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News Valorant: Ingame-Käufe verschönern und sparen Zeit

Weedlord schrieb:
Wie kommst du auf demütigen? Ich mag Fortnite zwar nicht aber es ist durchaus ein gutes und auch herausforderndes Spiel, grade wenn man es auf höherem Niveau spielt.

ich meine Valorant, wenn man sich mit pinkfarbenen Wattebällchen bewirft und es als eSport Titel deklarieren möchte hört es für mich auf. Aber gut, ist nur meine bescheidene Meinung.
Zumal ich immer die Nähe an CS erkenne.

FN muss ich meinen zu Liebe ab und zu mitspielen (Familienclan sozusagen)
 
oldman65 schrieb:
ich meine Valorant, wenn man sich mit pinkfarbenen Wattebällchen bewirft und es als eSport Titel deklarieren möchte hört es für mich auf.

Also ich schaue grad nem Kollegen weil ich mir verspätet nen Beta Key geten will und hab bisher keine Pinkfarbenen Wattebälchen gesehen. Das sind halt Skinelemente für die Kinders :D
 
Weedlord schrieb:
Also ich schaue grad nem Kollegen weil ich mir verspätet nen Beta Key geten will und hab bisher keine Pinkfarbenen Wattebälchen gesehen. Das sind halt Skinelemente für die Kinders :D


Ju gut, ich muss zugestehen das ich das im übertragenen Sinne meine.
Wenn ich DE PUBG "ex" Legenden wie tripsen bei Valorant zu sehe, dreht sich mir der Magen rum :D
 
Forum-Fraggle schrieb:
Wie wäre es das Spiel wie früher zu verkaufen? Klappt sogar beim x-ten Aufguß von CoD zum Vollpreis obwohl nicht wirklich Entwicklung vorliegt. Es zwingt niemand ein Spiel F2P anzubieten.
Wüsste nicht wann ich für ein Spiel 50€ bezahlt hätte in den letzten Jahren. Free to play hingegen hat mir hunderte von Stunden Spielspaß gebracht ohne einen Cent dafür auszugeben. Das ich nach 1-1,5 Jahren auch Mal den einen oder anderen Euro ausgegeben habe sehe ich als obsolut nicht verwerflich an, im Gegenteil. Du willst mir ein Spiel für 50 Tacken andrehen? Sorry aber wir leben im Jahr 2020. Solange kein Pay-to-win integriert ist präferiere ich ganz klar free-to-play. Und nein ich gehöre nicht zu den Kiddies die damit aufgewachsen sind. Mein Hobby ging auf den Super-Nintendo los und ging auf dem PC ab 2000 weiter ;), also bezahlt habe ich früher mehr als genug. Zwingt ja niemand die Spiele für 50€ rauszubringen...
 
Wenn etwas Zeit spart, dann ist das Pay2Win für mich, sorry.
 
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Iampuh2 schrieb:
Wüsste nicht wann ich für ein Spiel 50€ bezahlt hätte in den letzten Jahren. Free to play hingegen hat mir hunderte von Stunden Spielspaß gebracht ohne einen Cent dafür auszugeben. Das ich nach 1-1,5 Jahren auch Mal den einen oder anderen Euro ausgegeben habe sehe ich als obsolut nicht verwerflich an, im Gegenteil. Du willst mir ein Spiel für 50 Tacken andrehen? Sorry aber wir leben im Jahr 2020. Solange kein Pay-to-win integriert ist präferiere ich ganz klar free-to-play. Und nein ich gehöre nicht zu den Kiddies die damit aufgewachsen sind. Mein Hobby ging auf den Super-Nintendo los und ging auf dem PC ab 2000 weiter ;), also bezahlt habe ich früher mehr als genug. Zwingt ja niemand die Spiele für 50€ rauszubringen...
Das ist auch Deine Meinung und die sollte jeder haben dürfen. Umgekehrt darf man aber auch anderer Meinung sein.
Ich gehöre zu der Gruppe, die lieber 50 oder mehr Euro ausgibt um dafür das konplette Spiel zu haben ohne ingame Käufe. Der Grund ist einfach: von irgendetwas müssen die Entwickler leben. Wird also zuwenig ingame gekauft, muß es mehr Richtung gehen notwenidg zu kaufen, oder Du bezahlat mit Deinen Daten, oder, wahrscheinlicher, beides.
 
