News Rechtsextreme Inhalte: Weitere Werbekunden ziehen sich von X zurück

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Alphanerd schrieb:
Haha, der war nicht schlecht - also Fehler von mir. Ich hab tatsächlich 'Ruhe' gelesen und das hat in gewisser Weise auch gepasst :). Sorry.

Es ist echt ne Comedyshow. Aber keine der lustigen Sorte.
Es kommt darauf an, ob man Twitter User war. Als Ex-Nichtuser kann man das natürlich eher als Entertainment betrachten, als wenn man einen wichtigen Kommunikationskanal verloren hat.
 
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Draco Nobilis schrieb:
Dude, verwechselst du meinen Beitrag vielleicht mit dem von jemand anderen?
Bitte zitier mich wenn ich sowas geschrieben haben sollte.


Zuallermeist geht es mir nicht darum Person B zu überzeugen, sondern zumindest einige der anderen dazu zu bringen über das Thema nachzudenken. Schaut mal den Film "Thank you for smoking...", sehr lehrreich.
Sorry "dude" aber ich kann nichts dafür wenn ein Mod oder User den Beitrag den ich zitiert habe löscht und es stattdessen dann aussieht, als hätte ich dich zitiert - habe ich nicht. Falls du dir meinen Beitrag genau ansiehst, dann kannst du auch leicht die Formatierfehler erkennen, die durch das löschen der Zitate entstanden sind. Ich gebe dir in den meisten Punkten recht, es war nur ein Punkt bei dem ich anderer Meinung war.

Zusätzlich muss ich damit kämpfen dass 50%+ meiner posts von mods verschoben werden, dementsprechend wird einiges hier untergehen.

Tuxgamer12 schrieb:
Das ist eine lange Liste. Insbesondere geht diese Liste weit hinaus über:

"Ich bin der Ansicht dass jeder sagen dürfen sollte was er will, mit den einzigen Einschränkungen von direkter Aufforderung zu Gewalt oder direkter öffentlicher Gefährdung."
Nicht viel weiter. Das meiste ist incitement (dazu gehört alles, inklusive Aufforderung zu Gewalt, Ruhestörung, Störung des Friedens etc.), intellectual property oder Dinge wie Kinderpornographie.
Tuxgamer12 schrieb:
Womit du deine eigene Argumentationsposition widerlegst. Oder was soll denn das für eine Argumentation sein:
Ich will alles sagen dürfen, auch dass was mir andere verbieten wollen. Außer das, was mir andere tatsächlich verbieten - weil das ist natürlich illegal aus gutem Grund.
Nein. Ich habe nichts widerlegt, lies die Liste, vergleiche mit dem Deutschen Recht https://de.wikipedia.org/wiki/Meinungsfreiheit#Rechtslage_und_Situation_in_Deutschland und du wirst sehen, dass es EXTREME Unterschiede zwischen den USA bzw. dem was ich gesagt habe gibt und dem, was hier in Deutschland der Fall ist.
Tuxgamer12 schrieb:
Letztendlich sind das tatsächlich wohl ziemlich alle Ausnahmen, die man so meint, wenn man "nicht von Meinungsfreiheit gedeckt" redet. Mit dem einzigen Unterschied, dass die Auslegung und Durchsetzung einiger dieser (sehr vielen!) Punkte in den USA weniger streng ist als anderswo.
Dies ist inkorrekt. Die meisten Einschränkungen in Deutschland existieren in den USA nicht. Beleidigungen jeglicher Art sind in den USA erlaubt, hierzulander aber verboten. Alles was die "demokratische Grundordnung" in Deutschland in Frage stellt ist ebenso verboten. Und es gibt noch viel mehr Einschränkungen, das hat nichts mit der "Auslegung und Durchsetzung" zu tun, sondern damit, dass unsere Meinungsfreiheit massiv durch andere Gesetze eingeschränkt ist, in den USA aber nur sehr wenige, bestimmte Dinge nicht mehr als freie Rede gelten.

