Windows 11 - Nicht unterstützen Laptop Updaten?

MaxTheOne

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Grüsse,

habe via Rufus Windows 11 auf dem Laptop zum laufen gebracht.

Der Laptop, der Offiziell nicht unterstützt wird, läuft unter Windows 11 deutlich schneller, als zuvor unter Windows 10.

Jetzt mache ich mir allerdings gedanken darüber, wie ich am besten bei größeren Updates vorgehe...
Das einfachste aber auch umständlichste wäre natürlich jedes mal eine Neuinstallation.

Aber so kann man Prinzipiell nicht seine Daten dauerhaft auf dem Computer haben, da man jedes mal alles wieder Neu Aufsetzten muss.

Kann man Updates auch über Umwege so installieren?
Kleine Updates stellen "noch" kein Problem bisher da.

Danke für Tipps und einen Guten Rutsch :)
 
Updates gehen bisher uneingeschränkt über Windows Update. Auch die größeren wie 23H2.
 
..oder etwas warten und bei winfuture die immer gesammelten updatepackete runterladen und dann erst installieren... bei win10 und auch frühere Versionen war das ohne Umständen möglich.
 
MaxTheOne schrieb:
Das einfachste aber auch umständlichste wäre natürlich jedes mal eine Neuinstallation.
brauchst ja keine neu Installation machen, sondern du erstellst dir halt einfach mit Rufus einen Stick mit der aktuellsten Version und machst ein Upgrade unter Windows
 
Bei meinem 7740G von Acer wurden die "Upgrades" leider nicht automatisch angeboten.

Hier hat aber ein Inplace Upgrade mit einem per MCT erstellten USB-Stick (den brauchte ich eh) auf 22H2 und zuletzt auf 23H2 absolut unproblematisch und ohne Tricks und Kniffe funktioniert.

Falls es bei Dir wie von @cvzone beschrieben sein sollte einfach über Windows Update machen, ansonsten manuell mit Stick oder ISO.
 
Allrounderboy schrieb:
..oder etwas warten und bei winfuture die immer gesammelten updatepackete runterladen und dann erst installieren...

braucht man ab Windows 10 nicht mehr, da das neuste monatliche Update immer kumulativ ist und alle vorherigen beinhaltet.
 
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MaxTheOne schrieb:
habe via Rufus Windows 11 auf dem Laptop zum laufen gebracht.
Ich nehme an, du hast dann schon 23H2 drauf und bist wohl auf der letzten Build 22631.2861. Folgeupdates sollten monatlich problemlos kommen. Bei einem großen Versionssprung (24H2) gibt's wahrscheinlich wieder ein kleines Funktionsupdate, das sich in wenigen Minuten installieren lässt. Aber bis dahin ist ja noch Zeit.
 
cvzone schrieb:
Updates gehen bisher uneingeschränkt über Windows Update. Auch die größeren wie 23H2.
Ohne TPM 2.0 und ohne offiziell unterstützten Prozessor erhält man nur mit der Update-Automatik nur Sicherheitsupdates, keine "Feature-Upgrades" mit Supportverlängerung wie z.B. 23H2.

Aber: Im Moment ist es doch gut, so erhält man den KI-Quatsch nicht. Erst wenn der Support für 22H2 ausläuft, muss man sich Gedanken machen.
 
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Spock37 schrieb:
keine "Feature-Upgrades" mit Supportverlängerung wie z.B. 23H2.
Ok, man konnte beim 23H2 allerdings einfach die KBxxxx.msu Datei manuell auf nicht unterstützen PCs installieren ohne irgendwelche Tricks.
 
Zuletzt bearbeitet:
IDontWantAName schrieb:
braucht man ab Windows 10 nicht mehr, da das neuste monatliche Update immer kumulativ ist und alle vorherigen beinhaltet.
setzt aber voraus, dass die installierte Version auch korrekt ist.

