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News Valorant und Vanguard: Anti-Cheat-System soll transparenter werden

SVΞN

Redakteur a.D.
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Es ist und bleibt eine Gratwanderung. Ich spiele immer noch gerne CS:GO, aber die offiziellen MM Server sind unspielbar. Gestern Abend bei zwei von drei Spielen sehr dreiste Hacker gehabt trotz gutem Trust Factor, alten Accounts usw. Overwatch als nachträgliche Kontrollinstanz ist einfach nicht ausreichend.

Möchte man sinnvoll spielen (auch mit 128 Tick) tut man sich doch freiwillig vergleichbare Anti Cheats an.... Mittlerweile wäre mir lieber, wenn Valve out-of-the-box eine solche Option anbietet - von mir aus als neues "Prime".
 
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Was bringt die Transparenz bzw. Icon, wenn a) der Datenschutz immernoch mit Füßen getreten wird und b) das Tool tief in die Software-Berechtigungen eingreift.

Und ob sicher oder nicht, wer schützt mich vor Riot und was sie mit den Daten so anstellen?

Den meisten wird es ohnehin egal sein (leider). Von dem her, lasset die Spiele beginnen!
 
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Ein überspezifisches Dementi wie es im Buche steht:
So, no, we’re not selling your data to China.

Selbst wenn es wahr wäre, heißt dieser Satz für mich: Nicht nach China, aber wo anders hin.
Gibt doch genug Firmen die an den ganzen abgegriffenen Daten interessiert sind.

Warum lautet das Dementi wohl nicht "Wir verkaufen die Daten an niemanden"? :) ;)

Und selbst wenn sie nicht verkauft werden, will ich auch nicht, dass Riot die Daten sammelt und intern verwertet und dann die ERGEBNISSE (nicht die Daten an sich, wiederspricht also nicht dem Dementi) verkauft.
 
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News schrieb:
Die Macher beteuern, Vanguard sei sicher.
Wäre auch komisch, wenn sie es nicht beteuern würden.

Transparenz: Quellcode veröffentlichen und die Nutzer das dann selbst bauen lassen. Dann kann man auch die Beteuerung prüfen.
 
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tollertyp schrieb:
Transparenz: Quellcode veröffentlichen. Dann kann man auch die Beteuerung prüfen.

Dann ist der Anti Cheat nur leider nutzlos wenn du den Quellcode veröffentlichst. :D
 
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Weedlord schrieb:
Dann ist der Anti Cheat nur leider nutzlos wenn du den Quellcode veröffentlichst. :D
Ja genau wie beim Linux Kernel! Da kann man auch einfach einbrechen, weil der Code offen ist richtig?!
 
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@Weedlord
Weil ja auch Security through obscurity so gut funktioniert? Niemand braucht dieses Rootkit von Riot, welches ein enormes Risikopotential für jeden Nutzer bringt, der das Spiel installiert hat.
Ich wiederhole: Ein Rootkit auf Windows Gamingrechnern. Ich meine der Vorteil ist, jeder Hacker wird versuchen sich Zugang zu verschaffen, vllt. hilft das ja wenn ein paar Whitehats dabei sind, die die Lücken auch melden...
 
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Xnfi01 schrieb:
Und ob sicher oder nicht, wer schützt mich vor Riot und was sie mit den Daten so anstellen?
Naja, wenn du so anfängst musst du deine Inet Leitung kappen.
Vergess nicht sozMed inaktiv und ohne entsprechenden Account zu blieben und kaufe dir kein Handy ;)
 
oldman65 schrieb:
Naja, wenn du so anfängst musst du deine Inet Leitung kappen.
Vergess nicht sozMed inaktiv und ohne entsprechenden Account zu blieben und kaufe dir kein Handy ;)

Nein, es gibt genug Möglichkeiten wie man mit der Datensammelwut der Unternehmen heuzutage umgehen bzw. dies verhindern kann, ohne gleich die Leitung zu kappen... Nicht nutzen wäre das eine, aber auch Tools usw. und Alternativen nutzen hilft...

