Test Samsung Portable SSD T3 im Test: Taschen-SSD mit 2 TByte, Metall und USB Typ C

Minky schrieb:
Profi-Fotographen und Filmemacher kriegen bestimmt große Augen.

Ja, die T3 mit 2 TB steht schon auf der Wunschliste. Ist als externes Backup Laufwerk für Rohmaterial sehr interessant, gerade wenn man irgendwo unterwegs ist und abends schnell noch die Karten mit dem Laptop sichern muss. Je schneller das geht, desto eher macht man es auch vernünftig. Nach 12-14 Stunden anstrengender Arbeit hat man da keine Zeit mehr für lahme Festplatten, und allein schon die mechanische Unempfindlichkeit ist Gold wert.
Ich habe da bisher schon mit externen USB 3.0 SSDs gearbeitet und diese sogar schon zu einer Zeit gekauft, als man für eine 480 GB SSD noch 400 Euro gezahlt hat.

Die T1 mit 500GB nutze ich auch schon für eine Produktion, bei der ich regelmäßig einmal die Woche einer Kollegin ca. 50 GB Daten kopieren muss. Die Kopierzeit dieser 50 GB ist für sie reine Wartezeit, sobald das Kopieren fertig ist, hat sie Feierabend. Da lohnt sich das schnelle Kopieren dann schon, denn Arbeitszeit ist Geld!
 
Shadow Complex schrieb:
Wäre der Stecker direkt am Gehäuse beziehungsweise auf der Platine, würde man damit jegliche anderen Anschlüsse an einem Notebook blockieren.

Deswegen ja auch der Alternativ-Vorschlag zu einem integrierten Kabel. Ein integriertes Kabel mit der Länge des Gehäuses würde ja schon vollkommen ausreichen, um keine anderen Ports zu blockieren. Wer eine längeres Kabel braucht, könnte dann ja immer noch ein Buchse auf Stecker-Kabel ranstecken.

Bei Desktops könnte dank des geringen Gewichts der SSD diese ggf. auch problemlos von einem USB-Port eines Desktops "hängen".
 
MichaG schrieb:
Aus Gründen der Kompatibilität. exFAT wird auch von jüngeren Macs unterstützt. Bei Linux bin ich nicht sicher (geht mit Spezialtreiber wohl auch).

Jüngere macs und Linux kann auch auf ntfs schreiben soweit ich weiß...
 
Man kann ja auch die SSD neu formatieren und dann eben NTFS benutzten, wo ist das Problem?
 
Mal so als Gedankenexperiment.

Intern ist eine normale MSATA SSD verbaut?

Kann ich die ausbauen und ins Notebook Latitude E7450 nur mit Msata ohne 2,5" Einbauplatz klatschen um davon zu booten?!

MSATA 1 TB gibt es ja kaum....


tmkoeln
 
Die 850 Evo mSATA 1TB kannst Du doch kaufen und einfach dort verbauen. Die 2TB aus der T3 müsste auch eine ganz normale mSATA SSD sein und in einem Notebook ganz normal funktionieren, nur wird es natürlich teurer wenn man die als T3 kauft und nur die SSD ausbaut.
 
mSATA SSDs mit mehr als 1TB gibt es keine, bzw. eben nur die in der T3 2TB.
 
guter Bericht aber zu teuer,

da besorge ich mir doch Externes Gehäuse mit E-Sata und Bau da eine Sata SSD ein und Schließe das so an, kommt billiger und ich weiß was drin ist :-D

aber wie einer der Vorschreiber schrieb SSD sind erst ab 100€ je 1 TB interessant (10€ je 100GB)
 
Nur das ein eSATA Standard für 6Gb/s nie verabschiedet wurde, es gibt also bei eSATA maximal 3Gb/s und mehr ist Glückssache. Außerdem hat eSATA normal keine Spannungsversorgung und ist sowie ein aussterbender Strandard, die Lösungen mit einer Kombination aus einem USB Ports (meist USB2) und einem eSATA Port um auch die Versorgungsspannung mit übertragen zu können, noch umso mehr.

