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News Spielemesse: Die E3 ist offiziell und endgültig tot

TigerNationDE schrieb:
War abzusehen. Nicht umsonst mutiert die Gamescom nun zu einer Influencer und Entertainment Messe. Man versucht halt irgendwie mit der Zeit zu gehen, verscherzt es sich dann aber mehr und mehr mit dem alten Zielpublikum. Auch in Köln wird sich in den nächsten Jahren zeigen, ob der eingeschlagene weg so erfolgreich sein wird oder eben nicht.

Es ist schade um die E3, aber die alternativen sind halt da. Auch wenn die gerade stattgefundenen Game Awards für das kommende Game Fest auch eher schlimmes erahnen lassen, aber wir werden sehen.
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Corona als ewige leichte Ausrede. Man hat einfach auch dort versäumt sich anzupassen.
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lol. Es gab doch gar keine mehr, abgesehen von dem einen Online Event 21
Naja … bis vor Corona schon. Und selbst da war es schon mehr oder weniger langweilig.
Mich würde es endlich mal freuen, wenn große Publisher bankrott von uns gehen (EA, Ubisoft). Es wird nur noch fusioniert oder andere Studios, Publisher aufgekauft. Was kommt bei raus: nur noch Müll! Der 30ige Gerne-Abklatsch, …
 
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Haja... war 2016 Dort...
Von der Computex in Taiwan weiter nach Tokyo, Kurzer zwischenhalt in den Philipinen und wollte eigentlich weiter nach Hawai bis Kollege angerufen hat und gesagt hat das er noch Tickets für das EDC Las Vegas übrig hat. Da lag Los Angeles eh schon auf dem Weg.

Also Kindheitstraum erfüllt und die E3 besucht :)
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Das T-Shirt sieht inzwischen nicht mehr so gut aus xD war nicht so dolle Qualität.

Aber die Messe war Toll.
Spielemässig nicht so ganz, aber das war gerade als PS VR gross rauskam, darum gab es da ca 4-6 Aussteller die VR Brillen ausgestellt hatten. Also Quer beet durch alles ausprobiert.


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Danach Corvette Gemietet und durch die Wüste Nevadas nach Las Vegas gebrettert...
Good old Times....
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Vitche schrieb:
(200-300 Euro pro Ticket afaik)
3-4x so viel, und als Privatperson kommt man nicht rein, musste Firma angeben!
 

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Hylou schrieb:
Für die Publisher ist ein enormer finanzieller Aufwand, welcher letztlich nicht mehr bringt als ein Live Event. Plus das das Live Event ein Bruchteil kostet.
Das könntest du für Fußballspiele, Konzerte und jegliche andere Arten von Veranstaltungen auch behaupten. Live dabei zu sein ist trotzdem ein vollkommen anderes Erlebnis, wenn auch nicht immer zum Positiven hin. Mehr "bringen" eigene Veranstaltungen eigentlich nur den großen, Messen waren hingegen schon immer eine gute Chance für die kleineren, um sich dem Zielpublikum zu präsentieren.
 
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Gute alte Zeit, die Hits der E3 in der PC Action und Co. nachzulesen bzw. anzuschauen, auf den Heft-CDs.
Irgendwie veranstalten die Branchen Größen alle ihre eigenen Messen (keine Konkurenz am Nachbarstand). Sowas wie die E3 lohnt kaum mehr, schätze ich. Wahrscheinlich für kleinere Entwickler oder Publisher gar nicht mal so gut. Ich denke das ist insgesamt keine gute Entwicklung.
 
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xexex schrieb:
Live dabei zu sein ist trotzdem ein vollkommen anderes Erlebnis

Hab irgendwo das Gegenteil behauptet?

Für den Publisher stellt sich die Frage: Wie kann ich mein Produkt so günstig wie möglich promoten für maximalen Hype.
Eine Messe ist da selten der Weg - der Stand mit allem drum und dran kostet Millionen.
 
E3 war ja bis 2016 ausschließlich ne Fachbesuchermesse, erst 2017 gabs auch Zugang für die Allgemeinheit. Aber für letztere allein lohnt sichs wohl kaum mehr und als reine Fachbesuchermesse in der heutigen Zeit ist kein Vor-Ort-Event notwendig. Daher nachvollziehbar, eben weil sich inzwischen selbst die kleinste Garagenschmiede sehr einfach online präsentieren kann. Und die Big 3 brauchen kein Event, die können quasi zu jeder Tages- und Nachtzeit was raushauen und es macht sofort die Runde.
 
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Wird Zeit für die E4
 
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Ich als Hardcore Gamer war noch nie an Messen interessiert, die machen die Spiele nicht besser, die hypen sie nur. Kann diese Leute nicht verstehen die das als Traum ansehen.
 