Manche können halt auf den maximalen Komfort nicht verzichtet, wollen sich nicht einlesen und oder es ist ihnen schlichtweg egal, dann wird es eben verhamlost und ins lächerliche gezogen. Top.

Es geht hier um ein Unternehmen, was ein Tool installiert, dass zuviele Rechte hat und Daten sammelt. 100% Schutz gibt es nicht, aber man kann viel tun... nichts tun und alles hinnehmen steht für viele nicht zur diskussion.
 
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Und ich fordere keine generelle Veröffentlichung von Quellcodes.
Aber wenn man von Transparenz spricht, und einem eine Software wegen einem Free2Play-Spiel "aufgezwungen" wird (ja, keiner muss es spielen, ich weiß, und ich werde es auch nicht, aber nicht wegen Vanguard), dann sehe ich das eben kritisch.

@Xnfi01: Auf Einzelfälle lässt sich da eh nicht schließen.
Auch OpenSource kann gravierende Bugs enthalten, die lange nicht entdeckt werden. Das passiert halt. Aber wer von "es ist sicher" und "Transparenz" spricht, dem bleibt nur den Quellcode zu veröffentlichen, alles andere ist reine Heuchelei.

Ich sehe OpenSource weder als Qualitäts- noch als Sicherheitsmerkmal. Die Dinge hängen immer vom konkreten Fall ab. Windows (und ich habe keine Aversion gegen Windows) würde nicht von heute auf morgen sicherer, würde der Quellcode veröffentlicht.
 
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Lord_X schrieb:
Ja genau wie beim Linux Kernel! Da kann man auch einfach einbrechen, weil der Code offen ist richtig?!

Du kannst doch nicht den Linux Kernl mit einem Spiel vergleichen? Hier geht es darum das Leute keine Cheats in einem Online Spiel verwenden können sollen. Und das ist erstmal gut, was aber durchaus schlecht ist, ist das die Software auch mitläuft wenn das Spiel beendet wurde. Aber immerhin kann man sie jetzt beenden.

tollertyp schrieb:
Wenn es sicher ist, dann gibt es keinen Grund, etwas geheim zu halten.

Nichts ist sicher, vorallem kein Anti Cheat und deswegen macht es auch Sinn diesen so geheim wie möglich zu halten.
 
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@Weedlord:
Bitte bei den Fakten bleiben: Man kann das Spiel beenden, aber nicht Vanguard. Den kann man nur "deaktivieren" - ergo läuft da noch irgendetwas weiter.
Ergänzung ()

Weedlord schrieb:
Nichts ist sicher, vorallem kein Anti Cheat und deswegen macht es auch Sinn diesen so geheim wie möglich zu halten.
Sie beteuern aber, dass es sicher ist (Quelle: News).

Also und erst mal sollte man klären, was mit "sicher" gemeint ist.
Sicher im Sinn von
a) Niemand kann cheaten
b) Es ist keine Bedrohung für meinen PC

Es wäre schön, wenn a) erreicht wird - aber das ist Utopie. Aber b) steht außer Diskussion. Das ist eine Grundvoraussetzung, vor allem für eine Software, die so privilegiert im System eingenistet ist.
Eine Anti-Cheat-Software kann a) vermutlich nie garantieren. Es reicht ja schon wenn ich mir ein Fadenkreuz auf den Monitor male in einem Spiel, wo ich nicht immer ein Fadenkreuz habe...

Und a) hat für mich nichts mit "sicher" zu tun, sondern mit Zuverlässigkeit.
 
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Weedlord schrieb:
Dann ist der Anti Cheat nur leider nutzlos
Jedes Client-basierte Anti-Cheat ist nutzlos, solange der Client die Dose kontrolliert auf dem das Anti-Cheat läuft.

Machinelearning wäre mal ein interessanter und vielversprechender Anti-Cheat-Ansatz, zumal dies auch auf dem Server stattfinden kann und sich bei Nutzen von diversen Cheat-Tools bestimmt gewisse Pattern ergeben die man erkennen könnte.
 
