Wer hat seine SSD Totgeschrieben?

Hast Du Deine SSD totgeschrieben?


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    1.060
Meine knapp 2 Jahre alte OCZ Vertex (30) ist heute morgen gestorben. Ich habe da vorher aber nichts gemonitort. Tja, nun wird's wohl ne Intel...
 
DoNG schrieb:
3 Tage, dann war meine Crucial C300 128GB mausetot. CRC Fehler beim Initialisieren / Aktivieren meldete Windows an einem anderen Rechner.
Da hast Du Pech gehabt, die ersten "Lebenstage" sind immer mit der größen Ausfallwahrscheinlichkeit verbunden, dies fällt dann stark ab um nach Jahren wieder stark anzusteigen. Totgeschrieben kannst Du sie in den 3 Tagen gar nicht haben.
DoNG schrieb:
Seit dem (Mitte Oktober), da keine C300 lagernd war, hab ich eine OCZ Vertex 2 120GB verbaut. Und bin voll auf zu frieden :)

Liebäugel jetzt schon meinem Notebook eine SSD zu spendieren, denn wenn ich ab und an mal darauf zurückgreifen muss, ist es ziemlich langsam... man gewöhnt sich einfach viel zu schnell an eine SSD.
Wegen der Sleep Problematik (dann stirbt die aber auch nicht wegen Totschreibens) keine Sandforce in Notebooks verbauen.
Darktone, mein Beileid! Ist noch Garantie darauf?
 
Servus.

@Holt: Wie äußert sich dieser Bug den?


Grüßle ~Shar~
 
SSD kaputt, Daten weg. Schau mal ins OCZ Forum, da berichten genug Betroffene.
 
Holt schrieb:
SSD kaputt, Daten weg.
Wenn die SSD "totgeschieben" wurde, sind die Daten aber immer noch da. Was natürlich nicht heißen soll, dass eine SSD nicht auch andere Defekte aufweisen kann, bei dem die Daten verlohren gehen.

Meine Private SSD habe ich seit knapp 1,5 Jahren und keine Probleme. Die Platte wird als einzige im Rechner genutzt, Datenmüll liegt auf einer externen 1TB Platte die bei Bedarf über eSATA angeklemmt wird.
 

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Azdak schrieb:
Wenn die SSD "totgeschieben" wurde, sind die Daten aber immer noch da. Was natürlich nicht heißen soll, dass eine SSD nicht auch andere Defekte aufweisen kann, bei dem die Daten verlohren gehen.


Diese Antwort von mir:
Holt schrieb:
SSD kaputt, Daten weg. Schau mal ins OCZ Forum, da berichten genug Betroffene.
bezog sich auf diese Frage:
Shar schrieb:
Servus.
@Holt: Wie äußert sich dieser Bug den?
Deswegen hatte ich vorher ja auch geschrieben: "dann stirbt die aber auch nicht wegen Totschreibens".
Angeblich sollte die Daten in todgeschriebenen NANDs noch 12 Monate auslesbar (MLC, 3Monate bei eMLC) sein.
Azdak schrieb:
Meine Private SSD habe ich seit knapp 1,5 Jahren und keine Probleme.
Ist ja auch Intel und nicht Indilinx und Intel hat das GC eben schonender ausgelegt, auch wenn man beim Schreiben sehr großer Datenmengen dann eben mal ein bischen länger warten muß, aber selbst bei ASS auf meiner Intel X25-V merke ich keine Einbrüche.
 
Meien alte Vertex 120 GB (Indilinx) ist vorgestern ebenfalls gestorben. Wobei sie sicherlich bei der Formatierung verschieden ist. Nach einem Virusbefall hab ich die Win7 neu installiert. Klappte auch gut, aber frisch installiert war die Platte schon zu 47 GB belegt, obwohl nur windows drauf war, noch nichtmal der VGA-Treiber war installiert. Also klemmte ich soe über einen usb-controller als externe platte an einen anderen rechner und habe sie auf exFAT formatiert (keine Schnellformatierung). Dabei wurde sie etwas warm. naja am ende hab ich sie wieder rückformatiert zu ntfs, was auch erfolgreich abgeschlossen wurde. Allerdings nach Rückeinbau in den rechner (siehe signatur) wurde die platte nichtmal mehr vom BIOS erkannt. ist schon in RMA.

