News Shuttle verzichtet auf CeBIT 2007

CoolerMaster schrieb:
Shuttle XPC SN27P2 € 400.- ist einfach viel zuviel.

Das Barebone darf nicht mehr Kosten als ein gutes Gehäuse + Motherboard, weil sonst ist das Wirtschaftlich nicht gut.
Wie jetzt, Miniaturisierung zum Nulltarif? Erwartest du das ernsthaft? Es kostet nunmal Geld ein so kompaktes System zu bauen, dass nebenbei auch für eine gewisse Langlebigkeit der Komponenten (Luftkreislauf) sorgen soll.
 
polluxXT schrieb:
Überflüssiges Zitat entfernt, Regeln lesen Bitte!


Ja, sicher, Asus P1-PH1 kostet ca. € 40.- mehr als ein normales gutes System :)

Zum Gamen würd ich mir aufgrund der engen Platzverhältnisse eh nie so ein System kaufen, solange die Grafikkarten so gross sind.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Fullquote entfernt)
Ich war erst einmal auf der CeBit und sogut wie alle Produkte, die von den großen Ausstellern kamen, waren mehr oder weniger bekannt.
Die kleineren Hersteller waren meist viel interessanter...

Was O², Intel und andere Riesen immer auf die Beine gestellt haben, sah wenig nach Fachmesse aus, sondern mehr nach einer "tollen Attraktion"...

Doch durch eben soetwas lockt man Kunden (soll heißen, die ganzen 10 bis 16 Jährigen) an... das Produkt wird mit etwas "großem" "fantastischem" in Verbindung gesetzt und so prägt sich der Name ein.
 
@Coolermaster
Du hast schon ein wenig Recht. Die Schere zwischen Preis und Leistung geht seit einiger ZEit Shuttle ein wenig auseinander (dabei denke ich bspw. an der Billiplastik der ansonsten hervorragenden P-Gehäuseserie). Aber deine Rechnung ist trotzdem nicht ganz richtig.

Vor allem vergisst du zunächst einmal eine durchdachte und potente Kühllösung. Die bekommt man Shuttle auch noch mit dabei. Laß es mal 140 € sein, die nach deiner Rechnung zwischen Shuttle und üblichen Custom-PC liegen. Dann wage ich auch noch die Behauptung, das man für ein Gehäuse und Netzteil in der Qualität, wie man sie von Shuttle gewöhnlich erhält (bloß nicht an die alte P-Serie denken *grusel*), noch ein paar Euro mehr hinblättert. Würde ich eine Rechnung in deinem Stile auf machen, käme ich wohl auf eine Differenz von 100€.

Dann kommt aber noch der Faktor Support. Asus hat nie auf eines meiner Tickets reagiert. Und bei Shuttle hat man zu den wichtigtsten Komponenten (Case, NT, MB, Kühlung) einen einzigen kompetenten Ansprechpartner per Mail oder Telefon. Jedenfalls war der Support für mich äußerst excellent. Mir wurde schon ein MB auf Kulanz und ohne Umweg über den Händler getauscht. Der Support hatte einmal noch einen letzten und rettenden Tipp, nachdem mir niemand bei einem (selbst verschuldeten Problem) helfen konnte. Und wenn man freundlich fragt, kann man auch gegen einen kleinen Unkostenbetrag auch an Zubehör kommen, das eigentlich für das jeweilige Case, das man hat, nicht verfügbar ist.

Und dann ist es meist auch so, das Shuttle beim Launch zwar sündhaft teuer sind, dafür aber schnell im Preis fallen. Wie gesagt, ich käme eher auf eine Differenz von 100€ zwischen Shuttle und Custom-PC. Nun muß jeder für sich selber entscheiden, ob er etwas mehr für guten Support, Miniaturisierung, Qualität und Exklusivität ausgeben möchte. Ich möchte jedenfalls meinen kleinen Würfel und den Support nicht mehr missen.
 
Hm, ich kenne die Shuttle von Anfang an.

Und da gabs einfach ein paar die nicht das hielten was versprochen wurde.

Lüftung leise? Mit einem 3.4 GHz Intel Pentium war es das halt eben wirklich nicht. So musste ich dem Kunde halt ein normales System verkaufen mit einem Zalmann Kühler und gedämmtes Gehäuse und sehr wichtig 120mm Lüfter (@800 U-min) so ist der PC leise.