@Forum-Fraggle
Man darf nur heute nicht vergessen das die Spiele in der Finanzierung deutlich mehr kostet. Früher haben sich ein paar Nerds zusammen geschlossen, eine Firma gegründet und ein Spiel raus gebracht. Heute braucht man Marketing, Psychologen, für jeden technischen Bereich einen eigenen Spezialisten (Assets, VFX, Animationen, Texturen, usw), Marktstudien und viele Bereiche die größere Firmen auch benötigen.

Beispiel: Cyberpunk 2077 ist seit mindestens 7 Jahren in Entwicklung und wird einiges an Geld kosten. CD Project Red hat übe 1000 Mitarbeiter, wovon bestimmt 300-400 Mitarbeiter direkt beteiligt sind. Selbst wenn man von nur 2000€ brutto Gehalt ausgeht ist man bei ca. 50 Millionen Euro in 7 Jahren bei 300€ Mitarbeitern. Das würde bedeuten das man mindestens 1 Million Einheiten verkaufen müsste, um die angefallenen Kosten decken zu können. Bei Steam Verkäufen kommt noch 30% Marge von Steam dazu. Aus diesem Grund muss ein Erfolg nichts im Wege stehen. Wir reden hier effektiv bestimmt von mindestens 1-2 Millionen Einheiten.
Witcher 3 hat sich zwar über 20 Millionen mal verkauft. Wie oft hat es sich zum Vollpreis verkauft? Witcher war nach wenigen Wochen schon in den Keyshops für weniger Geld und auch als Angebot auf den Verkaufsplattformen verfügbar.

Im Februar diesen Jahres hat sich "The Outer Worlds" erst 2 Millionen mal verkauft. Dieses war zwar nicht solange in Entwicklung und auch das Team war kleiner, aber man muss fernab der extremem Blockbuster auch mal realitätsnahe Verkaufszahlen berücksichtigen.

Was ich damit sagen wollte: Früher war alles anders und deutlich einfacher. Heute ist das Prinzip von Früher nur noch bei Indie Titel möglich.
 
@trane87
da stimme ich teilweise zu. Wenn ich aber CoD oder BF sehe (beides habe ich gerne gespielt), dann sieht man wenig Entwicklung und daß Marketing viel Kosten veursacht. Deine Argumente sind richtig, treffen aber auch nicht immer zu.
 
@Forum-Fraggle
Ne, treffen nicht immer zu, aber bei den Blockbuster Titel leider die Regel.

Kleinere Titel können zum Glück immer noch nach "Schema F" veröffentlicht werden. Heute muss leider bei den Großen immer alles ein Blockbuster Titel sein. Ansonsten hätten wir halt nicht die Ubisoft-Formel :p
 
@trane87
Nach meiner Wahrnehmung sind gerade die Blockbuster nicht auf ingame Käufe angewiesen. Die machen i.d.R. nur kleinere Entwicklungen, da es oftmals nur noch Serienfortsetzungen sind. Alles andere sind meisten angenehme Überraschungen von Newcomern.
Das Meiste bei den geplanten Blockbustern ist Marketing. Bei einem CoD Teil z.b. lag das Marketing bei über 100 Mio.
 
frank00000 schrieb:
Einmal bezahlen fürs Spiel und wenn nötig monatlich eine vorher festgelegte Gebühr für die Server.
Und was habe ich davon, der mit dem aktuellen Status das Spiel vollständig kostenlos spielen kann?
Im Worst Case müsste ich dann 30-60 Euro für das Spiel und monatlich 10-15€ für das Aufrechterhalten des Spielbetriebs bezahlen?
 
nekro1 schrieb:
Schön war die Zeit als man noch zu Quake 1 Zeiten eigene Skins Designen konnte und der Spieler selbst entscheiden durfte ob er die sehen will oder nicht :)

Bei q3 hatte ich solch einen typen mit Hemd und kurze hose :)

2020 zahlen wir für skins und es gibt keine dedizierten Server sondern nur hauptsächlich dieser Matchmaking kram

Ohne Matchmaking war es doch viel lustiger und zumindest ich spiele um Spaß zu haben und nicht wegen einer Rangliste.
Ich behaupte, es gibt mehr lustige Momente wenn die teams auch mal unterschiedliche skillstufen haben.
 
