Test Synology DS215+ im Test: Schnelles 2-Bay-NAS mit exotischem SoC

zett0 schrieb:
Synology bietet ja Apps an, sind diese auf allen Systemen lauffähig oder gibt es Einschränkungen bezüglich der Preisklasse und der Prozessorarchitektur?
Und wie lang bekommt ein System Updates? Lebenslang, wie ein PC-Betriebssystem oder nur zeitlich begrenzt wie ein Android-System.
Es gibt Unterschiede, die großen Systeme besitzen noch spezielle Apps für HA, Heartbeet etc.
 
Ich mag Synologs auf meiner 211j läuft DSM 5.2. ohne zu ruckelen

wobei ich grade nicht verstehe warum im test von 5.1. geredet wurde

nunja. ich finde sie nett sie Läuft und mit knap 20watt die stunde auch Sparsam wenn man bedenkt das 2x WD Green Verbaut ist

Auf ihr läuft Radius Server, VPN, DS Audio, ein Chat, Mumbel usw.

sie ist natürilich mit 1,2 Ghz und 128 MB ram nicht das beste model und ca. 40-50 MB/s schreib lesen nicht besonders Schnell aber im Alltag reicht es um im Streaming natürlich auch

durch die funktion des FTP ist auch alles geschützt wer sich falsch anmeldet kommt auf die Black liste (und glaubt mir es versuchen viele) das teil zu knacken.

nun das Neue model der 215+ ist hoffendlich nur ein witz mit 70 Wartt Oder das da grade stand.

E-Sata ist zumindest für mich interessant weil es einfach schnell ist. im Vergleich zu usb 2.0 (usb 3 bislang ungetestet mangels hardware)

Ich hab natürlich ein Gigabit netzerk. schneller geht es ja wohl derzeit im Heim betrieb auch nicht...

da ich auch Buffelo habe muss ich im Vergleich dazu sagen Schreibraten sind :DD aber sicherheit ist DD: reden wir nicht drüber schaust du schräg an und schon bist du Drauf und kanst daten über Internet laden und die Software nunja zu verschachtelt, dient derzeit nur noch als Backup

nunja da ich irgendwann wechselen will Neues NAS und Neue Festplatten würde ich jederzeit wieder Nehmen natürlich mehr Leistung intern aber Verbrauch so 20-30Watt wie bisher (auser es werden mehr als 2 Festplatten dann denk ich mal 5-10 Watt je Platte extra) natürlich brauch sie auch dies Programme wie bisher, und umstellen will ich micht nicht unbedingt

Auffallen tut sie auch nicht die 211j Hören tuh ich sie nur wenn sie Nachts wirklich mal arbeitet oder ihren Bericht schreibt, da sie mit im schlafzimmer steht neben dem Hausanschluss usw. die Buffelo war damals im Betrieb wirklich laut man hat sie selbst im leerlauf gehört und war durch das Brummen immer Present.

Natürlich ist auch Pflege Wichtig alle paar Monate mal Abschalten und Säubern sonst ist das Gehäuse voller Staub und Fusselen und was weiß ich.

Nunja. vieleicht testet CB auch mal viele Andere NAS-Systeme und gib dazu eine Empfelung ab

aber Qualität hat alt ihren Preis auch wenn ich es Überteuert finde aber es Lohnt sich weil keine Probleme Kommen (also bei mir zumindest)

Wer was an der rechtschreibung findet möge sich beschweren aber ich hab eine Deutsch-Schwäche und steh dazu

CB sonst guter bericht nur die Stromaufnahme erscheint mir etwas zu hoch angegeben im Verbrauch
 
Skaro schrieb:
diesen Artikel:
Standby, WakeOnLan aktiv: 3,1W
WoL kann mein Fernseher leider nicht.