Im Barebone für mich nicht zumutbar und daher auch für meine Kunden nicht.

Heutzutage ist es nicht wirklich besser. Die Netzteile haben 60mm Lüfter oder es werden 3x 60mm Lüfter verbaut etc. Das überzeugt einfach wenig.

Lifestyle...ja der einzige Grund so eins zu nehmen. Aber die dinger sehen einfach billig aus.
Und wo bleibt der Cardreader? Fehlanzeige ist keiner eingebaut.

Aber ich möchte ja nicht wissen, eine grosse TV Karte mit eigenem Prozessor drauf und eine 7900GX2 in einem solchen ding drin und es wird alles heiss so das man sich sorgen machen muss.
Und der Lüfter wird auch solch ein Krach machen.

Überzeugt mich nicht!


Das Konzept muss so sein:
- Günstig (so viel kleiner als micro ATX ist das ja auch wieder nicht)
- Design (kein Plastik für € 200.-, keine billigen Laufwerksklappen die nach 1-2 Jahren kaputt gehen)
Laufwerksklappen, Ja aber elekrische!
- deutlich leiser als ein billig PC mit standart Lüfter
-Flexibel
z.B 10 Gehäuse zur Auswahl und dazu Board für Intel und AMD die man dann selber einbauen kann.
Weil habe ich z.B weisse Möbel will ich kein schwarzen PC! Das muss alles passen wenn man so viel dafür zahlt.
 
Deinem letzten Punkt muß ich zustimmen.
Die Modelle von Shuttle sollten konfigurierbar sein.
Ich hab momentan ein SN25P und ich hab mich lange schwer getan, das Modell zu kaufen. Das Interior finde ich sehr gelungen, aber die billige Plastikfront ist gruselig. Kein Vergleich mit meinem vorherigen SN21GH, bei dem Alles aus hochwertigen Aluminium und robusten Kunststoff Bestand. Zu gern hätte ich eine alternative Front im G-Look zur Auswahl gehabt. Aber ein CardReader ist bei meinem BB von vornherein vorhanden gewesen und ich glaube, die meisten aktuellen Shuttles haben einen CardReader. Oh, nochmal nach geguckt und tatsächlich kein Cardreader vorhanden beim P2-Case?

Dass das P-Design einen Intel-Chip nicht zumutbar leise kühlen konnte, muß ich auch zugestehen. In meinem Fall, Athlon64 eben, bin ich jedenfalls sehr zufrieden mit der Lautstärke. Wäre meine Grafikkarte (eine frühe 7600GT, die einfach einen beschissenen Lüfter hat) nicht, wäre mein BB zwar immernoch hörbar, aber auf sehr angenehme Weise (ist nat+rlich ein subjektives Empfinden und ich mag es nicht mal sonderlich Silent. Ein bissl Feedback brauch ich schon vom PC sonst werd ich nervös *g*).

Du hast es selber gesagt, es gab und gibt ein paar Shuttles, die nicht halten, was sie versprechen. Das trifft wie schon gesagt auf die P-Serie in Verbindung mit bestimmten Intel-CPUs zu. In meinem Fall war Shuttle in den letzten vier Jahren die richtige Wahl. Das muß man dann wohl vor dem Kauf genauer prüfen. Vielleicht treffen wir uns in der Mitte und halten fest, das Shuttle bei einigen Modell gute, bei anderen Modellen weniger gute Arbeit geleistet. Ich kann für mich jedenfalls zum Glück sagen, das ich den Kauf nicht bereut habe, auch nicht zu dem Preis.
 
Shuttle war einmal ein GEHEIMTIPP, ein HINGUCKER, ein DESIGNWÜRFEL etc. ...lang, lang ist es her.

Ich gehöre zu denen, die im Jahre 2001 die ersten SV-24 bestellt und bei Kunden(meist Arztpraxen in Verbindung mit Neovobildschirmen) eingesetzt haben. Das Staunen war groß, auch wenn das richtige Brüllwürfel waren. Vollalu, Schuhkarton, Silber (Mercedes Benz war damals noch in der F1 erfolgreich)...es war so schön.
http://de.shuttle.com/desktopdefault.aspx/tabid-72/169_read-5134/

Dann wurden die Modelle mit Heatpipe nachgeschoben... klasse! Und alles war immer noch aus Alu, oder hatte eine mehr oder weniger moderne Plaste und Elaste Front.
Das Preis-Leistungsverhältnis stimmte noch....

