News Valve: VR-Übelkeit „nicht länger ein Fehler der Hardware“

Was erwartet man von zwei Displays direkt am Auge...

Auf lange Sicht gesehen wird tritt Kurzsichtigkeit beim Auge ein. Das Problem gibts ja auch schon weil alle Kiddies schon von klein auf auf die Smartphones und Tablets gucken.
Diese Entwicklung gefällt mir garnicht.

Damals als die 3D Geschichte im Kino ihren Anfang feierte waren auch einige geplagt von Übelkeit und Kopfschmerzen. Angeblich haben dies nur Personen die einen leichten Sehfehler haben.
Wurde aber nie bestätigt bzw. habs nicht länger verfolgt.
 
ClashHexmen schrieb:
Marketing-Geblubber würde ich sagen. Analogsticks können sehr wohl zur Bewegung genutzt werden. Man muss nur beachten wie man es umsetzt. Wenn ich mich richtig erinnere darf es z.B. für First Person in der Bewegung des Spielers keine Beschleunignung geben. Der Spieler muss sofort von 0 auf Endgeschwindigkeit gebracht werden. Wenn der Spieler eine feste Referenz im Sichtfeld hat (Cockpit) sind auch Beschleunigungen ok. Wie könnte man sonst Rennspiele spielen?
siehe hier: https://developer.oculus.com/documentation/intro-vr/latest/concepts/bp_app_motion/

Auch gibt es durchaus in der Hardware noch Probleme wie z.B. die Entkopplung von Vergenz und Akkomodation der Augen.
siehe hier: http://venturebeat.com/2015/04/18/w...-what-vr-is-doing-to-our-eyes-and-our-brains/

Also alles nur Marketing-Geblubber um eine Plattform zu bewerben in der man sich frei im Raum bewegen kann.
Dann muss natürlich alles andere total schlecht sein.
Trotzdem hast du noch immer das Problem, "dass der Körper sich bewegt, ohne sich wirklich zu bewegen" und davon wird nunmal manchen Leuten schlecht. So wie einige halt auch nicht in einem fahrenden Fahrzeug lesen können.
Die Vergenz-Akkomodation sollte aber eigentlich in den beliebten Space-Sims am auffälligsten sein, man hört dennoch wenig von Problemen und diese Spiele werden so manche Stunde gespielt (im Gegensatz zu den kurzen Demos). Vieles ist auch eher "könnte", "möglicherweise", "noch unzureichende Daten", usw. Zu früh um einschätzen zu können, wie relevant das Problem tatsächlich ist.
Mithos schrieb:
Kann man eigentlich diese Art der Übelkeit "wegtrainieren"? Also wenn man sich z.B. einen Monat damit rumquält, tritt es nicht mehr auf.
Manche können das, ja. Ist halt ein wenig "Glückssache", ob du zu denen gehörst.
 
Narbennarr schrieb:
Ich hab das einmal intensiver Nutzen können. Hatte Übelkeit aber vor allem Schweißausbrüche. Wäre echt schön wenn sich das bald erledigt hat.

Hmm... ich weiß nicht, was sich manche unter VR-Headgears vorstellen, aber ich WILL doch gerade solche Erlebnisse! Ich will, dass mir beim virtuellen Achterbahnfahren geradezu schlecht wird, oder dass ich beim Erklimmen des Pikes Peak mit meinem 1000 PS Escudo von Schweißausbrüchen geplagt werde, weil ich genau weiß, dass es links und rechts mehrere hunderte Meter tief in den Tod geht...

Genauso möchte ich bei Ego-Shootern vor Angst zittern und Herzrasen bekommen und nicht gemütlich in meinem Schreibtischstuhl hocken und den Begriff "Immersive Gaming" vollkommen ignorieren.

Es ist jetzt schon so, dass ich auf dem PlaySeat mit G25 und direkt vor der Leinwand ein sehr unbehagliches Gefühl empfinde, well die Umwelt nur so an mir vorbeischießt in den ganzen Rennspielen.

Das ist es doch, was ich will... oder etwa nicht? Soll VR nur für Monopoly und Rommé verwendet werden?

Übelkeit bei VR - für mich ein absolutes Qualitätsmerkmal!

