Umstellung Windows auf OS X

Schmalhans93

Lieutenant
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Hallo zusammen,

ich nutze schon seit Jahren ein iPhone und bin davon extrem begeistert und will nie wieder etwas Anderes.
Ich finde auch die Notebooks von Apple optisch extrem schön.

Ich nutze aber mittlerweile seit gut 20 Jahren Windows als Betriebssystem für Computer und Laptops. Sowohl privat als auch beruflich.
Vor einem halben Jahr habe ich mir mal einen Mac Mini mit M2 Pro besorgt... aber ich bin damals fast verzweifelt. Nichts funktioniert auch nur ansatzweise so wie bei Windows. Alles ist super umständlich mit Tastenkombinationen und überhaupt nicht intuitiv.
Kurzum - ich war nach wenigen Tagen so genervt dass ich das Gelumpe zurück geschickt habe.

Aber das Mac Book Air lässt mich einfach nicht los. Ich finde es optisch so heiß dass ich wieder kurz davor bin eins zu bestellen...
Hat irgendjemand ähnliche Erfahrungen und Tipps für mich?

Sollte ich es einfach lassen und ein Windows basiertes Gerät kaufen - was es in der Optik und Qualität nicht gibt.
Oder soll ich es noch mal versuchen? Vielleicht sogar Windows auf dem Mac installieren? Geht das überhaupt?
 
Naja aus STRG wird halt CMD. Ist an einem anderen Ort, musst du dich umgewöhnen. Ansonsten ist es gar nicht so viel anders. Windows hat sich stark angenähert und ist in vielen Punkten sehr gut geworden. Manche Sachen sind unter MacOS auch mehr wie Windows Sachen geworden.

Guck dir paar Tutorials vorher an und dann überleg es dir nochmal.

Windows auf Mac, ne danke. Dann machst du deine Akkulaufzeit zunichten und Windows 11 ARM kann absolut nichts.
 
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Doch... Alles ist Anders.
Du kannst nicht mal ein Bild mit Doppelklick darauf anschauen ohne irgendwelche Handstände machen zu müssen und jedes Bild einzeln öffnen zu müssen statt mit Pfeiltasten durch zu navigieren. Alleine dabei bin ich persönlich schon raus.
 
Doch genau das geht. Kannst auch mit der Leertaste "Preview/Vorschau" öffnen und so alles mögliche anschauen mit Pfeiltasten hin und her :) Geht sogar viel einfacher als auf Windows :D
 
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Schmalhans93 schrieb:
Doch... Alles ist Anders.
Du kannst nicht mal ein Bild mit Doppelklick darauf anschauen ohne irgendwelche Handstände machen zu müssen und jedes Bild einzeln öffnen zu müssen statt mit Pfeiltasten durch zu navigieren. Alleine dabei bin ich persönlich schon raus.
Natürlich kann man das. Mit der Applemaus oder den Pfeiltasten. Macs sind für Bildbearbeitung usw prädestiniert.
 
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Warum muss es denn dann ein apple sein? Gibt doch genug ansprechende Windows-Notebooks. So ein Surface ähnelt dem MacBook Air fast wie ein Ei dem anderen...
 
Wenn du eine Verwendung wie Windows willst, dann darfst du dir kein Mac kaufen. Ganz einfach. Man muss sich umstellen.
 
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Ich bin Windows Power User und habe privat ein Macbook Air M1 und ja man muss sich umstellen, aber dennoch ich will es nicht missen.
 
Tamron schrieb:
Doch genau das geht. Kannst auch mit der Leertaste "Preview/Vorschau" öffnen und so alles mögliche anschauen mit Pfeiltasten hin und her :) Geht sogar viel einfacher als auf Windows :D
Einfacher als Anklicken und mit Pfeiltasten links rechts geht es nicht...
Ergänzung ()

djducky schrieb:
Warum muss es denn dann ein apple sein? Gibt doch genug ansprechende Windows-Notebooks. So ein Surface ähnelt dem MacBook Air fast wie ein Ei dem anderen...
Nein.. das ist alles eckig und kantig und klobig... sieht altbacken aus.
Das hat absolut nichts mit einem Mac Book Air zu tun das viel flacher ist und überall schön abgerundet.
Ergänzung ()

Eisholz schrieb:
Moin,

wenn dir die Verarbeitung so wichtig ist, dann ist ein ein Elitebook vielleicht was für dich: https://www.notebookcheck.com/HP-El...e-Business-Laptop-mit-AMD-Zen4.739431.0.html?

Gruß eisholz

Ne.. das hat absolut nichts mit der Wertigkeit und der Optik zu tun die ein Mac Book ausstrahlt.

