Umstellung Windows auf OS X

Ich hatte mir - weil es mich optisch faszinierte - von 12 Jahren mal ein Macbook Pro geholt als Ablöse meines alten klobigen Toshiba-Notebooks.
Ja, das ware eine Offenbarung und die Umstellung and die Bedienung ging recht flott, Einiges ist anders, Einiges ist identisch, bei einigen Sachen fragt man sich "warum nur" und bei anderen Sachen kommt ein "Oho, so einfach kann das sein" raus (ich sage nur TimeMachine).

Was mich abgehalten hat wieder ein MacBook zu holen, ist für mich schlicht und ergreifend der mittlerweile aufgerufene Preis dieser Geräte + die Minimalistik bei den Anschlüssen + die Frechheit, ALLES zu verlöten und somit weder RAM noch Datenträger später an die Belange anpassen zu können.
Du musst somit JETZT wissen wieviel RAM und wie groß die SSD sein soll, und die Aufpreise sind HEFTIG.
Aber die Geräte sind schick.

Bzgl. iPhone stimme ich Dir aber zu, da kommt mir nichts anderes mehr ins Haus, da BIN ich bereit den Mehrpreis zu bezahlen.
 
Entweder oder.
Natürlich muss man sich an vielen ecken umstellen. Es ist nun mal ein anderes OS. Da mache ich dir keine Illusionen oder rede irgendwas schön. Aber wie du hier auf eine hilfreiche Antwort stoßen willst is fraglich. Ein Apple Lover wird dir immer sagen wie toll einfach und super alles läuft, genauso wie ein Linux user das von seinem OS behaupten wird. Win User sind nicht anders.


Also entweder du kaufst dir n mac und lernst dich über die zeit ein, oder du lässt es. Kannst ja nach wie vor nebenbei dein Windows weiter nutzen.
Aber eines soll erwähnt sein. Wenn du mal im Ökosystem von apple steckst wirst du es wohl nicht mehr missen wollen.
Aber den Umstieg musst du schon selbst machen und vor allem auch wirklich wollen.

Und wie schon einige User geschrieben haben ist das natürlich auch abhängig was du damit machen willst.


Wenn du allerdings, und das ist in keinem fall böse gemeint, Schwierigkeiten hast einige dinge neu zu lernen usw. dann würd ich evtl. bei Windows bleiben. Das is halt der unangenehme teil den dir keiner nehmen kann. Vieles läuft anders, aber du solltest nicht nach gewohntem Windows verhalten in Apple suchen. Bei vielen dingen wird man sich wohl nachher sagen warum das in windows nicht genauso gelöst wurde.

So oder so, wenn du ins Ökosystem von Apple eintauchen willst wirst du es wohl nicht mehr missen wollen. Ich kenne nur sehr sehr wenige die da wieder raus wollten.
 
Als ich vor 5 Jahren von Windows (seit Windows 3) auf macOS umgestiegen bin, war es gerade weil ich mal etwas anderes ausprobieren wollte. Mittlerweile ist es so, daß ich sehr ungern mit Windows arbeite. Wenn man es richtig angeht, darf man nicht versuchen, das alte System zu kopieren, sondern muß offen sein, sonst wird das nichts.
Ich weiß noch, wie bei uns in der Firma beim Umstieg von Notes zu Outlook viele Mitarbeiter versucht haben, Notes in Outlook nachzubauen. Das ist einfach der falsche Ansatz.
 
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Schmalhans93 schrieb:
Nein.. das ist alles eckig und kantig und klobig... sieht altbacken aus.
Das hat absolut nichts mit einem Mac Book Air zu tun das viel flacher ist und überall schön abgerundet.

Nun, am Ende ist es doch aber ein Arbeitsgerät, mit dem man produktiv sein will, oder? Was nützen einem da runde Ecken und ein hippes Design? Nix für ungut, aber wenn die Äußerlichkeiten offenbar die inneren Werte an einem Arbeitsgerät in ihrer Relevanz überwiegen, dann solltest du dir erst mal darüber klar werden, ob du ein Prestigeobjekt (wobei es fraglich ist, ob 2023 Apple noch "Prestige" ist) oder ein Arbeitsgerät suchst.

Ggf. musst du dich einfach etwas einarbeiten und wenn du erst mal fest im Apple-Ökosystem sitzt, willst du vermutlich auch nie wieder zurück. Und das sag' ich sogar als jemand, der absolut überzeugt von Windows ist.
 
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@Schmalhans93 Also entweder du lässt dich auf ein anderes Betriebssystem ein und nimmst dir vorurteilsfrei die Zeit und innerliche Bereitschaft, dass es ein anderes OS ist, was per Konzeption in Teilbereichen anders funktionieren will; oder aber du kaufst dir nen Windows-Gerät. Und nach deinen Tiraden hier würde ich eher letzteres empfehlen.
 
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Independent schrieb:
Es kommt immer auf die Bedürfnisse an, was man damit machen möchte. Ich nutze mein PC hauptsächlich zum Zocken, Internet, mal ein Film schauen und Videos bearbeiten und nutze die Affinity Software. Wenn ich jetzt nicht zocken würde, sondern nur Videos und Fotos bearbeiten würde, könnte man natürlich überlegen, sowas zu holen. Das Design und das reibungslose untereinander funktionieren ist schon eine großartige Sache. Aber ob dies mir 1200 Euro oder mehr wert wäre? Garantiert nicht....