Bzgl., der Preise erinnere ich mich noch gut an Beiträge, wo Leute meinten die SSD würden erst ab 2€/GB, 1,50€/GB, 1€/GB oder auch ab 50ct/GB interessant werden, jetzt sind wir also bei 10ct/GB, wer bietet weniger? :evillol:
 
@Holt
USB mit Esata :D woher weißt du nur was ich habe :)

E-Sata finde ich einfach toll, USB 3.0/.1 hab ich noch nicht getestet wie du sagst ist aber nur Sata-II drin was ich wohl kann E-Sata-III wäre dann wohl noch mal besser :D

E-Sata-P ist dieser Standard der ach eigentlich kein Standard ist nur eine Notlösung (p = Power)

Mein E751 aus 2011 reicht voll für mich aus, nachdem ich eine HGST verbaut hab auch FIXer als mit der Platte die vorher verbaut war,

ich bleib dabei 100€/TB aber um weniger zu bieten als du 5ct/GB :-b als Spaß am Rand

ach ja das Externe Gehäuse was ich habe ist ein E-Sata/USB2.0 Kombo-Gehäuse für Zuhause Klar E-Sata und für "Billig" Computer ohne E-Sata Halt USB

Ich hoffe das E-Sata nicht Ausstirbt Wäre schade darum genau wie um RS232 (was meiner auch noch hat)

schade finde ich, das 1294 Nicht mehr zu finden ist.
um den 1394 hingegen ist gut so den konnte ich nie gebrauchen hatte nie wirklich eine Verwendung dafür.

mal sehen wo die Reise Noch hin geht mit den SSD Speichern, irgendwann kommt wieder was neues
 
Schau Dir an wie viele neue Mainboards und vor allem Notebook gar keinen eSATA Port mehr haben und erst recht keinen dieser eSATA/USB Kombiports, dann siehst Du das eSATA schon am Aussterben ist und USB3 kann man da klar als Schuldigen ausmachen, denn es reicht von der Performance her nicht nur locker, sondern bietet eben mehr als bei eSATA innerhalb der Norm geht, 6Gb/s ist ja eben Glücksache und klappt längst nicht bei allen Kombinationen von Board und Gehäuse.
 
800 €uronen...irgendwann *-* Die Leistung ist schon gigantisch. Vergleicht das mal mit den früheren 8" Floppys :D:evillol:
 
Im Moment ist die T3 2TB noch fast nirgends lieferbar und ab 749€ gelistet, wenn der erste Ansturm vorbei ist und viele Händler die Teile auf Lager haben, dürfte auch die Preise noch ein Stück weiter fallen. Die 850 Evo 2TB 2.5" ist ja auch schon für unter 600€ zu haben, also so ein Preisrutsch 100€ sollte bei T3 2TB noch in der nächsten Zeit drin sein.
 
@Holt
leider hab ich nicht das Auge auf neue Technik, weiß zwar wo wir ca. sind USB 3.1. was 10Gbit/s schaffen soll aber dann hört auch mein derzeitiges wissen auf :-/ , das E751 hab ich ende 2014 anfang 2015 gebraucht gekauft (2011 vom Band Gefallen), RS232 war in der Beschreibung nicht mal aufgeführt E-Sata Zwar schon aber konnte es anfangs nicht gebrauchen, nun will ich nicht mehr ohne

aber leider scheint es so zu sein das manche Anschlüsse einfach aussterben, und diese USB auf RS232 als beispiel ist einfach schlimm weil es einfach kein Echter RS232 ist. somit Bleibt halt meist nur diese USB Notlösung, was Treiber Probleme mit sich bringt. Umlegen des Com Port O,O einfach schlimm, RS232 dagegen, Anschließen Port ist schon Fest, Daten Rate einstellen und 3-2-1 los geht es, also wer es Brauch natürlich nur ;-)

Vieleicht kommt es im Desktop Bereich oder Notebook Bereich doch wieder E-Sata als 6Gbit variante oder schneller, vieleicht kommt ja auch PCI-E mal als externe Variante ? dann kann selbst USB 3.1 einpacken soweit ich das verstanden habe,

Als nächstes Plan ich Erstmal eine MiMo-Wlan karte um noch mehr Bandbreite zu bekommen um die 3 Antennen Technologie besser zu nutzen.

Trotzdem 2 TB SSD ist ein wert worüber man reden kann, es muss nur billiger werden, Viel Billiger
 
Auf ein Comeback von eSATA und dann noch mit ofiziellen 6Gb/s würde ich nicht hoffen, zumal sich USB ja der langen Wartzeit auf USB3 ja nun recht schnell in der Bandbreite weiterendwickelt hat und nun mit 10Gb/s mehr als SATA bieten kann.