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Spätestens mit dem Siegeszug des Internets und damit der schnelleren Verbreitung der Informationen, Leaks usw. war es doch schon fast offensichtlich, dass derartige Messen auf lange Sicht keine Chance haben. Der Cebit gingen ja auch schon die Lichter aus.
 
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Hylou schrieb:
Eine Messe ist da selten der Weg - der Stand mit allem drum und dran kostet Millionen.
Was glaubst du womit Google und andere Werbeplattformen und Formate bezahlt werden, mit Erdnüssen? Es sind zwar Ausnahmen, aber bei Werbebudgets die für so manche Spiele rausgehauen werden, sind auch die "Millionen" für einen Messestand noch locker drin, vor allem weil man dort das Zielpublikum hat und mehrere Titel präsentieren kann.
1702405056172.png

https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_most_expensive_video_games_to_develop

Das sind jetzt nur die offiziellen Zahlen, von den meisten Titeln bleibt das Werbebudget leider unbekannt. Richtig ist, die Gamescom bekommt damit immerhin einen zusätzlichen Aufschub. Sie bleibt bis auf weiteres nun die einzige relevante Spielemesse für den westlichen Markt.

EDIT: Nur mal als Beispiel...
In fiscal year 2023 (April 2022 to March 2023), video game publisher Electronic Arts (EA) spent 978 million U.S. dollars on marketing and sales-related activities. This represents a two percent increase compared to the previous year.
 
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Wirklich schade, aber leider absehbar.

Die E3 hat mir immer viel freude bereitet. Die Konferenzen der großen 3 (Nintendo/Sony/Xbox) waren immer spannend und haben für viel Diskussion (konstruktiv wie auch destruktiv) und auch Shitposts im Internet geführt, woran ich mich im Zeitraum 2007-2014 gerne beteiligt hatte.

Ich werde die ganzen Memes und übertriebenen Hype-Threads vermissen.


 
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xexex schrieb:

Dann nenn mir einen anderen Grund warum die Publisher immer seltener auf Messen ausstellen, wenn es deiner Meinung nach nicht am Geld liegt.

Ich bleib dabei: Warum Messe wenn ich Online das gleiche bewerkstelligen kann.
 
Schon als kleiner Bengel haben mich die Berichte über die Messe in den damaligen Printmedien kaum interessiert. Hat sich in den letzten 30 Jahren auch nicht geändert. Was mich aber nicht daran hindert, dies hier mitzuteilen. Geltungsdrang und so.
 
Hylou schrieb:
Dann nenn mir einen anderen Grund warum die Publisher immer seltener auf Messen ausstellen, wenn es deiner Meinung nach nicht am Geld liegt.
Vor allem weil sie heutzutage mit Influenzern einen viel breiteren Markt erreichen können, hunderte Leute die das gleiche Werbemantra wiederholen, scheinen effektiver zu sein als der direkte Kundenkontakt. Geld mag da einer der Faktoren sein, ich halte es aber mehr für eine faule Ausrede.
 
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Djura schrieb:
Spätestens mit dem Siegeszug des Internets und damit der schnelleren Verbreitung der Informationen, Leaks usw. war es doch schon fast offensichtlich, dass derartigen Messen auf lange Sicht keine Chance haben.

Stimmt schon. Wieso soll ich heute hunderte oder tausende Kilometer auf eine Messe reisen, wenn ich stattdessen einfach einem Livestream auf Youtube folgen oder ein paar Testberichte lesen kann? Das war vielleicht vor 20 Jahren noch sinnvoll, als die einzige Alternative ein paar Computerzeitschriften ohne Rückkanal waren, aber das ist nun mal 20 Jahre her.

Ich war vor langer Zeit auf das Gamescom, als sie noch in Leipzig war und Youtube noch in den Kinderschuhen steckte. Und das war zwar ein tolles Event, bei dem ich ordentlich Merch abgestaubt habe, aber vom Informationsgehalt her wären schon damals ein paar Zeitschriften wertvoller gewesen. Und billiger. Und weniger zeitaufwändig. 75% der Zeit dort bin ich nämlich in überfüllten Hallen in langen Schlangen gestanden und habe darauf gewartet, dass irgendwer in zig Metern Entfernung irgendwas präsentiert.
 
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xexex schrieb:
Vor allem weil sie heutzutage mit Influenzern einen viel breiteren Markt erreichen können, hunderte Leute die das gleiche Werbemantra wiederholen, scheinen effektiver zu sein als der direkte Kundenkontakt. Geld mag da einer der Faktoren sein, ich halte es aber mehr für eine faule Ausrede.

Du meinst wirklich es ist kein Unterschied ob die 10 Millionen für die Messe oder eine Million für 50 Content Creator zahlen?

Wirtschaftliches Handeln sieht anders aus.
 
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