Skaro schrieb:
Im Betrieb (mit 4 ruhenden WD Red 3TB Festplatten): 21,2W
Packt das System dm-crypt/LUKS ohne große Einbußen? Was du mir da zeigst gefällt sehr gut! Auch das mehrere Boards untereinander verglichen werden. Ich bedanke mich mal für den Link, endlich was gutes zum schmökern.

Das Sytem hier von dem Herrn könnte dich auch interessieren:
http://struband.net/mein-supermicro-rackserver/
@20 Watt [laut USV], leider nicht mein Sytem

(Dauert ganz schön lange hier bis jemand die Links prüft und Posts freischaltet, alles cool, bin kein Spammer.)
 
Kann man die Software DSM eigentlich auch auf Selbstbau-NAS installieren?
 
@Mithos

Im Prinzip ja. Es ist nichts anderes als Linux also dürfte es ohne Probleme gehen.
 
@Mithos
Da gibt es sogar ein eigenes Projekt dafür.

Hier
 
Bitte noch iSCSI und NFS Performance in die Benchmarks mit aufnehmen :). (Bei "Profi-NAS" Systemen)

Für den Heimanwender sehe ich die DS215j zur Zeit als beste Wahl an. Super P/L, leise, stromsparend und klasse Apps wie die Surveillance Station, mit der sich 50 Euro WLAN / LAN PT-Kameras von Aldi und Lidi einbinden lassen!
Meine alte NAS (Thecus N4200 Eco) steht im Keller und speichert als rsync target die Backups der DS215j, die zeitgesteuert einzelne Ordner sichert. Funzt 1a!
 
Holt schrieb:
Also ich finde diese ganzen NAS auch lächerlich teuer und dann haben die alle nicht einmal ECC RAM, was für ein 24/7 laufenden Fileserver bei mir Pflicht ist.

Das juckt den 0815 Anwender überhaupt nicht. Die meisten kümmern sich ja nicht einmal um ein Backup.

Holt schrieb:
...das ist ein Server mit ECC RAM, 3 LAN Ports mit Link Aggregation, einem PCIe 2.0 x16 Low-Profile Slot für...

Das braucht ein Nutzer einer Synology in der Regel auch nicht.

Holt schrieb:
..z.B. nach dieser Anleitung mit OMV ein NAS..

Toll ext und co. als Dateisystem, dass kann dir auch mit ECC zu schleichenden Bitfehlern führen. Wenn du schon ECC empfiehlst, dann auch eine Dateisystem mit Transaktion, End-zu-End Prüfsummen und Copy-on-Write - das wäre etwa ZFS. Sonst bringt dir dein toller ECC Speicher auch nicht viel in den Jahren. Und das Backup nicht vergessen, auch hier sollte man bei Kopieren dann Transport-Protokolle verwenden die Prüfsummen verwenden und ebenfalls geschützten Speicher nutzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist aber doch einfach lächerlich, wenn ständig jeder ARM-Krüppel miteinander verglichen wird, nur weil man offensichtlich nicht mit der Performance zufrieden ist. Denn wenn man es ernst meint schaut man mal über den Tellerrand und stellt fest, dass jeder 30€ Celeron trotz Raid und Vollverschlüsselung das Netzwerk zum Flaschenhals macht.
Und mein Server braucht mit USV auch nur 23W im idle... auf 150W kommt man niemals.
Bei dem gesparten Geld kann man sich den Strom dann auch über Jahrzehnte leisten, also ist das auch kein wirkliches Argument für mich.
Wer wirklich ehrlich ist, gibt wenigstens zu, dass es einfach nur die Bequemlichkeit ist, die zu einem fertig-NAS führt. Das nehme ich demjenigen dann auch gerne ab.
Btw. die "Masse" hat gar kein NAS sondern höchstens eine externe Festplatte am Fernseher.
 
