Test Test: Samsung 900X3A

Patrick schrieb:
Zu den Treibern: Hier sollte eigentlich klar sein, dass die jeweils zum Testzeitpunkt aktuellste Version genutzt wird.


Das ist nicht immer klar, besonders bei Computerbase Tests. Außerdem weiß wohl niemand wann euer Testzeitpunkt gewesen ist. Es kann nicht die Aufgabe des Lesers sein sich darum zu kümmern. Ich sehe auch kein großes Problem darin die Treiberversionen mit anzugeben.
 
Was sich hier manche über die Grafik aufregen, klar eine stärkere wäre nett. Aber dann müsste der Akku dementsprechend auch aufgestockt werden. ^^
Ein eingebautes Laufwerk ist nur zusätzliches Gewicht und verbraucht Platz. (Extern und fertig wenn man eins braucht)

Für mich wäre eher eine zusätzliche externe Grafikkarte mit Extra Akku interessant, gabs doch auch mal ^^ wäre dort als Erweiterung wirklich zu wünschen. Sicher auch iwie zu realisieren :D
 
Super einen Monat wirkliche Konkurrenz zu den MacBook Airs... Das gleiche in etwa (wenn nicht sogar besser) wird Apple in einem Monat nachliefern. Dafür aber rund 200€ billiger. Aber Apple ist ja sooo teuer.
 
Sieht ja sogar mal ziemlich hübsch aus...
Bloß warum Samsung gerade bei den Rahmen glänzenden Kunststoff einsetzt, als konsequent einfach das gesamte Gehäuse aus Al zu fertigen, ist mir absolut schleierhaft. Warum?
Gleiches gilt für die klappbaren Anschlüsse: Fand das schon beim ersten MBA nicht so prickelnd. Gibt auf Dauer mehr Probleme, als es nutzt...
 
Hmm, ohne integriertes 3,75G-Modul irgendwie doch "fail". Sowas gehört sich einfach für ein Notebook in dieser Klasse. Schick wäre auch eine Windows 7 Ultimate Lizenz gewesen, die wenigstens Bitlocker für native FDE bietet.

Der ein oder andere USB-Port mehr bzw. ein Card-Reader für normale SD-Karten oder vielleicht sogar Thunderbolt würden das Teil ebenfalls deutlich interessanter machen.

So ist das Teil nix besonderes.
 
Sieht total genial aus! Kann Design-Technisch ohne Probleme mit einem MacBook mithalten! :-)
 
Ich sehe das etwas anders, das MBA ist sehr wohl teurer als das Samsung:
Samsung bietet von Haus aus 2 Jahre Garantie und bei Apple kostet mehr als 1 Jahr Garantie +250€. Außerdem hat das Samsung 4 GB RAM und da MBAs nicht aufrüstbar sind zahlt man 100€ Aufpreis auf 4GB RAM.
Sprich das MBA kostet ~1650 vs ~1500 beim Samsung.

Im Allgemeinen fehlt mir aber der Vergleich zur Z Serie, die ansonsten der letzte verbleibende Konkurrent ist. Nach meiner Erfahrung mit der Z Serie ist hier der Nachteil ggü. dem MBA die Miserable Verarbeitung. Vorteil ist eindeutig, dass es viel besser ausgestattet ist, sprich man kann es sogar als vollwertiges Dektop Replacement betreiben. - Das weiß ich aus eigener Erfahrung als mein Desktop über 3 Monate keine Grafikkarte hatte... Da sind Schnittstellten eifnach das A und O. ( Die Performance hat zu meiner verwunderung fast immer vollkommen ausgereicht um nicht zu merken, dass im Hintergrund eigentlich ein Notebook arbeitet)

