Test Sony LinkBuds im Test: Der Ohr-Ring für volle Trans­parenz statt In-Ear-Pfropfen

Ist das nicht die bessere Alternative zu den neulich vorgestellten Lautsprechern, die man sich um den Hals legt? De facto ist der Use Case doch der gleiche, außer dass man halt nicht die gesamte Busreihe mithören lässt.

Einen direkten Vergleich fände ich spannend.
 
chillking schrieb:
Passt da was nicht oder bin ich nur zu blöd?
Es muss natürlich "zweimalig Tippen" heißen, einfaches Tippen ist nie belegt. Danke, ist korrigiert!
 
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"In-Ears" sind die eigentlich nicht, eher "Earbuds".
Aber gut, das ist nur Detail.

Ansonsten liest es sich wie ein Gerät dass für ne sehr schmale Kunden-Schicht überhaupt relevant ist, gerade weil hier wieder mal Multi-Point fehlt und es "nur" IPX4 ist.

Marcel55 schrieb:
Ich weiß nicht warum man es bei In-Ears nicht hinbekommt, eine offene Bauweise mit gescheiter Wiedergabe zu verbinden. Ich habe ja ne ganze Sammlung von Over-Ears die offen sind wie ein Scheunentor und teils trotzdem linear bis unter 20Hz herunterspielen können. Wobei eik gewisser Abfall im Tiefbass bei der Bauweise durchaus üblich ist, bei den meisten Modellen, aber natürlich nicht in dem Ausmaß.
Dafür gibt es sicher ne ganze Menge gründe. Angefangen dabei, dass kaum einer "offene IEMs" sucht, wieso auch weil wenn man sich schon was ins Ohr steckt, dann wegen der "Convenience" und Abschottung. Über den Fakt, dass IEMs nun mal "dichter" sind als Over-Ears, so dass sie am Ende nicht wirklich "offen" sein können, maixmal "halboffen". Oder dass die Treiber-Größe und damit auch die Bauweise hier einfach limitiert ist oder oder oder

Gibt ein paar "offene" IEMs, die meisten davon sind dann aber Planars, wo nur die Spitze wirklich "im Ohr" steckt und der Treiber dann außerhalb. Leider waren die bisher aber alle eher "mäh", was vor allem am graunhaften Tuning lag.

Für Einsätze, wo man "offene IEMs" nutzen kann, könnte man am Ende dann oft auch offene Over-Ears nutzen oder Nackenbügel Geräte oder Knochenschall usw.
 
Vielleicht auch was für mich, weil InEars fallen bei der kleinsten Bewegung raus, oder sie drücken derart, dass ich sie keine 5 Minuten drin lassen kann. Vielleicht eine Alternative zu meinen OverEars.. Problematisch ist halt immer die Anprobe, weil nicht besonders hygienisch..
 
Ich hätte da schon ein paar Einsatzzwecke, vor allem natürlich Sport.
Mal sehen wohin sich der Preis entwickelt.
 
Hans Meier620 schrieb:
Kenne das Problem und habe darum Airpods 2.
Ja sind eher teuer und klang ist naja, aber finde sie als nicht abdichtende Inears sehr gut.
Falls die Airpods mal das Zeitliche segnen: Die Onyx Ace von Tronsmart klingen recht ausgewogen. Tiefbass hat man natürlich auch hier nicht, aber es klingt zum Radfahren oder nebenher Musik hören ganz ordentlich, ohne dass die Höhen nerven, oder der Bass alles überlagert. Gab es vor zwei Jahren für ca. 60-70 EUR.
 
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Habe meine seit Samstag. Finde die großartig. Was Bequemeres hatte ich noch nie. Musste allerdings zu den XL Earwings wechseln. Der Klang ist für mich fantastisch. Fand die normalen In-ears der sehr störend. Auch finde ich, dass die normalerweise eher zu bass lästig sind. Airpods (und clone) rutschen permanent aus dem Ohr. Die linkbuds sitzen perfekt. Man spürt sie kaum und trotzdem halten sie perfekt. Bin gespannt ob da auch neue Firmware kommt.
 
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Mittlerweile habe ich mir tatsächlich mal die Link Buds bestellt und zeitgleich auch die Shokz Openrun Pro.
Mein Problem ist immer die BT-Verbindung beim Radfahren. Durch die Tret-Bewegung wird die Verbindung zwischen Handy und Kopfhörern teilweise durch meine Oberschenkel verdeckt. Die oben erwähnten Onyx Ace von Tronsmart hatten immer wieder Verbindungsabbrüche, wenn man das Handy beim Radeln in der Hosentasche hat, besonders wenn der Akku nicht mehr so voll ist.

Nach ein paar mal benutzen meine Erfahrungen:
Die Openrun Pro haben eine sehr stabile BT-Verbindung zum Handy. Bisher hatte ich keine Aussetzer beim Treten oder beim Kopf drehen. Klanglich ist es OK für nebenher Musik hören. Bass hat man kaum. Auch das Knochenschallprinzip erschliesst sich mir noch nicht ganz. Lege ich die Kopfhörer nicht auf mein Gesicht auf, sondern halte sie einfach vor mein Ohr, hört man die Musik dennoch deutlich. Je nachdem wo man die KH vorm Ohr auflegt oder andrückt, ändert sich der Klang extrem. Eine lockere Wollmütze über den Ohren bewirkt durch den anderen Anpressdruck auch schon eine grosse Klangänderung. Windgeräusche sind zur Zeit keim Problem, da meine Haare die Ohren verdecken. Im Zug würde ich sie nicht nutzen, da man aus näherem Abstand gut von aussen mithören kann.

Die LinkBuds klingen für mich etwas schwach. Den nicht vorhandenen Tiefbass kann ich verschmerzen. Aber irgendnwie fehlt mir da was im Klangbild im Vergleich zu vielen anderen Kopfhörern. Es klingt etwas flach, ähnlich wie durch einen Handylautsprecher oder durch ein Telefon (natürlich nicht ganz so schlimm). Leider ist die BT-Verbindung recht instabil und man hat ständig Aussetzer, wenn Autos vorbeifahren, manchmal, wenn man pedaliert und auch wenn man den Kopf dreht. Beim Zugfahren heute hatte ich keine Probleme. Sobald man aber die Hand in der Hosentasche übers Handy legt, wird die Verbindung unterbrochen. Extremer, als bei manch anderen BT-KH die ich habe. Connection-Priority in der App ist eingestellt (es gibt auch Priorität auf besseren Klang). Vom Sitz her sind sie super bequem und fallen kaum auf beim Tragen. Auch die Aussenwelt hört man sehr gut, besser als mit anderen Ear-Buds, wie ich finde. Da zusätzlich ein Treiber einen Defekt hat -es scheppert manchmal etwas bei Liedern mit mehr Bass- werde ich die KH wohl wieder zurückschicken. Da ich die KH als gebrauchte Rücksende-Ware bestellt habe, lag der Fehler vllt. schon beim letzten Kunden vor...
 
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