Beim Speicherdurchsatz messen die PCpro-Tester zum Teil sogar geringfügig schlechtere Werte für Readyboost - das scheint aber vom Stick abhängig zu sein. Das besonders schnelle Buffalo-Modell absolviert den Speicherbenchmark als einziges mit mehr Punkten.

Alles zu lesen gibt es hier:

http://www.vnunet.de/praxis/peripherie/article20060828037.aspx
 
Zuletzt bearbeitet:
Alleine die Überschrift "USB-Stick als RAM-Riegel" ist hirnrissig... außerdem beschäftigt sich der Text in keiner Weise, um was es bei ReadyBoost geht. Es kann gar nicht sein, dass ReadyBoost irgendwelche Benchmarks oder gar Festplattenzugriffe durch Programme beschleunigt, das ist nicht der Sinn.

Welcher Benchmark misst den schon hauptsächlich die Startzeiten von Anwendugen?

Wenn es dir egal ist, ist es vollkommen oki, aber den grundsätzlichen Sinn von ReadyBoost abstreiten ist falsch. Ich würde mir nie nen SLI-System holen (oh man sollte niemals nie sagen ^^), aber durchaus erkenne ich den Sinn, wenn es sich jemand holen will - auch wenn es für mich halt nicht in Frage kommt.

Edit: Auch dass es im Paging-Test nicht besser wird, überrascht kaum - wie gesagt, die PCP hat den Sinn und Zweck von ReadyBoost in keiner Weise erkannt, und die Marketing-Aussagen die da quasi zitiert werden würde ich gerne nochmals nachlesen...

Edit2: zwei interessante Links zu dem Thema
http://www.microsoft.com/windows/products/windowsvista/features/details/readyboost.mspx
http://www.microsoft.com/windows/products/windowsvista/features/details/superfetch.mspx
 
Zuletzt bearbeitet:
1668mib schrieb:
Alleine die Überschrift "USB-Stick als RAM-Riegel" ist hirnrissig... ...

Aber GENAU DAS, versuchen die Marketingstrategen den Leuten einzureden und unter diesem Gesichtspunkt bringt Readyboost NICHTS!

Wie gesagt, auch ich habe einen Readyboostfähigen Stick und ich habe keine signifikanten Änderungen, sei es in der Programmbeschleunigung oder sonst wo, gemerkt.

Und wenn Euch eine Beschleunigung der Startzeit eines Programmes von 5sek auf 1sek die Anschaffung eines USB Sticks wert ist, gut.

FÜr mich bietet diese Technik keinen Vorteil und ist somit meiner Meinung nach unnötig.

Für mich ist das Thema hiermit beendet, weil sein Problem das die Daten weg sind, keines ist, denn der Grund ist schlicht, es ist nicht vorgesehen!

Warum der Stick mit der falschen Geschwindigkeit angesprochen wird, weiss ich leider auch nicht. Bei mir wurde er auch immer erst beim zweiten Speedcheck als Readyboostfähig erkannt.
 
Zuletzt bearbeitet:
@leon,

du hast es einfach nicht kapiert.
Das ist doch wohl schon 1000mal geschrieben was ready-boost kann und was es nicht kann. Kein Marketingstratege von MS versucht den Leuten etwas anderes einzureden.

Also bitte verwirre hier nicht andere mit deinen Behauptungen, dass es nichts bringt.
Das stimmt einfach nicht.
Nur weil du Erwartungen hast die mit der Funktion dieses Systems nichts zu tun haben kannst du nicht sagen, dass es nichts bringt - höchstens dass es DIR nichts bringt weil du die falschen Erwartungen hast.

Zitat:
"Mir ist es völlig egal ob Outlook oder der Acrobat in 5 oder 15 sec Laden."

Dann brauchst du ihn wirklich nicht.



@floo:
hat das a8n einen NVIDIA-Chipsatz ?
Wenn ja, dann ist NVIDIA zuständig, dann vergiss das wieder mit der INF-Datei, das gilt nur für Intel-Chipsätze.
 
Zuletzt bearbeitet:
ja, es hat einen nforce 4 chipsatz. habe auch schon die neusten treiber und alles.
 
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