Das Samsung finde ich nicht besonders ansprechend, da es die Nachteile vom MBA und Sony kombiniert.. Es hat eine schlechte Austattung und eine schlechte Verarbeitung (wenn man das MBA heran zieht), dafür aber keine wirklich relevanten Vorteile. Ich kenne im übrigen alle 3 - wobei ich vor etwa einem halben Jahr vor der Entscheidung MBA 13'' vs. Sony stand.
Das MBA hat immer noch einen Reiz für mich, da ich merke wie behutsam ich mit dem Sony umgehen muss, es fühlt sich wirklich nicht sehr solide an, das wäre der Große Vorteil, auf der anderen Seite geht ein Notebook mit einer so schlechten Austattung halt gar nicht. Im übrigen stört mich das BS gar nicht. Ich verwende Linux & Windows und würde mich auch an OSX gewöhnen. Es geht mir alleine um die Hardware.
Was es dann wirklich schwer gemacht ist das 16:10 Format vom MBA...
Wirklich sehr schwer eine Entscheidung zu treffen, aber das Samsung sehe ich persönlich nicht wirklich als gelungenen Konkurrenten der beiden.
 
Irre ich mich oder wurde bei der Vorstellung davon gesprochen, dass es einen DVD-Brenner im gleichen Design inkl. dazu gäbe?! Blieb mir so im Hinterkopf. Hab mich nämlich von Anfang an in das Gerät verliebt. Damals noch ohne wirklichen Nutzen vor Augen.

Jetzt wo meine Ausreise nach Australien kurz bevor steht, aktueller als je zuvor. Ich warte tatsächlich nur noch auf das MBA Refresh mit SandyBridge und USB3.0. Und die zugehörigen Preise.

Andere Alternativen gibt es einfach nicht, was auch hier viele einfach nicht verstehen wollen. Das ist weder ein Notebook was zum Gaming geeignet noch ausgelegt ist. Der Vorteil liegt hier ganz klar auf Ultramobilität, extravagantes hochwertiges Design und Funktionalität gepaart mit Leistung die man sonst nur aus höherklassigen Notebooks kennt. Und damit ist nicht die Gamingleistung gemeint, nein. Sondern das Zusammenspiel von CPU und HDD/SSD Power und der exorbitanten Akkulaufzeit IN DIESER GRÖSSENORDNUNG!

Denn darum gehts - so viel Leistung in so einem Format kostet einfach Geld. Für viele wird sich das nicht lohnen und sehen keinen Sinn darin, aber die, die es wirklich brauchen, wissen es zu schätzen!

Ich bin dankbar für jedes Gramm was ich an Gewicht in meinem Rucksack einsparen kann, wenn ich quer durch Australien laufe. Da ist einfach kein Platz für größere, schwerere Notebooks, wenn man so eine Leistung haben will um auch mobil arbeiten zu können. Und das kostet nunmal eben mehr. Aber das muss man dafür eingehen.

Ein Schwachpunkt ist natürlich die Auflösung - ein Grund mehr auf das MBA Refresh zu warten und zu gucken was die Gegenseite zu bieten hat, obwohl ich definitiv kein bekennender Apple-Fan bin. Aber hier zählt das, was unterm Strich steht, und das kann bei Apple erfahrungsgemäss schonmal besser ausfallen, als bei anderen.

Prinzipiell aber genau das Gerät was ich brauche! Danke für den Test. Hat meinen ursprünglichen Eindruck nochmals verfestigt - jetzt bin ich bereit :)
 
timo82 schrieb:
Hier steht, dass das Teil im Energeisparmodus 5 Stunden und 20 Minuten hält: In eienr anderen Messung (Praxistest) schafft es über 7 Stunden. Ist der Praxistest der Superenergiesparmodus oder sind die Beschriftungen vertauscht?
Die Werte stimmen so schon. Der Ernergiesparmodus ist ein fester Test in Battery Eater, der aber nicht wirklich praxisnah ist. Allerdings kann man so mit jedem Gerät den gleichen Parcours durchlaufen. Der Praxistest hingegen soll sich schon eher am tatsächlichen Einsatz orientieren, da "steht das Notebook aucn mal 15 Minuten einfach nur rum". Zwar ist dieser Test nicht bei jeden Gerät zu 100 Prozent gleich, dafür sind die Werte realistischer.

