Test Zendure AIO 2400 im Test: AiO-Balkon­kraft­werk-Akku überzeugt mit Leistung und Design

greatdisaster schrieb:
Das mit dem Dunkelflautenstrom ist sowieso kompletter Unsinn als Argument denn Du zahlst für den Strom auch nicht mehr als Endkunde in einer Dunkelflaute außer Du nutzt Tibber/awattar/.. mit Stundentarifen.
Ich zahle sicherlich bei Sonnenschein mehr als ein Tibber-Kunde und in der Dunkelflaute weniger. Es wird halt gemittelt. Überleg einfach mal, was passiert, wenn alle Leute sich so viel PV installieren, dass sie am Ende des Jahres auf Null Verbrauch kommen: Keiner zahlt mehr für den Strom aus den Gaskraftwerken in der Dunkelflaute, aber beziehen wollen ihn dann alle. Für umsonst. Kann also nicht funktionieren. Natürlich ist das kein realistisches Szenario aber die Rosinenpickerei geht halt nicht.
greatdisaster schrieb:
PS: Ein ehemaliger Kollege hat seinen analogen Stromzähler übrigens mit einem fetten Magneten angehalten. Solche Menschen verursachen dagegen deutlich mehr Kosten für alle.
Dass andere Leute noch größere Scheiße bauen macht es nicht besser.
 
d3nso schrieb:
Richtig und "moderen Messeinrichtungen" sind nichts anderes als digitale Stromzähler, an denen ist überhaupt nichts smart :p
Ein iMSys , im allgemeinen auch Smart Meter genannt, ist was anderes.
Definiere mal "Smartness". Für mich sind Stromzähler mit digitaler Anzeige gleichgesetzt mit "Smartmeter".
 
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@Arne
schon mal geschaut was der Strom an der Börse kostet? Bei Sonne produzieren wir schnell so viel Strom dass er ohnehin für lau sein müsste, auch für dich.
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Überleg einfach mal, was passiert, wenn alle Leute sich so viel PV installieren, dass sie am Ende des Jahres auf Null Verbrauch kommen: Keiner zahlt mehr für den Strom aus den Gaskraftwerken in der Dunkelflaute, aber beziehen wollen ihn dann alle. Für umsonst. Kann also nicht funktionieren.

Wenn du dermaßen viel Strom in der Sonne hast dass wir auf 0 Verbrauch kommen kann der Anbieter noch so ineffizient diesen Gratisstrom zu Wasserstoff machen oder einfach Wärmespeicher erhitzen. Das geht halt nur mit entsprechender Speicherkapazität, die aber nicht im einzelnen Haus stehen sollte. Bei Privathaushalten ist der Verbrauch über Nacht bzw. generell eher mau.

Kumpel macht allein am sonnigen Tag 100kwh, Einfamilienhaus und Carport mit PV. Das kannste im Sommer 1:1 zu Wasserstoff machen wenn dass der einzige Speicher sein sollte der da herhalten kann zum puffern.

Auch die E-Auto Speicher sollten da eigentlich mitwirken. Die bilden in Summe ja eine enorme Speicherkapazität die selten abgerufen wird.

Dazu müsste der Akku aber quasi umsonst sein und man sollte beim E Auto auch einen Stromzähler haben und schlicht nach Verbrauch bezahlen. Dann kann dein Auto z.b. bei 40-80% Akkukapazität nachts mitwirken. Das ist mehr als der typische PV Speicher.... musste halt etwas vorplanen wenn man 100% Akku braucht um ne größere Strecke zu machen - was eher selten vor kommt.


Edit:
Wichtiger ist erstmal dass wir zu so einem Luxus wie "viel zu viel Gratisstrom" kommen und diesen auch nutzen, also ihn nicht verpuffen lassen.
Du sagst ja quasi wir sollten nicht so viel Anreiz für PV schaffen. Eigentlich sollte der Anreiz noch viel größer sein, gibt viel zu viele leere Dächer.
 
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Krautmaster schrieb:
@Arneschon mal geschaut was der Strom an der Börse kostet? Bei Sonne produzieren wir schnell so viel Strom dass er ohnehin für lau sein müsste, auch für dich.
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Ja und? Ich sag doch nichts anderes. Aber du willst ja mit deinem wertlosen Solarstrom wertvollen Dunkelflautenstrom erschleichen, und das läuft halt (leider noch) nicht. ;)

Krautmaster schrieb:
Das kannste im Sommer 1:1 zu Wasserstoff machen wenn dass der einzige Speicher sein sollte der da herhalten kann zum puffern.
Dann kann er sich ja ne Elektrolyseanlage bauen. Ist ihm zu teuer und geht nicht mal eben so? Ach guck an...

