Test Zendure SolarFlow im Test: Mehr Strom sparen mit Nachrüst-Akku fürs Balkon­kraftwerk

Frank

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Zendure SolarFlow ist ein nachrüstbarer Stromspeicher für das Balkonkraftwerk, der eine feste oder variable Einspeisung mit smarten Steckdosen ermöglicht. Bis zu vier Akkus lassen sich stapeln, um überschüssige Solarenergie zu speichern und den Eigenverbrauch zu erhöhen. Lüfter- und lautlos verrichtet es zuverlässig den Dienst.

Zum Test: Zendure SolarFlow im Test: Mehr Strom sparen mit Nachrüst-Akku fürs Balkon­kraftwerk
 
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Kling je nach Preis gar nicht so uninteressant fuer Guerilla Anlagen.
Muessen rein DC-seitige Speicher eigentlich im MaStr angegeben werden?

Also bspw. Deye Sun-2000, 2 Module dauerhaft dran, 2 an Zendure.
Aber erst, wenn die Steuerung ueber den IR Zaehler moeglich ist.
 
Vielen Dank für diesen Test. Freue mich über Content zu Balkonkraftwerken. Bin seit diesem Jahr selbst Besitzer einer kleinen 0,3kW Anlage (hier macht ein Speicher natürlich keinen Sinn :D). Denke da wird sich in den nächsten Jahren auch viel entwicklen.
 
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Also alles wie immer, Speicher zu dem Preis nicht wirtschaftlich. Nach 10 Jahren wird der Akku gut durch sein nach 3.000 Zyklen, nach 14 Jahren erst recht.

Solange der Preis pro kWh nicht unter 500 EUR sinkt, bleibts uninteressant. Gilt ja auch genauso für große PV Anlagen auf dem Dach.
 
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^^dito.
1400 Euro für die Basis Ausstattung, dafür kann ich zwar rechnerisch 2 Jahre Strom gegenrechnen bei mir.
Aber natürlich hat man die Solarpower ja nicht immer voll oder nachts gar nicht zur Verfügung. Also braucht man auch weiterhin Strom aus dem Netz. Das amortisiert sich aus meiner Sicht erst nach 5-7 Jahren.

Ich finds gut, dass nun zahlreiche Anbieter Balkonkraftwerke rausbringen, aber die Preise müssen immer noch
um mindestens 50% runtergehen, dass es für eine große Masse an Leuten wirklich real interessant wird.
 
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super Sache, aber die 3000€ für den 3,8kw Akku müsste sich erst mal amortisieren. Mit den sonnenstunden ( selbst bei idealer Ausrichtung) und der Leistung die diese Balkonkraftwerke bringen und die Lebensdauer von "Akkus" selbst bei großzügiger Betrachtung, ist eine Amortisierung leider nicht in Sicht !
 
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Fertiglösungen mit breiter Kompatibilität begrüße ich immer, denn nicht jeder kann oder will basteln. Ich hoffe das es genug Leute gibt die gewillt sind es rein aus dem Willen heraus ihren eigenen Strom auch selbst zu verbrauchen zu kaufen, auch wenn der ROI in weiter ferne liegt. Nur so gehts vorwärts :)
 
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Da wird einfach kräftig der Hype abkassiert solange die Leute willens sind aus Überzeugung jemandem Geld für das gute Gewissen hinterherzuwerfen.

Ich bleibe bei meinem Graustrom mit 3'500kWh p.a. im Singlehaushalt.
Die Welt dürfen die anderen retten ;)
 
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Chilisidian schrieb:
Also alles wie immer, Speicher zu dem Preis nicht wirtschaftlich. Nach 10 Jahren wird der Akku gut durch sein nach 3.000 Zyklen, nach 14 Jahren erst recht.

Solange der Preis pro kWh nicht unter 500 EUR sinkt, bleibts uninteressant. Gilt ja auch genauso für große PV Anlagen auf dem Dach.

Zumal Lithiumspeicher als stationärer Speicher eher fragwürdig ist. Aus Privater sicht ist da die Brandgefahr, aus gesellschaftlicher Sicht sind die Ressourcen in mobilen Geräten besser zu verwenden. Akkus auf Natriumbasis sind da für Zuhause wohl besser, aber es mangelt halt an kaufbaren Produkten.
 
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das ding lohnt sich nur aus ideologischer Sicht "grüner Strom" wenn man außer acht lässt, dass die Paneelen und Akkus unter lausigsten miesen Bedingungen aus China stammen ist auch dieser Aspekt der Ideologie diskussionswürdig. da es vom "finanziellen lohnen" eh nicht gegeben ist
 
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Viel Geld für wenig Strom.
Weiterhin leider (noch) uninteressant.
 