Ralf555 schrieb:
Das ist nicht immer klar, besonders bei Computerbase Tests. Außerdem weiß wohl niemand wann euer Testzeitpunkt gewesen ist. Es kann nicht die Aufgabe des Lesers sein sich darum zu kümmern. Ich sehe auch kein großes Problem darin die Treiberversionen mit anzugeben.
Es ist auch kein großes Problem, die Treibervresion anzugeben. Bislang habe ich da nur keinen großen Sinn drin gesehen. Denn zum einen gibt es bei Notebook-GPUs, insbesondere bei Nvidia, deutlich weniger häufig Updates als bei Desktop-GPUs, zum anderen betreffen die deutlichen Leistungsunterschiede eher aktuelle Titel.
 
schöner Test, klasse.

Ich selber bin noch Besitzer eines Acer Aspire 3935 welches mir mal knappe 400€ gekostet hat ^^

Suche grad mal wieder was aktuelles im 13zoll Bereich, leider stellen mich die Geräte alle nicht zufrieden, das getestete Samsung find ich viel zu teuer, da hätte man bessere Materialien aussuchen können, Klavierlack bzw das Plastik das so beschichtet ist sind einfach unpraktisch und sehen nach kurzer Zeit einfach scheiße aus. hab leider jeden Tag mit Geräten zutun, die dieses Problem haben und Kunden es immer wieder getauscht haben wollen obwohl das Material immer genauso scheiße bleibt ...

Ich würd ja gern nen Apfel kaufen aber die MacBooks ohne Pro bekommen wohl kein update mehr ...
 
Patrick schrieb:
Denn zum einen gibt es bei Notebook-GPUs, insbesondere bei Nvidia, deutlich weniger häufig Updates als bei Desktop-GPUs, zum anderen betreffen die deutlichen Leistungsunterschiede eher aktuelle Titel.


Das kann ich nicht bestätigen. Auch wenn es egal ist ob 9 fps oder 10 fps. Da es kein Problem ist Treiberversionen mit anzugeben, sehe ich nur einen Grund dagegen: es wurden alte Treiberversionen benutzt

Sonst hättest du die schon längst nachgereicht.
 
Ralf555 schrieb:
Das kann ich nicht bestätigen. Auch wenn es egal ist ob 9 fps oder 10 fps. Da es kein Problem ist Treiberversionen mit anzugeben, sehe ich nur einen Grund dagegen: es wurden alte Treiberversionen benutzt.
Dann schau Dir bitte mal das Theater rund um die Freigabe von Optimus-Treibern bei Nvidia an. Da wird man froh sein, wenn man jede zweite oder dritte Treiber-Version für sein Notebook bekommt. Welchen Sinn macht denn die Angabe der Treiberversionen? Man kann lediglich mit dem eigenen System vergleichen, mehr nicht. Denn auch wenn ein neuer Treiber wirklich deutliche Vorteile bringen sollte, vergleichbar sind die Ergebnisse eh nicht mit älteren Tests. Ich kann sie in Zukunft gerne mit aufführen, ein wirklicher Nutzen steckt nicht dahinter.

Btw: Der Grafiktreiber beim 900X3A war 15.22.1.64.2361 von Mitte April.
 
Schickes Teil. Designtechnisch sehr schön, auch ohne Apple zu kopieren ;)
Ich habe das Gefühl, dass manche vergessen, dass das Notebook größtenteils auf Mobiltät und nicht leistung getrimmt ist. Das sieht man durch das flache Design und das Gewicht.
 
Desgintechnisch echt super, bis auf die große Samsung-Aufschrift auf der Rückseite. Mittig plaziert und etwas kleiner wäre deutlich angebrachter.^^


1000 Beiträge sehen echt cool aus, ich glaube ich verfasse ab jetzt keine Beiträge mehr :p
 
Puuuuhh...grad eins originalverschweißt bei eBay ersteigert :D 300€ günstiger. Ich bin aufgeregt! *freude*

Ich hoffe das MBA Refresh versaut mir die Freude nicht ;D
 
Tja habe gerade das edle Teil von Amazon heute bekommen.

Fazit: Habe wohl ein Montagsgerät erhalten => Bildschirm blieb die ganze Zeit grau/schwarz egal was ich gemacht habe (Akku kann man ja nicht rausnehmen, aber ca. 20 x 5 Sek auf Power gedrückt um neu zu starten usw. ... alles erfolglos, selbst die Hoteline bei Samsung angerufen, die meinen auch, ist defekt). Noch nicht mal das Bios hat es gezeigt. Musste ich somit zurückschicken und warte auf ein Ersatzgerät. Echt schade, weil so lag es gut in der Hand und sieht echt schick aus.
 