Wenn es kein Mac wird dann ziemlich sicher ein Lenovo ThinkPad oder etwas Anderes von Lenovo.
Ergänzung ()

Vitali.Metzger schrieb:
Ich bin Windows Power User und habe privat ein Macbook Air M1 und ja man muss sich umstellen, aber dennoch ich will es nicht missen.
Man muss sich extrem umstellen.
Ich würde mich auch als Poweruser unter Windows bezeichnen und ich drücke nicht nur 3 Knöpfe und schaue Youtube.
Alles was man sich über 20 Jahre zu Windows angeignet hat ist plötzlich obsolet und muss neu gelernt werden. Und nach meinem Empfinden ist alles was von einfachem surfen und Bildchen anschauen abweicht bei Mac nur mit dubiosen Drittanbieterapps extrem umständlich oder überhaupt nicht möglich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schmalhans93 schrieb:
Und nach meinem Empfinden ist alles was von einfachem surfen und Bildchen anschauen abweicht bei Mac nur mit dubiosen Drittanbieterapps extrem umständlich oder überhaupt nicht möglich.
Kommt drauf ab was du machen willst. MacOS bietet fast uneingeschränkten Zugriff, eine gut nutzbare Konsole und mit XCode eine schnelle Methode Kleinigkeiten anzupassen.

Zudem gibt es wenig Altlasten wodurch das OS auf dir relevanten Sachen reduziert ist
 
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Ich will aber nicht erst programmieren lernen um irgendetwas anzupassen das eigentlich standardmäßig funktionieren sollte.
 
Wenn man ne grundsätzliche Abneigung gegen etwas "anderes" hat, dann resultiert daraus genau deine Abwehrhaltung.

Weder muss man programmieren lernen noch ist alles umständlich, es ist einfach anders als Windows.
MacOS ist "wenn man es gewohnt ist" genau so einfach und logisch zu Bedienen wie Windows.
 
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Schmalhans93 schrieb:
Einfacher als Anklicken und mit Pfeiltasten links rechts geht es nicht...
Leertaste plus Pfeiltasten statt Anklicken und Pfeiltaste. Stimmt, viel komplizierter ;)

Wobei ich mittlerweile sogar Windows fast angenehmer finde mit PowerToys und Terminal etc… aber das ist Geschmacksache
 
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Schmalhans93 schrieb:
Du kannst nicht mal ein Bild mit Doppelklick darauf anschauen
stimmt, so kompliziert ist es nicht. 1x klicken reicht wenn du willst. oder leertaste. oder je nach filemanager einfach mit der Maus darueber hovern

Aber.. warum willst du ein macbook wenn du damit nichts anfangen kannst? Form follows function
 
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langsam dran gewöhnen und wo es harkt einfach mal google fragen kann doch nicht schwer sein? und hier und da, macht man es sich eben alternativen programmen bequem und gut ist es.
 
Ich hatte das gleiche Problem. Bin seit Jahrzehnten bei Windows und habe da so manche Geräte durch. Ein MacBook Pro ist mehr als edel und ich hatte ein M2 für wenige Tage zum Testen.
Tastatur und Verarbeitung sind sehr an der Perfektion aber das BS war nicht meines.
Außerdem störte es mich ungemein, dass ich weder RAM noch SSD, bei Bedarf, tauschen kann.
Ich habe mir dann das Lenovo Yoga Pro 7 zugelegt und bin total begeistert.
Die Tastatur, das Touchpad und das Display empfinde ich als ebenbürtig.
Nur die Akkulaufzeit ist nicht so berauschend. Nach maximal 7 Stunden ist bei mir Schluss, da hätte ich beim MacBook noch 30-40% Akku Kapazität übrig.
 
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Die Standard-Software ist anderes und heizt anders. Wichtiger finde ich den Datenaustausch zwischen den Systemen. An alles andere kann man sich gewöhnen.
 
Ich habe auch jahrelang Windows-PCs benutzt, angefangen mit WinXP bis hin zu Win10 aktuell. Anfang des Jahres habe ich dann meinen Windows-PC, den ich bis dato für alles verwendet habe, zum reinen Gaming-PC degradiert und mir einen gebrauchten Mac mini Late 2018 gekauft (war mit meinen Budget halt billiger als der Apple Silicon Mac mini) und seitdem verrichte ich alles, was nicht mit Gaming zu tun hat, auf dem Mac und möchte es nicht mehr missen.