PS: Bin IPhone und Ipad User und möchte es nicht mehr missen. Aber alles andere wie MacBook Air, Imac etc. sind nur überteuerte von Marketing hochgelobte Geräte, wo du nachher feststellen wirst, das man dies gar nicht benötigt, und aufrüsten etc. ist auch nicht möglich :)

Meine Meinung 😊
Aufrüsten braucht man auch nicht. Wenn du es vernünftig konfigurierst, hast du 12 Jahre was von deinem Mac. Selbst mein kleiner MacMini von 2015 läuft noch einwandfrei. Überteuert sind die Geräte nicht, weil sie einfach brutal wertstabil sind.
 
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Ich nutze Windows seit Windows 3.11
Ich habe also so ziemlich alle Stationen von Windows mitgemacht. Als es hieß, Windows 11 läuft nicht mehr out of the Box auf meinem Dell XPX 9360, habe ich den Schritt gewagt und bin auf ein MacBook Air M1 (16Gb RAM/512GB SSD) umgestiegen. Der Umstieg ging eigentlich recht flott. Und ich misse Windows nicht. Ich nutze es beruflich noch. Ich komme mit beiden Betriebssystemen ganz gut klar. Man muss sich sicher an der einen oder anderen Stelle umstellen. Aber das ist ja völlig normal.
 
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Wie immer, wo ein Wille ist, ist ein Weg. Egal ob es um Windows, MacOS oder Linux geht.
 
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Ich hatte den Umstieg von Windows auf Mac vor einem Jahr gemacht und ich würde mich als Poweruser bezeichnen. In diesem Jahr habe ich diesen Umstieg mehrmals bereut und war kurz davor wieder zu Windows zurückzukehren.
Inzwischen bin im MacOS angekommen und habe meinen Frieden damit gemacht. Wie hier schon öfter geschrieben wurde, du musst bereit sein für Neues und dich umzugewöhnen und das kann dauern - bei mir dauert das immer noch an. So habe ich hier in diesem Thread einen Tipp gefunden, der mir das Leben mit MacOS wieder ein bißchen leichter macht.
Ich bin am Ball geblieben, weil ich ein Notebook brauche, was sehr leistungsstark ist, u.a. für Videoschnitt, eine lange Akkulaufzeit bietet, leise und sehr leicht und mobil ist, weil ich viel auf Reisen bin. Wenn ich nicht diese Anforderungen hätte, wäre ich bestimmt nicht bei Apple gelandet, denn mich interessiert das Apple-Universum nicht und ich will auch kein iPhone.
Aber vor einem Jahr gab es keine Windowsnotebooks, die den MacBooks mit diesen Specs das Wasser reichen konnten. Inzwischen hat sich das mit den Ryzen Prozessoren wohl geändert und es gibt inzwischen Win-Notebooks, die den MacBooks schon sehr nahe kommen.
 
Ich arbeite beruflich seit 13 Jahren mit MacOS und zu Hause habe ich eine Windows-Kiste. Im Grunde fühlt es sich in etwa so an, als würde ich zwei unterschiedliche Auto's fahren. Im Kern ist alles das selbe, aber die Knöpfe sind an anderen Positionen. Ans Ziel kommt man mit beiden Systemen. Hat man das ganze verinnerlicht, verschwimmen die Grenzen.

Vermissen tu ich auf beiden Seiten immer mal wieder ein Feature, welches das andere OS nicht hat.
 
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knoxxi schrieb:
Wie immer, wo ein Wille ist, ist ein Weg. Egal ob es um Windows, MacOS oder Linux geht.

Vor geraumer Zeit habe ich ein Video zu Linux Mint gesehen bei Ct3003.
Ich selbst bin mit Windows 98 eingestiegen. Dann durchgehend bis Win11 + seit gut einem Jahr ein Macbook Air M2. Ich mag beide Systeme, nutze aber Hauptsächlich Win, beruflich wie auch Privat.

Ich wäre nie selbst auf die Idee gekommen mir Linux zu installieren. Für mich war die Denke: "Das sind komplizierte Programme für die man ein recht hohes Maß an Wissen benötigt was Hard- und Software angeht. Und wie das nun mal so ist, irrt man sich auch, gewaltig. Weil ich mich lange nicht mit dem Thema befasst habe (ca. 20-15 Jahre), war mein Stand sehr veraltet.

Als ich dieses Video gesehen habe, wurde mir jegliche Angst genommen so etwas nicht einfach mal selbst zu probieren.

 
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Wakasa schrieb:
wurde mir jegliche Angst genommen so etwas nicht einfach mal selbst zu probieren.
Mach dir 60gb Platz frei, Leg ne Partition an und Feuer frei. 🙂
 
Ich selber kann macOS als Betriebssystem nur empfehlen. Natürlich ist das alles sehr subjektiv, sicher bietet Windows mehr Möglichkeiten, auf bestimmte Dinge manuell zuzugreifen oder noch detaillierter umzusetzen. Die Stärke von macOS liegt aber darin, dass einfach alles funktioniert, und zwar nahtlos Programm- und geräteübergreifend. Etwas was man in der Windows und Linux Welt vergeblich sucht und mir schon viele Stunden Arbeit erspart hat.
 
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