Neo772™
Lt. Commander
- Registriert
- Okt. 2007
- Beiträge
- 1.575
Hallo,
ich werde voraussichtlich im Oktober mit einem Volkswirtschaftsstudium in Bayreuth anfangen.
Da ich mit meinen Eltern schon immer Probleme hatte, wenn es um das Thema Geld geht, war mir klar, dass das Thema Unterhalt ein sehr anstrengendes werden würde.
Meine Eltern verdienen ziemlich gut (4,5k netto), haben massig Rücklagen auf Tagesgeldkonten und sind mir trotz allem nur bereit den Bafög Satz zu zahlen, da dieser ja ausreichen müsse (670 Euro inkl allem außer Studiengebühren).
Zuerst war ich schockiert, da trotz billiger WG die Zimmerpreise in Bayreuth nicht niedrig sind und für dieses Zimmer inkl Nebenkosten schon die Hälfte des Geldes flöten geht.
Wenn man dann noch Kleidungskosten, Verpflegung abzieht, bleibt kaum was übrig für Dinge wie Sport, Bücher und anderes Studentenmaterial. Dazu kommen dann so Dinge wie du bekommst unser Fahrrad, 40 Minuten zu Uni und zurück ist in Ordnung, Verbundticket brauchst du ja schonmal nicht, dabei ist es lächerlich jeden Tag fast 1,5 Stunden mit dem Rad zu fahren. Auto brauche ich ja wirklich nicht, aber Verbundsticket halt dringend.
Handy muss auch bezahlt werden und für Dinge wie Kino bleibt sowieso kein Cent übrig.
Jetzt werden einige sagen, ja muss man neben dem Studium arbeiten. Hmm ja kann ich mir schon vorstellen, allerdings werde ich weiterhin einen English Wochenendkurs machen um mich auf das Cambridge Zertifikat vorzubereiten. das frisst Zeit.
Des weiteren brauche ich wahrscheinlich vor allem in Mathe noch Hilfe, wenn es in den ersten Semester noch Probleme macht.
Wer jetzt flammed, dass es der falsche Studiengang ist, der hat unrecht, da ich bereits auf dem Wirtschaftsgymnasium war und ungefähr 2 Semester Vorsprung habe und was Wirtschaft angeht auch die Intelligenz habe, mir die Mathe anzueignen, nur kann ich aufgrund von schlechter Mathesituation in der Schule nicht auf guten Kenntnissen aufbauen (Unser Klassenmatheschnitt war 3 Punkte, es lag nicht nur an uns).
Naja auf jeden Fall, müssen diese Kurse auch noch bezahlt werden. Noch ist unklar von wem.
Mein letzter Wunsch wäre klar dann noch das Handelsblatt. Im Moment verschlinge ich schon Focus und Wirtschaftswoche und lese ab und zu auch den Spiegel, da ist es für mich wichtig, dass ich in Zukunft durch das Handelsblatt mir schon wichtiges Wissen zusätzlich aneigne. Meine Eltern sagen ich soll mich jeden Tag in die Bücherei hocken.
Laptop haben sie zwar zu 2/3 übernommen, allerdings fällt Geburtstag und Weihnachten schonmal aus.
Ich weiß im Moment nicht wirklich was ich tun soll, aber ich sehe es nicht ein zu arbeiten um mir Dinge wie regelmäßig schwimmen gehen (mache ich im Moment noch) leisten zu können.
Wenn ich meinen Eltern dann mit der Düsseldorfer Tabelle komme, die mit 703 Euro (passend zu ihrer Gehaltslage) wenigstens etwas mehr vorsieht, dann wird gesagt, nee die gilt nicht Deutschland weit und diese ist keineswegs verbindlich, dabei orientieren sich Richter an dieser Tabelle.
Ich bin einfach verärgert, dass meine Eltern nicht mehr als 1/8 ihres Gehaltes für mich bereit sind zu investieren. Der Vorschlag, dass ich Ihnen alles zurückzahle interessiert sie nicht (ich habe damit kein Problem, da meine Eltern eh nur sparen und ich es wieder erbe, meine Mutter geht nicht in den Urlaub, lebt vom Discounter naja ich sag mal freundlich sehr sparsam). Mal schaun, eventuell leisten sie mir einen Zinslosen Kredit, aber das will mein Vater auch nicht so gerne.
Ich will halt nicht wie meine beiden Eltern enden, die ihrerseits während dem Studium nichtmal den Mindestbetrag bekommen haben und sich nicht mal Mensa leisten konnten (Beide Seiten haben Eltern die gut verdienend sind, niemandem fehlt das Geld.
Vielleicht könnt ihr mir helfen...
Neo
PS: Ich habe noch eine Sis, die nächstes Jahr Abi macht, klar ist das dann eine Doppelbelastung, aber meine Eltern leben so sparsam, dass sie auch 4 Kinder gut durchs Studium bekommen würden. Naja das geht soweit, dass sie sich sogar gegenseitig Taschengeld geben, um ja nicht zuviel auszugeben
ich werde voraussichtlich im Oktober mit einem Volkswirtschaftsstudium in Bayreuth anfangen.
