Inno3D iChill GTX 670/680 mit Hybrid-Wasserkühlung

Wolfgang Andermahr
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Die beste Möglichkeit sich von dem Referenzdesign einer Grafikkarte absetzen zu können, ist ein aufwendig modifiziertes Kühlsystem. Das hat sich wohl auch Inno3D gedacht und bringt sowohl eine GeForce GTX 670 als auch die schnellere GeForce GTX 680 mit einem Wasser- und einem Luftkühler in Hybridform auf den Markt.

Dabei handelt es sich jedoch nicht um einen eigens entwickelten Kühler. Stattdessen vertraut Inno3D auf den „Accelero Hybrid“ von Arctic, der im Mai dieses Jahres vorgestellt worden ist. So soll die „iChill GeForce GTX 680 Black Series“ dank des Hybrid-Kühlers laut eigenen Angaben die GPU-Temperatur um knapp 26 Grad Celsius unter der des Referenzdesigns halten. Die Lautstärke soll zugleich um mehr als drei Sone sinken und bei geringen 0,4 Sone liegen. Vergleichbare Angaben zur „iChill GeForce GTX 670 Black Series“ gibt es nicht.

Inno3D iChill GeForce GTX 600 Black Series
Inno3D iChill GeForce GTX 600 Black Series

Beide Grafikkarten werden von Haus aus übertaktet. Die iChill GeForce GTX 680 arbeitet mit einem Grundtakt von 1.100 MHz und kann sich selbst per Turbo auf 1.155 MHz beschleunigen. Der 2.048 MB große GDDR5-Speicher arbeitet mit 3.100 MHz. Die Stromversorgung wird mittels eines Acht-Pin- und eines Sechs-Pin-Stromsteckers sichergestellt.

Inno3D iChill GeForce GTX 600 Black Series

Der Grundakt der iChill GeForce GTX 670 liegt bei etwas geringeren 1.020 MHz, die Boost-Frequenz beträgt 1.071 MHz. Der 2.048 MB große GDDR5-Speicher arbeitet wie beim größeren Bruder mit 3.100 MHz. Genügend Strom wird ebenfalls per Acht-Pin- und Sechs-Pin-Stromstecker geliefert. Wann und für welchen Preis die 3D-Beschleuniger in den Handel kommen, erwähnt Inno3D nicht.