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@testwurst200
Und die meisten Spiele, die für "kleine Gruppen" ausgelegt ist, bieten Custom/Private Matches.

Zusätzlich muss man auch die Nostalgie Brille mal absetzen. Dedizierte Server? Wie oft hat was nicht geklappt. Wie oft kam ein Teil der Leute nicht rauf. Konsolen Befehle für den dedizierten Server mussten erstmal raus gesucht werden, dann irgendwelche Port Fehler, dann noch irgendwelche Mods für die Server installieren, usw...

Heute Spiel auf, Privat Match erstellen, alle Kumpels einladen ...fertig!

Die meisten Games sind meist für mehr als eine handvoll Spieler ausgelegt und da machen dedizierte Server kaum noch Sinn. Auch war das früher mehr für die Nerds, als für den normalen Gebrauch.

@Forum-Fraggle
Ja und Nein. Natürlich kann man durch Verkäufe seine Kosten decken, aber große Firmen streben auch nach Gewinnmaximierung. Wieso nicht die "Whales" ausschlachten?
Gab mal eine Bericht zu Whales für Ingame Käufen. (Habe diesen leider nicht mehr wiedergefunden) 1% aller Spieler finanzieren meist 99% der anderen Spieler. Mein Beispiel ist immer Overwatch. Alleine nach dem Release wurde in einem Monat 500 Millionen Umsatz alleine mit Lootboxen gemacht. Wieso also darauf verzichten?
 
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weiß nicht warum dat game so hyped ist :D
Ist voll der abklatscht von Team Fortress 2
 
Rastla schrieb:
Spielbarer Content (Champions) hinter Paywalls.

Dass das eine Ingame Währung ist die man dafür verwendet, ändert daran nichts. Schließlich kann man auch Ingame Währung kaufen.

Früher gab's auch noch das Runen System wo dann +x% dmg etc. gab.

Ich weiß dass sie hier in den letzten Jahren etwas zurückgeschraubt haben, aber das ist dann nur mehr eine Frage "wie sehr ist es P2W" und nicht "ist es P2W"?


Bei Valorant wird jetzt auch gesagt "Ingame Käufe bleiben dem Gameplay fern", dann steht 2 Absätze weiter, dass man Helden freischalten muss und sich einen Vorteil erkaufen kann, sodass man diese früher freischaltet.

Einfach die Leute verarschen, und die findens auch noch löblich und vorbildhaft... es läuft so viel falsch heutzutage.
Sowas ist aus meiner Sicht kein Pay-to-win. Solange nichts Essentielles fehlt, eine "free rotation" zum Ausprobieren da ist und man auch mit den frei verfügbaren Mitteln eine Standard-Meta spielen kann (ich habe keine Ahnung von LOL, aber würde es jetzt mal vom Prinzip her aus Dirty Bomb übertragen) ist so ein "Pay-to-Progress" nicht mit p2w vergleichbar. Dass man ein paar Varianten, die das Spiel abwechslungsreicher gestalten, erst erspielen muss, ist legitim solange es kein allzu extremes Grinding ist.

Trotzdem bin ich kein großer Fan von solchen Modellen und sehe Spiele, die man einfach nur einmal kauft, als weitaus besseren Ansatz an. Denn am Ende schaden solche Games-as-a-Service-Modelle fast immer der Qualität von Multiplayer-Spielen.
Der Grund ist ganz simpel: Wie @Ozmog oben schon ausgeführt hat, müssen die Entwickler die Spieler kontinuierlich zum Kauf von diesen sinnlosen Texturen (oder anderen Elementen) ermuntern. Das führt dann oft indirekt dazu, dass gute "Einnahmequellen" stärker gewichtet werden und das Gameplay und Balancing erst im zweiten Schritt bedacht werden. Wichtige "Fleißarbeit" am Netcode oder Performance-Verbesserungen werden mitunter sogar ganz hinten angestellt, denn damit verdient man erstmal nix und hat nur Arbeit. Kids die viel Wert auf Skins legen, nehmen das oft eh kaum wahr, da es mehr um "Bling" als um die Qualität des Spiel selbst geht.
Die Spiele werden dann auch ohne Rücksicht auf Qualitätsverluste immer wieder mit neuem "Content" geflutet. Das mag bei bei einem Action-RPG wie PoE funktionieren; bei einem Shooter zerstört es aber fast jedes mal das Balancing.

