Test Sony NB10 im Test: Nackenhörnchen mit Lautsprecher und Mikrofon

alkaAdeluxx schrieb:
Hoffentlich mutest du dein mic, den die ganze Zeit Topf oder Pfannengeräusche in die Telko zu streamen, ist bestimmt nicht angenehm für die anderen Personen :D
In den meisten Telkos ist man doch zu 96% auf mute, dann sagt man wieder paar Sätze und again: mute.
Und das ist auch ganz gut so 🙏
Ergänzung ()

Av4tar schrieb:
Das sieht überhaupt nicht modisch aus. Ich bleibe bei meinem Headset.
Ahahahahahaha, modisch? Seit wann ist das den wichtig? 😉
Bin da zum Glück keine Diva und mit geht’s da mehr um Praktikabilität.
 
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stbufraba schrieb:
nur mobiles Arbeiten.
Das hat rein rechtliche Gründe. Wenn du ein echtes HomeOffice hätte, müsste der Arbeitgeber dir dein Büro einrichten, du müsstest gesetzliche Vorgaben für Sitzergonomie etc. einhalten, es müsste ein eigener Raum sein...Also nichts mit am Küchentisch, im Schlafzimmer etc. arbeiten.
 
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Bei Bluetooth Freisprechsystemen habe ich es mittlerweile aufgegeben. Das mag an meinen Anforderungen liegen. Ich lege Wert auf eine gute Sprachqualität. Bei Bluetooth ergibt sich das Problem, dass beim koppeln mit einem Smartphone/Handy HFP 1.6 Wideband unterstützt wird.
Wideband mangels Codec/Lizenz an einem PC jedoch nicht unterstützt wird. Jedes über Klinke angeschlossene Headset hatte somit eine besser Qualität im Bereich des Mikrofons/Sprachübertragung.
Oder hat sich hier mittlerweile etwas geändert?

Des Weiteren liegen bei einigen, relevante Frequenzanteile der Stimme knapp unter 100 Hz. Diese können zwar nur reduziert wiedergegeben werden, wenn diese aber komplett fehlen, wird es "dünn".
Ein weiterer Punnkt ist die Position des Mikrofons und die in der Regel fehlende Anpassung des Frequenzganges. Damit fehlt es an Klarheit und ist eindeutig wieder ein Nachteil.

Die integrierte Echo Cancellation kann je nach Qualität ebenfalls sehr problematisch sein. Wenn diese intgeriert ist. Häufig wird hier nur die bestehende des Smartphones genutzt oder über den Standardtreiber. Da hier auf die Ausgabe des Lautsprechers adaptiv gefiltert werden muss, erwarte ich wieder die typischen Probleme. Und das geht häufig über das typische Crosstalk Problem hinaus. Teilweise kommt die schon bei höherer Lautsprecherlautstärke ans Limit.

"Precise-Voice-Pickup-Technologie", Marketing geblubber. Wie gut werden hierdurch Umgebungsgeräusche unterdrückt? Denn das hat auch unmittelbaren Einfluss auf den Umgebungshall und damit die Echo Cancellation, bzw. wenn schon große Teile des Lautsprechers unterdrückt werden können, ist das ein weiterer Vorteil. Erwarte ich aber von Sony nicht.

Hohe Erwartungen, aber für 149 Euro ?
Möglicherweise liegt der Realpreis wieder weit darunter und damit ist auch hier nichts zu erwarten.
Ich probiere das nicht mehr, denn ich habe schon eine gut gefüllte Kiste E-Schrott hier liegen.
 
Verstehe das Konzept nicht bei einem Sennheiser SP20ML vor mir auf dem Tisch ... das Mikrofon ist beängstigend gut (geht über 10 Meter verständlich). Und ich muss nichts Laden oder auf den Schultern mit mir rum tragen :)
 
