VDSL Modem

Wenn das ein Neubau ist dann liegen die Netzwerkleitungen doch sicher in einem Kabelkanal und sind nicht fest betoniert. Da müsste doch noch Platz für 2 Kupferdrähte Telefonleitung sein. Neben Netzwerkkabel kann man die problemlos verlegen. Aber die meisten Kästen erlauben auch so, Kabel rauszuführen. Da ein flaches TAE- u. RJ45 Kabel für die FB neben dem Kasten und gut.

LAN-Splitter ist keine gute Lösung bzw. da verschenkst du eben deine Bandbreite für. Und das massiv wenn du z.B. auch mal Dateien im LAN kopierst, was sich dann plötzlich die 100Mbit mit dem Internet teilen muss. Das ist doch Murks hoch drei.
 
h00bi schrieb:
Dann wäre die Nutzung von "LAN Splittern" möglich.
Limitiert dann LAN zur Fritzbox und Internet auf 100Mbit.
Alles andere im Netzwerk läuft auf Gigabit.
Für doofe noch einmal:
Nur für die durch LAN angeschlossenen Geräte verringert sich die Rate, oder auch für alle WLAN Geräte die dann am Router hängen in Richtung Internet?
 
Das betrifft dann nur das LAN. Da hast du einen Flaschenhals zu der Netzwerkdose an der die Fritzbox hängt. Der PC der direkt an der Fritzbox ist hat schnelles Internet, alle anderen Netzwerkdosen müssen durch den Flaschenhals wenn sie ins Internet oder zu einem anderen an der FB anhängigen Gerät wollen.

Also wenn du ein NAS in einem anderen Raum hast und dann ein Gerät im WLAN das sich Daten von diesem NAS zieht, dann geht das auch durch den Flaschenhals. (Betrifft das WLAN dann indirekt weil ein Gerät im LAN angesprochen wird).

Das macht man nur wenns wirklich gar nicht anders geht, es ist keine gute Lösung irgendwo eine 100mbit Verbindung zu fahren (du musst bedenken daß diese 100Mbi dann auch nicht erreicht werden).

Ich hab so eine Splitverbindung im Einsatz zur Solaranlage, die braucht 4 Adern zur Steuerung und 4 für Netzwerk, aber da werden auch keine Datenmengen übertragen für die das eine Rolle spielt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Knighty
...außer wie bereits erwähnt bei Geräten im WLAN und solchen, die direkt an der Fritz angeschlossen sind.
Aber ja, eine tolle Lösung ist das wahrlich nicht.
 
Per WLAN und dem Haupt-PC, der direkt an der PC hängt sind weiterhin >100Mbit/s möglich.

Der TE muss hier selbst entscheiden ob die Drosselung bei den anderen Geräten problematisch ist.
In 95% der Haushalte wäre sie das nämlich nicht, weil ein einzelner LAN Client abseits des Haupt-PCs in vielen Haushalten nichtmal vorhanden ist, geschweige denn eine Anbindung von mehr als 100Mbit/s ans Internet BRAUCHT.

Mir wäre diese Lösung lieber als irgendeine WLAN Bridge Geschichte, die per 5 GHz die vollen 250Mbit/s schaufelt.
Blöd wäre natürlich wenn der Haupt-PC an der Fritzbox Daten von/an ein NAS schaufeln muss, welches in einem anderen Raum steht. Das wäre dann natürlich auch limitiert.

Hier muss man sich dann eben fragen ob das Limit so sehr stört, dass man lieber per WLAN bridged oder ein zusätzliches Kabel zieht.

Will diese Notlösung gar nicht schönreden. Ist aber ohne Kabel zu ziehen die beste Notlösung.
 
Die WLAN-Bridge würde auch einen Switch voraussetzen und beides müsste in den Schrank, was vermutlich nicht passen wird, wenn es der 7590 schon zu eng ist. Es bleibt ein Rätsel, wer einen solchen Aufbau plant und umsetzt.
 
kieleich schrieb:
Wenn das ein Neubau ist dann liegen die Netzwerkleitungen doch sicher in einem Kabelkanal und sind nicht fest betoniert.
Warst du mal in einem aktuellen Neubau?
In den typischen Mehrfamilienhäusern die nach Schema F möglichst billig gebaut (siehe Einfach-LAN Dosen) und teuer verkauft/vermietet werden wird nicht mal die Zuführung zur Wohnung im Leerrohr gebaut. Die Netzwerkverkabelung zu den Zimmern schon gleich zwei mal nicht.
 
@blastinMot Wenigstens werden überhaupt mal endlich Netzwerkdosen gelegt. Die Notwendigkeit ist ja leider immer noch nicht bei allen Bauherren angekommen.
 
Zurück
Oben