also ich bin von nem esxi PC mit AMD dualcore und 8 gb ram zum synology wegen der stromkosten gewechselt (50 watt x86, synology 10 watt). zu bereuen ist das nicht. auch der daten durchsatz mit 100 mb/s ist deutlich höher. benutze iSCSI. Die Software hat viele Funktionen, es gibt viele Pakete zum nachinstallieren.xpenology hab ich auch schon benutzt, läuft nicht immer reibungslos.


dass das NAS oft nicht mehr in den Standby geht oder dauernd erwacht.

ntp client ausschalten, dann schläfts auch gescheit. seit ich das gemacht habe, null Probleme.
 
mr_andersson schrieb:
mein Server braucht mit USV auch nur 23W im idle... auf 150W kommt man niemals

"Nur" 23W fürs Nichtstun? Großartig, dann lieber 13.42W unter Last und nur 89MByte/s Schreibrate. Rekorde mit Stromverschwendung erzielen ist keine Kunst. Das sollen Firmen bei sich machen, die den Durchsatz auch wirklich brauchen. Ich warte jetzt noch auf jemanden der sagt das sein 10-Gigabit-Fibre-Channel-System das Synology in die Tasche steckt und wie schlecht ARM SoCs doch sind.

Warum kann man andere nicht in Frieden leben lassen und muss denen ihr Heim-/SOHO-NAS madig machen? In diesem Sinne trotzdem eine angenehme Nacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich finde diese ganzen NAS auch lächerlich teuer
Das hier geht ja noch, fasst aber auch nur zwei Platten. Aber ich habe schon Geräte mit 4 Einschüben gesehen, die locker das Doppelte kosten und damit alleine schon teurer sind als mein Selbstbau-Server mit drei Festplatten.

Was Holt auf der letzten Seite vorgeschlagen hat, klingt allerdings auch nicht uninteressant. Das dürfte P/L-technisch tatsächlich nicht die verkehrteste Variante sein.

Warum kann man andere nicht in Frieden leben lassen und muss denen ihr Heim-/SOHO-NAS madig machen?
Machst du nicht gerade genau dasselbe?
 
VikingGe schrieb:
Machst du nicht gerade genau dasselbe?

In dem ich sage das jedes System Vor- und Nachteile bin ich nicht objektiv? Okay. Was hier leider vergessen wird ist das auch die Software-Entwicklung bei Synology was kostet, sowie die Werbung.

Dafür was das DS215j für158€ leistet und dafür das es für 90% aller Heimanwender reicht sind hier einige ganz schön geladen. Man könnte fast meinen das die Firma euch mit Waffengewalt zum kauf zwingt :evillol: Wenn beim 215+ die Preis-Leistung nicht stimmt stört mich das wenig. Danke an CB für den Test.
 
Skaro schrieb:
Ich Zitiere einfach mal aus diesen Artikel:

Standby, WakeOnLan aktiv: 3,1W
Im Betrieb (ohne Festplatte) : 9,7W
Im Betrieb (mit 4 ruhenden WD Red 3TB Festplatten): 21,2W
Im Betrieb (mit 4 aktiven WD Red 3TB Festplatten): 28,6W


Mit einer Sockelbare CPU kommt man etwas höher (41W) hat dann aber auch mehr Leistung.


Möchte hinzufügen, dass es ITX Boards mit festgesockelten CPUs gibt, die haben ne TDP von 15Watt, beim J1900 sogar nur 12 oder sogar 10. Die können ohne Probleme passiv betrieben werden. Ich habe mir selber vor 3 Monaten so ein Teil zusammen gebaut. Noch RAM rein und eine SSD, ein günstiges mITX Gehäuse und Zack war ich bei 280€.

Dafür hatte ich dann aber auch nen 64bit QuadCore, 4GB RAM, 64GB SSD und kann so viele Platten verbauen wie ich Bock habe. Das Board hat 4 SATA 6Gbits-Anschlüsse. Erweiterbar mit ner entsprechenden PCIe-Karte.