Cya, Mäxl
 
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VR wird die größte Enttäuschung überhaupt werden bzw. hoffe ich das insgeheim. ;)

Eine weitere asoziale Entertainmentdroge im digitalen Zeitalter. Die Menschen unterhalten sich jetzt kaum noch, demnächst schotten sie sich in den eigenen 4 Wänden gegen die Realität bzw. die eigene Umgebung ab.

Das Problem mit VR und der menschlichen Physis ist vorallem der Gleichgewichtssinn im Ohr. Den Augen wird eine Gefahr suggeriert und die Ohren sind in einer entspannten Waagerechten ohne Alarmsignale auszusenden.
 
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Mikey158 schrieb:
Damals als die 3D Geschichte im Kino ihren Anfang feierte waren auch einige geplagt von Übelkeit und Kopfschmerzen. Angeblich haben dies nur Personen die einen leichten Sehfehler haben.

Das hat nichts mit einem Sehfehler zu tun, sondern kann auftreten sobald man nicht im idealen Sichtfeld sitzt. Also zu seitlich, zu weit vorne oder hinten im Kino. Die 3D Technik ist immer auf Mitte Mitte genau ausgerichtet, umso weiter außerhalb man ist, umso größer ist der Unterschied zwischem linken und rechten Auge und somit kann Übelkeit auftreten, weil sich das Gehirn diesen Unterschied nicht erklären kann.

Edit: Unter Umständen wirkt sich ein Sehfehler verstärkend aus, das kann durchaus sein.
 
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@hallo7: Danke für die Info; Klingt einleuchtend. Ich selbst habe aber kein Problem wenn ich ganz hinten oder ganz links sitze.

@BTT:
Für mich wäre das ganze VR-Zeugs sowieso nix. zu Teuer, zu Unausgereift, keine Standards, nicht gerade Gesundheitsfördernd, usw.
 
Das Problem mit dem Bewegen, obwohl man sich nicht bewegt habe ich auch. Im Auto lesen ist z.B. für mich unmöglich. Bekomme nach kurzer Zeit heftigste Kopf und Magenschmerzen.

Die VR erzeugt exakt den selben Widerspruch, solange man sich nicht aktiv bewegt. Mit ner VR Brille auf dem Stuhl und ein Game zocken? Scheint mir unmöglich.
 
Mikey158 schrieb:
Auf lange Sicht gesehen wird tritt Kurzsichtigkeit beim Auge ein. Das Problem gibts ja auch schon weil alle Kiddies schon von klein auf auf die Smartphones und Tablets gucken.
Diese Entwicklung gefällt mir garnicht.
Selten so einen scheiß gelesen. Hier wird wohl auch an das Gerücht gelaubt, in die Ferne gucken, von einem Berg, heilt Kurzsichtigkeit. Kurzsichtigkeit, wie auch langsichtigkeit, hat nur BIOLOGISCH hintergründe. Kurz gesagt, der Abstand zwischen iris und der Netzhaut ist entweder zu Groß oder zu klein. Dadurch stimmt der Brennpunkt nicht und das Bild wird unscharf. Lange auf einen Bildschirm gucken verursacht genauso kurzsichtigkeit wie viereckige Augen. Das Einzige was wirklich verursacht wird, ist eine erhöhte Belastung fürs Gehirn. Deswegen muss man meist nach dem Daddeln auch eine ruhephase einlegen, um anschließend zu schlafen.

Edit.
Die erhöhte Kurzsichtigkeit in unsere Bevölkerung ist ein evolutionieres Problem. Vor 2000 Jahren hat einen die Natur sehr schnell rausgezogrn aus dem Genpool mit Kurzsichtigkeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Daß das Gleichgewichtsorgan was anderes meldet als die Augen, daran wird sich auch in Zukunft nicht ändern.
Also außer PR nichts gewesen...
 
Ich finde es immer wieder erschreckend, wie viele Leute offenbar von Auswahl heillos überfordert sind und am liebsten alles bis auf den einen richtigen Weg™ verbrennen würden.

