Soundkarte für Beyerdynamics DT 880 250 Ohm

Gurkenraspel

Ensign
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Hi zusammen,

ich bin auf der Suche nach einer Soundkarte, da mir meine alte Karte (Sound Blaster X-Fi Xtreme Audio) den Geist aufgeben hat.

Meine aktuelles Setup sieht eine Beyerdynamics DT 880 250 Ohm mit einem Zalman ZM-MIC1 vor. Ich würde am liebsten wieder eine interne Karte einbauen, man liest aber auch viel von externen Lösungen.

Könnt ihr mir einen Tipp geben welche Soundkarte ich kaufen soll? Preislich darf es auch gerne etwas mehr sein, bin nicht der Audiophile Typ, aber ich hab lieber immer was "gscheids" :) Mainboar ist ein ASRock Z270 Pro4.

Anwendungsgebiete sind Musik hören und zocken, macht zwar die Onboard Soundkarte auch, aber die Qualität zum Soundblaster ist schon eine hörbar andere aktuell.

Bin über jeden Tipp dankbar und sage schon mal viele Grüße

Chris
 
Schau dir mal die x3 an. Kann bis 600 ohm, ist extern und ist brachial im Sound. ZZ rellativ güstig da die x4 an den start gegangen ist.
 
MasterWinne schrieb:
Schau dir mal die x3 an. Kann bis 600 ohm, ist extern und ist brachial im Sound. ZZ rellativ güstig da die x4 an den start gegangen ist.
Die kann keine 600 Ohm, das haben einige Reviewer bestätigt. 250 Ohm Beyers sollten damit trotzdem laufen.
 
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Intern:
Asus Essence STX I oder II. Die II hat sogar austauschbaren OP-Amps.
Die hatte ich selbst im PC. Sehr gute Qualität.

So wie ich das sehe ... gibt es die aber gar nicht mehr zum kaufen.

Ich selbst bevorzuge nur noch externe Lösungen (D\A Wandler inkl. Kopfhörerverstärker aka z.B. Teac UD-503 USB).
Der Sound ist "sauberer" wie bei einer internen Lösung.
Mit einem guten KH werden dann aber YT-Music-Videos zum Graus :-)
Alles eine Sache des Budget und Anspruch.

Die Creative Sachen (intern wie extern) sind nicht schlecht, aber halt alle auf derben Bass ausgerichtet.
Neutral ist was anderes.
 
Zuletzt bearbeitet:
Steck das ZM-MIC1 mal ins Mainboard und mache ein paar Testaufnahmen. Gerne auch mal die Mikrofonlautstärke hoch und runter drehen. Dann selbst anhören. Wenn keine Störgeräusche zu hören sind, die Stimme klar und deutlich und laut genug zu hören ist, dann brauchst Du für das Mic schon mal keine andere Lösung.
Dann hast Du eine größere Auswahl, was den DAC/DAC+Kopfhörerverstärker angeht. Viele davon haben nämlich keinen Mikrofoneingang bzw. nur für XLR Mics.
 
maweasesnet schrieb:
Die kann keine 600 Ohm, das haben einige Reviewer bestätigt. 250 Ohm Beyers sollten damit trotzdem laufen.
So ein Blödsinn. Sind nur zu doof gewesen die Verstärkung umzustellen. 600 ohm sind kein Problem für die x3, schon immer im Einsatz und mein 990er 600 Ohm reist mir bei 60% den Kopf ab, wo die achso tollen Dacs mit 600 Ohm einschlafen. Und die waren 4x so teuer wie die X3 und klanglich auch nicht besser.
 
Erstmal vielen Dank für die zahlreichen Antworten. Wenn ich das richtig sehe, geht die Empfehlung ganz klar in Richtung externe Soundkarte, zumindest sind fast alle Links dahin.

Gibt es dafür einen Grund oder ist das gerade einfach en vouge? Habe mich die letzten 10 Jahre damit nicht mehr beschäftigt ^^
 
@ Gurkenraspel. Extern ist weniger empfänglich für Emi und Einstrahlung von Störquellen. Nebenbei behindert es den Airflow im Gehäuse nicht und man kann diese Lösungen zudem bequem vom Tisch aus bedienen [zB. Auch das Anstecken von KH] ohne am PC fummeln zu müssen oder erst in irgendeine Software umzustellen [Modi] . Meist sieht so eine Lösung auch noch sylischer aus 😂
 
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Ja, sieht auf jeden Fall ganz cool aus. Ist halt wieder ein Gerät mehr auf dem Tisch und das Kabel ist seeeeeehr lang beim Beyerdynamics, stell ich mir am Tisch gerade irgendwie komisch vor...

Das Sharkoon Teil finde ich ziemlich nice, hat aber keine mic-Eingang. Ich erhoffe mir von einer neuen Lösung auch hier eine Verbesserung, aktuell müssen mich meine Kumpels auf 200% in Discord drehen, damit sie mich normal verstehen.