Daran sieht man mal wieder, dass Apple-Produkte nicht zwangsläufig (über)teuert sind. Überteuert scheint mir eher dieses Samsung-Produkt hier ;)
 
Quatsch, Apple-Produkte sind natürlich grundsätzlich überteuert, da der Großteil derjenigen die das voller Inbrunst behaupten eh so verblendet sind, dass sie ernsthaft einen iMac mit einer Selbstbau-Daddelkiste oder eben ein MacBook Air mit einem 500€ Plastikbomber vergleichen.

Wenn man die Augen schließt und sich das oft genug selbst vorsagt glaubt man es am Ende.


Viele der Apple-Produkte sind für ein Marktsegment welches eben andere Ansprüche an Hardware setzt als möglichst viele FPS in Call of Duty für möglichst wenig Geld, egal wie laut oder schwer die Kiste wird.

Das hier getestete Subnotebook fällt in die selbe Klasse wie ein MacBook Air und ist dementsprechend auch ähnlich teuer.

Wenn man es genau nimmt ist es sogar ein ganzes Stück teurer.

Aber das wird wieder keiner der "Apple ist überteuert!!!!11111einself"-Schreiber mitbekommen, zum einen weil sie es nicht wissen wollen, sicherlich aber auch, weil einfach kaum jemand mitbekommen wird, dass dieses Notebook von Samsung existiert bzw. dass so etwas wie eine Subnotebookklasse überhaupt gibt^^

Aber kann man Apple vorwerfen, dass sie Werbung schalten und damit nicht im Dunst des "Hab ich nie von gehört" untergehen?




Ansonsten zum Test:

Sehr schade, dass das MacBook Air nicht in den Spielebenchmarks bewertet wurde, sicherlich so einige Mac-Nutzer nutzen Bootcamp und so ist es möglich, mit einem MacBook (Air) auch Windows-Spiele zu spielen - wenn also das Subnotebook von Samsung in dieser Kategorie getestet wird (obwohl es sich da nicht wirklich bewährt), dann sollte man auch dem MacBook diese Chance geben.

Dass sich die Subnotebooks in den Benchmarks gegen ein annähernd 2,5x so schweres 15,6"-DTR stellen müssen ist dem Anwendungszweck dieser Geräte gegenüber auch nicht fair.

Wenn bei AMD Fusion Netbooks gegen einfache Gamer-Notebooks gebencht wird kann man das nachvollziehen, Fusion-Netbooks werden sicherlich auch als kleine Gaming-Kisten verkauft, aber niemand gibt 1300-1500€ für ein ultraleichtes und kleines Subnotebook aus um darauf Crysis zu spielen.

Dass die Benchmarks in der neuen Teststruktur erst im Anhang kommen ist auch nicht wirklich praktisch gelöst, sind sie doch - in dieser Gerätekategorie besonders die Akkulaufzeit und Lautstärke - teilweise kaufentscheidend.
So liest man beim Blättern durch den Test erst das Fazit und danach die Begründung in harten Fakten.




Und noch einmal zum Gerät selbst - schon sehr teuer und eine uneingeschränkte Kaufempfehlung zu vergeben, wenn etwa zeitgleich mit dem Erscheinen des Tests offenbar wird, dass in sehr naher Zukunft das neue Modell des größten Konkurrenten erscheint - höchster Wahrscheinlichkeit nach mit zu den bisherigen Modellen vergleichbaren Preisen - ist vielleicht etwas unglückliches Timing.

Klar, die Aussage, dass man noch auf den Daten des neuen MacBook Air warten solle bevor man eine Kaufentscheidung trifft sind FUD, aber im besten Falle bekommt man die selbe Leistung des Samsung bei vergleichbar hochwertiger Verarbeitung für 130-230€ weniger.

Und wer gar kein Mac OS X nutzen mag - Bootcamp!
 
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