Niemand weiß, wie ideale VR aussieht. Irgendein schlauer Entwickler wird sich etwas schlaues ausdenken, der Markt wird seine schlaue Idee belohnen – und das wird sich oft wiederholen. Dieses System ist der Grund, warum unsere Zivilisation heute überhaupt so weit ist und ihr alle hier an PCs, die ihr nicht versteht, sitzen und auf Webseiten, die ihr nicht versteht, posten könnt. Steckt euch eure Standards sonstewohin.

Mikey158 schrieb:
Auf lange Sicht gesehen wird tritt Kurzsichtigkeit beim Auge ein. Das Problem gibts ja auch schon weil alle Kiddies schon von klein auf auf die Smartphones und Tablets gucken.

Fokusdistanz in HMDs ist grundsätzlich unendlich, da ist nix mit auf Bildschirm direkt vor sich starren. VR ist also die Heilung für Kurzsichtigkeit, du starrst die ganze Zeit von einem Berg … ;-) (Witzig)
 
Selten so einen scheiß gelesen.

Beweise das Gegenteil und nenne eine Quelle. Dann können wir nochmals darüber schreiben.


Ich glaube schon dass die Wissenschafter das richtig interpretieren.

Es gibt genug Quellen und Berichte dass die erhöhte Kurzsichtigkeit von den heutigen Entwicklungen stammt.
 
Laggy.NET schrieb:
Das Problem mit dem Bewegen, obwohl man sich nicht bewegt habe ich auch. Im Auto lesen ist z.B. für mich unmöglich. Bekomme nach kurzer Zeit heftigste Kopf und Magenschmerzen.

Die VR erzeugt exakt den selben Widerspruch, solange man sich nicht aktiv bewegt. Mit ner VR Brille auf dem Stuhl und ein Game zocken? Scheint mir unmöglich.
Ja, wenn du VR haben willst, müsstest du dann Programme/Spiele nehmen, bei denen du dich selbst bewegst oder kaum/keine Bewegung nötig ist.

smalM schrieb:
Daß das Gleichgewichtsorgan was anderes meldet als die Augen, daran wird sich auch in Zukunft nicht ändern.
Also außer PR nichts gewesen...
Ähm doch, darum gehts ja gerade.
 
D708 schrieb:
Selten so einen scheiß gelesen. Hier wird wohl auch an das Gerücht gelaubt, in die Ferne gucken, von einem Berg, heilt Kurzsichtigkeit. Kurzsichtigkeit, wie auch langsichtigkeit, hat nur BIOLOGISCH hintergründe. Kurz gesagt, der Abstand zwischen iris und der Netzhaut ist entweder zu Groß oder zu klein. Dadurch stimmt der Brennpunkt nicht und das Bild wird unscharf. Lange auf einen Bildschirm gucken verursacht genauso kurzsichtigkeit wie viereckige Augen. Das Einzige was wirklich verursacht wird, ist eine erhöhte Belastung fürs Gehirn. Deswegen muss man meist nach dem Daddeln auch eine ruhephase einlegen, um anschließend zu schlafen.

Edit.
Die erhöhte Kurzsichtigkeit in unsere Bevölkerung ist ein evolutionieres Problem. Vor 2000 Jahren hat einen die Natur sehr schnell rausgezogrn aus dem Genpool mit Kurzsichtigkeit.

Mikey158 schrieb:
Beweise das Gegenteil und nenne eine Quelle. Dann können wir nochmals darüber schreiben.


Ich glaube schon dass die Wissenschafter das richtig interpretieren.

Es gibt genug Quellen und Berichte dass die erhöhte Kurzsichtigkeit von den heutigen Entwicklungen stammt.
Jedes verdammte Biologiebuch. Aber hier der Wikipedia Artikel, unten sind die Quellen, keine Lust gerade selber rauszusuchen. Hab meine Bibliothek gerade nicht dabei.https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kurzsichtigkeit
Kurzsichtigkeit hat immer etwas mit dem Brennpunkt zu tun. Ausgenommen sind Spastiken, Ghirnprobleme, die aber auch nicht durch daddeln kommen. Ich habe meine Eltern für diesen illuminaten Kack gehasst. Vom Wixxen wird man blind. Ja ne ist klar.