"In den USA gehört die Redefreiheit (englisch freedom of speech) als 1. Zusatz zur Verfassung der Vereinigten Staaten von Amerika zu der Bill of Rights der Verfassung der Vereinigten Staaten. Dieses Recht wird dort traditionell sehr weit ausgelegt und schützt teilweise auch Äußerungen, die in anderen Ländern als Volksverhetzung, Angriff auf die Verfassung oder Anstiftung zu Straftaten gelten würden. Im Gegensatz zur Meinungsfreiheit schützt die Redefreiheit auch unwahre Tatsachenbehauptungen." Aus dem gelinkten Artikel auf Wikipedia (ja, ich weiß, es ist Wikipedia, aber schau dir die Referenzen im Artikel an, dies ist die Wahrheit).
Tuxgamer12 schrieb:
Insbesondere hättest du feststellen müssen, dass es in deinem Wikipedia-Link auch einen Eintrag gibt zu:
"False statements of fact"
Nein, Holocaust leugnen ist auch in den USA nicht von der Meinungsfreiheit gedeckt.
Das ist absolut falsch, du kannst zu 100% in den USA den Holocaust leugnen oder in Frage stellen, hättest du den Artikel richtig gelesen, dann wüsstest du, dass es sich in dem Fall um Defamation handelt. Defamation ist traditionell schwer zu beweisen da man nachweisen muss, dass einer Person oder Institution finanzieller Schaden durch bewusst falsche Behauptungen entstanden ist.
Tuxgamer12 schrieb:
Und jetzt mal Sorry.


Es leben immer noch Holocaust-Überlebende.

Versuch es wenigstens mal im Ansatz dich reinzufühlen, wie solche Aussagen sein mögen, wenn nachdem dir solches Leid widerfahren ist, dir ins Gesicht gesagt wird: Du lügst, hast du dir alles nur ausgedacht.

Und dann schreibst du ernsthaft solche Sachen.
Meine Aussagen haben keinerlei Relevanz, was Holocaustüberlebende anbelangt. Ich ändere meine Meinungen oder Ansichten nicht, nur weil manche Leute sich deshalb schlecht fühlen könnten. Ebenso leugne ich den Holocaust nicht.

Stell dir vor, ich persönlich fühle mich von deinen Aussagen angegriffen und würde jetzt ein Gesetz verabschieden. Dieses Gesetz schränkt Meinungsfreiheit so ein, dass man nicht mehr kritisieren darf und vor allem, dass man sich, bevor man mit jemandem eine Diskussion führt auch alles, was diese Person gelinkt hat durchgelesen hat. Man könnte nämlich argumentieren, dass du den Link, mit dem du versuchst, meine Aussagen zu diskreditieren, nur überflogen hast und gar nicht wirklich weißt, was darin steht - siehe Beispiel mit der Defamation Klausel. Ich frage mich ob du DIESE Art der Meinungsfreiheitseinschränkung auch so gut fändest, da sie in dem Fall DICH einschränkt, nicht andere.

Ich fühle mich genötigt und angegriffen von deinen Aussagen und sie verdrehen das, was ich tatsächlich gesagt habe. Du hast meinen gelinkten Artikel nicht mal richtig gelesen. Und dann schreibst du ernsthaft solche Sachen.
 
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Stramma schrieb:
Wenn dem so ist, bin ich glücklich in D zu leben. Hier wird wenigstens etwas differenziert und z.B. der Anstifter zu einer Straftat gleich dem Täter bestraft. Der Anstifter benutzt ja mitunter auch nur Worte. Diese führen nach dieser Wertung doch zu Gewalt und können Menschen töten.
Misogyne Aufrufe zur Gewalt finde ich auch ganz abscheulich (die muß mal richtig durchgexxx werden). Deiner Meinung nach muß das ertragen werden und die Opfer solcher Angriffe haben keine Rechte dagegen.

Auch Beleidigungen muß man nicht als Meinung ansehen, die einem dann jeder um die Ohren pfeffern kann. Dito Verleumdung etc. Das sind alles nur Worte.
Fair enough. Allerdings ist die Aussage falsch, ich habe nicht gesagt "der Anstifter zu einer Straftat wird nicht bestraft". Das ist incitement und fällt auch in den USA nicht unter freie Rede. "Die muss mal richtig durchgexxx werden" ist keine Aufforderung zur Gewalt, sondern eine persönliche Meinung. Ja, dies muss ertragen werden, da es keinerlei Recht dagegen gibt. Dafür könnte das Opfer sagen "dir gehört der Schxxx abgeschnitten" und das müsste dann von der anderen Person auch ertragen werden. Das ist der Preis für mehr Freiheit.