Da habe ich für mein Geld MASSIV mehr Leistung und deutlich mehr Spielraum. Auch wenn die Synology SW gut ist kann sie auf keinen Fall mit nem Windows System mithalten oder einer freiwählbaren Linux Distribution.
 
Die wilde Inge schrieb:
. Auch wenn die Synology SW gut ist kann sie auf keinen Fall mit nem Windows System mithalten oder einer freiwählbaren Linux Distribution.

Mit der Aussage wäre ich vorsichtig. Klar ist der DSM nicht perfekt, aber ich zweifel ob du es schaffst, mit einem Windows oder Linux ALLE Funktionen hinzubekommen ohne Monate lang irgendwelche Konfigurationen zu bearbeiten und immer Kompromisse eingehen zu müssen.

Zumal du dann noch diese Zeit auch zum Preis hinzurechnen müsstest, um Fair zu bleiben...
 
Die wilde Inge schrieb:
Auch wenn die Synology SW gut ist kann sie auf keinen Fall mit nem Windows System mithalten oder einer freiwählbaren Linux Distribution.

Selten so ein Quatsch gehört... Ich habe SSH Zugriff auf das Synology, ergo kann ich einen Paket Manager installieren. Im Fall Synology NAS ist dies IPKG damit hält die Box LOCKER mit jedem Win und jeder anderen Linux Distri locker mit.
 
@zett0 Ich meine die werden entsprechend angepasst bin mir da aber nicht sicher.
 
Die Lautstärke der 215+ sollte nach dem Update 3 nochmals getestet werden.

Die Lüfter drehen nun viel langsamer und laufruhiger.

Vor dem Update 3 war der Lüfter im Standby genauso laut wie im Betrieb - dieser schaltet nun im Standby ab.
 
Cool Master schrieb:
Selten so ein Quatsch gehört... Ich habe SSH Zugriff auf das Synology, ergo kann ich einen Paket Manager installieren. Im Fall Synology NAS ist dies IPKG damit hält die Box LOCKER mit jedem Win und jeder anderen Linux Distri locker mit.

ich gebe dir Recht, sie wird mithalten können - kommt aber auf den Einsatzbereich an. Ich weiß, dass die Synology echt viel Erweiterungen bieten, aber die Möglichkeiten eines WinServers können nun wirklich nicht erreicht werden. Ich kann mich an mein NAS per RemoteDesktop ransetzen und darauf normal arbeiten - braucht sicherlich nicht jeder, aber da hat die Synology auf jeden Fall das Nachsehen.

Für mich ist das Argument gegen so eine Lösung aber definitiv die nicht gegebene Erweiterbarkeit. Niemand nutzt Raid0 in einem NAS, und bei Raid1 verliere ich mal eben 50% meiner Netto-Kapazität.

Ich kapiere nicht, wieso die nicht mal 3Bay-NAS aufn Markt werfen. Gibt im Preisvergleich nicht ein einziges PRodukt, man muss dann immer gleich 4Bay nehmen und die sind unverschämt teuer.

Ich habe mir fürs gleiche Geld eine hinten raus deutlich potentere Hardware-Basis geschaffen, die ich nach belieben erweitern kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe mir gerade noch einmal die beiden Nas-Geräte Qnap TS-231+ und die Synology DS215+ verglichen:

- CPU: identisch

- Performance: laut Herstellerangaben und bereits vorhandene Werten im Netz, gibt es teilweise Vorteile für Qnap

- Preis: Qnap TS-231+ rund EUR 90,- preiswerter als das Synology DS215+, also rund EUR 220,-

- vergleicht selbst:

https://www.qnap.com/i/de/product/model.php?II=170

https://www.synology.com/de-de/products/DS215+

Kurzes Fazit:
- Das Qnap ist fast 30% günstiger und in allen technischen Belangen mindestens gleichwertig.
- Es gibt im Vergleich zum Qnap TS.231+ keinen Grund das Synology DS215+ zu kaufen, es sei denn man mag Synology.
 
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