PCIe als externe Schnittstelle gibt es schon länger und die nennt sich Thunderbolt, neben andere Schnittstellen (USB und DisplayPort) bietet Thunderbolt 3 auch 4 PCIe Lanes. PCIe wird bald die Schnittstelle für SSDs werden, von der kleinen als BGA Chip zum Auflöten mit einer PCIe Lane über die Enthusiasten Modelle wie die 950 Pro bis zum Enterprise Monster mit PCIe 3.0 x16 Interface. SATA dürfte dann nur noch für HDDs bleiben und ein paar SSDs die es weiter für Leute mit alter HW geben wird, die keine PCIe SSDs nutzen können oder wollen.
 
@Holt

danke fürs aufklären, wusste nicht das Thunderbolt = PCIe ist

DisplayPort hab ich auch :D

ich werd wohl erstmal der HDD Treu Bleiben, hab außer als Extern keinen Wirklich verwendungs Zweck, boot ist Gleich Schnell/langsam wie mit der Normalen HDD getestet mit OCZ Trion 100 welche nun Extern ist. Ich hab durch zufall damals HGST gefunden und Verbaut und bin zu frieden 7200 U/Min und 32MB Cache (model Nummer: HTS721010A9E630), aber ich spreche hier für ein Fujitsu Lifebook E751 als Test Gerät, bzw. Alltags gerät, ich nehm es Zwar selten mit hat aber schon mit 2011 Sein "alter" was aber wieder für meine wenigen Ansprüche reicht, bis ende 2014 War es noch ein Amilo PA 1510 mit XP (10 Jahre altes gerät) was aber nun nur noch genutzt wird um Gerät zu Programmieren.

ich träume sonst mal weiter von mehr PC/Notebooks mit E-Sata und schau Auf meinem Röhren TV Fernsehen ;-)
 
Eine OCZ Trion 100 ist nun wirklich eine extreme Budegt SSD und erhebt nur den Anspruch sehr billig zu sein, aber nicht den sehr schnell zu sein.
 
@Holt

ich hab sie mir zum Testen geholt, mit Unix kam sie im Peak r/w auf 540 zu 520mb/s im Notebook verbaut, wird aber Verdammt warm binnen Minuten 50°C +.

und da sie nur zum testen ist und im angebot eines Online versenders war ~34€ für 120GB (111 GB) hatte ich sie geholt,

Ich sehe es nicht ein Für was zum testen 50-100€ zu zahlen wenn es auch Billig geht und 120 GB sind gut Testbar im Dauer schreiben (Earser) mit 1 TB ging der Durchschnittswert im schreiben auf 78Mb/s ob das so soll weiß ich zwar nicht aber doch erschreckend "wenig"

aber da ich mit meiner HGST zufrieden bin warte ich auf 1TB SSD für bezahlbare preise oder mehr Speicher natürlich aber mehr als 1TB brauch ich nicht im Notebook, zuhause ist ja das NAS da :-D (bzw. Die NAS)

ich danke dir für deine Hinweise manche dinge wusste ich halt einfach auch nicht
 
Die Temperatur einer SSD hängt immer auch sehr von den Umgebungsbedingungen ab und die sind gerade in Notebooks oft nicht optimal. In den kleinen Gehäusen stecken viele Komponenten die Wärme erzeugen, nicht selten direkt in der Nähe der SSD und der kühlenden Luftzug fehlt zuweilen auch, idealerweise wird die angesaugte Luft über die Platten geführt bevor sie denn Kühler erreicht, aber nicht alle Notebooks machen das auch wirklich.

Beim Dauerschreiben sind solche SSD mit Pseudo-SLC Schreibcache alle sehr langsam, die können nur ein paar wenige GB am Stück schnell in diesen Pseudo-SLC Cache schreiben, dann bricht die Schreibrate nicht selten wirlklich so massiv ein wie Du es gesehen hast. Man bekommt für weniger Geld eben nicht wirklich das Gleiche als wenn man mehr bezahlt und eine bessere SSD genommen hätte. Ein Dacia kostet weniger als ein Mercedes, beide bringen einen von A nach B, aber es gibt eben Unterschiede und man kann eben nicht behauptet für weniger Geld bei Dacia das Gleiche wie für mehr Geld bei Mercedes bekommen zu können.
 
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