Router Probleme, Ports, NAT Typ etc.

Firat-76

Ensign
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165
Hi wie mein Titel schon erwähnt habe ich Probleme mit meinen Router.

Unswar geht es darum, dass wenn ich versuche Ports frei zu geben, um COD und FIFA 15 den NAT Typ von mittel auf offen zu bringen, das es nicht funktioniert. Entweder mache ich was falsch, oder der Router ist nicht für das Gaming geeignet. UpNp hab ich aktiviert auch mal deaktiviert gehabt, hat aber leider nichts geholfen.

Jetzt wollte ich euch fragen ob ihr euch damit auskennt, habe schon alles ausprobiert aber keine Chance... ich würde mich sehr freuen wenn ich das von Mittel auf Offen bringe, um wieder meine Freunde einladen zu können.

Falls ihr denkt, dass es wirklich ein schlechter Router ist, dann könnt ihr mir ruhig emfpehlungen schicken die ich mir dann anschauen werde. Bitte am besten nicht über 60€ (GamingRouter) falles es so was gibt.

Ich bedanke mich erst mal für die Antworten

Jetziger Router ist ein D-Link DIR 615
Firmware-Version : 4.10
Provider: Kabeldeutschland 32000

Mit freundlichen Grüßen

Firat76
 
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Ganz zu Anfang mal dem PC ne feste LAN-IP geben damit DHCP vom WINDOWS/Linux nicht verwendet wird.
Die IP x.x.x.1 hat meist der Router und darf nicht vergeben werden, ebensowenig x.x.x.255
auch aufpassen muss man beim DHCP Bereich des Routers. Der liegt meist bei x.x.x.100 - x.x.x.200 und darf nicht am PC verwendet werden.
Meist ist der Bereich x.x.x.2 bis x.x.x.99 frei für feste IP's von PC's
Auch darf diese feste IP natürlich nur 1 PC haben und niemals noch ein anderer die selbige.

1. Bei D-Link Geräten ist das Port freigeben (Port-Forwarding) meist unter Virtual-Server (meist im Menü: Advancend -> VirtualServer) einzutragen.
Damit wird aber ein Port dauerhaft offen gehalten.

2. Es gibt aber auch noch Special-Applications wo der Port nur bei Bedarf (meist im Menü: Advancend -> Applications) freigegeben wird.
Wenn es damit nicht funktioniert hilft nur Punkt 1. oder

3. den einen PC (IP) komplett in die DMZ (1 PC ist erlaubt) zu stellen und softwarmäßig gut schützen da der Router alle unbekannten/unangeforderten Pakete auf diesen PC weiterleitet.
Probeweise könnte man es ja testen.

ansonsten eventuell Firmware upgraden .. aber aufpassen welche H/W revision dein Gerät ist. (steht meistens auf dem Aufkleber auf der Unterseite)
ftp://ftp.dlink.de/dir/dir-615/driver_software/

hier könntest du noch Hilfe bekommen
http://www.dl-support.de/forum/index.php
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann es sein dass Du bei KD IPv6 hast? Weil dann können deine Freunde tatsächlich nicht verbinden weil der Provider dann ein eigenes NAT auf IPv4 macht.
Check mal im D-Link Router deine WAN IP Adresse.
 
kabeldeutschland.... mhhh, das wird wohl die ipv6(ds-lite) problematik sein... das wird nur umständlich und über einen ipv4-tunnel funktionieren, oder deine kollegen stellen auch auf ipv6 um.
 
Wenn ich die fast täglichen Threads zu Portweiterleitungen und Kabel Deutschland lese, graust es mir vor dem Tag an dem IPv6 flächendeckend IPv4 ablösen wird. Man kommt sich irgendwie vor wie ein Betatester, ungewollt auf IPv6 umgestellt, Pseudo-NAT-Halb-IPv4-gedöns und man kann plötzlich keine Server mehr hosten oder ordentlich zocken... Es ist ja nicht so, dass IPv6 erst seit gestern spezifiziert ist bzw. KD und Co erst gestern umgestellt hätten.....
 
Raijin... die problematik ist nicht ipv6, sondern die ipv4 "billigst-überbrückungs" variante. würde der provider doppelspurig fahren "ipv4 und ipv6 zusammen"... (und das kostet eine menge geld), wären keine probleme vorhanden.
 
Jo, das stimmt wohl. DS lite ist in meinen Augen einfach nur ein Krampf, eine Übergangslösung, die keine ist. Selbst für DS lite sollte/muss der Provider für solche Problemstellungen Lösungen anbieten. Es kann ja irgendwie nicht sein, dass man einen kastrierten Anschluss bezahlt und der Kunde "sehen muss wo er bleibt". Diejenigen, die es hierhin schaffen, haben ja noch Glück, weil es eben schon einige Lösungsansätze gibt, die aber allesamt ein gewisses Maß an technischem Sachverstand bedürfen. Sicher, Oma Puvogel wird kaum Server betreiben, aber auch technische Vollpf.. ähm Laien (:p) haben daheim eine PlayStation oder Xbox stehen, die eben auch mit Problemen wie dem NAT-Typ zu kämpfen haben...

Aber das wird nu etwas OffTopic, ich will den Thread nicht hijacken ;)
 
naja... wenn seine kollegen ipv6 haben und das game/server es unterstützt, braucht der fragesteller keine portforward-murks mehr. so gesehen verstehe ich die provider, das die kein geld mehr verschwenden..
 
@Raijin: Bei vielen Providern steht in der AGB sowiso dass man kein Server mit den Consumer Abos betreiben darf. Und für 99% der Kunden ist das auch kein Thema.
Bei Business Anschlüssen gibts ja i.d.R. mindestens 1 "richtige" IPv4 mit.
 
Eine PS4 im Wohnzimmer stehen zu haben ist nicht gleichbedeutend mit einem Server - und meinen Informationen bzw. einigen Threads hier zufolge, ist das in der Tat ein Problem bei KD. Wie gesagt, die Leute, die tatsächlich einen richtigen Server betreiben (VPN, Clouds, NAS, etc) wissen sich zumindest insofern zu helfen, als dass sie hier aufschlagen.
 
Sobald irgendwelche Dienste und Services nach Aussen angeboten werden zählt das als Server, egal ob es eine PS4, ein NAS, ein Pi oder ein Kühlschrank mit Internetanschluss ist. Insofern könnte auch bereits das betreiben eines Gameservers als solches gelten. Allerdings kenn' ich kein Fall wo ein Provider deswegen mal rechtlich gegen ein Endkunden vorgegangen ist.

Der TE soll erstmal durchgeben ob er nun IPv6 hat oder nicht dann kann man weitersehen.
 
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