Verleumdung (defamation) ist auch eine Klausel die nicht unter freie Rede fällt. Ich verstehe dein Problem nicht, du hast 3 Beispiele aufgeführt und 2 davon sind nicht mal in den USA erlaubt -.-
 
Zauberkasten schrieb:
Meinungsfreiheit bedeutet, dass man seine Meinung frei äußern kann und nicht, dass jemand zuhören, begeistert klatschen oder das ganze finanzieren muss. Und auch nicht, dass eine Meinungsäußerung keine Konsequenzen hat.
"Ich kann die Freiheit der Rede garantieren, ich kann nur nicht die Freiheit nach der Rede garantieren." (Angeblich von Idi Amin)
 
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sMooVi schrieb:
In den USA darf mans sagen und die Leute werden auch direkt diskreditiert. Es sind letztendlich nur Wörter, nicht mehr oder weniger. Wörter sind keine Gewalt oder töten Menschen, meine Güte.

sMooVi schrieb:
Fair enough. Allerdings ist die Aussage falsch, ich habe nicht gesagt "der Anstifter zu einer Straftat wird nicht bestraft". Das ist incitement und fällt auch in den USA nicht unter freie Rede.
Ich habe mir mal deine Beiträge nobhmals durchgelesen und im vom mir Zitierten hatte ich mich genau auf das jetzt hier gezeigte bezogen. Das ist zumindest missverständlich ausgedrückt.
sMooVi schrieb:
"Die muss mal richtig durchgexxx werden" ist keine Aufforderung zur Gewalt, sondern eine persönliche Meinung. Ja, dies muss ertragen werden, da es keinerlei Recht dagegen gibt.
In D ist das Aufruf zur Gewalt. Du wendest dich an eine unbestimmte Gruppe mit der Aussage, Frau XY mal richtig ranzunehemen. Egal ob gewünscht oder nicht. Das ist keine Meinung mehr und das muß auch niemand aushalten.

Wir verstehen uns also einfach nicht.
 
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sMooVi schrieb:
Das ist absolut falsch, du kannst zu 100% in den USA den Holocaust leugnen oder in Frage stellen, hättest du den Artikel richtig gelesen
"In the defamation case Gertz v. Robert Welch, Inc. (1974), the Supreme Court said that there is "no constitutional value in false statements of fact"."

Wenn du den Artikel gelesen hast, stellst du fest: Am relevantesten ist sicherlich Defamation, aber nicht nur. Das US-Recht ist ziemlich komplex.

Ich möchte zudem darauf verweißen, dass nur weil etwas nicht von der Meinungsfreiheit geschützt ist, es nicht illegal sein muss. "Free Speech" schützt im wesentlichen vor Erstellen von Gesetzen; dass du aber für etwas bestraft werden musst, muss es trotzdem noch das jeweilige Gesetz geben.
sMooVi schrieb:
Defamation ist traditionell schwer zu beweisen da man nachweisen muss, dass einer Person oder Institution finanzieller Schaden durch bewusst falsche Behauptungen entstanden ist.
Das ist insbesondere in dieser Verallgemeinerung falsch.

Die Defomation-Gesetze in den USA sind sehr kompliziert und nicht einheitlich zwischen den Staaten.
Dennoch, wenn du z.B. den Wikipedia-Eintrag.

Zuletzt:
sMooVi schrieb:
Meine Aussagen haben keinerlei Relevanz, was Holocaustüberlebende anbelangt. Ich ändere meine Meinungen oder Ansichten nicht, nur weil manche Leute sich deshalb schlecht fühlen könnten.
Ja, und wenn ich mit deinem Auto davon fahre, argumentiere ich auch:

Hat keine Relevanz, wie du dich dabei fühlst. Ich ändere deshalb doch mein Verhalten nicht. Das Gesetz zum Thema "Diebstahl" ist doof. Schränkt nur meine Freiheit ein.

Ach, der Sinn und Zweck von Gesetzen sind doch der Schutz der anderne für ein friedliches Miteinander?

Und ne, das Recht "mit fremden Auto wegzufahren" hat in Deutschland oder in den USA genauso wenig Bedeutung für die Verfassung wie irgendein "Recht den Holocaust zu leugnen". Nämlich gar keins.

Ich verweiße noch einmal nach oben ("no constitutional value in false statements of fact").

Wie in Deutschland expliziet eine Strafe auf Holocaust leugnen auszustellen, ist natürlich historisch bedingt.
Aber wenn man sich anschaut, was in den USA los ist:
https://www.nbcnews.com/news/world/...st-knowledge-among-millennials-gen-z-n1240031

Die USA hat an dieser Stelle definitiv Nachholbedarf. Ist halt leider nicht so, als wäre Holocaust-Leugner so etwas wie Flatearther, die sich mal lächerlich machen, dann lacht man sie aus und fertig) - wie du es hier im Thread versucht hast hinzudrehen).
 
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Ich verstehe dich sehr wohl, aber wollte dich darauf hinweisen dass es eben nur in Deutschland ein Aufruf zur Gewalt ist (bin mir nicht einmal sicher ob das so ist, aber nehme dich mal beim Wort). In den USA ist es das ganz klar nicht, ein Aufruf zu Gewalt muss deutlich ausgedrückt werden, nicht interpretiert werden. Du müsstest dort also sagen "f** sie mal richtig durch, wenn ihr sie seht" aber selbst dann könnte es anders ausgelegt werden, jemanden durchf* ist schließlich nicht gewalttätig sondern nur dann, wenn es ohne Einverständnis geschieht.

