News Solix Balkonkraftwerke: Anker kündigt 800-Watt-Wechselrichter mit OTA-Update an

d3nso schrieb:
Glückwunsch!
Dennoch muss man sagen dass man ein vergleichbares Set auch für unter der Hälfte gegeben hätte. Aber solange du am Ende zufrieden bist kann das dir egal sein :)

Habe das schon ein paar mal gehört.
Frage mich dann, warum hier das dann so gelobt wurde.
https://solarkontor.de/WATTSTUNDE-Q...owerStream-Mikrowechselrichter-ohne-Halterung
Ist auch nicht viel billiger
Ergänzung ()

Habt ihr einen guten Anbieter für Photovoltaik Anlagen im Raum Darmstadt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ned Flanders schrieb:
Ich kann über die Anker WRs nichts sagen, aber die Deye dinger verhalten sich schon manchmal merkwürdig.
Was meinst du? Ich verstehe die Aussage gerade nicht.
 
LukS schrieb:
Was meinst du? Ich verstehe die Aussage gerade nicht.
Dieser Einbruch auf 5W hat keinen Wetter bedingten Hintergrund. Das hat der WR ganz für sich so entschieden. Heute war wieder alles ok.
 
@Ned Flanders
Sicher das es nicht einen kurzen Schauer gab?
Wenn ich nicht zu Hause bin, fällt mir auch oft erst beim betrachten des Grafen auf, dass da was Wetter bedingt war. Heute war ich zu Hause und konnte beobachten. Vormittag gab es manchmal Wolken die drüber gezogen sind und mittags kam die Sonne kurz raus. Nachmittag gab es definitiv Regen zwischen 14 und 15 Uhr und dann ab 16 Uhr war es bewölkt:
1686344106111.png
Wenn du Wetter wirklich ausschließen kannst, gibt es noch andere Möglichkeiten.
Wird der Wechselrichter vielleicht zu warm und schaltet dann ab? Wechselrichter defekt?
Also bricht die Erzeugung immer ein, wenn volle oder fast volle Leistung bringen sollte?

Kommt es auf deinem String zu einer Überspannung? Module überdimensioniert?

Ansonsten gibt es auch immer wieder Probleme mit überhitzten Steckverbindern, wenn die Sonne richtig runterbrennt vom Himmel. Kontrolliere mal alle Stecker, ob die warm werden. Wenn so ein Stecker warm wird, kann es zu einem Kontaktverlust kommen.
Es kann auch an verrutschten Pins in den Steckern liegen und die so nicht mehr richtig Kontakt haben.
Also besser mal alles kontrollieren. Überhitzte Stecker können im schlimmsten Fall sogar zu einem Brand führen.
Falls du dich selber nicht drüberdraust, frag einen Fachmann.
 
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Ne, temp ist nicht. Heute war es deutlich heißer und er lief durch. Ich hatte auch schon einen Tag da ist er gar nicht angegangen. Ich beobachte das erstmal weiter.
 
Es kann auch an einer Über bzw Unterspannung im Netz liegen, dann schalten sich die Wechselrichter ab.
 
lowrider20 schrieb:
Auch mit einer "ordentlichen Anlage" wird er seinen Verbrauch nicht abdecken. Wenn jeder einspeist, wirds auch bald nix mehr mit einer ordentlichen Vergütung.

Und antworte nicht mit:

Was soll denn das?
Natürlich hat er rumgejammert. Anstatt nach einer Lösung zu suchen, hat er aufgezählt, was er bräuchte, sich aber scheinbar keine Gedfanken dazu gemacht, wie er es erreichen kann.

Es ist auch vollkommen klar, dass man seinen Eigenverbrauch niemals zu 100% abdecken kann, aber darum geht es doch gar nicht. Aber je weniger man an den Netzbetreiber zahlt, desto mehr spart man. Je nach Strom Tarif sind das aktuell zwischen 26 und 40 cent. Wenn man also mit so einer Anlage, angenommen, 2000 kWh pro Jahr spart, wären das 500 - 800€ jedes Jahr. Je nachdem was die Anlage kostet, amortisiert diese sich nach 5 - 15 Jahren und ab da erzeugt man kostenlos Strom für sich selbst. Die durchschnittliche Lebensdauer von Solarzellen beträgt 30 Jahre.

Cohen schrieb:

Ja stimmt, du hast recht! Ich meinte natürlich Deutschland, bzw. Europa, habe aber dummerweise Erde geschrieben. Mein Fehler!
 
lalanunu schrieb:
Es ist auch vollkommen klar, dass man seinen Eigenverbrauch niemals zu 100% abdecken kann, aber darum geht es doch gar nicht. Aber je weniger man an den Netzbetreiber zahlt, desto mehr spart man. Je nach Strom Tarif sind das aktuell zwischen 26 und 40 cent. Wenn man also mit so einer Anlage, angenommen, 2000 kWh pro Jahr spart, wären das 500 - 800€ jedes Jahr. Je nachdem was die Anlage kostet, amortisiert diese sich nach 5 - 15 Jahren und ab da erzeugt man kostenlos Strom für sich selbst. Die durchschnittliche Lebensdauer von Solarzellen beträgt 30 Jahre.
Die Ersparnis für den Eigenverbrauch plus die Vergütung für das Einspeisen vom überschüssigen Strom im Sommer.