Darüber hinaus killen solche Finanzierungsmodelle fast immer die Modding-Szene und den Langzeit-Perspektive für solche Spiele. Neue Modi, die organisch aus der Community entwickelt wurden, gibt es heutzutage kaum noch und sobald der kontinuierliche Geldstrom versiegt und die Entwickler das Spiel fallen lassen, kann die Community im kleinen Kreis das Game nicht (oder schwer) in Eigenregie weiterentwicklen und am Leben halten.
Das ist aus meiner Sicht der Grund, weshalb gerade bei Shootern die Qualität drastisch nachgelassen hat und nun seit einigen Jahren nur noch kurlebigen Trends (meist stark ausgerichtet auf Casual-Gamer) hinterhergechelt wird. Viele der großen eSports-Titel sind aus Community-Projekten hervorgegangen (CS, Dota, Quake Live, BattleRoyal-Modi), aber seit einigen Jahren wird hier der Community ein Riegel vorgeschoben, da die Entwickler ihre Lootboxen an die Leute bringen wollen und da ist etwas wie cg_enemymodel oder enemy colors eher hinderlich.

Gut, Valorant is eh langweiliger Hide-and-Seek-Mist mit der niedrigen TTK und langsamen Movement, insofern ist es zumindest für mich kein Verlust.
 
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Xul schrieb:
Sowas ist aus meiner Sicht kein Pay-to-win. Solange nichts Essentielles fehlt, eine "free rotation" zum Ausprobieren da ist und man auch mit den frei verfügbaren Mitteln eine Standard-Meta spielen kann
Na ja, was würdest du hier als "nicht-essentiell" bezeichnen?
Ich würde die Charaktere, die genau das sind, das man steuert, schon als essentiell sehen.
Dass alle Champions wichtig sein können, sollte doch eigentlich glasklar sein. Spätestens nachdem Riot für den regelmäßigen Community Turniermodus "Clash" alle Champions freischaltet: https://support-leagueoflegends.riotgames.com/hc/en-us/articles/360000951548-Clash-FAQ

Xul schrieb:
ist so ein "Pay-to-Progress" nicht mit p2w vergleichbar
Ich würde zustimmen, sofern wir von einem PvE Spiel reden. Wenn wir aber von einem PvP Spiel reden, ist dies nur fair sobald alle Teilnehmer die gleichen Möglichkeiten haben um ein Spiel zu gewinnen.

Xul schrieb:
Dass man ein paar Varianten, die das Spiel abwechslungsreicher gestalten, erst erspielen muss, ist legitim solange es kein allzu extremes Grinding ist.
Beim alten IP System brauchte man ~4,5 Jahre um alle Champions freizuschalten wenn man jeden Tag 2 Spiele spielt und 1 davon gewinnt (um den First win of the Day Bonus zu erhalten).
Voriges Jahr haben sie das System etwas überarbeitet, all zu viel dürfte sich allerdings nicht geändert haben.
Ist das für dich kein extremes Grinding?
 
@Rastla
Okay, das ist bisschen aus dem Kontext gegriffen. Ja, es gibt viele Champions die man freischalten muss, um an Clash teilzunehmen. Es gibt auch viele Champions die man sehr schnell freischalten kann. Es gibt genau so viele Champions die man langwierig freischalten kann.
Die Lernkurve bei League of Legends ist aber so hoch, das ein Anfänger dutzende Games spielen sollte bevor er überhaupt an Clash denkt. Was bringt mir in einem "highclass" Tier Ranked mitzuspielen, wenn ich noch nicht mal gegen alle Champions gespielt und selber gespielt habe?
Ich meine man bewirbt sich nicht bei den Intel Masters, wenn man gerade mit CS:GO angefangen hat. Wer nur "Causal" spielt, kommt sehr gut ohne viele Champions aus. Wer kompetitiv oben mitmischen möchte, muss eh hunderte Stunden investieren. Im Anschluss kann man sich eh alle Champions freischalten. Mittlerweile geht das durch die Kapseln und Twitch Prime Loots zügig.
 
@trane87

Ja und heute ist jeder Progamer weil es einfacher ist einen clanwar zu spielen :)

Heutzutage ist alles etwas "einfacher" aber man hat dadurch auch weniger Möglichkeiten.
Erinnert mich irgendwie an einen sehr erfolgreichen Smartphone Hersteller :rolleyes:
 
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