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Ferax schrieb:
Verstehe das Konzept nicht bei einem Sennheiser SP20ML vor mir auf dem Tisch ... das Mikrofon ist beängstigend gut (geht über 10 Meter verständlich). Und ich muss nichts Laden oder auf den Schultern mit mir rum tragen :)
Das Sennheiser SP20ML vermeidet einige Fehler. Das hatte ich auch schon. Das Mikrofon hat eine Bandbreite von 150–6.800 Hz, der Lautsprecher von 150–15.000 Hz. Der High Pass bei 150 Hz ist gewollt und verhindert beim Mikro problematische Frequenzen die über den Tisch durch Vibrationen übertragen werden. Des Weiteren werden teilweise Vibrationen des Gehäuses verhindert, welche bei höhere Lautstärken zum Worst Case für die Echo Cancellation führen. Unschöne Raumreflektionen unter 150 Hz hat man damit auch ausgeschlossen.
Das Mikrofon und auch der Lautsprecher haben einen optimierten Frequenzgang verpasst bekommen. Hierdurch erscheint alles etwas klarer in der Sprachübermittlung.
Und es ist USB, damit fallen einige Probleme schon mal weg.
"geht über 10 Meter verständlich"? Hier hat der ein oder andere wohl etwas andere Anforderungen, bzw. interpretiert oder versteht unter "verständlich" etwas anders.
Hatte dann jedoch das Poly/Plantronics Calisto 7200 behalten. Das liegt noch eine Stufe über dem Sennheiser, aber leider gab es Qualitätsprobleme bei der USB Anbindung.
 
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Wechhe schrieb:
Ich nutze auch kein Headset: meine Kamera hat ein integriertes Mikrofon, welches genutzt wird. Die Sprachausgabe erfolgt über Lautsprecher. Ich hänge rund 85% des Tages in Teams Meetings rum und fahre mit der Kombination sehr gut. Ein Headset kommt für mich absolut nicht in Frage.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Gibt's das Ding auch mit DECT statt Bluetooth?
Ist was Klang und Reichweite anbelangt eine andere Liga bei den Headsets.
 
Wechhe schrieb:
lustigerweise so ein Topmanager Ding
Haha, ja, echt :D
Je höher die Position, desto schlechter die Qualität und desto häufiger die "Computerprobleme", die "mal wieder nur bei mir[=ihnen]" auftreten :D
 
Wechhe schrieb:
Das sieht für mich nach einer guten Alternative für all diejenigen aus, die sich keine Kopfhörer aufsetzen mögen und trotzdem gut verständlich kommunizieren wollen.
Muss auch nichts aufsetzen PC/Monitor-Lautsprecher, Tischmikrofon oder Mirkrofon am Monitor tun es auch.
Für mich ist das Teil nutzlos.
 
@Gaspedal

Aha. Ist ja toll, dass das Teil für dich nutzlos ist. Danke für die Information.

Aber du siehst, dass es durchaus Anwendungsfälle gibt, wo so ein Gerät Sinn macht? Oder warum informierst du die Welt darüber, dass du so ein Gerät nicht willst?

Wenn du während eines (längeren) Online Meetings mal etwas durch die Wohnung laufen möchtest, nimmst du dann dein Tischmikrofon und die Lautsprecher mit?
Wie sieht es mit der Audioqualität bei weniger guten Geräten aus? Oder wenn der Raum sehr schallt? Da ist die Audioqualität bei den anderen dann extrem schlecht. Erlebe ich selbst täglich auf der Arbeit. Und diese Leute kriegen davon nichts mit - sie hören ja jeden. Aber alle anderen Leute im Call kriegen dann sämtliche Umgebungsgeräusche mit und/oder leiden unter der schlechten Audioqualität.
 
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Wechhe schrieb:
@Gaspedal

Aha. Ist ja toll, dass das Teil für dich nutzlos ist. Danke für die Information.

Aber du siehst, dass es durchaus Anwendungsfälle gibt, wo so ein Gerät Sinn macht? Oder warum informierst du die Welt darüber, dass du so ein Gerät nicht willst?

Wenn du während eines (längeren) Online Meetings mal etwas durch die Wohnung laufen möchtest, nimmst du dann dein Tischmikrofon und die Lautsprecher mit?
Wie sieht es mit der Audioqualität bei weniger guten Geräten aus? Oder wenn der Raum sehr schallt? Da ist die Audioqualität bei den anderen dann extrem schlecht. Erlebe ich selbst täglich auf der Arbeit. Und diese Leute kriegen davon nichts mit - sie hören ja jeden. Aber alle anderen Leute im Call kriegen dann sämtliche Umgebungsgeräusche mit und/oder leiden unter der schlechten Audioqualität.

Hatte wochenlang Home Office , alles mit Bluetooth Headsets & Macbook erledigt. Qualität war top. Auch keine Umgebungsgeräusche. Sicherlich wird das Teil seine Käufer finden, es gibt Leute die kein Kopfhörer aufsetzen können (wegen Druckgefühl) und mit InEars nicht klarkommen.
 
Wechhe schrieb:
Gar kein Headset zu benutzen ist lustigerweise so ein Topmanager Ding.

Der Umstand ist mir auch aufgefallen, sehr merkwürdig.

