Neue iBooks/PowerBooks mit Flashspeicher?

Parwez Farsan
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Im November stellte Intel die neue „Robson“-Technologie vor, die Dank des ergänzenden Einsatzes von Flashspeicher für mehr Performance und längere Akku-Laufzeiten in Notebooks sorgen soll. Glaubt man nun einem Bericht der DigiTimes, so wird Apple als erster Hersteller entsprechende Notebooks vorstellen.

Da liegt es natürlich nahe, auf die am Montag in San Francisco beginnende Macworld Expo zu schielen. Daran, dass Apple dort wirklich die ersten Intel-Macs vorstellen wird, dürfte es mittlerweile kaum noch Zweifel geben – die Nähe der Expo zum Launch von Intels neuem Mobile-Prozessor Yonah, der mit Nachdruck vorangetriebene Wechsel zur Intel-Plattform und die Aussicht, als einer der ersten mit den neuen Prozessoren am Markt zu sein sprechen allesamt für eine Vorstellung am Montag. Ob Apple beide Notebook-Linien – iBooks und PowerBooks – mit der neuen Technologie auszustatten gedenkt, oder ob man sich zunächst auf eine beschränkt, blieb zunächst noch unklar.

Marktbeobachter halten derzeit eine Implementierung über ein Modul für den ATA-Port oder eine Hybrid-Festplatte am wahrscheinlichsten. Ein in den Chipsatz integrierter oder über einen eigenen Slot angeschlossener Flashspeicher wird auf Grund der Involvierung von Chipset- und Mainboardproduzenten derzeit eher für unwahrscheinlich gehalten, was angesichts der mit ziemlicher Sicherheit von Apple designten Mainboards und der Chipsätze von Robson-Entwickler Intel allerdings nicht ganz schlüssig erscheint.