Krautmaster schrieb:
Du sagst ja quasi wir sollten nicht so viel Anreiz für PV schaffen.
Bullshit, habe ich weder geschrieben noch gemeint. Der Anreiz ist glaube ich auch aktuell groß genug, jedenfalls sehe ich nahezu wöchentlich irgendwo in der Umgebung ne neue PV-Anlage.

Das hat aber alles nichts mit rückwärts drehenden Zählern zu tun, die dafür sorgen, dass andere Leute Steuern und Netzentgelte zahlen, die ihr euch spart, weil ihr so unglaublich clever seid.

Weyoun schrieb:
Definiere mal "Smartness". Für mich sind Stromzähler mit digitaler Anzeige gleichgesetzt mit "Smartmeter".
Smart Meter ermöglichen die Nutzung von dynamischen Tarifen und die (netzdienliche und/oder kostenoptimierte) Steuerung von Verbrauchern. Nicht-smarte digitale Zähler können nicht viel mehr als die alten Ferraris-Zähler, nur eben je nach Bauart zusätzlich auch die Einspeisung messen und anzeigen, historische Verbräuche anzeigen und/oder Verbraucher wie meine Wärmepumpe zu festgelegten Zeiten abschalten.
 
Arne schrieb:
Überleg einfach mal, was passiert, wenn alle Leute sich so viel PV installieren, dass sie am Ende des Jahres auf Null Verbrauch kommen:
Aber den Strom an die Stadtwerke soll ich verschenken, für dessen Erzeugung ich einen Haufen Geld bezahlt habe oder was? Für die PV-Anlage habe ich schließlich auch mal Steuern bezahlt.
Das führt dann dazu, dass sich jeder sauteure Speicher kaufen muss und das Ergebnis ist das gleiche. Auch dann zahlt niemand mehr Steuern. Bei Variante 2 belaste ich natürlich zusätzlich noch die Umwelt massiv.
 
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Arne schrieb:
Das hat aber alles nichts mit rückwärts drehenden Zählern zu tun, die dafür sorgen,
Wie gesagt in DE ich bin dass beste Beispiel gibt es immer noch mindestens 78-80% alte Zähler wenn die Gierigen auch Ausländische Netzbetreiber es nicht gebacken bekommen ist der Kunde schuld was für eine Logik.

Meine Mum hat ein von Huwai und ich immer noch die Scheibe da liegt dass Problem es gibt zu wenig von den Smartmetern und zu wenig Fachleute.

Natürlich liegt es auch an den Netzbetreibern deshalb ist es längst überfällig dass durch die Politik mal Druck auf die aus geübt wird.

Sowas geht halt mit Gesetzen wie dass ein BKW auch an einem alten Zähler an gebracht werden darf. 😉
 
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Arne schrieb:
Ich zahle sicherlich bei Sonnenschein mehr als ein Tibber-Kunde und in der Dunkelflaute weniger. Es wird halt gemittelt. Überleg einfach mal, was passiert, wenn alle Leute sich so viel PV installieren, dass sie am Ende des Jahres auf Null Verbrauch kommen: Keiner zahlt mehr für den Strom aus den Gaskraftwerken in der Dunkelflaute, aber beziehen wollen ihn dann alle. Für umsonst. Kann also nicht funktionieren.
Was dann passiert ?
Absolut nichts denn erstens sind diese Verbraucher nicht relevant in ihrer Anzahl und vor allem auch ihrem Verbrauch innerhalb des Gesamtsystems
Auf Null wird der Verbrauch sowieso nicht gebracht werden denn mehr als 800-1000kWh/a wird bei einer Balkon PV Anlage nicht rumkommen selbst mit 800W und überbelegung.
Zudem zahlen diese Verbraucher weiterhin eine Grundgebühr die auch erhöht werden kann falls das auch nur anähernd zu einem Problem wird.
 
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Creeping.Death schrieb:
A) ich rede von einem typischen Balkonkraftwerk ohne Genehmigungspflicht, die - aktuell gekauft - auf 800W ausgelegt sind (da jeder davon ausgeht, dass die 600W Grenze bald Geschichte sein wird).
Hier geht's aber um einen Akku zwischen Solarpanels und WR. Da gibt es keine 800W Grenze und nachdem die Eingänge zusammen 1200W abkönnen richtet sich der Akku auch eher an Systeme mit mehr als 2 Panels. Aber selbst wenn man nur zwei Panele hat, dann haben die häufig mehr als 800W Peak.

