Wow...ich bin so unendlich froh, dass mir meine Eltern ca 600 + Kindergeld geben und auch noch meinen Bruder durchfüttern, der in Kanada studiert. Und du beschwerst dich über 670?
Ich meine, ich kenne die knausrigen Schwaben, bin auch aus der Nähe Stuttgart, genug von Fällen gehört, in denen die studierwilligen Kinder zu wenig kriegen. Nur ging es da um Summen zwischen 200-400, keine utopischen 600 oO
Ach, ich habe gerade ein wenig die Mietpreise gecheckt, laut immo24 liegt der in der City (ich denke, damit ist Zentrum gemeint) bei durchschn. 5,10€/m². Und das ist ja mal sehr billig, finde ich. Korrigier mich, wenn ich mich irre.
Aber bei solchen Mieten kann man sich alles andere mit ein bisschen Weitsicht gut leisten...
Ich habe das letzte Wintersemester in München studiert und werde nun nach Berlin ziehen, auch des Geldes wegen.
Obwohl ich für Münchner Verhältnisse wenig für mein WG-Zimmer zahle, geht immer noch die Hälfte drauf, trotzdem kann ich mir z.B. Tastaturen von Filco oder Objektive für meine Canon leisten.
Wenn du, wie du sagst, das Studium in einem Ruck durch haben willst -5 Jahre für B. und M.- , dann kannste doch bald wieder alle deine Hobbys frönen, Job vorausgesetzt.
Ist meiner Meinung einfach lächerlich so viel Ansprüche an seine Freizeit im Studium zu stellen, entweder Studieren oder Leben, oder ein fast unmöglicher Mix aus beidem^^
Und zum Thema Englisch: Ich habe zwar absolut keine Ahnung, wie schwer dieses Kurs ist, den du schaffen willst, aber ich lehne mich mal so weit aus dem Fenster und behaupte, dass das eigentlich ein Klacks sein sollte.
Sprachreisen sind das Beste, um eine Sprache zu lernen. Vergiss den Urlaub auf den Philippinen, denen ihr Englisch ist zu Teil so schlimm, dass dir nur noch die Ohren zuhalten willst (obwohl es Amtssprache ist, Amiland sei Dank). Und ja, ich war schon oft genug da, meine Mutter ist Filipina.
Lieber ins Amiland, am besten allein, dann wird auch kein Deutsch gesprochen, Tauchen kannste an den Küsten im Süden immernoch.
Ansonsten hilft wie du gesagt hast, Serien schauen ungemein, Filme auch. Aber immer(!) OHNE subtitles! Sonst wird nur gelesen und du lässt dich nicht auf das Gesprochene ein. Einzelne Wörter nicht zu verstehen ist nicht schlimm, den Kontext erfässt man auch so.
Ich weiß nicht, ob ich mir das obige jetzt einfach zu einfach vorstelle, ich hab ne Weile in Kanada gelebt, Englisch liegt mir logischerweise, aber sollte eigentlich schon für jeden klappen ohne "Englisch-Touch".
So, mein Roman ist zu Ende. Ja, ich kann gerade nicht schlafen. Wer es bis hierhin geschafft hat, dem sei gesagt, dass ich mich freue, dass sich jemand für mein Geschreibsel interessiert