... dann das Jahr 2003 auf der Cebit. Ich entdeckte diese spiegelden Teile mit Kartenleser und hässlicher Front, die plötzlich sauteuer waren und den Charme eines jap.-südkoreanischen Autos hatten. Das war das erste Modell, dessen Modellnummer ich mir nicht mehr merkte, weil einfach das Interesse an dem Reispottdesign fehlte.

Ach ja, 2003. Der erste SV24 ging mit kaputtem Netzteil in die Knie. Ich ärgerte mich mit dem Support rum, die mir einen kompletten Barbone verkaufen wollten und meinte es gäbe keine einzelnen Netzteile dafür. Ein Freund aus der c´t Redaktion klärte die Sache dann auf seine Art mit dem Ergebnis, dass das Netzteil bei Reichelt innerhalb eines Tages gelistet wurde und ich eine Entschuldigungsmail vom Marketingdirektor Shuttle bekam.
(der Reichelt-Mitarbeiter am Telefon:"wie können Sie eine Bestellnummer eines Artikels schon wissen, die erst vor 30 min eingepflegt wurde????)

Habe danach nur noch SB61 und SK41 verbaut. Den Rest konnten sie behalten. Besonders ihre bescheuerten Bildschirme.

Richtig enttäuscht war ich war ich von den Preisen für die Pentium M und dann die neuen Conroe Prozessoren. Wer soll den das kaufen???? Da ist einem wohl der Erfolg zu Kopf gestiegen?
Zu diesen Marketingfehlern passte dann auch die Vollprotese im Anzug auf der Cebit 2006. Ich war selbst im Trussardi-Zwirn und bestaunte die neuen MEDIA CENTER. Der Typ (ca. 30) sah aus wie der noch arrogantere Zwilligsbruder des Unsympathen im BMW-Autohaus an der Reparaturannahme in Hamburg im Nedderfeld.

Der Heinzelmann schwadronierte gleich los, da seien Notebookteile verbaut, man könne daran nix mehr selbst machen, weil viel zu kompliziert und alles sei so toll und Preis sei 1200- 1800 €.
Soso..Notebookteile, jaja und der Preis. "Dann habe ich von nem Notebook aber mehr. Das ist bei gleichen Leistungswerten billiger, ich habe noch nen Akku und nen Bildschirm dabei" meinte ich lakonisch.
Er lächelte mich noch irgendwie mitleidig an, sagte irgendetwas von "zu teuer für sie" und verließ mich grußlos in seinem H&M Anzug (raschel-raschlel-raschel).
Kein Wunder dachte ich: wenn die solche Typen einstellen und dann ein ebenso glückliches Händchen bei Designern haben... dann kann nur Mist bei raus kommen.

Und jetzt noch ein Tipp für alle die immer noch Würfelchen, Kästchen und Alu lieben:

http://praxis.thgweb.de/2006/03/14/cebit_2006_pc_gehaeuse_und_modding/page15.html
http://www.caseking.de/shop/catalog/default.php?cPath=29_88_1058
und klar:

http://www.caseking.de/shop/catalog/product_info.php?cPath=29_398_934&products_id=4056


einfach mATX rein, normales NT und fertig.... in memoriam Shuttle
 
Shuttle wird immer teurer. Wenn ich mich dann darüber negativ äußere in Barebone-Foren (habe selbst schon 8 Barbeones gehabt), dann heißt, ach quatsch. Das ist angemessen usw.

Leute!? Der SN25P kostet 360 Euro. Der SN27P2 schon 480. Der gute alte SN45G kostete gerade mal 300 zur Einfürhung.

Mich nervt Shuttle sehr inzwischen. Die PCs sind fast teurer als Notebooks und fast genauso schlecht Upgradable. Jetzt ist man sogar gezwungen ein beschissenes Logo zu sehen am Anfang statt der Post Screen :kotz:

Denen ist der Erfolg definitiv zu Kopf gestiegen.

