Test TerraMaster F4-423 im Test: Mit Intel-CPU, 2,5 GbE und M.2-SSDs gegen die Konkurrenz

Frank

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Je zweimal 2,5 GbE und M.2, ein HDMI-Anschluss und USB-Ports mit 10 Gbit/s: Die Specs des TerraMaster F4-423 klingen erneut vielversprechend. In der Praxis läuft das NAS-System auch stabil und liefert gute Ergebnisse. Für sehr gute Resultate und den Anschluss an Synology und QNAP reicht es aber noch nicht – auch nicht mit TOS 5.

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Interessant zu wissen wäre auch, ob das Gerät USVs (besonders APC) vollständig unterstützt. Das klappt bei Synology und QNap mit APC problemlos und ohne eine solche Funktion ist ein sicherer Betrieb kaum möglich.
 
Das ist wirklich schwer QNAP und Synology zu schlagen weil die Firmware einfach sehr ausgereift und gut ist. Ich würde hier bei Kunden nie Experimente mit anderen Herstellern wagen. Da weis ich das es funktioniert. Aber klar ist jede Konkurrenz gut fürs Geschäft und wird auch seine Käufer finden :)
 
Auf dem Papier sieht Terramaster zwar sehr gut aus, aber in Sachen Software kann sie Synology und QNAP keinesfalls das Wasser reichen.

Ich habe es letztes Jahr nach einem Review von Computerbase mal ausprobiert. Nach einer Woche ging das Teil zurück. Es konnte regelmäßig nicht auf Freigaben zugegriffen werden, Sync mit diversen Clouds haute nicht hin. Daraufhin habe ich mir eine Synology geholt, bei der ich noch heute bin, und vollends zufrieden.
 
hi all,

PCIe Gen3 x1 ist wohl k.o. fuer dieses nas,

x4 waeren wohl siche rmachbar gewesen, dann evtl. die 2 m2 ssd als raid 0 oder raid 1 verwenden
je nach anweundgen und mit vollem hdmi support waere es ein test vorort wert.

so lieber ein eigene nas basteln mit guter free open source software, da passen auch 5 oder mehr platten rein
statt nur 4.......

lg slashchat
 
Für das was es kostet ist der Reiz was dafür spricht zu wenig. Auf der haben Seite ist nichts was qnap und Synology auch nicht bietet. Warum sollte man also bei 500€ nicht zur Konkurrenz greifen die etabliert ist? Hardware alleine ist kein Grund . Aber dagegen die „na ja Web Oberfläche“ die sicher noch mit Updates verbessert werden könnte . Aber dann doch lieber gleich zu den Marktführern
 
Warum gibt's keinen Markt für solche "Fertig-NAS", nur ohne OS dafür Unraid-Ready. ^^
 
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Ich frage mich, was die gemacht haben, dass bei TOS5 durchgehend die Schreibgeschwindigkeit signifikant steigt, aber die Lesegeschwindigkeit sinkt?

Ansonsten - mMn viel zu laut, das Teil. Das '+' im Fazit von CB kann ich nicht nachvollziehen.
34dB im Idle sind für mich nicht mehr wohnzimmertauglich.
 
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Danke für den Test. Hab mir die Tage selber ein NAS gebaut welches auf TrueNAS Scale setzt. 5x8TB im RaidZ2 mit 512GB SSD Cache. Externe 500GB SSD für die WM‘s. Momentan nur 32GB RAM, da ZFS scheinbar RAM mag werde ich die RAM noch auf 64GB aufrüsten. Läuft soweit aber ganz gut 👌
 
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Ich find das super, dass man da selber das OS seiner Wahl darüber laufne lassen kann... mir wäre es sogar noch lieber, wenn die sich die Entwickler für TOS sparen, und die Geräte günstiger herausgeben. Denn wer Selbstbau mit geringem Fußabdruck realisieren möchte, stößt sehr schnell an seine Grenzen - oder aber es wird unverhältnismäßig teuer.
 
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DFFVB schrieb:
Denn wer Selbstbau mit geringem Fußabdruck realisieren möchte, stößt sehr schnell an seine Grenzen - oder aber es wird unverhältnismäßig teuer.
Für rund 600CHF ein NAS selber gebaut. (Signatur) Viel schneller als jedes Kaufbare NAS in der Preis Region.
 
random12345 schrieb:
Für rund 600CHF ein NAS selber gebaut. (Signatur) Viel schneller als jedes Kaufbare NAS in der Preis Region.