Derzeit nutzen wir jährlich 2000 - 2500 kWh selbst (ca. 500 - 600 € Ersparnis) und bekommen über 1000 € für die Einspeisung, also zusammen ca. 1500 € pro Jahr. Die 9.75-kWp-Anlage amortisiert sich deutlich schneller als zunächst kalkuliert... waren aber auch ein paar sonnige Jahre, deutlich über dem "vieljährigen Mittel".
https://de.statista.com/statistik/d...-monatliche-sonnenscheindauer-in-deutschland/

sonnenscheindauer.png
 
Cohen schrieb:
Die Ersparnis für den Eigenverbrauch plus die Vergütung für das Einspeisen vom überschüssigen Strom im Sommer.

Derzeit nutzen wir jährlich 2000 - 2500 kWh selbst (ca. 500 - 600 € Ersparnis) und bekommen über 1000 € für die Einspeisung, also zusammen ca. 1500 € pro Jahr. Die 9.75-kWp-Anlage amortisiert sich deutlich schneller als zunächst kalkuliert... waren aber auch ein paar sonnige Jahre, deutlich über dem "vieljährigen Mittel".

Na, ich hab doch geschrieben, 5-15 Jahre. Wird schon auf die meisten Anlagen zutreffen. Egal, wie man es dreht oder wendet, es ist immer sinnvoll, sich Photovoltaik aufs Dach zu knallen. Man muss nur für seinen eigenen Verbrauch die Anlage richtig kalkulieren (lassen).

Denn wer nur 2000 kWh als Jahreverbrauch hat, benötigt keine 15 kWp Anlage mit 10 kWh Speicher für mehr als 20000 €.

Das oberste Motto sollte also immer lauten, so günstig und so viel Eigenverbrauch wie möglich.

  • Speicher mit LiFePO4 Technologie (halten mehr Ladezyklen als Li-Ion aus)
  • Warmwassererwärmung: Brauchwasserwärmepumpe --> alternativ Heizstab!
  • wenn möglich: Waschmaschine, Geschirrspüler anmachen, wenn die Sonne scheint :D
  • weiter Möglichkeit: Strom Cloud
 
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Da hast du absolut Recht lalanunu. Das lohnt sich immer!

Und wenn man die Kosten dann einmal raushat spart man so viel Strom. Wenn ich Leute sehen die ihr Dach neu machen und keine Solarzellen draufpacken, tun die mir einfach nur leid.

Die meisten Wissen einfach noch nicht wie praktisch das ist. Inzwischen gibt es ja sogar Solarschindeln. Wenn dann irgendwann das Dach neu gedeckt werden muss, kann man es damit decken und kombiniert so die Sanierung mit Solarzellen. Win-Win.

Mich würde mal interessieren, welche Mikrowechselrichter gut sind.

Ich kenne mich damit noch nicht so gut aus und mich würde interssieren, ob eine Firma oder einen Hersteller gibt, der da besonders empfehlenswert ist.

Man muss ja auch bedenken das die lange halten sollen und Softwareupdates erhalten müssen, wenn sie ans Internet angeschlossen werden. Am liebsten würde ich das mit dem Internet vermeiden, da ich mir nicht vorstellen kann das man 20 Jahre Sicherheitsupdates erhält.
 
lalanunu schrieb:
Egal, wie man es dreht oder wendet, es ist immer sinnvoll, sich Photovoltaik aufs Dach zu knallen. ...
Immer? Gewagte Aussage.

Sorry, aber das ist Unsinn.
Je kleiner die Anlage, desto teurer pro kWh wird die weil gewisse Kosten (Gerüst, neuer Sicherungskasten, Kabelverlegung von Sicherungskasten zu WR, Zähler) einfach fix sind.

Rechnerisch funktioniert das dann vielleicht in 30-40 Jahren, das aber nur wenn man die Lebensdauer der Anlage ignoriert und auch nicht bedenkt, dass man das Geld in der Zwischenzeit auch anderweitig gewinnbringend anlegen könnte (Tilgung der Immobilie z.B.).

Ich habe zum Beispiel schlichtweg fast kein Platz auf dem Dach (große Gaube, Solar, Kamin, Sat), auf voller Breite nen Wintergarten auf der Südseite und muss mit dem Kabel genau zur anderen Gebäudeseite.

Wenn mir dann da ein Elektriker 4 Module drauf legt und dafür 8k Euro berechnet, dann wird sich das niemals lohnen, zumal mein Eigenverbrauch auch sehr gering ist.