Hier geht es doch darum, dass genau das nicht der Fall ist. Also bleibt doch nur die ZIP-Datei von winfuture runterzuladen und so die updates manuell nachzuinstallieren, oder ist das nun gar nicht mehr möglich?
 
wie gesagt, es ist egal was vorher war. Du kannst die 22621 RTM nehmen und das Update KB5033375 und du bist auf der neusten Version 22H2 22621.2861. Diese Updatepacks brauchte man nur früher als man pro Patchday viele einzelne Updates installieren musste.
 
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Allrounderboy schrieb:
oder ist das nun gar nicht mehr möglich?
Das wird garnicht gebraucht, denn die monatlichen Updates bekommt man ja.

Und wie bereits geschrieben, sind es seit win10 kumulative Updates.
Das Update vom November 2023 enthält auch das, was im Juli 2023 als Update gab.
 
Hallo,

erstmal Danke für Eure ganze Hilfe :)

Ich verstehe sowieso nicht, wieso wir hier so einen Zirkus überhaupt betreiben müssen.
Die letzten Jahre davor war ich meistens auch auf macOS unterwegs und hatte immer weniger mit Windows zu tun.

Aber wieso bietet Microsoft nicht einfach so Windows 11 für alle Geräte wieder an, die auch Windows 10 problemlos rennen konnten?

Ich habe, bevor ich Windows 11 installiert habe, Windows 10 neu installiert und habe daher bei beiden Versionen den perfekten Vergleich.

Am Ende habe ich mich dazu entschieden bei Windows 11 zu bleiben.
Grund dafür ist die Schnelligkeit, im Vergleich zu Windows 10 auf diesem alten Laptop.

Wenn das doch so problemlos bei den Meisten funktioniert, wieso gibt man dann nicht einfach gleich Windows 11 für alle raus?

Was ist der Sinn der Sache?
Microsoft baut (bis auf Surface) keine eigenen Computer, daher profitieren sie weniger davon, wenn man wegen W11 einen neuen Computer kaufen muss.

Oder hat man Verträge mit Herstellern, um die PC Umsätze zu boosten?
Ich glaube wenn dies der Fall ist, hat dies auch nicht viel gebracht, da W11 deutlich unbeliebter ist als W10.
 
MaxTheOne schrieb:
Aber wieso bietet Microsoft nicht einfach so Windows 11 für alle Geräte wieder an, die auch Windows 10 problemlos rennen konnten?
weil nicht alle Geräte die Sicherheitsfunktionen mitbringen, die Win11 möchte.

MaxTheOne schrieb:
Oder hat man Verträge mit Herstellern, um die PC Umsätze zu boosten?
nein hat man nicht, mit win11 wurden neue Funktionen eingeführt, die altere CPUs nicht unterstützen
 
MaxTheOne schrieb:
Wenn das doch so problemlos bei den Meisten funktioniert, wieso gibt man dann nicht einfach gleich Windows 11 für alle raus?

weil Windows 11 für die Kernisolierungs/Virtualisierungsbasierte Sicherheit (VBS) Funktionen eine CPU benötigt, die Mode Based Execution Control in Hardware implementiert. Diese Funktion gibt es ab Intel Kabylake und bei AMD ab Zen2. Die Kabylakes hat Microsoft wohl blockiert, weil es da noch viele Dual Cores gab. Windows 10 hat die benötigte Funktion in Software implementiert die so um die 15% langsamer ist gegenüber der Hardware Funktion.

Für die Home/Pro Edition ohne Domäne hätte man das wohl ignorieren können und die Sicherheitsfunktionen deaktiviert lassen können. Zur Zeit als Windows 11 als Insider Builds getestet wurde gab es durch Home Office bei Corona einen Boom bei Hardware das wollte MS wohl verlängern mit den Anforderungen.
 
Die Virtualisierungsfunktion für die zusätzlichen Sicherheitsfunktionen (VBS) der CPU sollen zwar für Windows 11 vorhanden sein. Man kann diese aber im BIOS deaktiviert lassen, ist somit in meinen Augen überhaupt keine unbedingte Voraussetzung für den Windows 11 Betrieb.

Bei Windows 10 ist es genauso.

TPM, ein Secure Boot unterstützendes BIOS, und eine Festplatte im GPT Partitionsstil sind Pflicht. Natürlich samt kompatibler CPU.
 
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