Creeping.Death schrieb:
wie gesagt sind es bei mir nachts 250W und tagsüber

[...]

Das muss bei anderen Leuten nicht zwingend auch so sein, aber ich zweifle dennoch an, dass es sich bei der Mehrheit lohnt, auf solch eine Speicherlösung zu setzen.
Also erstmal vorweg: Es geht ja nicht darum, dass sich der Speicher für "die Mehrheit" (> 50%) der BKW Besitzer lohnt. Eine rtx 4090 ist auch nur für einen kleinen Bruchteile an PC Besitzerin relevant und hat trotzdem seine Daseinsberechtigung. Wichtig ist ob's eine signifikante Zielgruppe gibt. Und zum einen sind in vielen Haushalten die Leute halt tagsüber unterwegs, zum anderen bist du mit deiner Grundlast von 250 W auch sicher weit über dem Gesamtdurchschmitt deutscher Haushalte. Für Ben 4 Personenhaushalt mag das normal sein, aber wenn man den üblichen Angaben vertrauen kann (2000-2500kWh/Jahr), dann verbraucht ein durchschnittlicher Zweipersonenhaushalt so viel im Durchschnitt, wie ihr als Grundlast habt.

TLDR: offensichtlich ist ein Akku für dein Verbrauchs- und Produktionsprofil völlig uninteressant, aber ich hab den Eindruck du unterschätzt bei wie vielen Leuten das komplett anders aussieht (jetzt müssen halt "nur noch" die Preise etwas runter gehen).

lalanunu schrieb:
Kostet bei euch die kWh tatsächlich noch 33 Cent? Hier liegt die weiter unter 30 Cent bei ca. 26 Cent.
Bei mir (Süd-Bayern) nicht ganz, aber fast. Da scheint es innerhalb von Deutschland ziemlich starke Unterschiede zu geben. Wobei natürlich auch die fixe Grundgebühr nicht unerheblich ist (IIRC 170 - 200 Euro pro Jahr)
 
Miuwa schrieb:
Da gibt es keine 800W Grenze und nachdem die Eingänge zusammen 1200W abkönnen richtet sich der Akku auch eher an Systeme mit mehr als 2 Panels. Aber selbst wenn man nur zwei Panele hat, dann haben die häufig mehr als 800W Peak.
Wo der Peak liegt ist nicht so sehr von Bedeutung, sondern wieviel "Überschuss" ich im Schnitt habe, um diesen in Zeiten - wo ich mehr Energie benötige als ich erzeuge - abrufen zu können.
Mit zwei Panelen (und das dürfte - zumindest derzeit - die überwältigende Mehrheit der Balkonkraftwerk-Besitzer repräsentieren) bleibt halt - außer an besonders sonnenreichen Tagen - nicht viel übrig.

Mit mehr Panels sieht das sicher anders aus, aber dann muss man auch wieder die Zeitspanne neu berechnen, ab wann sich die Investition amortisiert hat.

In den letzten beiden Wochen hatte ich mit meinen beiden Panelen gerade mal zwei Tage mit jeweils 2.7 kWh (Gesamtertrag - nicht Überschuss) über den gesamten Tag. Aber eben auch sehr viele Tage mit deutlich weniger als 1kWh.
Da bleibt im Schnitt nicht mehr viel, was ich in einen Akku pumpen kann.

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Im Sommer wird es natürlich viel besser aussehen, aber im Winter dafür auch unglaublich viel schlechter.
Miuwa schrieb:
Wichtig ist ob's eine signifikante Zielgruppe gibt.
Das ist die Frage. Ich denke es gibt schon eine Zielgruppe, aber für den Preis von über 1300 EUR dürfte die eher zurückhaltend reagieren.
Miuwa schrieb:
offensichtlich ist ein Akku für dein Verbrauchs- und Produktionsprofil völlig uninteressant, aber ich hab den Eindruck du unterschätzt bei wie vielen Leuten das komplett anders aussieht (jetzt müssen halt "nur noch" die Preise etwas runter gehen).
Genau das. Für irgendwas um die 400 EUR würde ich mir den Akku tatsächlich gönnen. Die aktuelle Preissituation macht das aber eher uninteressant.
 