Würde dem externen Device trotzdem mal ne Chance geben, ist das hier dann ein sehr gutes oder für den Preis gibt es was besseres?

https://de.creative.com/p/sound-blaster/sound-blaster-x3
 
Hauro schrieb:
FiiO E10K Olympus 2 - Impedanz: 16 ~ 150 Ω funktioniert auch mit 250 Ω
der E10K kann auch ohne Probleme "normale" 600Ohm KH antreiben.
es sei denn, man ist schon taub oder will es erst noch werden...

und wenn ich das mit den austauschbaren OpAmps lese, dann kriege ich ja gleich immer die Krätze.
das ist für Leute, die der festen Überzeugung sind, dass ihr 75PS Polo mit silbernen Ralleystreifen schneller ist als mit schwarzen ;)
in jedem besseren Studiogerät stecken maximal NE5532 für 30 Cent (Privatleute, in großen Stückzahlen für die Hersteller dürften die bei um oder gar unter 1Cent liegen. Bevor der Ton überhaupt im PC ist, ist er bereits durch 100 NE5532 (oder wahrscheinlich 5534 (Doppel-OpAmp mit minimalem Übersprechen)) gelaufen. Aber dann im DAC für einen 155€ KH müssen es "ganz tolle" (sprich teure) OPs sein.
die Leute wollen einfach nur verarscht werden und merken es noch nicht mal...
 
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Gurkenraspel schrieb:
Das Sharkoon Teil finde ich ziemlich nice, hat aber keine mic-Eingang.
Klar hat der einen Mic-Eingang. Man braucht dann halt noch einen Adapter
So was z.B.
https://www.amazon.de/Sharkoon-Adapter-geeignet-Notebooks-Smartphones/dp/B00KSV8YCM/

Muss nicht genau dieser sein, der Markt ist recht unübersichtlich bei diesen Teilen.

Gurkenraspel schrieb:
Ich erhoffe mir von einer neuen Lösung auch hier eine Verbesserung, aktuell müssen mich meine Kumpels auf 200% in Discord drehen, damit sie mich normal verstehen.
Da kann ein anderes Soundinterface/Karte vielleicht gar nicht so viel helfen. Wie hoch ist der Mikrofonpegel eingestellt und wie weit weg hängt das ZM1?
 
Gurkenraspel schrieb:
Das Sharkoon Teil finde ich ziemlich nice, hat aber keine mic-Eingang.

Es wird Y-Adapter, wie z.B. der PMP35 Cable, benötigt.
1638990095603.png1638990219097.png

Gurkenraspel schrieb:
Gibt es dafür einen Grund oder ist das gerade einfach en vouge?

Zum Thema Onboard-Sound und internen Sound:
Nachteile des Onboard-Sounds – Einfluss von Grafikkarte, Kopfhörerempfindlichkeit und Motherboardlayout | igor'sLAB
And the winner is…

…die externe Soundkarte, digital angeschlossen (USB, SPDIF) mit eingebautem DAC. Nur eine elektrisch (analoger Signalzweig) und räumlich getrennte Soundlösung ist wirklich und vollumfänglich befriedigend.
Wir mussten sehen, dass sogar eingebaute Steckkarten als Soundlösung noch unter der Grafikkarte zu leiden haben. Das ist zwar nicht wirklich hörbar, aber man weiß ja nie, was sich Nvidia und AMD, sowie in Zukunft wohl auch Intel, noch so ausdenken.
 
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Wer einmal seine Grafikkarte in seiner schweineteuren Soundkarte gehört hat, möchte das nie wieder.
Seit externem DAC ist Ruhe.
 
calippo schrieb:
Klar hat der einen Mic-Eingang. Man braucht dann halt noch einen Adapter
So was z.B.
https://www.amazon.de/Sharkoon-Adapter-geeignet-Notebooks-Smartphones/dp/B00KSV8YCM/

Muss nicht genau dieser sein, der Markt ist recht unübersichtlich bei diesen Teilen.


Da kann ein anderes Soundinterface/Karte vielleicht gar nicht so viel helfen. Wie hoch ist der Mikrofonpegel eingestellt und wie weit weg hängt das ZM1?

Pegel ist auf maximal eingestellt und das Mic hängt quasi unter dem Kinn - Luftlinie 10 cm von Mund bis Mic würde ich sagen.

Ihr habt mich überzeugt, dass ich eine externe Lösung kaufen werde. Die Frage ist dann eben nur welche und wie performen die Y-Adapter... klappt das dann auch gut?

Das Sharkoon externe Gerät finde ich ziemlich nice, weil man es quasi garnicht sieht... meint ihr das wäre was? Oder halt da FiiO Gerät?
 
Du kannst das Zahlman-Dingens im Notfall immer noch an der Onboard betreiben. Das ist jetzt nicht der riesen Drawback, falls Du Dich für einen Dac ohne Mic-Eingang entscheidest.

Ich höre übrigens zwischen einem Fiio 2K und einer SB G6 keinen Unterschied am BD Edition.
 
Ich nutze den Sharkoon an einem DT770 80 Ohm und kann nicht klagen. Für 30€ kann man den mal kaufen und testen. Der Adapter sollte eigentlich keine Probleme bereiten, aber letztendlich muss man das selbst mal testen.
Selbst wenn man sich dann doch für ein Upgrade entscheidet, also z.B. einen DAC+Kopfhörerverstärker, taugt der Sharkoon dann immer noch als Mic-Eingang. Denn so wie ich verstanden habe, geht das im aktuellen Setup am Board nicht.

Ob das Zahlman Mic die beste Lösung ist, kann man auch hinterfragen. Das wurde eine Zeit lang gerne empfohlen, für 8€ bestimmt auch keine schlechte Lösung, weil viele Gamingheadsets noch deutlich schlechtere Mikrofonkapseln verbaut haben, aber es gibt auch bessere Lösungen fürs Mikrofon.
 
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