Schade, bis zu dem Virusbefall lief die Platte nämlich einwandfrei. (880 GB geschrieben, 2400 GB gelesen, 87 %)
 
880GB auf eine 120GB geschrieben und schon tod, upps, da kann was nicht stimmen. War sie vorher auch ohne Schnellformatierung formatiert worden? Sollte man NIEMALS bei SSDs machen, da dabei alle Zellen beschrieben und eben nicht nur die Strukuten angelegt werden. Gerade wer kein TRIM oder eine mit so aggressivem GC wie die Indilinx hat, zwingt diese damit zu einer Schreiberhöhung ohne Ende.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich beschreibe meine SSD ca. 3mal täglich voll, da ich sie für numerische Berechnungen verwende, ist schon in zwei Laptops im Einsatz gewesen und über ein Jahr alt, funktioniert aber noch tadellos.


gruß
 
@ Holt, denke ich mir auch, aber stand nicht in der verpackung. Ich wollte halt sicher gehen dass die platte anch nem virusbefall auch tatsächlich gelöscht wurde. ich installierte windows neu, und schon war sie fast zur hälfte voll. da war mir nach ner "richtigen2 formatierung. Mir einem kompletten beschreiben von 120 GB auf dann letztendlich 1 TB Hostwrites hätte ich locker leben können. aber scheinbar hat die indilinx GC das exorbitant ansteigen lassen und das schöne drive komplett lahm gelegt. Naja is noch Garantie drauf, mal sehn was der Händler sagt.
 
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Hallo, habe meine Intel 320 SSD mit 80Gb jetzt 8 Tage, stimmt auch mit den SMART-Werten überein. Gucke ich nun auf die Host-Writes in der SSD-Toolbox komme ich auf 333GB. Das wären dann ja so durchschnittlich 40Gb am Tag. Ist das nicht ein bisschen hoch? Mache eigentlich kaum was ausser surfen und Musik hören aktuell. Die Host-reads liegen sogar bei 490Gb. Was könnte da los sein?
 
Meine X25-M G2 160GB hatte nagelneu ca. 200GB Hostwrites.Daher wäre es wichtig wieviel deine 320er zu beginn hatte.Ich denke die werden sowieso alle getestet und kaum mit 0GB ausgeliefert.Ich komme auch manchmal auf ~ 100GB pro Tag.Nun sind die Hostwrites bei 11,3 TB.Zustand laut Intel Toolbox bei 99%.Daß die Hostreads noch höher sind,ist auch normal.Ich denke,bei deinem SSD ist alles ok. ;)
 
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@MisterG
Filemonitor aufmachen und nachschauen^^. Ist von hier aus schwer zu beurteilen was bei Dir an Software läuft.
Nicht dass Dein Rechner Gigabyteweise Musik und Videos enthält und Windows nach der Installation (die übrigens ein Haufen der Hostwrites verursacht hat wenn man man überlegt wie viel Programme Du installiert hast) erst mal Indiziert und in seine Datenbanken schreibt.

Zurücklehnen und entspannen.
 
Indizierung ist glaube ich aus und Bs wurde geklont.
 
Dann rechne das doch von Deinen Hostwrites ab und bilde dann noch mal eine Tages-Menge. So Schießt Du Dir doch nur ins eigene Knie.

Ich hab hier z.b. den Fancy-Cache am laufen. Der sagt Dir ganz genau was an Daten aufs C-Laufwerk geschrieben wird in Echtzeit. Da kommt beim Surfen ne ganze Menge zusammen. Glaubt man gar nicht. Aber FF z.b. greift bei jedem Klick den Du machst schreibend auf Dein User-Verzeichnis zu. (Das Du natürlich nicht auf der Intel hast.. was ich hätte riechen können, genau so wie das mit dem Clonen und der abgeschalteten Indizierung vom OS und WMP *g*).
 
Dachte das programm optimiert. Gibts nicht was, das nur meine Werte anzeigt?
 
Jupp es Optimiert, indem es den ganzen Kram (je nach Einstellung) in einem Rutsch alle paar Sekunden speichert (oder für die Verrückten nur wenn das System heruntergefahren wird). Das spart viel "Verschnitt". Aber gespeichert werden müssen die Daten wohl oder übel irgendwann mal^^. Und es zeigt halt nur die Datenmenge, nicht aber die Host-Writes an, die wohl deutlich mehr sein dürften.


Aber ich würde mir da echt keine Plattemachen.. ich hab hier noch uralte Jmicron SSDs in meinem Fileserver stecken. 24/7-Betrieb seit Jahren.
Wenn Du wissen willst was auf Deinen Platten schreibt bleibt Dir nix anderes übrig als einen Filemonitor zu bemühen, von hier aus kann Dir niemand helfen.

Ich empfehle da Process Monitor von Sysinternals.
 
Kann auch sein, dass die angezeigten Werte in der Toolbox einfach Quatsch sind. Bei mir und meiner Freundin sind sie es bspw.
 
Ich glaube meine 80GB Postville Refresh liegt auch gerade im sterben...
SMART Werte sind zwar alle okay, keine Auffälligkeiten, hatte nun aber schon 2 Abstürze in Windows und beim Neustart nur noch "Disk read error occured". Einmal ging es zu retten, beim zweiten mal nicht mehr.

Die Toolbox sagt beim Read Scan: "Contact your reseller or local Intel representative for assistance"...

:(
 
Kannst du mal einen Screenshot der Toolbox hier reinstellen, worauf alle SMART-Parameter zu erkennen sind?
 
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