Ich sagte Fußbadruck ;-) Beduetet - klein und platzsparend. Und ja, ich hab auch selber gebaut. Es wurde dann ein Node 202 - das war das Maximum als Kompromiss, ein Dan Case wäre auch gegangen, wäre mir aber etwas zu teuer geworden - plus schwer mit den Laufwerken...
 
DFFVB schrieb:
Ich sagte Fußbadruck ;-) Beduetet - klein und platzsparend. Und ja, ich hab auch selber gebaut. Es wurde dann ein Node 202 - das war das Maximum als Kompromiss, ein Dan Case wäre auch gegangen, wäre mir aber etwas zu teuer geworden - plus schwer mit den Laufwerken...
Und ich dachte an das Umwelt Thema beim Fussabdruck. Bei mir gabs das Node 804.
 
quakegott schrieb:
Das ist wirklich schwer QNAP und Synology zu schlagen weil die Firmware einfach sehr ausgereift und gut ist.
sind nicht großartig besser oder schlechter als Terramaster und Asustor.
Einzig dass Qnap und vor allem Synology irgendwo vor etwa 15 bis 10 Jahren mehr in der Werbetrommel gerührt haben, eine Modellreihe nach der anderen raushauen und sich so als praktisch einzige wahrgenommene Anbieter für Fertig NAS Lösungen im SoHo Bereich etabliert haben, ist deren echte Leistung...
 
Rickmer schrieb:
34dB im Idle sind für mich nicht mehr wohnzimmertauglich
Ich halte kein NAS mit HDDs für wohnzimmertauglich. Ist aber auch nicht der Anspruch, es sei denn es handelt sich beispielsweise um die Silent-Modelle von QNAP.
random12345 schrieb:
Momentan nur 32GB RAM
"Nur" 🤣 Wenn du VMs(?) drauf laufen lässt, machst du damit aber auch schon mal mehr als 90 % aller NAS-Nutzer. Wie viele und welche nutzt du? Rein privat, um Dinge auszuprobieren, oder beruflich?
 
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Gibt es eine Aussage dazu, ob die M.2 SSDs mit einem normalen Betriebssystem als reguläre Laufwerke erkannt und genutzt werden können?
 
..ein kompaktes unRAID System, wenn auch ohne ECC RAM, ist die Kiste doch ganz ok.
 
Eine Besonderheit beim Einsatz von M.2-SSDs liegt darin, dass sie auch als primäres Volume und nicht nur als SSD-Cache genutzt werden können. Die vier Laufwerksrahmen können so nicht nur leer bleiben, sondern sie werden theoretisch um zwei weitere ergänzt. Asustor ermöglicht ebenfalls eine solche Nutzung der M.2-Laufwerke in seinen NAS-Systemen, Synology hingegen nicht.
Das muss man bei Synology per SSH machen. Ist an sich zwar nicht vorgesehen aber machbar.
 
Als Normalo schreckt eher der Verbrauch ab.

Selbstbau ist kein Vergleich. Der gewinnt außer beim Faktor Zeit in jeder Kategorie.
 
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Tom-S schrieb:
Interessant zu wissen wäre auch, ob das Gerät USVs (besonders APC) vollständig unterstützt. Das klappt bei Synology und QNap mit APC problemlos und ohne eine solche Funktion ist ein sicherer Betrieb kaum möglich.
Naja mit einem COW Filesystem ist der Betrieb schon recht sicher. Klar eine uSV schadet nicht aber mit der "Kuh" isses nicht mehr so extrem wichtig.

Ergänzung ()

random12345 schrieb:
Danke für den Test. Hab mir die Tage selber ein NAS gebaut welches auf TrueNAS Scale setzt. 5x8TB im RaidZ2 mit 512GB SSD Cache. Externe 500GB SSD für die WM‘s. Momentan nur 32GB RAM, da ZFS scheinbar RAM mag werde ich die RAM noch auf 64GB aufrüsten. Läuft soweit aber ganz gut 👌

ZFS braucht nur viel RAM bei a) vielen (5+) Nutzen gleichzeitig b) Deduplication oder natürlich a)+b) xD

Sonst reichen auch 8 Gbyte oder 16 Gbyte dicke zumindest im Heimserverbeich <= 256 TByte. Andere Sachen wie Virtualisierung die drauf laufen die brauchen natürlich RAM - aber ZFS selber ist nicht so extrem anspruchsvoll.
 
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