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Coeckchen schrieb:
Zumal Lithiumspeicher als stationärer Speicher eher fragwürdig ist. Aus Privater sicht ist da die Brandgefahr
Bitte lerne den Unterschied zwischen Li-Ionen und LFP kennen. Bei letzterem entfällt die Brandgefahr (nahezu).

Aber mit den Natrium-Akkus hast du Recht, weil zwar sehr schwer, aber dafür billig. Und bei stationären Speicher ist das Gewicht wenig relevant (außer für die Transportkosten)

BTT: Schön dass die Akkupreise sinken, wobei da nicht der Herstellungspreis sinkt, sondern aufgrund der Konkurrenz die Marge der Anbieter. Vorher 5 bis 10-facher Preis vom Einkaufspreis, jetzt etwa 2-3 facher.
 
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Bzgl diesem Thema (also generell Erneuerbare und nicht nur die Speicher) bin ich immer wieder ziemlich baff, daß hier, und quasi nur hier alles auf den Cent genau durchgerechnet wird, Laufzeit, Amortisation, usw.

Beim nächsten iPhone, einer neuen Grafikkarte, dem elektrischen Garagentor oder neuen Alufelgen verzichtet man üblicherweise auf solche Kalkulationen.
 
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gaelic schrieb:
Bzgl diesem Thema (also generell Erneuerbare und nicht nur die Speicher) bin ich immer wieder ziemlich baff, daß hier, und quasi nur hier alles auf den Cent genau durchgerechnet wird, Laufzeit, Amortisation, usw.

Beim nächsten iPhone, einer neuen Grafikkarte, dem elektrischen Garagentor oder neuen Alufelgen verzichtet man üblicherweise auf solche Kalkulationen.
Weil deine letztgenannten Produkte direkt nach Kauf eine Gegenleistung bieten, die Solaranlage aber erst wenn sie amortisiert ist?
 
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Ich habe selbst dieses System mit 2 Akkus seit Anfang Juli in Betrieb.
Die solar erzeugten und selbst genutzten Kilowattstunden sind deutlich höher als ohne Speicher. Verschenkt wird seitdem auch nichts mehr.
Der im Bericht bemängelte fehlende Grid-Mode ist nun seit dem letzten Firmware Update auch verfügbar und funktioniert einwandfrei: Ist der Akku voll, wird alles ins Haus durchgeleitet.
Ich bin mit dem System vollends zufrieden!

Klar darf bei so einem System nicht auf eine erwartbare Amortisation geschaut werden. Das ist aber bei den Lösungen der Mitbewerber auch nicht anders und auch nicht im Eigenbau (das war tatsächlich meine erste Idee).
Ich sehe das eher als Hobby - vor allem weil ich keinen Bock mehr drauf hatte so viel Energie den Stadtwerken zu schenken.
Denn das größte Problem von allen steckerfertigen PV-Anlagen ist und bleibt nunmal immer das selbe: Wenn man tagsüber nicht zu Hause ist, wird am wenigsten Strom verbraucht - aber am meisten produziert. Ergo verschenkt man an sonnigen Tagen eine ganze Menge davon.
 
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Thaxll'ssillyia schrieb:
Weil deine letztgenannten Produkte direkt nach Kauf eine Gegenleistung bieten, die Solaranlage aber erst wenn sie amortisiert ist?
Nur wird diese Gegenleistung nie hinterfragt oder auch nur annähernd berechnet. Welche Gegenleitung bieten z.b. neue Felgen? Oder das Update von einem iPhone 14 auf 16, etc.
 
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Wieso ist bei dem Preis der Wechselrichter nicht inklusive???
 
Es ist wie bei großen Anlagen auch, kostet der Speicher mehr als 500€ die kWh, dann aromatisiert er sich sehr wahrscheinlich nicht in 10 Jahren.

gaelic schrieb:
Beim nächsten iPhone, einer neuen Grafikkarte, dem elektrischen Garagentor oder neuen Alufelgen verzichtet man üblicherweise auf solche Kalkulationen.

Wenn Du einen Bedarf hast, dann deckst Du diesen. Defacto zählt dann nur, ob die Kosten dafür für Dich akzeptabel sind. Eine PV Anlage benötigt man nicht, der Bedarf generiert sich meist daraus, dass es sich "lohnen" muss. Ein Bedarf ist im Übrigen immer subjektiv, bezogen auf Felgen etc.
 
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