T-Com forciert VDSL-Ausbau

Sasan Abdi
58 Kommentare

Wie die T-Com im Vorfeld der CeBIT 2007 bekanntgegeben hat, soll der Ausbau der VDSL-Infrastruktur weiter vorangetrieben werden. Mit dem forcierten Ausbau der Breitbandinfrastruktur will T-Com die Vermarktungsbasis für Triple-Play-Produkte und die Möglichkeit zur Nutzung von internetbasiertem Fernsehen (IPTV) deutlich ausweiten.

Bis Ende 2007 soll dazu eine Abdeckung von mehr als 17 Millionen Haushalten erreicht werden. Damit würde die Telekom das Vermarktungspotenzial für Triple-Play-Produkte verdreifachen und das Wachstum bei schnellen Internetzugängen forcieren. Mit dem Ausbau der VDSL-Technik stellt die Deutsche Telekom im nächsten Schritt ihren Kunden in Bochum, Bonn, Bremen, Darmstadt, Dortmund, Dresden, Duisburg, Essen, Karlsruhe, Ludwigshafen, Mainz, Mannheim, Wiesbaden und Wuppertal die neue VDSL-Highspeed-Technologie zur Verfügung. Damit wäre VDSL Ende 2007 in gut 26 Städten Deutschlands verfügbar.

Im Rahmen der Ankündigung betonte Telekom-Chef René Obermann erneut die Vorreiterrolle seines Unternehmens in Hinblick auf VDSL: „Im Festnetz schaffen wir mit unserem kombinierten VDSL- und ADSL2+-Ausbau bis Ende des Jahres die europaweit führende Infrastruktur für IPTV.“ Ebenfalls im Vorfeld zur diesjährigen CeBIT hatte Telekom-Rivale Arcor die Pilotierung eines eigenen IPTV-Projektes bekanntgegeben.