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Mcr-King schrieb:
Wie gesagt in DE ich bin dass beste Beispiel gibt es immer noch mindestens 78-80% alte Zähler wenn die Gierigen auch Ausländische Netzbetreiber es nicht gebacken bekommen ist der Kunde schuld was für eine Logik.
Schau dir nochmal die Genese dieser Diskussion an, das ging los mit einem Cleverle der meinte sein BKW nicht anmelden zu müssen - nicht damit, dass ein Netzbetreiber nach korrekter Anmeldung den Zähler nicht tauscht.
Mcr-King schrieb:
Natürlich liegt es auch an den Netzbetreibern deshalb ist es längst überfällig dass durch die Politik mal Druck auf die aus geübt wird.

Sowas geht halt mit Gesetzen wie dass ein BKW auch an einem alten Zähler an gebracht werden darf. 😉
Genau das ist ja auch geplant (zumindest übergangsweise, bis der Zähler dann eben getauscht wird), und ja, natürlich dauert das alles viel zu lange.
 
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Arne schrieb:
Bullshit, habe ich weder geschrieben noch gemeint. Der Anreiz ist glaube ich auch aktuell groß genug, jedenfalls sehe ich nahezu wöchentlich irgendwo in der Umgebung ne neue PV-Anlage.
Der Anreiz ist viel zu klein.

Am Tisch mit der Verwandtschaft und im Büro wird ständig gerechnet ob sich PV lohnt. Früher mit der subventionierten Einspeisevergütung von bis 60 Cent war der Anreiz da... da schossen die Anlagen wie Pilze aus dem Boden.
Schau mal raus wie viel Dächer KEINE PV haben und eigentlich ideal dafür wären.

Dass du jeden Tag ne PV siehst liegt an der gesetzlichen Pflicht bei diverser Sanierung oder Neubau eine Anlage zu installieren. Für viele leere Bestandsdächer fängt dann aber die Rechnerei an und auch der Thema Akku und Rentabilität ist dann hoch.

Dinge wie Umsatzsteuer, Anmeldung, Neuinstallation des Schaltschrank, Zählermiete, Abnahme der Installation, Steuererklärung und was es nicht alles zu beachten gibt verhindern den Ausbau, dabei sind Module selbst ja zwischenzeitlich super günstig.

Würde man den erzeugten Strom einfach gegen den verbrauchten rechnen wäre es für viele viel mehr Anreiz als irgendwelche Schein-Kalkulationen zu Akkunutzung etc..
 
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Arne schrieb:
Schau dir nochmal die Genese dieser Diskussion an, das ging los mit einem Cleverle der meinte sein BKW nicht anmelden zu müssen - nicht damit, dass ein Netzbetreiber nach korrekter Anmeldung den Zähler nicht tauscht.
Erspare dir bitte deine falschen Unterstellungen. Mein Netzbetreiber möchte den Zähler tauschen. Sie haben aber nichts, was dem gängigen Datenschutz entspricht. So lange bleibt hier der Ferraris.
Wenn ich dann tatsächlich einen Zähler mit Rücklaufsperre bekommen sollte (wohl nie, geht schon 3 Jahre so mit Widerspruch), hole ich mir einen Akku.
 
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Tja Deutschland bekommt nix gebacken leider traurig dass Dichter und Denker Land von früher jetzt ist es Romania. 😂

Spaß beiseite also seit Februar laufen die BKWs ohne Probleme 54Kw produziert und 13Kw eingespeist wusste gar nicht dass er die Funktion hat aber dass mit der Taschen Lampe funktioniert wirklich gut.
 
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Die Beste AiO Lösung für den intel i9-14900KS
🤣
 
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Ich habe die AIO 2400 und einen hoymiles Wechselrichter bestellt. Bei der Auswahl der pv-Module tue ich mich jedoch sehr schwer.
Ich würde gerne möglichst die maximal mögliche Leistung erzielen. In der Theorie wären dass 3 Module mit je 520wp.
Da ist der Markt jedoch sehr dünn geseht...

Hat jemand für dass System bereits Module bestellt? Wenn ja welcher Module und wo bestellt?
 
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Nimm doch vier etwas kleinere Module. 4 x 435Wp zwei nach Ost oder West und zwei nach Süd ausgerichtet.
 
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Miuwa schrieb:
Bei mir (Süd-Bayern) nicht ganz, aber fast. Da scheint es innerhalb von Deutschland ziemlich starke Unterschiede zu geben. Wobei natürlich auch die fixe Grundgebühr nicht unerheblich ist (IIRC 170 - 200 Euro pro Jahr)
Bei Maingau gibt's bei uns die Grundgebühr für 60 € im Jahr. Schau mal dort vorbei.
 
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