Ich bin eben der Meinung, dass wer handelt für etwas verantwortlich ist und nicht derjenige, der eine vage Äußerung trifft die in verschiedene Richtungen ausgelegt werden könnte. Etwas auf direkte Anweisung zu tun ist etwas anderes, aber in dem konkreten Beispiel deinerseits finde ich das ziemlich absurd, die Schuld dafür (sollte etwas derartiges ohne Einverständnis passieren) bei einer Person zu suchen, die im Internet eine Meinung kundtut, auch falls es in Deutschland so ausgelegt werden kann.

Btw, das Zitat welches du "mißverständlich" meinerseits ausgelegt hattest bezog sich auf das Holocaust-leugnen, nicht auf das Anstiften von Gewalt.
 
sMooVi schrieb:
Ich verstehe dich sehr wohl, aber wollte dich darauf hinweisen dass es eben nur in Deutschland ein Aufruf zur Gewalt ist (bin mir nicht einmal sicher ob das so ist, aber nehme dich mal beim Wort). In den USA ist es das ganz klar nicht, ein Aufruf zu Gewalt muss deutlich ausgedrückt werden, nicht interpretiert werden.
Das ist mehr als blauäugig.
Die (bestimmte Person) muß gef* werden (Aufruf zur Tat) Zielgruppe unbestimmt, also alle Anwesenden, Lesenden. Kommt es zur Tat, wird der Äußernde als Täter behandelt.

Als Anstifter wird gleich einem Täter bestraft, wer vorsätzlich einen anderen zu dessen vorsätzlich begangener rechtswidriger Tat bestimmt hat.

Unabhängig davon ist daszumindest eine Beleidigung.


Weitere Beispiele, die deiner Meinung nach nur Worte, an eine unbestimmte Zielgruppe adressiert und demzufoge unkritisch sind:
Bandenchef: Die Bank muß ausgeraubt werden.
Lina Engel: Klatscht den Nazi
Antifa: Die Autos müssen brennen.
Klimakleber: Blockiert die Straße
Trump: Holt das Kapitol zurück

Und ob sowas 'Unbestimmtes' in den USA nicht doch ein Problem ist, sehen wir ja bald.
 
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Am interessantesten ist eigentlich folgender Paragraph:
Dabei sollen die menschlichen Inhaltsprüfer, die auf gegen die Regeln verstoßende Inhalte achten, von einer automatisierten Software, die bestimmt, wo und wie Anzeigen auf der Plattform geschaltet werden, unterstützt werden.
Wo sollen die Prüfer herkommen? Elon hat fast alle Leute gefeuert und keine neuen eingestellt.
Erschwerend kommt hinzu, dass Elon auch sehr viele Entwickler entlassen hat, welche solche Algorithmen eigentlich schreiben würden oder geschrieben haben.

Dass er da weiter Werbepartner verlieren würde, war eigentlich klar und da Elons Verhalten bisher keine Trend-Wende erkennen lässt, dürfte den Trend des Verlusts auch nicht umkehren. Denn reines PR Bla-Bla ala "wir haben alles unter Kontrolle" reicht nicht aus um die meisten Kunden wirklich zu überzeugen, was Elon hier wohl eher schmerzhaft feststellen dürfte.
 
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Alphanerd schrieb:
Sry, aber da sehe ich einzig die rechtskonservativen.

Keine Ahnung, ehrlich nicht. Nie Rassismus gg mich erfahren. Und nun kommt der Knaller. Ich wohne einen Stadtteil neben Duisburg Marxloh, kostet mich keine 3 km um am Pollmann Kreuz zu sein.

Hast du mal Beispiele für mich?

Sperrungen vom "linken" Journalisten ua von CNN.
Antisemiten wie Ye und rechtsradikale wie Trump hingegen werden entsperrt.