Da ich mit meinen Eltern schon immer Probleme hatte, wenn es um das Thema Geld geht, war mir klar, dass das Thema Unterhalt ein sehr anstrengendes werden würde.
Meine Eltern verdienen ziemlich gut (4,5k netto), haben massig Rücklagen auf Tagesgeldkonten und sind mir trotz allem nur bereit den Bafög Satz zu zahlen, da dieser ja ausreichen müsse (670 Euro inkl allem außer Studiengebühren).
Zuerst war ich schockiert, da trotz billiger WG die Zimmerpreise in Bayreuth nicht niedrig sind und für dieses Zimmer inkl Nebenkosten schon die Hälfte des Geldes flöten geht.
Wenn man dann noch Kleidungskosten, Verpflegung abzieht, bleibt kaum was übrig für Dinge wie Sport, Bücher und anderes Studentenmaterial. Dazu kommen dann so Dinge wie du bekommst unser Fahrrad, 40 Minuten zu Uni und zurück ist in Ordnung, Verbundticket brauchst du ja schonmal nicht, dabei ist es lächerlich jeden Tag fast 1,5 Stunden mit dem Rad zu fahren. Auto brauche ich ja wirklich nicht, aber Verbundsticket halt dringend.
Handy muss auch bezahlt werden und für Dinge wie Kino bleibt sowieso kein Cent übrig.
Jetzt werden einige sagen, ja muss man neben dem Studium arbeiten. Hmm ja kann ich mir schon vorstellen, allerdings werde ich weiterhin einen English Wochenendkurs machen um mich auf das Cambridge Zertifikat vorzubereiten. das frisst Zeit.
Des weiteren brauche ich wahrscheinlich vor allem in Mathe noch Hilfe, wenn es in den ersten Semester noch Probleme macht.
Wer jetzt flammed, dass es der falsche Studiengang ist, der hat unrecht, da ich bereits auf dem Wirtschaftsgymnasium war und ungefähr 2 Semester Vorsprung habe und was Wirtschaft angeht auch die Intelligenz habe, mir die Mathe anzueignen, nur kann ich aufgrund von schlechter Mathesituation in der Schule nicht auf guten Kenntnissen aufbauen (Unser Klassenmatheschnitt war 3 Punkte, es lag nicht nur an uns).
Naja auf jeden Fall, müssen diese Kurse auch noch bezahlt werden. Noch ist unklar von wem.
Mein letzter Wunsch wäre klar dann noch das Handelsblatt. Im Moment verschlinge ich schon Focus und Wirtschaftswoche und lese ab und zu auch den Spiegel, da ist es für mich wichtig, dass ich in Zukunft durch das Handelsblatt mir schon wichtiges Wissen zusätzlich aneigne. Meine Eltern sagen ich soll mich jeden Tag in die Bücherei hocken.
Laptop haben sie zwar zu 2/3 übernommen, allerdings fällt Geburtstag und Weihnachten schonmal aus.
Ich weiß im Moment nicht wirklich was ich tun soll, aber ich sehe es nicht ein zu arbeiten um mir Dinge wie regelmäßig schwimmen gehen (mache ich im Moment noch) leisten zu können.
Wenn ich meinen Eltern dann mit der Düsseldorfer Tabelle komme, die mit 703 Euro (passend zu ihrer Gehaltslage) wenigstens etwas mehr vorsieht, dann wird gesagt, nee die gilt nicht Deutschland weit und diese ist keineswegs verbindlich, dabei orientieren sich Richter an dieser Tabelle.
Ich bin einfach verärgert, dass meine Eltern nicht mehr als 1/8 ihres Gehaltes für mich bereit sind zu investieren. Der Vorschlag, dass ich Ihnen alles zurückzahle interessiert sie nicht (ich habe damit kein Problem, da meine Eltern eh nur sparen und ich es wieder erbe, meine Mutter geht nicht in den Urlaub, lebt vom Discounter naja ich sag mal freundlich sehr sparsam). Mal schaun, eventuell leisten sie mir einen Zinslosen Kredit, aber das will mein Vater auch nicht so gerne.
Ich will halt nicht wie meine beiden Eltern enden, die ihrerseits während dem Studium nichtmal den Mindestbetrag bekommen haben und sich nicht mal Mensa leisten konnten (Beide Seiten haben Eltern die gut verdienend sind, niemandem fehlt das Geld.
Vielleicht könnt ihr mir helfen...
Neo
PS: Ich habe noch eine Sis, die nächstes Jahr Abi macht, klar ist das dann eine Doppelbelastung, aber meine Eltern leben so sparsam, dass sie auch 4 Kinder gut durchs Studium bekommen würden. Naja das geht soweit, dass sie sich sogar gegenseitig Taschengeld geben, um ja nicht zuviel auszugeben
Zuletzt bearbeitet: