Vobis schliesst Sanierung ab

Ralph Burmester
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Nach zweistelligen Millionenverlusten hat die Vobis AG fast die Hälfte ihrer ursprünglichen 260 Filialen in den letzten Jahren geschlossen. "Die Sanierung ist abgeschlossen", sagte Vorstandschef Jürgen Rakow am Montag in München.

Zu den 136 bestehenden Filialen will Vobis im nächsten Jahr noch 18 neue eröffnen, dabei soll auch die Zahl der Mitarbeiter von 1050 um über 100 erhöht werden. Obwohl auch in diesem Jahr noch mit roten Zahlen gerechnet wird, will man bereits im nächsten Jahr wieder einen Gewinn erzielen. Wie im vergangenen Jahr, wolle man den Umsatz bei etwa DM 1,1 Milliarden stabilisieren, den Verlust habe man schon letztes Jahr auf 19,7 Millionen verringert. Um sich weiter auf dem Markt zu etablieren, hat Vobis die weltweiten Rechte der Marke "Yakumo" gesichert, unter diesem Label wolle man auch Notebooks verkaufen, im Gegensatz zum "Highscreen"-Label kann man diese auch weltweit anbieten, was auch für Investoren interessant sei.