Viel "peinlicher" als ein Kopfhörer auf dem Kopf ist der durchgehend blecherne, kratzende Ton samt allen möglichen Hintergrundgeräusche... Kohle für alles mögliche aber anhören wie Oskar aus der Tonne?

Und mal ganz ehrlich, ein gutes Over-Ear Headset kann man Stunden, wenn nicht Tage tragen. Ätzend sind On-Ears oder teilweise In-Ears die nach längerer zeit Schmerzen verursachen.
 
@lalelu Wir haben verschiedene Speakerphones im Einsatz. Ich persönlich hab mir das Sennheiser gegriffen und bin damit wirklich zufrieden. Wir haben das ebenfalls in kleineren Besprechungsräumen mit ca. 15qm als einziges Mikro installiert und es ist wirklich "ok".

Was bleibt (außer die Details) besser kann man nicht im HomeOffice telefonieren.
 
Interessante Konstruktion, aber ich bin gut versorgt mit meinem Headset. Wer lange und viele telefoniert hat sicher was davon. Allerdings finde ich die Aussage, dass man damit Hörbücher hören könnte, schwierig. Ein Hörbuch ist keine Oper, aber Soundeffekte und Musik gibt es da auch. Man kann sich das schönste Hörbuch ruinieren, wenn die Lautsprecher dafür nichts taugen.
 
@Ferax Das Sennheiser ist für den beschriebenen Einsatzbereich gut und auch als gewöhnliche Freisprecheinrichtung im Homeoffice ok. Wenn die Raumakustik in kleineren Räumen gut ist, braucht man nicht viel mehr.
Ich hatte nur zum Calisto 7200 gegriffen, da in einigen Umgebungen doch störende Hintergrundgeräusche vorliegen und im Fall eines Meetings, in einem größeren Raum mit nicht so guten akustischen Eigenschaften, das ein oder andere Problem auftrat. Des Weiteren sollten auch sehr leise sprechende Kollegen noch zu verstehen sein.
Aufgrund der akustischen Probleme des Raumes und dem Grundsignal einer Lüftung kam es zu Crosstalk Problemen.
Kurz: Wenn der Sprecher mitten in seinen Ausführungen war (aktiv, Freisprecheinrichtung) und ein Remote Teilnehmer reingesprochen hat (Ein mündliches "ja" zu Bestätigung hat gereicht) soll das Signal des Remote Teilnehmers, welches dann aus dem Lautsprecher (Freisprecheinrichtung) kommt, aus dem Mikrofonsignal (Freisprecheinrichtung) inkl. Raumanteile herausgefiltert werden (Echocancellation). Sonst würde sich der Remote Teilnehmer selber nochmals hören, bzw. es würde zu einer Rückkopplung kommen.
Hier konnte die Echocancellation nicht mehr zwischen dem aktiven Sprecher und dem Lautsprechersignal, incl. Raumanteile unterscheiden und hat auch den aktiven Sprecher unterdrückt/gefiltert oder teilweise gar nicht.

Eines von vielen Problemen. Daher ist bei größeren Konferenzen immer eine entsprechende Disziplin gefordert ( stummschalten, Headset verwenden, etc. )

Zusatz: Das Calisto 7200 arbeitet im Unterschied zum Sennheiser mit dynamischen Beamforming. Wenn es nur nicht diese USB Probleme hätte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte mal die Bose Soundwears fürs Home Office, die hatten einen sehr guten Sound, aber zu oft Verbindungsprobleme.
Jetzt benutze ich abwechselnd die Bose NC 700 und die Aftershokz Aeropex. Letztere dann, wenn ich den Paketboten erwarte. Das sind Knochenschallkopfhörer, die die Ohren komplett frei lassen und vom Use Case „Home Office“ den Nackenhörnchen am ähnlichsten sind.
Tragekomfort und Soundqualität sind für das Prinzip erstaunlich gut (natürlich Klassen von einem Over Ear entfernt), der Preis mit ca 110€ im Rahmen.
 
eazyeazy schrieb:
ideal für home office video meetings, wenn man nicht wie der dollste cs profi mit dicken led kopfhörern aussehen will.
Nein, da nimmt man lieber ein Jabra Speak Modell. Die mit Akku sind auch portabel und deutlich weniger "nerdig" anzusehen.
Ergänzung ()

anappleaday schrieb:
Damit wäre man ja wieder direkt an den Arbeitsplatz gebunden, locker rum laufen während der Telkos ist dann nicht. Halte ich für absolut keine Alternative.
Das 510 hat Akku und Bluetooth, natürlich ist es das.
 
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