Und jedes Jahr dasselbe. Einmal mit Cardreader, einmal ohne und wieder mit und wieder ohne. Oder bei anderen Sachen. Einmal was richtig machen, aber dann Sound schlechter, nächstes Jahr fehlt wieder was anderes, dafür der Sound wieder okay.

Die Redaktion aber schreiben, oh der Sound hat sich verbessert. Was dann aber für Mist verzapft wurde und wie schlecht der Rest geworden ist, wird ignoriert oder kleingeredet.

Furchtbar diese Entwicklung.
 
The_Jackal genau das meine ich auch.

Als Verkäufer ignoriere ich einfach die Produkte immer mehr und mehr. Weil Shuttle einfach keine klare linie fährt.

€ 480.- sind einfach viel viel zuviel, weil zusammenbauen muss man diesen ja selber ausser man kauft ein fertig ding von shuttle bezahlt dann für das ganze aber einfach wirklich zuviel. Das Zusammenbauen darf nicht mehr als 40.- 50.- kosten (Garantie normal).

Ich bin weg von den Shuttle verkaufe immer mehr m-ATX Gehäuse die gibts auch günstig und sind genau so gut wie ein Shuttle, wenn man es richtig macht.
 
Sehe ich ähnlich, aber das Problem sind für mich meist die Mainboards. Die guten Mainboards mit geiler Austattung und des besten Chipsätzen sind oft nicht als m-ATX verfügbar. Meist sind es die Media Center PCs, die dann machbar sind oder Low-Budget :(

Was hast du in letzter Zeit denn so verbaut?


Shuttle XPC SN27P2 € 400.- ist einfach viel zuviel.

Das Barebone darf nicht mehr Kosten als ein gutes Gehäuse + Motherboard, weil sonst ist das Wirtschaftlich nicht gut.

Wollte dazu noch was sagen. Vergiss nicht, dass ein Netzteil, Cardreader teilweise, der Formfaktor oder und das Image inkl. Exklusivität auch etwas mit reinspielt. Der exakte Preis ist nicht realtisch. Der Barbeone hat ja schon einen Mehrwert, der bezahlt werden muss. Sonst bräuchte Shuttle keine XPC herstellen.
 
Shuttle XPC SK21G, ASUS Pundit


Nein, also es gibt auch High-End Micro ATX EVGA 131-KF-NF44-AX, nForce4 SLI, Socket 939, Micro ATX

sogar mit SLI und so kostet ein System viel viel weniger als ein Shuttle Barebone...vorallem mit SLI

zwar low-end MSI K9NGM-L, nForce 410, Sockel AM2 € 55.-, aber man merkt nichts im verlgiech zum nForce 570 (wie z.B verbaut im SN27P2) das Board hat sogar einen wenig besseren Soundchip als das Barebone für € 480.- !!!

+Lian Li PC-V300 A silver, Micro Cube, Aluminium, mATX €90.-
Seasonic 350 Watt Netzteil super leise €55.-

Total € 200.-

Differenz Leistung +- nahezu null, weil das Board nicht merh so wichtig ist bei AMD.

Grösse 280*250*353 mm(W,H,D) Lian-li

Grösse 32,5 x 22 x 21 cm (LBH) Shuttle

Ein Unterschied ist da aber nicht wirklich gravierend :lol:

Aber beim Lian-li kannst eine TV-KArte einbauen und eine Soundkarte, was dann einfach mal besser tönt und für mich hochwertiger ist als ein Shuttle. Zumal man auch das Board tauschen kann wenn eine neue CPU willst. :freaky:
 
Hättest du mal einen Link für das EVGA 131-KF-NF44-AX? Ich finde keinen Shop, wo es das gibt.

Was kostet es denn?

Aber ich hab Recht. Es ist nämlich das einzige SLI Board auf dem Markt in mATX.

Der Markt ist leider nicht sehr innovativ bei mATX :(

Aber ich gebe dir Recht. Shuttle ist da leider sehr teuer geworden. Sie preisen sich halt als einzigen Hersteller mit SLI Barebones oder so. (Mal abgesehen von Iwill mit dem Dual Opteron)
 
hier


SLI ist ja nur für eine kleine Gruppe interessant. Von dem her kein Problem.
 
Zuletzt bearbeitet: (link ging nicht)
Zurück
Oben