Es hat mich etwas Einarbeit gekostet und ich habe immer noch den einen oder anderen Moment, wo ich bspw. vergesse, dass die Menüleiste bei Apple ja oben am Bildschirm hängt und das entsprechende Programmfenster im Fokus sein muss oder dass ich beim Klicken auf Fenster vergrößern (grüner Window Button) die Option-Taste drücken muss, wenn ich das Fenster nur maximiert haben möchte, aber auch das geht immer mehr in den Fluss über. Als Maus benutze ich das Magic Trackpad 2 und wenn man die Bedienung von Notebooks über deren Touchpad gewohnt ist, ändert sich gar nicht mal so viel. Ich würde gar nicht mehr auf die Idee kommen, am Mac eine normale Maus zu benutzen. Auch gefällt mir macOS in der Hinsicht besser als Windows, da die UI überall gleich aussieht und einem System und Schema folgt.
Und ich hätte niemals gedacht, dass ich als Windowser mal mehr mit einem Mac arbeiten werde, als mit einem Windows-PC, so kann man sich irren. 😉

macOS genießt, was die Programmvielfalt angeht, zum Glück einen größeren Support als Linux, was bedeutet, dass Programme wie die Adobe CC auch dort angeboten werden. Apple liefert auch eigene Office-Programme in Form von Pages, Numbers und Keynote mit (welche aber freilich nur im Apple-eigenen Format speichern lassen). Programme lassen sich zum Glück auch wie unter Windows am App Store vorbei installieren. Und für Windows-Programme, die es unter macOS nicht gibt, gibt es entweder die Möglichkeit andere Programme zu finden, die das Gleiche gleich gut oder sogar besser können oder man versucht mittels Wine bzw. CrossOver das Programm zum Laufen zu bekommen.

Wichtig ist der Datenaustausch zwischen Mac und Mobile Devices. Nativ ist es bspw. nicht möglich, Daten zwischen einem Android Smartphone und macOS via USB hin und her zu transferieren, da der Mac das Handy schlicht nicht erkennt. Und auch mit Apps, die sich befehlsmäßig AirDrop zu nutze machen, geht die Verbindung höchstens unidirektional. Jedenfalls ist das mein Stand, was ich bisher weiß.
Hab überlesen, dass du ja schon ein iPhone benutzt.

Wenn du das Geld hast und einen neuen Blick wagen möchtest, dann ausprobieren. Wenn's dir nicht gefällt, dann kannst du es immer noch wieder verkaufen, die Dinger sind ja wesentlich wertstabiler als alles andere da draußen. Vor allem, wenn es noch fast wie neu ist.
Wenn du komplett darauf umsteigen möchtest, musst dich halt darauf einlassen und bereit sein, die ein oder anderen Dinge neu zu lernen. Ist wie mit dem Umstieg von Windows auf Linux and viceversa. Wer mit der Erwartungshaltung daran geht, dass es unter Linux genauso sein soll/muss/kann wie unter Windows, dann wird das unweigerlich in die Hose gehen und bereits seit Tag 1 zum scheitern verurteilt sein.
Windows ≠ macOS
Aber wer von Linux auf macOS wechselt, wird sich, was bspw. Terminal-Befehle oder Dateisystem-Struktur nicht so viel umgewöhnen müssen, da sich macOS als Unix-basiertes System und Linux doch in einigen Punkten sehr nah beieinander sind.

Bezüglich Windows auf dem Mac: Ich würde dir raten, es nicht zu tun (außer vllt für 1-2 Programme, die es braucht). Einerseits, weil du dann doch wieder Windows als OS hast und zum anderen glaube ich, wirst du Windows 11 (was bei den Mx-Maschinen sowieso Windows 11 on ARM sein muss) darauf auch gar nicht Bare metal zum laufen bekommen, da es nach wie vor kein Boot Camp für die ARM-Macs gibt. Und selbst wenn, Windows 11 on ARM hinkt, so mein letzter Stand, immer noch der x86-Version meilenweit hinterher. Zumal man die ARM-Version als Endkunde immer noch nicht bekommen kann, sofern man nicht im Insider Program ist.

Sorry für die Wall of Text, das artet bei mir irgendwie immer so schnell aus. 😅
 
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Es kommt immer auf die Bedürfnisse an, was man damit machen möchte. Ich nutze mein PC hauptsächlich zum Zocken, Internet, mal ein Film schauen und Videos bearbeiten und nutze die Affinity Software. Wenn ich jetzt nicht zocken würde, sondern nur Videos und Fotos bearbeiten würde, könnte man natürlich überlegen, sowas zu holen. Das Design und das reibungslose untereinander funktionieren ist schon eine großartige Sache. Aber ob dies mir 1200 Euro oder mehr wert wäre? Garantiert nicht....

PS: Bin IPhone und Ipad User und möchte es nicht mehr missen. Aber alles andere wie MacBook Air, Imac etc. sind nur überteuerte von Marketing hochgelobte Geräte, wo du nachher feststellen wirst, das man dies gar nicht benötigt, und aufrüsten etc. ist auch nicht möglich :)

Meine Meinung 😊
 
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