Weedlord schrieb:
Dann ist der Anti Cheat nur leider nutzlos wenn du den Quellcode veröffentlichst. :D

tollertyp schrieb:
@Xnfi01: Auf Einzelfälle lässt sich da eh nicht schließen.
Auch OpenSource kann gravierende Bugs enthalten, die lange nicht entdeckt werden. Das passiert halt. Aber wer von "es ist sicher" und "Transparenz" spricht, dem bleibt nur den Quellcode zu veröffentlichen, alles andere ist reine Heuchelei.

Ich sehe OpenSource weder als Qualitäts- noch als Sicherheitsmerkmal. Die Dinge hängen immer vom konkreten Fall ab. Windows (und ich habe keine Aversion gegen Windows) würde nicht von heute auf morgen sicherer, würde der Quellcode veröffentlicht.

Interessanter Artikel: https://www.heise.de/tipps-tricks/Ist-Open-Source-Software-wirklich-sicherer-3929357.html

Kleiner Auszug:
Die Idee, dass ein für Jedermann einsehbarer Quellcode für mehr Sicherheit sorgen kann, wirkt im ersten Moment paradox: Könnten nicht auch Angreifer den Code prüfen und Schwachstellen ausnutzen? Ja, könnten sie und tun es auch immer wieder. Doch eine aktive Entwicklergemeinde kann ebenso schnell dafür sorgen, dass die entsprechenden Probleme behoben werden. Vor allem sicherheitsrelevante Tools wie Verschlüsselungsprogramme profitieren von diesem Konzept. In so genannten Security-Audits werden große Open-Source-Programme auf Probleme abgeklopft – ein Prozess, der bei Closed-Source-Programmen mangels Quellcode nicht möglich ist.
 
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tollertyp schrieb:
Den kann man nur "deaktivieren" - ergo läuft da noch irgendetwas weiter.

Man kann den sogar deinstallieren.
Installiert sich aber jedesmal neu wenn man Valorant startet.
 
@Hylou: Da würde ich mich aber fragen, wie sauber er dann deinstalliert ist...
Muss er nicht zwingend bereits beim Booten aktiv sein, weil sonst ja gewisse Manipulationen nicht erkannt werden können?

Ja, ich habe kein Valorant, bin Opfer der Hype-Politik.
 
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tollertyp schrieb:
Es reicht ja schon wenn ich mir ein Fadenkreuz auf den Monitor male in einem Spiel, wo ich nicht immer ein Fadenkreuz habe...

Wobei das mittlerweile auch oft vom Monitor per OSD übernommen werden kann. Hab da allerdings noch nie ein brauchbares Fadenkreuz gesehen und ein guter Spieler braucht sowas auch nicht um zu wissen wo die Displaymitte liegt.

Generell sehe ich es nicht als Cheat an sich einen Punkt auf den Monitor zu malen, finde das eher dumm sich das Panel zu verhunzen. ;D

tollertyp schrieb:
Den kann man nur "deaktivieren" - ergo läuft da noch irgendetwas weiter.

Ja ok, 1 Punkt an dich, wobei das deaktivieren ja bedeutet das die Software nichts mehr macht.
 
fireblade_xx schrieb:
Es ist und bleibt eine Gratwanderung. Ich spiele immer noch gerne CS:GO, aber die offiziellen MM Server sind unspielbar. Gestern Abend bei zwei von drei Spielen sehr dreiste Hacker gehabt trotz gutem Trust Factor, alten Accounts usw. Overwatch als nachträgliche Kontrollinstanz ist einfach nicht ausreichend.

Möchte man sinnvoll spielen (auch mit 128 Tick) tut man sich doch freiwillig vergleichbare Anti Cheats an.... Mittlerweile wäre mir lieber, wenn Valve out-of-the-box eine solche Option anbietet - von mir aus als neues "Prime".

128 Tick kommt bald in csgo mit source 2, das ist nunmal fakt. Jetzt erst recht, weil RIOT mit Valorant ziemlich viel Dampf bei Valve macht. Das sieht man alleine daran, dass man jetzt in den Einstellungen das Fadenkreuz, so wie bei Valorant einstellen kann.

Ich danke RIOT für das Spiel. Es wird CS nie ersetzen können, aber es ist eine tolle Abwechslung.
 
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