Über Häuser mit unzureichender Stabilität des Daches brauchen wir imho gar nicht erst reden.
 
WinFan schrieb:
Dann rechne mal wie viele Arbeitnehmer mit Arbeitsvertrag das effektiv nutzen können, wenn sie nicht zu Hause sind,
Was hindert dich daran, die Waschmaschine, den Trockner, den Geschirrspüler, oder ähnliche Geräte mit Timer-Funktion während deiner Arbeitszeit laufen zu lassen? Die Wäsche läuft bei mir immer so, dass die Maschine pünktlich zum Feierabend fertig ist.
Ergänzung ()

w0wka schrieb:
Dann muss man die Panele so anbringen, dass es niemand sieht und so handhaben, dass es dem Versorger nicht auffällt.
Oder man teilt es dem Versorger mit und der sag, ja mach mal...
Viele Versorger sind derzeit gar nicht daran interessiert, einzelne Stromzähler auszutauschen (die haben im Moment andere Sorgen).
Wenn man Pech hat, wird auf digitalen Zähler umgestellt, aber oft passiert einfach nichts.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weyoun schrieb:
Was hindert dich daran, die Waschmaschine, den Trockner, den Geschirrspüler, oder ähnliche Geräte mit Timer-Funktion während deiner Arbeitszeit laufen zu lassen?
Es können Versicherungsgründe dagegen sprechen, sollte man vorher abklären, pauschal ist es nicht immer eindeutig
 
Welche denn bitte? Sowas habe ich ja noch nie gehört, dass Timer einen Versicherungsschutz aufheben. Erklär das mal bitte detailliert.
 
Wenn die Waschmaschine oder Schlauch undicht wird und es zu Wasserschäden kommt, kann es sehr problematisch werden, wenn man stundenlang nicht anwesend ist, da wurden die Schäden dann nicht reguliert. Wie gesagt, sollte man vor mit der Versicherung klären.
 
WinFan schrieb:
Es können Versicherungsgründe dagegen sprechen, sollte man vorher abklären, pauschal ist es nicht immer eindeutig
Meiner Hausratsversicherung ist es egal, ob ich meine Wäsche um Mitternacht oder um 10 Uhr wasche. Maximal meine Nachbarn sowie die Hausordnung könnten etwas dagegen haben. ;)
Ergänzung ()

WinFan schrieb:
Wenn die Waschmaschine oder Schlauch undicht wird und es zu Wasserschäden kommt, kann es sehr problematisch werden, wenn man stundenlang nicht anwesend ist, da wurden die Schäden dann nicht reguliert. Wie gesagt, sollte man vor mit der Versicherung klären.
Egal, ob mit oder ohne Timer: Mein Wasserventil für die Waschmaschine in der Wäscheküche (bei uns im Mehrfamilienhaus stehen 6 Waschmaschinen nebeneinander im Keller, weil wir in der Wohnung keine Maschine betreiben dürfen) ist 24 Stunden am Tag aufgedreht. Eine Überschwemmung im Keller könnte es also prinzipiell immer geben, egal ob die Maschine an oder ausgeschaltet ist. Wenn das ein Nachbar mitbekommt, wird er schon das entsprechende Ventil abstellen.
 
Irgendwie habe ich bisher immer noch nicht den Sinn dieser Balkonkraftwerke verstanden...
Was bringt mit der Strom wenn ich nicht zu Hause bin? Einspeisen würde maximal 8ct bringen und nen Speicher mit 1kWh is am Ende auch schnell wieder leer.

Entweder ich übersehe etwas, oder mein 0815 Arbeitnehmer Rhytmus ist für sowas ungeeignet.
 
Weyoun schrieb:
Oder man teilt es dem Versorger mit und der sag, ja mach mal...
Viele Versorger sind derzeit gar nicht daran interessiert, einzelne Stromzähler auszutauschen (die haben im Moment andere Sorgen).
Wenn man Pech hat, wird auf digitalen Zähler umgestellt, aber oft passiert einfach nichts.
Dazu kann ich leider nix sagen. Mag sein, dass bei so Kinderkramanlagen niemand kommt.
RFB18 schrieb:
Irgendwie habe ich bisher immer noch nicht den Sinn dieser Balkonkraftwerke verstanden...
Was bringt mit der Strom wenn ich nicht zu Hause bin? Einspeisen würde maximal 8ct bringen und nen Speicher mit 1kWh is am Ende auch schnell wieder leer.

Entweder ich übersehe etwas, oder mein 0815 Arbeitnehmer Rhytmus ist für sowas ungeeignet.
Du kannst ja zum Beispiel die Spül- oder Waschmaschine so einstellen, dass sie genau zur Mittagszeit arbeitet. Oder Saugroboter. Also kann schon lohnenswert sein. Allerdings muss man auch seine Gewohnheiten ändern. Also sprich Spülmaschine nicht Nachts anschmeißen etc. Ist aber kein Beinbruch für die Meisten.
 
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