Ich sehe da eine klare Marschrichtung. So schön im Stechschritt.
Genau das ist der springende Punkt. Die Rechten reden davon, dass ihre Meinungsfreiheit beschnitten wäre... denn aus deren Sicht ist Hetze gegen Migranten, Minderheiten, Anders-aussehende und Anders-Liebende, etc Meinungsfreiheit. Die sozialen Netze tun gut daran, diesen Müll rauszufiltern. Und wenn nun ein Elon Musk kommt und diesen Müll wieder zulässt, ja, dann ist die Marsch-Richtung erkennbar. Die Richtung ist rechts. Denn man sieht, welche Bevölkerungsgruppe dadurch angesprochen ist. Eine Minderheit von Leuten fühlt sich beschnitten in der Ausübung ihrer freien Meinung und deswegen müssen nun alle(!) ihren Müll lesen. Aber "müssen" ist ja relativ. Ich muss z.B. nicht bei Twitter und so sein. Ich erspar mir das alles :)
 
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Dafür öffnet man sich aber anderen Werbekunden. Was die Situation nicht gerade vereinfacht... schreibt nix, ist in den letzten 2-3 Wochen aber sehr sehr präsent mit Werbeanzeigen.

IMG_5243.jpeg
 
sMooVi schrieb:
Ich bin eben der Meinung, dass wer handelt für etwas verantwortlich ist und nicht derjenige, der eine vage Äußerung trifft die in verschiedene Richtungen ausgelegt werden könnte. Etwas auf direkte Anweisung zu tun ist etwas anderes, aber in dem konkreten Beispiel deinerseits finde ich das ziemlich absurd, die Schuld dafür (sollte etwas derartiges ohne Einverständnis passieren) bei einer Person zu suchen, die im Internet eine Meinung kundtut, auch falls es in Deutschland so ausgelegt werden kann.

Um Mal nen non-hitler Vergleich zu ziehen, dann wären diejenigen die Verschwörungstheorien vom großen Austausch verbreiten und dann indirekt zur Gewalt aufrufen fein raus, weil sie nicht zu 100% gesagt haben, dass die da Gewalt verübenn sollen.

Für Mafia Paten ist das ein gefundenes fressen.
@Stramma hat da bessere Beispiele genannt.
 
edenjung schrieb:
Um Mal nen non-hitler Vergleich zu ziehen, dann wären diejenigen die Verschwörungstheorien vom großen Austausch verbreiten und dann indirekt zur Gewalt aufrufen fein raus, weil sie nicht zu 100% gesagt haben, dass die da Gewalt verübenn sollen.
das müsste vom Gericht entschieden werden ob es einen indirekten Aufruf gab. Aber ja, das reine Verbreiten von Verschwörungstheorien ist nicht verboten.
Jeder ist/sollte alt genug sein seinen eigenen Verstand zu benutzen und alles außer Volksverhetzung, Aufforderung zur Straftat, Verleumdung, Holocaustleugnen muss toleriert werden.

Da zählt auch nicht, dass die eigene Meinung da aufhört, wenn sich jemand gestört dadurch fühlt.
Bei kritischen Aussagen fühlt sich immer jemand gestört. Und dafür gibt es Gesetze die das regeln, was erlaubt ist und was nicht. Nur das zählt und nicht Meinungen der Empörten.

Die Werbekunden dürfen natürlich da werben wo sie wollen, Vertragsfreiheit eben.
 
X ist das neue 4Chan. Verseucht von rechtsextremem Gesocks, "Kriegern der Meinungsfreiheit", Menschenfeinden, Edgelords und Trollen. Und Menschen die wirklich komplett widerwärtigen Dreck von sich lassen. Und eben Menschen die was von "Meinungsfreiheit" krakelen, damit aber einfach nur plumpen Hass von sich lassen.
 
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Das ganze Problem ist, wie Meinungsfreiheit unterschiedlich gedeutet werden kann. Ich sehe die Leute, die unter dem Deckmantel der Meinungsfreiheit Hass und Hetze verbreiten, als eigentliche Feinde der Meinungsfreiheit und auch der Freiheit an sich. Man kann nicht immer nur auf seine eigenen Freiheiten beharren und anderen diese absprechen. Das Zauberwort heisst "Kompromiss" und das ist etwas, was mehr und mehr Menschen verlernen, bzw. nie gelernt haben. Ohne Kompromisse knallt es früher oder später.
 
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Kuristina schrieb:
Wenn das Stöckchen eine Lüge ist, sollte man es richtig stellen. 🙂
Nein. Es liegt an deiner Unfähigkeit ein Beispiel zu erkennen das als Beispiel deklariert war.
Ich erkläre es dir Anhand eines Beispiels das ein Beispiel enthält ;)

Ein physikalischer Zusammenhang wird beschrieben und dazu bedient sich der Erklärende des Beispiels eines Zuges, der um 9:10 Uhr von Düsseldorf nach Osterhude fährt. Stellst du dich jetzt also am nächsten Tag in Düsseldorf an den Bahnhof und schreist Lüge nur weil es den Zug nicht gibt? Ich hoffe nicht, denn das war nur ein Beispiel.
 
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