nVidia will das Leaken von Treibern unterbinden

Thomas Hübner
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nVidia hat heute in einer Ankündigung allen registrierten Entwicklern mitgeteilt, man wolle in Zukunft härter gegen 'geleakte' Treiber vorgehen. Leaken bedeutet das inoffizielle veröffentlichen von Software, die durch "Lücken" an die Öffentlichkeit gelangt ist.

Als ersten Schritt hat nVidia den Server mit Treiber-Pre-Releases schon vor ein paar Tagen vom Netz genommen, da zu viel Leaks ("Lecks") den Service zu einem einzigen Downloadpool machten. Man entschuldigt nun die lange Downtime, weist jedoch auf die vorgenommenen Sicherheitsverschärfungen und Änderungen in der Infrastruktur hin. Auch an den Entwicklern, die Zugriff zu den Servern hatten, übt nVidia zumindest indirekt Kritik. Man werde in Zukunft schärfere Richtlinien für die Freischaltung von Zugriffberechtigten einhalten, um dubiosen Kunden den Access zu verweigern. Ob sich dieses Konzept durchsetzten wird, darf jedoch bezweifelt werden. Schließlich reicht ein schwarzes Schaf, um, wie gehabt, jeden Treiber geleakt ins Netz zu stellen.

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