Edit: Von mir werden Quellen verlangt,aber selber keine Nennen. Interessant und ja es gibt wissenschaftler, die jeden Scheiße behaupten, z.b kann man laut deren Aussage Homosexualität mit Globoli heilen.

Edit 2: Ich will betonen,dass auch ich zu viel daddeln nicht mag. Es ist eine Sucht,genauso wie Alkohol und das Rauchen. Aber irgendeinen Dreck zu erfinden um Angst zu verbreiten mag ich überhaupt nicht.
 
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Von Generation 1 sollte man sich als "normaler" Gamer fern halten. Ich sehe da noch zu viele Unklarheiten. Nicht nur bei der Hardware, die noch nicht vollkommen überzeugend (Gewicht+Auflösung+Latenz) sondern viel mehr bei der Software. Was da so im Moment kursiert, sieht aus wie ein Rückfall ins Jahr 2006 (oder schlimmer!). Es fehlt im Moment die Rechenleistung bei GPUs und erst wenn VR in die Entwicklung der Chips mit einfließt, wäre mir wohl dabei.
Hätte gern so eine Brille aber wohl frühestens mit Generation 3.

Das einzig überzeugende VR Erlebnis wäre ohnehin ein "gewaltsam" herbeigeführter Traumzustand, der sich allerdings durch Computer manipulieren lässt. Aber das wäre selbst, wenn es überhaupt möglich wäre, vermutlich kaum durchzusetzen. Zu gefährlich, zu viel Raum für Manipulation, viel viel zu tiefe Immersion.
 
Hm, wenn ich das richtig verstehe, dürfte man ja keine Probleme bekommen, wenn man in einem Mech (MwO) oder Panzer (WoT) sitzt? Denn da sitzt der Protagonist ja auch?
Mal so als Frage in den Raum gestellt.
 
Bl4cke4gle schrieb:
Hm, wenn ich das richtig verstehe, dürfte man ja keine Probleme bekommen, wenn man in einem Mech (MwO) oder Panzer (WoT) sitzt? Denn da sitzt der Protagonist ja auch?
Mal so als Frage in den Raum gestellt.
Änder das Wort "keine" in "weniger" und dann hast du recht. Wie immer reagiert jeder Anders drauf.
Das hier im Artikel erklärte Problem bezieht sich hauptsächlich auf die Fortbewegung. Hat man statt Lenkrad, ein freies Gamepad in der Hand, sieht aber ein Lenkrad, kann das auch zu übelkeit führen( und zu einem Griff ins leere) oder man kippt über einen Berg(Gehirn und Körper rechnen mit starken g kräften,kommen aber nicht).Je näher man am Spiel dran ist mit seiner Hardware, umso besser gehts. Allerdings sich für jedes Spiel passende Hardware zu kaufen, ist extrem teuer aber es lohnt sich auch. Aber wer weiß, was die Zukunft bringt, eventuell kommt ja ein Entwickler auf die Große idee, wie man es lösen könnte. ( ich hätte da schon ein paar ideen, elektroschocks mit einbezogen....)
 
Hatte eine Oculus über längere Zeit zuhause und ich kann bestätigen, dass mir nach einem schnellem Ego-Shooter in Sekunden übel war.

Dies hängt aber von der Person ab. Leute die während des Autofahrens lesen können, ohne das ihnen schlecht wird, wurde auch in der VR nicht schlecht (oder später).

Außerdem konnte ich Rennspiele (LFS) wunderbar ohne Übelkeit spielen. Zumindest solange bis ich die Karre aus der Kurve geworfen habe, sobald sich das Auto im Spiel dreht war mir wieder übel ;)
 
halte ich für schwachsinn... ich kuck doch nicht auf die Tastatur oder aufs Gamepad beim Zocken? was soll das fürn Unterschied machen?
beim Autofahren schau ich auch nicht auf den Schaltknüppel wenn ich den Gang wechsel, das macht man nach Gefühl und schaut auf die Strasse.

zu kleines Field of View und dergleichen wird da wohl eher Probleme verursachen.
 
Ich habe mich noch nicht so sehr mit den VR Systemen beschäftigt, aber kann man da denn jetzt den Augenabstand einstellen?
 
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